DE1762055C - Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit Haftkopplern - Google Patents
Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen, mit HaftkopplernInfo
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Description
Es sind Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt- erstehen, die in konventionellen Koppelfeldern durch
geworden, in denen Verbindungen über Koppelfelder den Haltestromkreis gelöst war,
durchgeschaltet werden. Solche Koppelfeder werden Durch die deutsche Auslegeschrift 1186 515 ist in der Hauptsache aus Relaiskopplern, Kreuzspu'en- eine Schaltungsanordnung für aus Haftkopplern bekopplern oder Kreuzschienenkopplem in mehreren 5 stehende Koppelfelder bekanntgeworden, in djr eine Koppelstufen unter Verwendung von Zwischenleitun- durchgeschaltete Verbindung in der Weise ausgelöst gen aufgebaut. Für Relaiskoppelfelder dieser Art ist wird, daß über denjenigen Eingang eines Koppelvieles bekannt, von einem markierten Eingang bis zu faches, über den eine durchgeschaltete Verbindung einem markierten Ausgang des Koppelfeldes einen verläuft, alle dem genannten Eingang entsprechenüber alle Koppelstufen hinweg verlaufenden An- io den Koppelrelais gegenerregt werden. Da von diesen schaltestromkreis für alle an einer durchzuschalten- Koppel relais jeweils nur ein einziges angesprochen den Verbindung beteiligten Koppelrelais einzuschal- gewesen sein kann, können bei diesem Auslösevorten. Nach Markierung eines Eingangs und eines Aus- gang auch keine an anderen Verbindungen beteiligten ganges, zwischen denen eine Verbindung über das Koppelrelais mit ausgelöst werden. Der Ausgang des Koppelfeld durchgeschaltet werden soll, wird in 15 genannten Kopplers, über den die auszulösende Vereinem der Durchschaltung vorausgehenden Wege- bindung verläuft, ist über eine Zwischenleitung mit suchverfahren zunächst ein solcher Weg von dem einem Eingang eines Kopplers der nächstfolgenden markierten Eingang bis zu dem markierten Ausgang Koppelstufe verbunden. Das Koppelrelais in diesem des Koppelfeldes ermittelt, der nur über freie Wege- letztgenannten Koppler, über welches die auszustücke, d. h freie Zwischenleitungen zwischen den 30 lösende Verbindung noch durchgeschaltet ist, muß Kopplern und freie Koppelrelais in den Kopplern nun auch abgeworfen werden. Hierzu schalten in verläuft. Da sich nun bei einem V-'egesuchvorgang Reihe liegende Ruhekontakte aller dem Ausgang des immer eine Vielzahl von Wegestücken als frei an- ersten Kopplers entsprechenden Koppelrelais einen bieten, ist bei dem Wegesuchvorgang außerdem eine Auslösestromkreis ein, der diesen Ausgang und über Auswahl zu treffen, in der für die durchzuschaltende 25 die Zwischenleitung somit den entsprechenden EinVerbindung nur ein einziger Weg über das Koppel- gang des Kopplers der nächstfolgenden Koppelstufe feld festgelegt wird. Bei einem Wegesuchvorgang ist zwecks Auslösung markiert. In diesem Koppler wird also immer eine Auswahl eir.es einzigen unter meh- wiederum ein Auslösestromkreis eingeschaltet, der reren freien Wegen zu treffer», wobei der Zustand alle dem genannten Eingang dieses Kopplers entaller Teile des Koppelfeldes zu berücksichtigen ist. 30 sprechenden Koppelrelais umfaßt. Von diesen kann
durchgeschaltet werden. Solche Koppelfeder werden Durch die deutsche Auslegeschrift 1186 515 ist in der Hauptsache aus Relaiskopplern, Kreuzspu'en- eine Schaltungsanordnung für aus Haftkopplern bekopplern oder Kreuzschienenkopplem in mehreren 5 stehende Koppelfelder bekanntgeworden, in djr eine Koppelstufen unter Verwendung von Zwischenleitun- durchgeschaltete Verbindung in der Weise ausgelöst gen aufgebaut. Für Relaiskoppelfelder dieser Art ist wird, daß über denjenigen Eingang eines Koppelvieles bekannt, von einem markierten Eingang bis zu faches, über den eine durchgeschaltete Verbindung einem markierten Ausgang des Koppelfeldes einen verläuft, alle dem genannten Eingang entsprechenüber alle Koppelstufen hinweg verlaufenden An- io den Koppelrelais gegenerregt werden. Da von diesen schaltestromkreis für alle an einer durchzuschalten- Koppel relais jeweils nur ein einziges angesprochen den Verbindung beteiligten Koppelrelais