DE1762700C - Verstärkerstation für Pulscodemodulation mit mehrphasiger differentieller Phasenmodulation - Google Patents
Verstärkerstation für Pulscodemodulation mit mehrphasiger differentieller PhasenmodulationInfo
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Description
und für gerades /; zu
/If), = 0, ± 2.7/2/ij ±4.-r/2/i; ±6.T/2/i; . . .
/If), = 0, ± 2.7/2/ij ±4.-r/2/i; ±6.T/2/i; . . .
bestimmt, wobei ii'ir /1 verschiedene Phasenwerie
erforderlich sind, daß der Phascndetcktor (10) des weiteren /1 Hybridglieder (44 bis 47) aufweist, die
je aus zwei Paaren konjugierter Zweige (V-I' 3'-4') aufgebaut sind, daß erste Schaltungen (71.
73, 75, 77) vorgesehen sind, die jede der scr
zögerten Signalkomponenlen an einen Zweig (4 j eines Paares"konjugierte:-Zweige eines der Hybndglicdcr
ankoppeln,^!, zweiie Schaltungen (70, 72
74, 76) vorgesehen sind, die jede der anderen
/! Signalkomponenlen an ^ anderen Zweig (3 ) des einen Paares konjugierter Zweige der Hybrid ülieder
ankoppeln, daß enlgegengeseizt gepoltc
AmpliiuduulciAioren (48-48') vorgesehen sind
zur jeweiligen Amplitudenanzeige der von dem
anderen Paar (V. 2') der konjugierten Zweige jcles der Hybridglieder abgeleiteten Signale und
daß Schaltungen (53 bis 56) vorhanden sind zur
Kombinalion'der angezeigten Signale von jedem
Paar der jedem der Hybridglieder zugeordneten AmpliUidendeiekioren. um η ihrer Pha^ iwt-h angezeigte
Signale (K1 bis K1) zu erzeugen.
5. Siunafregeueralor nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine der angezeigten
Siunale (K1) das Vorzeichen der dilTerei-.ticllen
Phasenverschiebung zwischen Signalen in benachbarten Phasenlagen angibt und daß die Stimme
der anderen angeze;gten SIgHaIe(K1, K1. K4) die
Größe dieser Phaseinerschiebung angibt.
Die Erfindung bctrüTi einen Signalregenerator zur
Verwendung in einer Nachrichtenanlage mit mehrphasiger diirerentieller Phasenmodulation mit einem
Phasendetektor, der η Basisband-Ausgangssignale
liefert
Bei einem PuUcodemodula'ions-(PCM) NachrichtensNstcm
mit /weiphasicer dilTerentieller Phasenmodulation
wird ein hochfrequentes Signal auf eine Frequenz oberhalb und unterhalb einer bestimmten
Bezugsfrequenz frequenzmoduliert, um eii.e äquivalente
Phasenmodulation von entweder ! 90 oder -90° zu erzeugen.
Es ist bekannt, daß das Frequenzspektrum durch Erhöhung der Zahl der möglichen Signalzustände
von zwei auf mehr als zwei besser ausgerui/t werden kann. Beispielsweise ermöglicht ein vierphasiges oder
quateifiäres System die Kombination von zwei binärcodierten
Signalen und deren Übertragung über den gleichen übertragungsweg. Allgemein gesagt, würde
tin System mit ln Phasen die Übertragung von ρ bir.ärcodicrten Signalen im Multiplexverfahren geslaUen
Detektoren Im /> binärcodiertc Signale sind bekannt.
Si) werden beispielsweise auf den Seiten 204
bis 208 des Buches »Data Transmission« von üennett und Davey, McGraw Hill Book Company,
New York, Schaltungsanordnungen für die differentielle Phasenanzeige vier- und achtphasiger Signale
beschrieben.
