DE1762470A1 - Impulsgeber - Google Patents
ImpulsgeberInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/15013—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
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- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
ArA1I ijIiGiioi^LLuOIIAj.' —- -^ «{_-, ^i ,
•Verner-von-Siemera-ütr. 50
PLa 6V05H
Bei elektronischen Steuerungen ist es oft notwendig, Impulse mit
genau definierter Phasenlage bezüglich einer Steuerwechselspannung
und ohne gegenaitige Überschneidung zu erzeugen. Eine einfache Anordnung zur Erzeugung solcher Impulse besteht zum Beispiel au3
einem RC-Glied, dein die gleichgerichtete Steuerwechselapannung zu-
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■ geführt wird. Im Laufe einer Periode der Steuerwechselspannung
steigt dann die Spannung des Kondensators des fiC-Gliedes soweit
an, daß der Schwellwert eines dem Kondensator parallelgesehaltet en
Schwellwertgliedes überschritten wird, wodurch der Kondensator entladen wird. Diese Kondensatorentladung geht sehr schnell vor
sich, so daß der Entladestrom z. B. in der Sekundärwicklung eines in den Entladestrompfad des Kondensators geschalteten Transformators
einen Impuls erzeugt. Me Phasenlage dieses Impulses hängt dabei von der Höhe des Schwellwertes und der Zeitkonstante
des RC-Gliedes ab.
In besonderen Fällen kann es auch notwendig sein, innerhalb einer
Periode einer Steuerwechselspannung mehrere Impulse zu erzeugen, von denen jeder eine genau definierte Phasenlage bezüglich der
Steuerwechselspannung aufweist. Dies ist z. B. bei Schweißtakter^
oder Werkzeugmaschinen der Pail, bei denen es darauf ankommt.^
daß eine durch einen fortlaufenden Zählzyklus eines Zählers gesteuerte Schrittfolge eines Schrittschaltwerkes störungsffei
abläuft* Da ein solcher Zähler oft ein Binärzähler ist, bei dßM
der Übergang eines Zählschrittes auf den nächsten durch die TJmschaltung zweier oder mehrer Zählstufen bestimmt ist, können ;i r
dann Fehlschaltungen, d. h., die Einschaltung eines falschen Arbeit aschrittes die Folge sein, wenn die Umschalt zeitpunkte «ler*
Zählstufen und die ümschaltzeitpunkte der Stufen des Sehrittischart Werkes zusammenfallen.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Zählerstufen eines solchen Schrittachaltwerkea mittels zeitlich gestaffelter Impulse
mit genau definierten Phasenwinkeln bezüglich einer Wechselspannung nacheinander so zu steuern, daß ein genau featgelegter Ablauf
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der Umschaltüngen erzwungen wird.
Zur Erzeugung solcher zeitlich gestaffelter Impulse wurden bisher
von der Steuerwechselspannung angesteuerte Phasenschieber verwendet, deren Ausgangsspannung jeweils einem Impulsformer zugeführt wurden. Diese Impulsformer erzeugten Spannungen mit im
wesentlichen rechteckförmigem Verlauf von gleicher Periodendauer wie die Steuerwechselspannung. Die benötigten, gestaffelten
Steuerimpulse wurden dann durch Differentiation aus den rechteckförmigen
Spannungen abgeleitet.