einzuschal- gewesen sein kann, können bei diesem Auslösevorten. Nach Markierung eines Eingangs und eines Aus- gang auch keine an anderen Verbindungen beteiligten ganges, zwischen denen eine Verbindung über das Koppelrelais mit ausgelöst werden. Der Ausgang des Koppelfeld durchgeschaltet werden soll, wird in 15 genannten Kopplers, über den die auszulösende Vereinem der Durchschaltung vorausgehenden Wege- bindung verläuft, ist über eine Zwischenleitung mit suchverfahren zunächst ein solcher Weg von dem einem Eingang eines Kopplers der nächstfolgenden markierten Eingang bis zu dem markierten Ausgang Koppelstufe verbunden. Das Koppelrelais in diesem des Koppelfeldes ermittelt, der nur über freie Wege- letztgenannten Koppler, über welches die auszustücke, d. h freie Zwischenleitungen zwischen den 30 lösende Verbindung noch durchgeschaltet ist, muß Kopplern und freie Koppelrelais in den Kopplern nun auch abgeworfen werden. Hierzu schalten in verläuft. Da sich nun bei einem V-'egesuchvorgang Reihe liegende Ruhekontakte aller dem Ausgang des immer eine Vielzahl von Wegestücken als frei an- ersten Kopplers entsprechenden Koppelrelais einen bieten, ist bei dem Wegesuchvorgang außerdem eine Auslösestromkreis ein, der diesen Ausgang und über Auswahl zu treffen, in der für die durchzuschaltende 25 die Zwischenleitung somit den entsprechenden EinVerbindung nur ein einziger Weg über das Koppel- gang des Kopplers der nächstfolgenden Koppelstufe feld festgelegt wird. Bei einem Wegesuchvorgang ist zwecks Auslösung markiert. In diesem Koppler wird also immer eine Auswahl eir.es einzigen unter meh- wiederum ein Auslösestromkreis eingeschaltet, der reren freien Wegen zu treffer», wobei der Zustand alle dem genannten Eingang dieses Kopplers entaller Teile des Koppelfeldes zu berücksichtigen ist. 30 sprechenden Koppelrelais umfaßt. Von diesen kann
Ist eine Verbindung über das Koppelfeld durch- ordnungsgemäß wiederum nur ein einziges, und zwar
geschaltet, so werden die an derselben beteiligten nur das an der auszulösenden Verbindung beteiligte
Koppelrelais der Koppler der verschiedenen Koppel- Koppelrelais angesprochen sein. Es wird abgeworfen,
stufen während der Dauer der Verbindung über einen Dieser Vorgang wiederholt s<ch ve τ Koppelstufe zu
parallel zu der Verbindung durchgeschalteten Halte- 35 Koppelstufe.
Stromkreis gehalten. Dieser Haltestromkreis verläuft Zur Verfolgung der Verbindung, die ausgelöst
also von dem Eingang bis zu dem Ausgang. Die Aus- werden soll, muß also immer der eine ganz bestimmte
lösung kann auf einfache Weise dadurch eingeleitet Weg festgestellt werden, über den die Verbindung
werden, daß der Haltestromkreis an dem Eingang verläuft. Diese Wege können einzig und allein die
oder an dem Ausgang oder an beiden Seiten aufge- 40 Koppelrelais selbst weisen. In der genannten bekanntrennt
wird. Daraufhin kehren sämtliche an der Ver- ten Schaltungsanordnung dient darum für den Ausbindung
beteiligten Koppelrelais in ihren Ruhe- lösevorgang immer ein pro Koppelrelais vorzusehenzustand
zurück. der Kontakt. Diesem entspricht in herkömmlichen
Darüber hinaus ist es unter anderem durch die Koppelfeldern der pro Koppelrelais vorhandene
deutsche Auslegeschrift 1 220 900 auch bekannt, in 45 Haltekontakt. Der Weg, über den eine auszulösende
derartigen Koppelfeldern bistabile polarisierte Re- Verbindung verläuft, ist hier eindeutig durch den
lais als Koppelrelais zu verwenden. Solche Relais Haltestromkreis markiert. In aus Haftkopplern aufwerden bekanntlich durch einen Stromstoß in einer gebauten Koppelfeldern erübrigt sich zwar dieser
bestimmten Stromrichtung eingestellt und durch Haltestromkreis, jedoch sind in aus Haftkopplern
einen anderen Stromstoß in der entgegengesetzten so aufgebauten Koppelfeldern der zuvor beschriebenen
Stromrichtung rückgestellt. Aus derartigen Relais bekannten Art wiederum Kontakte (pro Koppelreaufgebaute KoppHvielfache werden auch als Haft- lais je ein Kontakt) erforderlich, die für die Auskoppler bezeichnet. Sie weisen bekanntlich den Vor- lösung einer Verbindung den Weg markieren, über
teil auf, daß für die Aufrechtei haltung von übet sie den die Verbindung durchgeschaltet worden ist.