Es hat jedoch kein geeigneter Signalgenerator zur Verfügung gestanden, der ein solches mehrphasiges
differenticll phasenmoduliertes (DPM) Signal befriedigend regenerieren kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Mangel zu beseitigen. Die erfindungsgemäßc Lösung
ist dadurch gekennzeichnet, daß eines der Basisband-
Aus^aii'-i.ssiünale zur Anzeige des Vorzeichens der
dilferenliellen Phasenverschiebung des /u regenerierenden
Sienals und die Summe der übrigen /) I Aus-Bll!.'ssiiiiuile
zur Anzeige der Größe tier Phascnver-
^!,!,'biUii: benutzt werden und dall tier Signalregene-"
,(,,- ein an den Phasendelektor angeschaltetes
«juuiinicrnei/werk zur Summierung der /; 1 Aiiv
'1Mi1SSi11IKdC ein variables, an das SummienvtzAerk
ui,a de'n Phasendeteklor angeschaltetes Dänipfungs-,,I111I
/ur Regelung der Amplitude des einen Basis-,,,j.
Xiisiiangssignals in Abhängigkeit von der Ami)|;i!'d.·
iles durch tlas Summiernetzwerk abgeleiteten
«.!■MniK-nsiunals und einen an das variable Dämpfuugstii
i .imicschalteten Remodulator zur Regenerierung
l\j ,iilferentiell pli.1■---nmodulierten Signals in Ah-Ivi
_:uikeii von ilem einen, in seiner Amplitude geiC..
!ii'ii ßasishand-Ausgangssignal uufuei-t.
Ί :,e Frlindum: soll nachfolgend an Hand von Aus-
!iiiisbeispieien und in Verbindung mil den Zeich-,■n
noch näher beschrieben ν erden Fs zeigt
; a. I als Blockschallbild einen led eines Ausi-üLisbeispiels
für eine Verslärkersialion zur Ver-.äunU
in einer 2»-phasigen dillerenticll phasenliiieiien
PCM-Anlage mit einem DilTerential-,■ndc:ektor
und Basisband-Signalregeneralor. π-, Summiernetzvserk, einem variablen Dämp-■..jüed
und einem Remodulator, . L'. 2 zur Erläuterung die acht möglichen Phasen-,■uimien,
die das Sigi. I /wischen aufeinander-..nde'n
Abtaslintervallen aufweisen kann, ' i ü. 3 in genauerer Darstellung ein Ausführungsbei-'ii'el
für einen achiphasigen DilTerential-Phasen-
fui
fu:
fu:
'aares enigegengeset/t gepolter Amplitudendetekioen
angezeigt und dann in einer gemeinsamen Impeanz kombiniert, um η Basisbandsignale zu erzeugen,
ie zusammengenommen alle zur Regenerierung des iingangssignals erforderlichen Informationen enihalen.
Genauer gesagt gibt eines der Basi.sbandsignale
"--'iiuihunL' und die
ten. Genauer gesag g
das Vorzeichen (χ ) der Phasenversc d Bibandsignal
das Vorzeichen (χ ) der Phasenversc d Bibandsignal
an
ίο:
ίο:
das Vorzeicnen v. j_ ; u^. . w und die
Summe der anderen Basisbandsignale die Amplitude der Phasenverschiebung an.
J Das dillerentiell phasenmodulierie Signal wird
regeneriert, indem das das Vorzeichen angebende Basisbandsignal über ein variables Dämpfungsglied
an einen spannungsgesteuenen Oszillatoi angekuppelt
wird. Die Dämpfung des variablen Dämpfungsgüedcs
τ. wird durch das Summensignal aller anderen Basisbandsignale
gesteuert.