Durch der Wechselspannung überlagerte Störimpulse kann es dabei
vorkommen, daß die Impulsabstände nicht mehr die eingestellten Phasenwinkel aufweisen. In ungünstigen Fällen kann es dabei
sogar-zu einer Vertauschung der Impulse in ihrem zeitlichen
Ablauf kommen. Ein weiterer Fachteil der bekannten Technik besteht
darin, daß αχέ Phasenwinkel der Impulse durch Justieren
der Phasenschieber eingestellt werden müssen. Ein anderer Nachteil der bisher verwendeten Impulsgeber besteht auch darin, daß
sie nur sinnvoll dort anwendbar sind, wo mit konventionellen
Bauelementen gearbeitet wird. Sie fügen sich jedoch in die
immer mehr zur Anwendung gelangenden integrierten Schaltkreise schlecht ein, da sich z. B. die Kondensatoren der Differenzierglieder mit Hilfe von integrierten Schaltungen nur mit großem
Aufwand darstellen lassen, aber andererseits herkömmliche Kondensatoren den durch integrierte Schaltungen ermöglichen Raumgewinn
zum Teil wieder rückgängig machen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Impulsgeber, der mit einem von einer Steuerweohselspannung abgeleiteten Signal
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angesteuert wird, und der innerhalb eines durch die Perioden-dauer
der Steuerwechselspannung gegebenen Zeitraum. Impulse definierter Phasenlage bezüglich dieser Steuerwechselspannung
liefert. . -
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen
Impulsgeber der genannten Art eo auszubilden, daß die Phasenlage
der einzelnen Impulee untereinander durch der Steuerwechselspannung überlagerte Störimpulse nicht gestört werden kann. Dabei
soll eine eventuell notwendig werdende Änderung der Phasenlage der einzelnen Impulse ohne' wesentlichen Aufwand möglich eein.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Kippstufe vorgesehen ist, deren Setzeingang ein von der Steuerwechselspannung
abgeleitetes Startsignal zugeführt wird, daß ein Impulsgenerator vorgesehen ist, der mit dem Schließen eines von
der Ausgangsspannung der Kippstufe betätigten Schalters Impulse definierter Frequenz liefert, daß ein Zähler vorgesehen ist,
dessen Eingang die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators zugeführt werden, daß dem Rücksetzeingang der Kippstufe ein UND-Gatter
vorgeschaltet ist, das ein Ausgangssignal abgibt und-die
Kippstufe zurücksetzt, wenn dem UND-Gatter an einem ersten Eingang
ein das Ende eines Zählzyklus des Zählers markierendes Signal und an einem weiteren Eingang ein aus der Steuerwechsel-
ο spannung abgeleitetes Hilfssignäl zugeführt wird.
^J Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
co daß Startsignal und Hilfesignal von je einem Impulsformer
cn geliefert wird, dessen einem die ateuerwechselapannung und dessen
aaaeren die um ieo° phaeenverachobene Steuerwechselspa^
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zugeführt wird, daß die Ausgänge der Impulsformer über monostabile
Kippstufen auf den Setzeingang der bistabilen Kippstufe
und
bzw. den ersten Eingang des UND-Gatters geschaltet sind ,/daß
die Eigenzeiten der monostabilen Kippstufen kurz gegen den Zählzyklus des Zählers sind. Vorteilhafterweise läßt sich eine
Einstellung der Phasenlage der Impulse dadurch erreichen, daß der Zähler als Binärzähler ausgebildet ist, dessen Ausgangsimpulse
Eingängen eines Codierers zugeführt verden, dessen Codierung einstellbar ist.
Die Erfindung wird anhand dreier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren 1 bis 4 näher erläutert. Der in Figur
1 gezeigte Impulsgeber besteht im wesentlichen aus einer bistabilen
Kippstufe 3, deren Setzeingang 9 das Startsignal zügeführt
wird. Der Ausgang der Kippstufe 3 ist mit einer Schalteinrichtung 5 verbunden, die den Impulsausgang eines Impulsgenerators
4 auf-den Eingang eines Zählers 6 schaltet. Dieser
Zähler 6 weist Ausgänge 1, 2. . . .n auf, wobei der Ausgang η über
eine Leitung 7 mit einem Eingang eines UND-Gatters 8 verbunden
ist. Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 8 liegt am Eingang 10, an den ein Hilfssignal angelegt werden kann. Wird die Kippstufe
3 durch ein auf .den Eingang 9 gegebenes Startsignal gesetzt, so tritt am Ausgang dieser Kippstufe eine Spannung auf,
durch die die Schalteinrichtung 5 betätigt wird und die vom
Impulsgenerator 4 gelieferten Impulse aufcbn Eingang des Zählers
gegeben werden. Dieser Zähler zählt dann von Stellung 1 bis Stellung
η durch . Liegt am der Stellung η zugeordneten Ausgang ein Signal, so kann, vorausgesetzt, daß am Eingang 10 das Hilfeeignal
anliegt, die bistabile Kippstufe 3 zurückgekippt werden.