durchgeschalteten Verbindungen kein Stromkreis er- ss Darüber hinaus ist durch die deutsehe Patentforderlich ist. Hieraus ergeben sich die Vorteile, daß schrift 1248113 eine Schaltungsanordnung bekannterstem ein in konventionellen Relaiskoppelfeldem geworden, in der ein lediglich der Auslösemarkierung
pro Koppelrelais erforderlicher Haltekontakt sich er- dienender relaiseigetter Kontakt pro Koppelrelais
Ubrigt und daß zweitens für die Aufrechterhaltung eingespart wird,
alter durchgeschalteten Verbindungen kein Strom· ίο In dieser Schaltungsanordnung wird zwecks Ausverbrauch anfällt, also eine flir eine Fernsprechen- lösung durch Einschaltung einer Zeilenzuleitung und
lage insgesamt sehr bedeutende Stromersparnis er- aller Spaltenzuleitungen eines ersten Kopplers ein
zielt wird. alle dieser Zeilenzuleitung zugeordneten Haftrelais
gebauten Koppelfeldern ist jedoch die Verbindung»- «s betreffenden Zeile einziges, sich im Ansprechzustand
uutUbung. Der Wegfall von Haltestromkreisen läßt befindende» Haft relais gibt bei seiner Auslösung über
die Aufgabe der Verfolgung des Verlaufes einer eine Sekundärwicklung auf eine den Sekundärwlck-
durchecschaltcicn auszulösenden Verbindung wieder lungen aller anderen, der gleichen Spaltenzuleitung
zugeordneten Haftrelais gemeinsame Spaltenhilfs- lais, die der betreffenden Spaltenzuleitung entsprechen,
leitung einen Impuls ab, der nach einer Verstärkung eingeschaltet. Das am Kreuzungspunkt der Zeilenzudie
Einschaltung einer der genannten Spaltenzu- leitung und der Spaltenzuleitung liegende Koppelrelais
leitung zugeordneten Zsilenzuleitung eines zweiten erfährt über seine beiden Rückstellwicklungen eine
Kopplers der nächstfolgenden Kopplerstufe herbei- 5 zweifache Rückstellerregung und über seine Einstellführt,
dessen sämtliche Spaltenzuleitungen ebenfalls wicklung eine Einstellerregung. Durch geeignete Beeingeschaltet
sind, wodurch wiederum ein alle die- messung der Windungszahlen dieser Wicklungen wird
jenigen Haftrelais umfassender Auslösestromkreis erreicht, daß die Einstellerregung die Summe der beiden
eingeschaltet wird, welche der genannten Zeilenzu- Rückstellerregungen so weit übersteigt, daß die Konleitung
des genannten Kopplers zugeordnet sind. io takte des betreffenden Relais eingestellt werden. Wer-Diese
Schaltungsanordnung macht für die genannte den also in dieser bekannten Schaltungsanordnung
Verstärkung des Sekundärimpulses eine lediglich der eine Zeilenzuleitung und eine Spaltenzuleitung einAuslösung
dienende Verstärkungseinrichtung er- geschaltet, so spricht das an ihrem Kreuzungspunkt
forderlich. Ferner sind pro Koppelrelais je zwei Re- liegende Koppelrelais an. Sollten in der betreffenden
laiswicklungen aufzuwenden. i5 Zeile bzw. Spalte noch weitere Koppelrelais bis dahin
Darüber hinaus ist es bekannt, Haftkoppelfeldern ihren eingestellten Zustand e'·- nehmen, so werden sie
einen zentralen Speicher zuzuordnen, in welchem der sämtlich rückgestellt. Dies kann als zeilengezieltes
Verlauf einer jeden durchgeschalteten Verbindung bzw. spaltengezieltes »Ausputzen« bezeichnet werden,
festgehalten wird. Sobald eine Verbindung ausgelöst Die zuletzt beschriebene bekannte Schaltungsanwird,
wird der Verlauf über das Koppelfeld des für ao Ordnung weist aber den Nachteil auf, daß jedes der
sie durchgeschalteten Verbindungsweges aus dem K< ppelrelais drei Wicklungen aufweisen muß. Ein
Speicher ermittelt. An Hand der Aufzeichnungen im weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß bei jedem