1- ig. 1 zeigt als Blockschallbild ein verallgemeinertes
Ausführungsbeispiel eines Regenerators fur ein 2>i-phusiges dilTcrentieU phasenmoduliertes PC M-
-Q Signal, der in einer PCM-Verstärkerstation ber.ut/i
werden kann. Die Figur enin.ill einen Dilferentiai-Phasendelektor
und Basisband-Signalregenerator 10, ein variables Dämpfungsglied 11, ein Summiernet/-vverk
Il und einen Remodulalor 13. '-5 i^as 2ii-phasige Eingangssignal, auf das sich -.iie
Erfindung bezieht, ist ein Wechselstrom konstanter Amplitude, dessen Phase um diskrete Beträge /wischen
Abtastintervallen in benachbarten Zeitlagen schwankt. Der allgemeine Ausdruck für diese Schwan-
kungen 17 ist gegeben durch
-1 >
(2m
ior,
i L. 4 in genauer Darstellung das Summiernetz-
i L. 4 in genauer Darstellung das Summiernetz-
i'/
wobei 2« die Zahl der möglichen Phasenzusiande
und H1 alle ganzen Zahlen zwischen 1 und η e.n-
das var^le Dämpfungsglied und den Remodu- 35 «^«^^ ist jn f,, g. 2 ein einphasiges
i,5 ein ahernanves^Au-fuhrungsbeispie, emes ξ^^^^^^η,
22, 23. 24, 25, 26, 27 und 28 dargestellt, die die adu
g ein alternaties ug achiphasit, m DifTcrential-Phasendelektors
Line experimentelle Anordnung zur Anzeige und i ä dilTtili hasen
e g
Regenerierung eines quaternärcn dilTcrentieli phasenmoduliericn
PCM-Signals ist aufgebaut und betrieben worden. Die Erfindung bezieht .sich jedoch allgemeiner
auf Hinrichtungen und Verfahren zur Anzeige und Regenerierung eines 2/i-pahsigen dilTerenliell
»ß möglichen Phascnzustände im nächsten Tastmomenl angeben. Aus Gleichung (1) erhält η — 4 und in -2,
3 und 4. Die acht dilferentiellen Phasenverschiebungen sind also 11.7/8, t 3.7/8, ±5.7/8 und
u"u lx-fc" - a --r- w. ±7^r/8°el. Die Funktion der Anordnung nach Fig. 1
phasenmoduhertcn (DPM) Signals, bei dem die rela- 4S besteht darin, die Größe und das Vorzeichen dieser
tive Phasenverschiebung zwischen Signalen in benach- Phasenverschiebung festzustellen und das Signal zu
harten Zeillagen * -(2»i-l) ' el belräm, wobei regenerieren. Im folgenden wird jeder der Schaltungs-
-" " ' blöcke in Fig. 1 genauer betrachtet.
In die Zahl der möglichen Signa!plia>en und .·;ι alle Zunächst sei der Differential-Phasendeteklor und
ganzen Zahlen zwischen ^ 1 und // einschließlich be- 50 Basisband-Signalregenerator 10 betrachtet. I..1 Prinzip
' '"■■ ''■"' ' κ>;'";··^. ..}ί J1-P Phasendetektor ein tmalcrnärer DilTereniial-
Phasendetektor, der so verallgemeinert wurde, daß er an dilTereiitiell phasenmoduliert Signale mit einer
größeren Zahl von Zuständen angepaßt ist.
Der Phasendeteklor soll die relative Phase des Eingangssignal in zwei benachbarten Phasenlage!!
prüfen und zwei Feststellungen treffen. Eine Feststellung betrifft die Größe der Phasendifferenz und
die andere Feststellung deren Vorzeichen.
Zur Erläuterung, wie dies geschieht, ist ein Phasendeteklor
mit acht Zuständen in Fig. 3 gezeigt. Er enthält sieben Signalverzweigungsstellen 30 bis 36 zur
■ - ·. .-. .1... c: .-.cmn^u in in — 8 Siunal-
UU i i /-W11 *^l* iiK.il
zeichnen. In einem zweiphasigen System ist beispie
weise /1 -- 1 und 111 -- 1. Die dilterentielle Phasenverschiebung
zwischen Signalen in benachbarten Zeitlagen beträgt daher entweder ' .7'2 oder .τ'2: el.
In einem sechsphasigen System ist η 3, in ~
und 3, und die difieremielle Phasenverschiebung zwischen Signalen in benachbarten Zeitlagen betraut
± .-t/6, ± 3 rr/6 oder ± 5 .-r/6 °el.