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Dann unterbricht die Schalteinrichtung 5 den Weg vom Impulsgenerator
4 zum Eingang des Zählers 6. DeH? Zähler wird damit
steillgesetzt. Bin neuer Zählzyklus beginnt mit dem nächsten
Startsignal, vorausgesetzt, daß das am Eingang 10 liegende Hilfssignal
gleich Null ist.
Anstelle des Schalters 5.kann auch der Impulsgenerator 4 direkt
von der Ausgangsspannung der Kippstufe 3 gesperrt oder freigegeben werden.
Wenn sowohl das Startsignal als auch das Hilfssignal zum Bei-«
spiel im ersten und zweiten Nulldurehgang einer Halbpe-tfidde
der Steuerwechselspannung erzeugt wird, so haben die am Ausgang
des Zählers 6 auftretende Impulse bezüglich diese-r Halbperi&de
der Steuerwechselspannung eine genau definierte, von der Frequenz
des Inipulsgenerators bestimmte Phasenlage.
Nimmt man beispielshalber an, dafi die Fr^eq-u-ejäz der
spannung 50 Hz sei, dä»nn li^gt· rait· den o%eM äeg-egfetieiteii
Setzungen zwischen St-a*rtsignal und Hilfs«igila?l edM Zeitrau-m
10 ms. Bei einer angenomaelien Zählkaipazi-tiä^ des ZÜihle^s von
z.B. 10 müßte der Impulsgenerator dann innerhalb 10· ma ίο
Impulse abgeben. Das entspriicht einer Iiapul«folgefrecLUenz Ψ<Μ>
1 kHz bei einem Abstand von Impulamitte zu Impuls-mitte VH*n i&
18 ° el. Diese Impulse haben dann gegenüber der Steuerwechseil
spannung äne definierte Phasenlage von 0°, 18 , 36°» 54 ..*
Sollen z. B. die an den Ausgängen des Zählers 6 auftretenden Impuls
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eine Phasenverschiebung gegenüber der Steuerwechselspannung von
0°, 4°,. 8°, 12° ...180° haben,, dann muß der Zähler 18ß s 4 = 45
ZäJalsehritt ausführen können. Das erfordert, wenn zum Durchlaufen eines Zählzyklus eine Halbperidoe der Steuerwechselspannung von 5O" Hz zur Verfügung steht, eine Impulsfolgefrequenz
des Zählers 4 von 4,5 kHz.
Sollen die Impulse in einem Zeitraum von 180° bis 360° der Steuer-
#/echselspannung abgegeben werden, so ist es lediglich erforderlich,
die zwischen der Kippstufe 3 und der Schalteinrichtung 5
liegende Verbindungsleitung an den anderen Ausgang der Kippstufe 3 anzuschließen. Wird gefordert, daß die Impulse in einem anderen
Phasenbereich als zwischen 0° und 180° bzw. 180° und 360°
bezüglich der Steuerwechselspannung auftreten, so wird ein Phasenschieber
eingeschaltet, dem die Steuerwechselspannung zugeführt wird. Dann wird das Startsignal und das Hufssignal aus der
phasenverschobenen Ausgangsspannung des Phasenschiebers gewonnen.
Beträgt z. B. die Phasenverschiebung zwischen der Steuerwechselspannung und der Ausgangsspannung +30 el, so haben die am Ausgang
des Zählers 6 auftretende Impulse gegenüber der Steuerwechseisparin»£
eine Phasenlage von 30°,34°>38°...210° el.bzw. 210°,214°»218°...3o°
el. Eine Einrichtung zur Erzeugung des Start- und Hilfasignals ist
in Figur 2 geaigt. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Impulsforaiei
11 und 12, deren Ausgänge über zwei monostabile Kippstufen 15 und mit den Eingängen 9. bzw. 10 der Kippstufe 3 verbunden sind. Der Eingang
des Impulsf ο rmera 11 liegt über einen Phasenschieber 13 an einet
./icklungsende der Sekundärwicklung eines Transformators 14, an dem
primärseitig die 3teuerwechselepannung Un,^. liegt. Der Eingang
des anderen InLpulsformers 12 liegt jam anderen Wicklungsende. Die
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Sekundärwicklung des Transformators 14 hat eine Mittenanzapfung, die an Masse liegt.