Speicher werden die Koppelrelais an den betreffen- Einsteyvorgang außer der Einstellwicklung an dem
den Koppelpunkten rückgestellt und damit die Zu- Kreuzungspunkt der eingeschalteten Zeilenzuleitung
sammenschaltungen an den verschiedenen Koppel- 35 und der eingeschalteten Spaltenzuleitung alle Rückpunkten
wieder aufgetrennt. In derartigen Schaltungs- Stellwicklungen, die mit der eingeschalteten Zeilenzuanordnungen
muß also für jeden Auslösevorgang der leitung verbunden sind, und alle Rückstellwicklungen,
zentrale Speicher abgefragt werden. Jede Verbindung die mit der eingeschalteten Spaltenzuleitung verbunmacht
also außer für die Verbindungsherstellung noch den sind, zugleich eingeschaltet werden,
einen weiteren zentral gesteuerten Schaltvorgang er- 30 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsforderlich, der lediglich der Verbindungsauslösung anordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insdient. Darüber hinaus bleibt unkontrolliert, ob nicht besondere Fernsprechvermittlungsanlagen, die aus durch gelegentlich auftretende Störungen von Schalt- Koppelkontakten von bistabilen po'arisierten Koppelvorgängen der Zustand aller Teile des Koppelfeldes relais, insbesondere Haftrelais, kreuzfeldartig auf- und aller entsprechenden Teile des Speichers all- 35 gebauten Koppelvielfachen, in welchen im Zuge der mählich auseinanderlaufen. Durchschaltung einer über eine Zeilenleitung und
einen weiteren zentral gesteuerten Schaltvorgang er- 30 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsforderlich, der lediglich der Verbindungsauslösung anordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insdient. Darüber hinaus bleibt unkontrolliert, ob nicht besondere Fernsprechvermittlungsanlagen, die aus durch gelegentlich auftretende Störungen von Schalt- Koppelkontakten von bistabilen po'arisierten Koppelvorgängen der Zustand aller Teile des Koppelfeldes relais, insbesondere Haftrelais, kreuzfeldartig auf- und aller entsprechenden Teile des Speichers all- 35 gebauten Koppelvielfachen, in welchen im Zuge der mählich auseinanderlaufen. Durchschaltung einer über eine Zeilenleitung und
Durch die deutsche Auslegeschrift i 213 006 ist es eine Spaltenleitung verlaufenden Verbindung eingebekannt,
auf eine Rückstellung der an einer durchge- stellte Relais (Koppelkontakte geschlossen) nach Verschalteten
auszulösenden Verbindung beteiligten Re- bindungsauslösung zunächst eingestellt bleiben und
lais zunächst zu verzichten. Die im Zuge der Durch- 40 erst bei einer neuerlichen Verbindungsherstellung
schaltung einer über je eine Zeilenleitung und je eine über dieselbe Zeilen- und/oder Spaltenleitung rück-Spaltenleitung
verlaufenden Verbindung eingestellten gestellt werden und in welchen diese Relais über aus
Relais* (Koppelkontakte geschlossen) verschiedener entsprechenden Zeilen- und Spaltenzuleitungen auf-Koppelvielfache
blüben nach Verbindungsauslösung gebaute Steuermatrizen stromrichtungsabhängig wahlzunächst
eingestellt und werden erst bei einer neuer- 45 weise einstellbar oder rückstellbar sind und in wellichen
Verbindungsherstellung über jeweils dieselbe dien hierzu an Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitun-Zeilenleitung
oder Spaltenleitung rückgestellt. In gen Spannungen wahlweise zweierlei Polarität über
dieser Schaltungsanordnung ist ein aus Zeilenzulei- den Zeilenzuleitungen und den Spaltenzuleitungen
tungen und Spaltenzuleitungen für die Koppelrelais- individuelle, voreingestellte Markierkontakte anwicklungen
gebildetes Kreuzfeld vorgesehen, in wel- 50 schaltbar sind.