Die Phasenanzeige in einem 2 /i-phasigen System
umfaßt eine Aufteilung des Eingangssignals in 2 /1 1 Signalkomponenten und den Vergleich der Phase
jedes von /1 dieser Komponenten mit der Phase des l i d ähtflgenden Phasenlage Dies ge-
Signals in der nächstfolgenden Phasenlage. Dies ge- Aufteilung des Eingangssignals in In = 8 Signal-
schieht dadurch, daß jeder der η Signalkomponenten komponenten, die sich über Signalpfade 70 bis 77
um eine angegebene Zeitspanne verzögert wird, die 65 ausbreiten. Von diesen acht Signaipfaden enthalten
von der Anzahl de. Signalphasenzustände abhingt. die vier Signalpfade 71, 73, 75 und 77 Verzögerungs-
Die als Ergebnis jedes dieser Vergleiche erzeugten netzwerke 40, 41, 42 bzw. 43 zur Verzögerung der
Sienale werden ihrer Amplitude nach mit Hilfe eines über diese Signalpfade fließenden Signalkomponenten
mit Bezug auf die Signalkomponcnten, die über die
Signalpfade 70, 72, 74 und 76 laufen. Die Phase jeder der verzögerten Signalkomponcnten wird dann mit
der Phase der Signale auf den Wegen 70, 72, 74 und 76 in je einer von vier Phasenvcrglcichs-Hybridglieder
44, 45, 46 und 47 verglichen. Die beiden, durch jede
dieser Vergleichs-Hybridglicder gewonnenen Ausgangssignale werden dann ihrer Amplitude nach in
einem Paar entgegengesetzt gepolter Detektoren 48-48', 49-49', 50-50' und 51-51' angezeigt. Die sich
ergebenden Paare der angezeigten Signale werden in einer gemeinsamen Ausgangsimpedanz 53, 54, 55 und
56 kombiniert, um vier Basisbandsignale K1, K2, K3
und K4 zu bilden. Diese werden zweckmäßig in binären Regeneratoren 57 bis 60 regeneriert.
In typischer Weise besteht jede der Signalverzweigungsstellcn 30 bis 36 aus einem 3-db-Hybridglied
mit entweder 180 oder 90° Phasenverschiebung, die jeweils zwei Paare konjugierter Zweige 1-2 und 3-4
aufweisen. Der Zweig 1 jedes Hybridgliedes stellt den Eingangszweig dar, und der Zweig 2 ist mit einem
Widersland abgeschlossen. Die Zweige 3 und 4 sind die Ausgangszweige, die die aufgeteilten Signalkomponenten
liefern.
Die Paare konjugierter Zweige der Hybridglieder 44 bis 47 sind mit Γ-2' und 3'-4' bezeichnet. Die
Zweige 3' und 4' sind über Signalpfade 70-71, 72-73, 74-75 und 76-77 mit den Zweigen 3 und 4 der Hybridglieder
33 bis 36 verbunden. Die Signalpfade 71, 73, 75 und 77 jedes Paares enthalten die Verzögerungsnetzwerke 40, 41, 42 und 43.
Die übrigen Zweige 1' und 2' jedes der Hybridglieder
44 bis 47 sind mit den entgegengesetzt gepolten Amplitudendetektoren 48-48', 49-49', 50-50' und
51-51' verbunden.
Es sei bemerkt, daß jede der bekannten Arten von 90 oder 180° Hybridglieder oder Kombinationen aus
diesen in dem Phasendetektor verwendet werden können. Wenn jedoch eine Kombination von Hybridglicdcrn
in der Weise verwendet wird, daß die Paare von Signalpfadcn 70-71, 72-73, 74-75 und 76-77 eine
90C)-Hybridc und eine 180°-Hybride verbinden, wird
zusätzlich eine ^-Phasenschieber in dem einen oder S dem anderen der beiden Signalpfade eingefügt, der
die Zweige 3-3' und 4-4' verbindet.