Die Impulsformer 11 und 12 liefern eine Ausgangsspannung mit
rechteckigem Verlauf, deren ansteigende Planken im wesentlichen mit dem Nulldurchgängen der Steuerwechselspannung zusammenfallen.
Diese Rechteckspannungen setzen die monostabilen Kippstufen 15 und 16, deren Ausgangsspannungen dem Setzeingang 9 bzw. dem
Eingang 10 zugeführt werden. Die Eigenzeiten der monostabilen Kippstufen sind dabei so gewählt, daß nie an beiden Eingängen
der bistabilen Kippstufe 3 ein Signal ansteht.
Da die den Impulsformern 11 und 12 zugeführten Wechselapannungen 180° Phasendifferenz haben, wird die Kippstufe 3 beim ersten
Nulldurchgang der oteuerwechselspannung gesetzt und beim zweiten
Nulldurchgang der Steuerwechselspannung zurückgesetzt. Es wird somit in einem Zeitraum von 180 el. der Impulsgenerator freigegeben.
} Sollen über einen Zeitraum Impulse erzeugt werden, der größer oder kleiner ist, als es einer Halbperiode der Steuerwechselspannung
entspricht, so kann dies z. B. dadurch erreicht werden, daß die Steuerwechselspannung dem Impulseformer 11 über einen
Phasenschieber 13 zugeführt wird. Wird der Phasenschieber 13 z. B. auf 60° eingestellt, so steht am Eingang 9 der Kippstufe 3 eine
Spannung an, die diese für 240° el. setzt. Sollen wieder Impulse erzeugt werden, deren Abstand voneinander 4° el. ist, eo muß
der Zähler 6 240°:4=60 Zählschritte ausführen können. Die Frequenz
des Impulsgenerators 4 bleibt bei 4,5 kHz.
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Natürlich kann auch dem anderen Impulsformer 12 oder "beiden
Impulsformeinein Phasenschieber vorgeschaltet werden. Damit
ist dann sowohl daä Setzen als auch das Rücksetzen der Kippstufe
3 beliebig einstellbar. Die monostabilen Kippstufen 15 und 16
können entfallen,wenn die Kippstufe 3 direkt mit z. B. aus den
ansteigenden Planken der Impulsformer gewonnenen Impulsen steuerbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dein auch
SchaltungseinzelMten gezeigt sind, ist aus Figur 3 zu er4sehen.
Diese Schaltung besteht im Prinzip aus den gleichen Teilen wie die Anordnungen nach Figur 1 und 2, d.h. aus einem Phasenschieber
Ph, einer bistabilen Kippstufe K, einem Impulsgenerator I und
einem Zähler Z. Da es sich bei dem vorliegenden Zähler Zui einen
Binärzähler handelt, ist diesem ein Codierer Go naehgeschaliiet,
an dessen Ausgängen die Impulse mit definierter Phasenlage
gegenüber der Steuerwechselspannung abgenommen werden.
Der Impulsgenerator I besteht im wesentlichen aus zwei Nand-Gattern
1 und 2, die untereinander über zwei RC-Glieder r1 , k1 bzw.
r2, k2 nach Art einer astabilen Kippstufe verkoppelt sind. Die Ausgänge beider Hand-Gatter sind, mit je einem Eingang eines
weiteren Nand-Gatters 25 verbunden,dessen Ausgang über ein
Invertierglied 26 einerseits mit dem Eingang b des Nand-Gatters und andererseits über das erste RC-Glied r1, k1, mit dem Ausgang
des Nand-Gat.ters 2 verbunden iat. Die Kippstufe K, die zugleich
die Funktion des Schalters 5naoh Fig. 1 erfüllt, besteht
im wesentliohen aus zwei Nand-Gattern 22 und 23» Dabei ist einem
Eingang des Nand-Gatters 23 ein weiteres Nand-Gatter 24 vprge-
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schaltet, dessen einer Eingang über einen Widerstand r4 am negiiven Spannungspol N eimer öleichsparinungsquelle liegt und
dessen anderer Eingang mit einem Ausgang des Godierers Co verbunden
ist. Der Ausgang des Wand-Gatters 22 ist mit den Eingängen
a der beiden Nand-Gatter 1 und 2 verbunden.