chem am Kreuzungspunkt je einer Zeilenzuleitung Durch die deutsche Auslegeschrift 1 242 710 isi
und je einer Spaltenzuleitung je eine Einstellwick- eine ähnliche Anordnung für Haftrelaiskoppler be-
lung zwischen diese beiden Zuleitungen geschaltet kannt, bei &er die Auslösung der Haftkoppelrelais pro
ist. Jede Einstellwicklung, ist mit einem Entkopp- Zeile jedoch unmittelbar nach der Auslösung dei
lungsgieichrichter in bekannter Weise in Reihe ge· 55 Verbindung erfolgt. Hierzu schalten der als Umschai·
schaltet. ter ausgebildete Kontakt eine» der 2feile entsprechen·
jede Zeilenzuleitung ist Je eine RücksteJlwicklung Aniteuerkonthkt das Abwerfpotential auf die be
jedes der der betreffenden Zeile zugeordneten Haft· 60 treffende Zeflenzuleitung. Ein zeilengezieltes Aus
relais einschaltbar. Femer ist über Jede Spaltenzu· putzen mit Hilfe des genannten Umschatters zi
leitung Je eine zweite Rückstellwicklung Jedes der realisieren verbietet sich Jedoch, weil es sich hierbe
dieser Spalte zugeordneten Haftrelais einschattbar. um den Kontakt des bei der Auslösung in seim
leitung zwecks Einstellung des an ihrem Kreuzung«- es Zeltpunkt die KoppelrelaisrUcksteltung herbeiführen
punkt liegenden Haftrelais eingeschaltet, so wird also dem Belegungsrelais handelt. Darüber hinaus ist eii
je eine RUoksteliwiefctong aller Relais, die der be· sptltengaieltes Ausputzen nicht möglich, weil da
treffenden Zeilenzuleitung entsprechen, und aller Re- gemeinsame Brdpofential über entsprechende Em
koppelglelchrlehter fest an die Kapeelrelals ange* al bis tin für die Einschaltung der Koppetrelals*
sehaliei ist und somit flieht gesteuert werden kann, wicklungen vergesehen. Den m Spalten entsprieht die
d. ft,, weil "die dem Abwerfen dienende Spaltenzu· döppeheAniahl von Spallen«ulef(ungtri. Jeder Spalte
leitungen niehi steuerbar sind. sind also zwei Spalfenätuleltungen zugeordnet, t, S.
Oer Irflfidung liegt die Aufgabe zugrunde, in der· l der ersten Spafte der ffoppelrefals tffi bis KnI die
artigen bekamen Jtenalftiflgsanerdnuflgen der tttvot Spalteftiuleltungen^l und if I. Die Spalterßuleüun*
angegebenen Art, den pro Koppelrelais erforder* genjeibi» mm dienen der einstellung der Koppetlfchen schaltungstechnischen Aufwand hefitatiseeen relais, während die Sfnltentuteitungen tri bis stm
Ufld insbesondere im Hinblick auf Koppelvielfache der Ruckstellung der Koppelrelais dienen,
mit größerer Zeilenanzahl und Spaltenanzahl die io Jede Zeilenzuleitung iz 1 bis ti η ist mit der Mittelfunktionsbedingungen für die Einstelivorgänge gün- feder ihres ah Umschaltekontakt ausgebildeten Zeilen-Stiger zu gestalten. markierkontakte ζ 1 bis zn einzeln verbunden. Jede
Diese Ausgabe wird dadurch gelöst, daß nach Be- Spaltenzuleitung ist ebenfalls mit der Mittelfeder
tBtigung von je einer Zeile und einer Spalte zugeord- ihres als Umschaltekontakt ausgebildeten Spaltenfleten Markierkontakten eine Steuereinrichtung in i$ markierkontakte einzeln verbunden. Die Ruheseiten
zwei zeitlich voneinander getrennten Schaltphasen In aller Zeilenmarkierkontakte 11 bis in sind gemeinder einen an eine — eine Einstellmarkierung der sam an eine Steuerleitung u 1 angeschlossen. Die
bistabilen polarisierten Koppelrelais kennzeichnen- Arbeitsseiten aller Zeilenmarkierkontakte sind ge·
de — Zeilenmarkierkontakte zusammenfassende meinsam an eine Steuerleitung ul angeschlossen.