Wie oben angegeben, besteht die Funktion des
DifTerential-Phasendetektors darin, die relative Phase
zwischen Signalen in benachbarten Phasenlagcn zu
ίο bestimmen. Bei einem binären Differential-Phasendetektor
kommen die beiden zu vergleichenden Signale an den Eingangszweigen der Verglcichs-Hybridgliedet
mit einer solchen Phase an, daß sie entweder im einen oder dem anderen Ausgangszweig
der Hybridglieder kombinieren. Dies führt zu einem Ausgangssignal, dessen Polarität die beiden möglichen
Phasenzuständc des Signals angibt. Im vorliegenden Fall müssen indessen 8 oder allgemeiner gesagt,
2h Phascnzustände identifiziert werden. Da jedes der
ίο Ausgangssignale K1, K2, K3 und K4 einen unterschiedlichen
Informationsgehalt liefern muß, sind die Phasenbeziehungen an den Ausgangshybridgliedern
44, 45, 46 und 47 notwendigerweise verschieden. Jedes Verzögerungsnetzwerk verzögert dabei die durchlaufende
Signalkomponente um einen Zeitabschnitt τ, der g! .ich einem ganzzahligen Vielfachen von π" el
entsprechend etwa einer Phasenlage 7' ist. Es hat sich gezeigt, daß τ von Γ bis zu ±20% abweichen kann,
ohne die Güte des Phasendelektors wesentlich zu beeinträchtigen. Zusätzlich ist die Phase des Signab
um einen weiteren Betrag Δ O1 verschoben, der von
der Zahl der möglichen Phasenzuslände des Signals abhängt. Bei dem Phasendetektor nach F i g. 3 mit
acht Zuständen sind die Phasenverschiebungen JO1,
ΛO2, ,1O3 und .JO4 gleich 0, .-r/4, nil und -.-τ/40 el.
Wenn das Netzwerk auf die angegebene Weise eingestellt ist, sind die normalisierten Ausgangssignale
K1, K2, K3 und K4 für jeden der acht möglichen
Phasenzustände in der folgenden Tabelle angegeben.
DifTerentielle Phasenverschiebung |
ν, | Vi | V3 | + | V1 + V2 + K4 |
+ .-r/8 | + | + | + | — | + 3 |
+ 3.-t/8 | + | + | + | -. | + 1 |
+ 5 n/8 | — | + | + | — | 1 |
+ 7 π/8 | — | — | + | + | -3 |
-π/8 | + | + | — | + | + 3 |
-3 π/8 | + | — | — | + | + 1 |
-5.-τ/8 | — | — | — | — | -1 |
-7 λ/8 | — | — | — | -3 | |
Wie die Tabelle zeigt, gibt die Polarität des der Phasenverzögerung A O3 = π/2 zugeordneten Signals
K3 das Vorzeichen ( + ) der differentiellen Phasenverschiebung
an, während die Summe der restlichen Signale V1, V2 und K4 die Größe der differenliellen
Phasenverschiebung bezeichnet. Folglich enthalten diese Signale alle Informationen, die zur Wiederherstellung
entweder des ursprünglichen Basisbandsignals oder des hochfrequenten diffcrentiel! phasenmodulierten
PCM-Signals erforderlich sind. Die Art und Weise, wie diese Informationen benutzt werden,
hängt von der Art der speziellen Schaltungen ab, die zu diesem Zweck eingesetzt sind.
F.rfindungsgemäß werden die Signale V1, K2, K3
und K4 zur Hcrtscllung des hochfrequenten DPM-Signals durch eine Frequenzmodulation eines Hochfrequenzoszillators
benutzt. Dieser Oszillator, der ir Fig. 1 als Remodulator 13 bezeichnet ist, ist ir
F i g. 4 genauer dargestellt und enthält einen Fre quenzmodulator (FM-deviator) 30. Dieser kanr
irgendein beliebiger spannungsgesteuerter Oszillatoi sein, beispielsweise ein Tunnel-Diodcn-Oszillato;
dessen Frequenz eine Funktion der angelegten Vor spannung ist. Die Frequenz im unmodulierten Zu
stand wird dabei durch eine Vorspannungsquelle 8) eingestellt. Die Frequenzmodulation wird mit Hilft
eines Signals erzeugt, das so an den Modulator an gekoppelt ist, daß es dessen jeweilige Vorspannunj
ändert.