Dem Impulsgeber werden zwei, gegen M bezogene, 180° phasenver«-
schobene Steuerwechselspannungen an den beiden Eingängen U und V
zugeführt. Zwischen diesen Klemmen liegt ein aus dem Widerataiiä
r3 und dem Kondensator k3 bestehender Phasenschieber. Die ·Κ1@»ίο%
V ist über eine Diode n5 und einen Widerstand r6 mit der po%
sitiven Klemme P der Gleichspannungsquelle verbunden, während der Abgriff des Phasenschiebers über eine Diode n6 und einen
Widerstand r7 mit dem positiven Pol P der Glei ο hspaniaungs quelle
verbunden ist. Wird die Spannung an der Klemme V oder die Spannung am Abgriff des Phasenschiebers kleiner als die ,Gleichspannung
an den Anoden der Dioden η 3 bz\v. n1, so werden diese Dioden
leitend, so daß an den Kathoden dieser MdtfeH Jeweils
• -
spreohend^en WischB-elspaiiH'iÄig^n l-i^igen. Die#e
werden durch z-wei Mnerdi'Oden h4 und n2 fy&jgteii&t-·, bo SbM
d^n Eingängen a der Nand-Gat%%r 24 und 22 Wifel j^ia iwe«<entlicleft
¥«Ght«c:kfÖrmige Spannungen liegen, deren Verlauf in d^ö'n
obersten Zeilen (22, 24) der Figur 4 schraffiert g-eiseigt
Aus Ausgang des Nand-Gatters 22 tritt, bedingt duiOh Sä.%
kopplung der Ifand-Gatter 22, 23 und 24 dann ein Signal -auf,
die Spannung am Eingang a des Nand-Gatters 22 verschwindet, die
Spannung am Eingang a dea Nand-Gatters 24 noch Null ist und am Eingang b dieses Gatters eine das Ende des Zählzyklus des Zählers Z
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signalisierende Spannung anliegt. Damit liegt auch an den Eingängen a, der Gatter 1 und 2 im Impulsgenerator I eine Eingangsspannnng
an, so daß der Impulsgenerator I anschwingen kann und
am Ausgang, des Gatters 2 Impulse auftreten, deren Frequenz im wesentlichen durch die Zeitkonstante der RG-Glieder bestimmt
ist. .'-...·
Das Gatter 25 und das Invertierglied 26 dient dazu, daß der aus den Gattern 1 und 2 bestehende Impulsgeber mit definierter
Phasenlage anschwingen kann. Im Ruhezustand des Impulsgebers
ist nämlich die Ausgangsspannung des Invertiergliedes 26 immer
gleich "1", so daß dabei der Eingang b des Gatters 1 stets an
Spannung liegt. Die Ausgangsgröße des Invertiergliedes 26 verschwindet
jedoch, wenn der Impulsgenerator I schwingt, so daß dann immer abwechselnd an einem der beiden Eingänge des Nand-Gatters
25 eine "1" und am anderen eine "0" liegt.
Der Zählereingang ist mit dem Ausgang des Gatters 2 über ein
Invertieglied 3 verbunden. Die am Ausgang des Invertiergliedes
3 auftretenden Impulse sind in Zeile A der Figur 4 gezeigt. Die invertierten Impulse treten auf der Leitung X auf,
deren Verlauf in der Zeile 1" in Figur 4 ebenfalls dargestellt
ist. Die Zähleraasgänge des Zählers Z sind mit den entsprechend bezeichneten Eingängen des Codierers Co verbunden, der aus den
Nand-Gattern 8t to, 12, 14, 16, 18 und 20 sowie den Invertier-gliedern
9,11» 13» 15f 17, 19 und 21 besteht.