Steuerleitung und gemeinsam an die Spaltenzuieitun- io Diese Steuerteitungen sind zu einer Einstdleinrichgen und in der anderen Schaltphase an eine — eine tung5T2 einer Koppelgruppe KG1 geführt.
Eimtellmarkierung der bistabilen polarisierten Kop- Die Arbeitsseiten aller derjenigen Spaltenmarkierpelrelais kennzeichnende — Spaltenrnarkierkontakte kontakte 1*1 bis \sm deren Mittelfedern mit den
zusammenfassende Steuerleitung und gemeinsam an der Koppelrelaiseinstetlung dienenden Spaitenzuleidie Zeilenzuleitungen eme Spannung mit einer der »$ tungen*<
>l bis se μ verbunden sind, sind gemeinsam
Polarität der Einstellmarkienmg (minus an Zeilen- an eine Steuerleitung u 3 angeschlossen. Die Ruhezuleitung) entgegengesetzten Polarität (plus an Zeilen- sehen derjenigen Spaltenmarkierkontakte 2*1 bis
zuleitung) als RUckstellspannung und nach diesen 2fm. deren Mittelfedern an die der Koppelrelaisbeiden Schaltphasen an die die Zeilenmarkierkon- rückstellung dienenden Spaltenzuleitungen *rl bis
takte zusammenfassende Steuerleitung und an die die 30 sr m angeschlossen sind, sind gemeinsam an eine
Spaltenmarkierkontakte zusammenfassende Steuer- Steuerleitung «5 angeschlossen. Die Arbeitsseiten der
leitung eine Spannung mit der der F.instellmarkierung letztgenannten Spaltenmarkierkontakte sind gemeinentsprechenden Polarität (minus an Zeilennileitung) sam an eine Steuerleitung u4 angeschlossen. Auch
aU F.instellspannung angeschaltet wird. diese drei Steuerleitungen u3. u4 und «5 sind in die
ausnutzung der Markierkontakte getrennt und unab- es auch möglich, die als Umschaltekontakt ausgebii-
hängig voneinander einerseits die einer markierten deten Zeilen- und Spaltenmark'irkontakte nebst den
die einer markierten Spalte entsprechenden Koppel- Koppelgruppensteuerungen (ST2) einzubeziehen. In
relais rückgestellt werden. Sodann wird das am be- 40 diesem Falle führen die Zeilenzuleitungen und die
treffenden Kreuzungspunkt der markierten Zeilen- Spaltenzufeitungen bis in die Koppelgruppemteue
zuleitung und der markierten Spaltenzuleitung lie- rangen.
gende Koppelrelais eingestellt. Dadurch kann der Zur Herstellung einer Verbindung über eine Zei-
lung je Koppelrelais reduziert werden. Diese Wick- 45 faches muß zunächst dafür gesorgt werden, daß in
lung pro Koppelrelais braucht lediglich so stark be- der betreffenden Zeile und in der betreffenden Spalte
messen zu sein, daß durch ihre Einschaltung das je- kein anderes Haftkoppelrelais mehr eingestellt ist.
weilige Koppelrelais eingestellt oder rückgestellt wird. Das kann ohne weiteres der Fall sein, weil — wie
durch eine Einstellerregung — wie beim Stand der 50 dung die für sie eingestellten Koppelrelais zunächst
In F i g. 1 bis 3 sind zwei Ausführungsbeispiele Verbindungsherstellung über die entsprechende Zeider Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verstand- lenzuleitung und Spaltenzuleitung rückgestellt wernis beitragenden Bestandteilen gezeigt. Die Erfin- den. Es müssen also zur Einstellung eines Koppeldung ist hierauf jedoch keineswegs beschränkt. 55 relais, zunächst alle Koppelrelais. die derselben Zeile
In Fig. 1 ist das Einstellnetzwerk eines in z. B. angehören und die derselben Spalte angehören, eine
mehrstufigen Koppelfeldem eingesetzten Koppelviel- Rückstellerregung erhalten. Hierzu werden von der
faches gezeigt. Dieses Koppelvielfach weist π Zeilen- Koppelgruppensteuerung STl in vorgegebener Schaltleitungen und m Spaltenleitungen auf. Über diese folge nacheinander die Kontakte 13 bis 44 geschlossen.