In bekannter Weise unterliegt ein sich in seine
3040
Frequenz änderndes Signal/(/) einer Phasenverschiebung.
11/ gegenüber einem Bczugssignat mit der Frequenz
I11(I) nach der Beziehung:
vobci die Integration über das Zeitintervall Λ, /,
erfolgt. Bei einem PCM-System wird die Integration über eine Zeilspanne vorgenommen, die gleich einer ι ο
Phasenlage ist. Fdindungsgemaii hat das an den
Frequenzmodulalor angelegte Signal eine ..llc'v
Größe und Polarität, daß >:ine Phasenverschiebung
von entweder 4 .7 8, _· 3.7 K, j 5.7'8 oder ' 7.7,8 el
erzeugt wird. Dies wird durch ein variables Dämpfungsglied II erzielt, das die Amplitude des an den
Frequenzmodulator 80 angelegten Signals steuert.
Das variable Dämpfungsglied 11 besteht im wesentlichen
aus einem T-Widcrslandsnclzwerk mit zwei Serienwidersländen 82 und 83 im Querzweig und
einem Längszweig 84, der aus vier Dioden 85 bis 88 besteht. Die Dioden sind zu einer !Micke zusamincngeschaltet,
die parallel zu der Sekundärwicklung 90 eines Übertragers 91 angeordnet ist. Der Vcrbindungspnnkt
92 der Dioden 85 und 86 liegt zwischen den in Reihe geschalteten Widersländen 82 und 83, während
der entgegengesetzte Vcrbindungspunkl 93 zwischen don Dioden 87 und 88 auf F.rdpolcntial gelegt isl. In
Reihe zur Sekundärwicklung 90 isl eine Glcichspannungsquelle
95 geschaltet, die zusammen mit der in 3=
der Sekundärwicklung 90 induzierten Spannung die Vorspannung der Dioden 85 bis 88 bildet, deren
Andern zu einer Änderung der Eingangsimpedanz des T-Widcrstandsnclzwcrkes führt. Mit der Primärwicklung
96 des Übertragers 91 isl der Ausgang des Summiernetzwerkes 12 verbunden, so daß das von
dem Summierncizwerk 12 abgegebene Signal die Vorspannung
der Dioden 85 bis 88 und damit die FJngangsimpedanz des Dämpfungsglicdcs 11 steuert.
Wie oben in Verbindung mit der Tabelle angegeben, zeigt die Summe der Signale Vn, V1 und K4 die Größe
der dilTerentiellcn Phasenverschiebung zwischen Signalen in benachbarten Phascnlagen an. Folglich
werden die Signale K1, K., und K4 in dem Summiernclzsvcrk
12 addiert und über einen Ausgangsverstärkcr 97 der Primärwicklung 96 zugeleitet. Der Ausgangsverstärker
97 ist cingangsscilig mit dem nicht geerdeten Anschluß einer Impedanz 99 verbunden,
der seinerseits parallel mit den Signalklemmcn der Signale K1, V., und K4 geschaltet isl.