Der Zählvorgang in einem aolchen Binärzähler und die anschließende
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Codifrung der an den Ausgängen des Binärzählers auftretenden
Signale ist an sich bekannt, so daß sich eine besondere Erläuterung des Zählvorganges erübrigt. Die Signale an den
Ausgängen der Kippstufen des Binärzäblers sind in Figur 4 in den Zeilen A bis 1 dargestellt. Es sei in diesem Zuaaiumenhang
nur darauf hingewiesen, daß aus Gründen der einfachen Codierung
das Ende des Zählzyklus und die Ruhestellung durch den Zählerstand "21· gegeben "ist. Der erste eigentliche Ztählimpuls
ist dann durch den Zählerstand 3 gegeben, 'der am Aus-"
gang des Invertiergliedes 15 auftritt.
In einem Schweißtakter wexden vorzugsweise Impulse benötigt,
die in einem. Zeitraum abgegeben werden, der am Ende einer ersten
Halbperiode und am Anfang einer zweiten Halbperiode der SteuerwechselBpanüung
liegen. Sollen z. B. Impulse erzeugt vyerden,,
deren Phasenlage 34Q^ 34B°, 356°, 72°, 100° und 140° gegenüber
der Steueriechselspannung ist und de.ren Breite 4° el. beträgt,
so ist der Phasenwinkel der aus der ÖteuerwechGelspannung abgeleiteten
Rechteqkspannung gegenüber der SteuePiechsel Spannung
so einigest$ll"t χ 4ft? ^iyse Rechteckspannung zu einer Ze;it 11^,11
wird,, zu welcher der erste Zählimpuls abgegeben vyerden i|uß.
Im Ausführungsbei3piel ist das derjenige Impuls^ der einen Phaaenwinkel
von 34Q hat, Yereinbarungsgemäß kann dies nur der Impuls
sein, der der Zählstellung 3 entspricht, da die Zählstellu.ng
2 das Ende bzw. den Beginn des Zählzyklus kennzeichnet. Der
erste Zählimpuls (3) tritt am Ausgang des Invertiergliades 15 auf.
Der nächste Impuls (346") ist dann durch die Zj,hle^.s,tellung 5
gekennzeichnet. Der mit einer Phasenlage von 356° auftretende
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Impuls ist durch die Zählerstellung 7 gekennzeichnet und tritt
am Ausgang des Invertiergliedes. 13 auf. Der Impuls 72° ist der einfachen Codierung wegen ein doppeltbreiter Impuls und durch
die Zählerstellung 26/27 gekennzeichnet. Ist der Zählzyklus des Zählers Z durchlaufen, so führt dieser zunächst noch einen
weiteren Zählschritt aus und bleibt dann-in Stellung "2" stehen,
da damit am Eingang b und am Eingang a des Gatters 24 eine
Spannung anliegt. Der Zähler kann erst dann einen neuen Zählzyklus beginnen, wenn die Spannung am Eingang a des Gatters
24 wieder verschwunden ist und die Spannung am Eingang a.des
Gatters 22 wieder zu Null wird. In Figur 4 ist auch der Verlauf
der Ausgangsspannungen an den Invertiegliedern dargestellt. Dabei stimmen die Bezeichnungen der Zeilen mit der Bezeichnung der
invertierglieder überein.
V/erden Impulse mit anderen Phasenlagen benötigt, wie im vorgehenden
Beispiel angegeben, so muß lediglich die Codierung, d. h., die Zuordnung der Zählerausgänge zu den Eingängen des Codierers
Co geändert werden. Damit ist es möglich, Impulse mit beliebiger, aber definierter Phasenlage und ohne gegenseitige Überdeckung bezüglich einer Steuerwechselspannung zu erzeugen. Der
Impulsgeber ist gegenüber Störimpulsen, die aus dem Netz stammen,
unempfindlich. Diese können zwar den Zählzyklus u.U. gegen die Steuerwechselspannung etwas verschieben. Die Phasenlage der Impulse
untereinander sowie ihre Reihenfolge werden aber nicht■beeinflußt.