Wie daraus hervorgeht, ist die Signalübertragung über das variable Dämpfungsglied 11 dann am größten,
wenn die Dioden auf einen Arbeitspunkt niedriger Leitfähigkeit vorgespannt sind; sie nimmt ab, wenn
die Vorspannung der Dioden in Durchlaßrichtung zunimmt. Da für eine maximale Phasenabweichung
das größte Treibersignal erforderlich ist, wird die Vorspannung der Dioden und die Polarität des in
der Sekundärwicklung 90 induzierten Sumniensignals so eingestellt, daß sich eine minimale Vorspannung
der Dioden in Durchlaßrichtung ergibt, wenn die Signale V,, V., und Vx negative Polarität aufweisen,
wie dies bei einer differenliellen Phasenverschiebung .von ! 7.-t/8 bzw. 7.-r/8 el der Fall isi. Für Phasenabweichungen
von 15.7/8 el ist eines der Signale,
nämlich V2, positiv, wodurch die Vorspannung der Dioden in Durchlaßrichtung zuninimi und demgemäß
die Signalül>ertragung durch das variable Dämpfungsglied
11 abnimmt. Auf entsprechende Weise nimml für kleinere Phasenabweichungen von ' 3.7'S oder
■ .7.8 el die S'oi^pannung der Dioden in Durchlaßrichtung
weiter zu und tue Signalübertragung über d;is
\ :riable Dämpfungsglied 11 entsprechend ab.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel
wurde ein Signal mit acht Zuständen betrachtet. Wie jedoch bereits angegeben, läßt sich der Erlindungsgedanke
allgemeiner auf jedes System mit 2/i-phasiger
dilfercnlicller Phasenmodulation anwenden. Im allgemeinen
Fall beträgt die dilfercnlielle Phasenverschiebung zwischen Signalen in benachbarten Phascnlagen
" (2m l).7/2/i el, wobei In die Zahl der möglichen
Signalzuslände und in eine ganze Zahl von 1 bis /) einschließlich darstellt.
In dem allgemeinen System sind die Phasenverzögerungen
IC1 für ungcradzahlige 11 in der Detektorschaltung
durch die Beziehung
3.-7
2 η
5 :i
In
gegeben, wobei nur η unterschiedliche Werte erforderlich
sind. Beispielsweise sind für ein System mil sechs Zuständen nur drei (»ι -- 3) unterschiedliche Phasenverzögerungen
erforderlich, und zwar } .76 und entweder
-\ 3.7/6 oder 3.7/6. Einer der beiden letztgenannten
Werte läßt sich durch eine entsprechende Polung der Ampliludendetcktordiodcn auswählen. Für
"£*adz.ah!ii!C /.' sind die Verzögern nücn durch d'c
Beziehung
0.
2.7
2/1
4.7
2/1
6.7
In
gegeben, wobei wiederum nur /1 unterschiedliche Phasenverzögerungen erforderlich sind. In allen Fällen
gibl jedoch das angezeigte Signal K1, für das
1O1 -.7'2 ist, das Vorzeichen der Phasenverschiebung
an.
Aus der Phasendetcklorschallung nach F i g. 3 gehl hervor, daß die Hälfte der Signalkomponcntcn um
eine Zeitspanne verzögert wird, die etwa gleich einer Phasenlage ist. Um dies bei der gezeigten speziellen
Detektorschaltung zu erreichen, ist in jedem der Verzögern ngsnelzwerkc 43, 41, 42 und 43 ein getrenntes
Verzögerungsglied T enthalten. Eine solche Anordnung isl jedoch aufwendig, da \icr bzw. allgemein
z/ große Vcrzögeningsschaltungcn erforderlich sind.
In F i g. 5 isl daher ein zweites Ausführungsbeispiel eines Phasendetektors gezeigt, bei dem nur eine
einzige Verz'igerungsschallung für eine Zeitlage benötigl wird. Bei diesem Ausführungsbcispicl befindet
sich das Verzögerungsglied 111 für eine Phasenlage in einem der Ausgangszweige 4 des Eingangshybridglicdes
100 Folglich sind die Signalkomponenlen in dem Hybridglicd 102 und den folgenden Hybridgliedern
105 und 106 um eine Phasenlage gegenüber den Signalkomponenlen in den Hybridgliedern 101,
103 und 104 verzögert. Phascnverglcichc finden in
den Ausgangsliybricfglicdern 107, 108, 109 und
durch Vergleich der SignalkomponeiUcn der !Jvbridglieitcr
103 und 104 mit den Signalkomporcnlen der
Hybridglieder 105 und 106 statt.
Beispielsweise wird eine der an Jas Hybridgliai
108 angekoppelten Signalkomponcntcn von dem Hybridglied 104 und die andere von dem ll\bridi:licd
309 613/291
106 abgeleitet. Die zusätzlichen Pha-.cn\er/i>gerungvschaliungen
112, 113, 114 und il5 sind in gleicher Weise wie bei dem Phascndcleklor nach F i g. 3 getrennl
in die einzelnen Signalpfade eingeschaltet.
10
den Vorteil au.", dali nur eine große Vcrzügerungsschaltung
erforderlich ist. Da außerdem die sich ergebende Verzögerung für alle verzögerten Signalkomponenlen
gemeinsam ist, ist eine einheitliche
Die Phasendetcktoranordnunu nach l· i l:. 5 weist 5 Verzimcruim uewiüirleislet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3040
Claims (4)
- Patentansprüche:!. Sienalreeencrator zur Verwendung in einer N.iehrichlcnanlage mit mehrphasiger diiferentieller Phasenmodulation mit einem Pnasendetektor, der /ι Ba\i.sbap.d-Ausgangssignale (K1 bis K1) liefen, d .1 durch g e k e η η ζ e i c h net. da') eines der Hasisiiantl-Ausgangssignale (K,,) zur Anzeige des Vorzeichens der dilfereniielleii l'liaseiwerschie- ι« bung des zu regenerierenden Signals und die Summe der übrigen η I Ausgangssignale (K1. V Vn ,) zur Anzeige der Größe der Phasenverschiebung benutzt werden und daß der Signalregenerator ein an der. Phasendetektor (10) angeschaltetes Sunimiernetzwerk (12) zur Summierung der 11 I .Ausgangssignale ein variables, an das Summiernetzwerk (12) und den Phasendetektor(10) angeschaltet.-s Dämpfungsglied (11) zur Regelung der Amplitude des einen Basisband-Ausgangssignals (Kn) in Abhängigkeit von der Amplitude des durch das Summiernelzwerk (12) abgeleiteten Summensignals und einen an das \ariahle Dämpfungsglied (11) angeschalteten Remodulaloi (13) zur Regenerierung des dilfertntiell phasenmodulierten Signals in Abhängigkeit von dem einen, in seiner Amplitude geregelten Basisband· Ausgangssignal (K,,) aufweist.
- 2 Signalregeners '-sr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das variable Dämpfungsglied(11) ein T-Widerstandsnetzwerk auiweist, und daß die Leitfähigkeit des T-\Viderst.;ndsr .'izwerkes in Abhängigkeil von der Amplitude des in dem Summiernelzwerk (12) gebildeten Summensignals veränderbar ist.
- 3. Signalregenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Remodiilator (13) einen spannungsgesi.euerten Oszillator (80) aufweist, dessen Frequenz in Abhängigkeit von Amplitude und Polarität eines Ausgangssignals (K,,) veränderbar ist.
- 4. Signalregenerator nach Anspruch I. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendelektor (10) zur Übertragung eines mehrphasigen differentiell phasenmodulierten Signals mit einer Phasenverschiebung von · (2/;/ l).7 2/i el zwischen aufeinanderfolgenden Phasenlagen, wobei /1 eine ganze Zahl fc:oßer als 2 und ;/; eine ganze Zahl von I bis /; darstellt, Teilerschaltuiigen (30, 36) zur ,Aufteilung des zu regenerierenden Signals in 2/i Signalkomponenten und zumindest ein Verzögerungsglied (7') zur Verzögerung von /; Signalkomponenlen gegenüber den anderen η Signalkomponcnten um eine einer Phasenlage entsprechenden Zeitspanne aufweist, daß der Phasendetektor (10) ferner zusätzliche Verzögerungsglieder aufweist, die zur Phasenverschiebung von jeder der /1 verzögerten Signalkomponenten um einen Betrag I (9, dienen, der sich für ungerades /1 zu
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US65909967 | 1967-08-08 |
Publications (3)
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---|---|
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DE1762700C true DE1762700C (de) | 1973-03-29 |
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