Ί Patentansprüche
4 Figuren
4 Figuren
009822/iVoV
Claims (1)
- r'LA176247IT 'PatentansprücheiJ Impulsgeber, der mit einem von einer Steuerwechselspannung abgeleiteten Signal angesteuert wird und der innerhalb eines durch die Periodendauer der Steuerwechselspannung gegebenen Zeitraums Impulse definierter Phasenlage bezüglich dieser Steuerwechselspannung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Kippstufe (3) vorgesehen ist, deren Setzeingang ein von der Steuerwechselspannung abgeleitetes Startsignal zugeführt wird, daß ein Impulsgenerator (4) vorge'sehe.n ist, der mit den Schliei3en eines von der Ausgangsspannung der Kippstufe (3) betätigten Schalters (5) Impulse definierter Frequenz liefert, daß ein Zähler (6) vorgesehen ist, dessen Eingang die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators (4) zugeführt werden, daß dem Rücksetzeingang der Kippstufe (3) ein UND-Gattör (8) vorgeschaltet ist, das ein Ausgangssignal abgibt und die Kippstufe (3) zurücksetzt, wenn dem UND-Gatter (8) an einem ersten Eingang ein das Ende eines Zählzyklus des Zählers markierendes Signal und an einem weiteren Eingang ein aus einer Steuerwechselspannung abgeleitetes Hilfssignal zugeführt wird.2. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Startsignal und Hilfssignal von je einem Impulsformer (1.1, 12) geliefert wird, dessen einem die Steuerwechselspannung und dessen anderem die um 180° phasenverschobene Steuerwechselspannung zugeführt wird, daß die Ausgänge der Impulsformer über monostabile Kippstufen (15, 16) auf den Setzeingang der bistabilen Kippstufe (3) bzw. den ersten Eingang des UND-Gatters (8) geschaltet sind, nd daß die Eigenzeiten der monostabilen Kippstufen kurz gegen den Zählzyklus des Zählers (6) sind. '00 9 822/1605;· ■- H * . Hab/HaiPLA 68/051-4>. Impulsgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daü der Zähler (6) an Binärzähler ist, dessen Aus gangs impulse Eingängen eines Codierers zugeführt werden, dessen Codierung einstellbar ist.4. Impulsgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zähler (6), Codierer, Impulsgenerator (5)>f Kippstufe (5) und UJiJ)-G aft er (C) aus integrierten Schaltkreisen bestehen,5. Impulsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Phasenschieber (13) vorgesehen ist, dem die Öteuerwechselspannung zugeführt wird und daß der Ausgang des !Phasenschiebers mit dem Eingang eines Impulsformers (11 ,i1ig.2) verbunden ist.6. Impqlcgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nueh dein Eingang des anderen Impulsformers ein Phasenschieber vorgeschaltet ist. ·7. Impulsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Verwendung als Synchronisierimpulsgeber in einem Schweißtakt or.009822/160S- 1^ - Hab/Hal«AD ORIGINAL
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142293A1 (de) * | 1971-08-24 | 1972-09-14 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Magnetzunder |
US3983495A (en) * | 1975-09-29 | 1976-09-28 | International Telephone And Telegraph Corporation | Digital waveform generator |
SE442442B (sv) * | 1980-10-27 | 1985-12-23 | Bofors Ab | Servosystem innefattande en programmerbar signalenhet for dempning av svengningar i eldror vid avfyrning |
US4384874A (en) * | 1981-04-10 | 1983-05-24 | Dattilo Donald P | Dust control apparatus with cleaning control circuit |
DE3832152A1 (de) * | 1988-09-22 | 1990-03-29 | Philips Patentverwaltung | Digitaler frequenzgenerator |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1968
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-
1969
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- 1969-06-17 SE SE08596/69A patent/SE347851B/xx unknown
- 1969-06-20 FR FR6920836A patent/FR2011480A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-06-20 US US834946A patent/US3581115A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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FR2011480A1 (de) | 1970-02-27 |
US3581115A (en) | 1971-05-25 |
NL6907278A (de) | 1969-12-24 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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