Zeilenleitungen und Spaltenleitungen werden in be- 60 Es sei angenommen, daß der Zeilenmarkierkontakt
kannter Weise Verbindungen von Eingängen zu Aus- z\ und die ein und demselben Markierrelais angegangen des Koppelvielfaches durchgeschaltet, indem hörenden Spaltenmarkierkontakte 1$2 und lsi bedie nicht dargestellten Koppelkontakte desjenigen tätigt sind. Demnach soll das Koppelrelais K12 ein-Koppelrelais schließen, das an dem Kreuzungspunkt gestellt werden. Zuvor müssen aber alle Koppelrelais
der einem jeweiligen Koppelvielfacheingang ent- 65 KIl bis XIm und K12 bis KnI rückgestellt wersprechenden Zeilenleitung und der einem jeweiligen den (»Ausputzene).
rung liegt. Dementsprechend sind η Zeilenzuleitungen einer ersten Schaltphase die Kontakte 13 und 14 ge-
Schlüssen, über die Ruheselten def Spaltenmarkief* Über den Kontakt 43, die Steuer leitung u 2, die Arbeite«
kontakte 2*i bte Ism mit Ausnahme des betätigten seite des betätigten Zeileamarkiefkontakte« ^l und
Spaltenmafklefkontaktes lsi gelangt ßrdpetential übef die so markierte ZeilenfliletoingMl einerseits
Über die Gfeiehriehfef üpii bis Opnm mit Aus« aum Koppelfeiai«/f 12, Ifdpetential gelangt andefer·
nähme def Gleichrichter öp 12 bis Opnl einerseits s seits Über den Kontakt44, die SteuerteltuflguS, die
zu afefi Köppeirelais #11 bis Knm mit Ausnahme Arbeitsseite des betätigten SpäitenffläfkUfkontakte»
der Kirppelfelais Ä12 bis KnI der angesteuerten 1*2, die so markierte Spaltenzuleüung«! und übef
«weiten Spalte. Sin bis dahin an def SteuerleitunguS den Gleiehriehtef QeM ebenfalls zum Keppelfdais
«nd damit auch an den Ruheseiten tfer genannten X12. Das Keppetfetaiä KH efhiit dadurch einen
Spaltentnarkierkontakte über einen (Formier-)Wider- ία Binstellstromstoß, der durch öffnen der Koniakte 43
Itand Wl anliegendes Pluspotential kann sich nun und 44 wieder beendet wird,
■kht mehr auswirken, über den Kontakt 13 und die Da die Koppelrelais als Haftrelais ausgebildet sind,
geschlossene Arbeitsseite des betitigten Zeilenmar- behält das Köppeirelais K12, nachdem es seine Ar-Ilerkontaktes 11 gelangt Pluspotenüal andererseits beitslage eingenommen hat, dieselbe bei. Über seine
ta allen Köppeirelais All bis JfIm der angesteuer- ij nicht gezeigten Kontakte schaltet es die der Zeilenten Zeile, über diese Koppelrelais und über die in zuleitung zzl entsprechende Zeilenleitung and die
Durchlaßrichtung beanspruchten Gleichrichter OpIl den Spaltenzuleitungen sei und ir 2 entsprechende
Ms Gp 1 m mit Ausnahme des angesteuerten Koppel- Spaltenleitung zusammen. Auf diese Weise wird ein
felaisKtt und des Gleichrichters Op 12 fließt nun Eingang des betreffenden Koppelvielfaches des
Während der ersten der Schaltphasen, d. h. während ao Koppelfeldes mit einem seiner Ausgänge zusammender Schließungszeit der Kontakte 13 und 14, ein Rück- geschaltet.
ttellstrom. Von den Benannten Koppelrelais der an- Anschließend sei nun noch beschrieben, wie im
gesteuerten Zeile kehren diejenigen, die eingestellt Falle eines Aufschaltevorganges und/oder einer
der Kontakte 13 und 14 ist so bemessen, daß sie mit 15 faches mit einem einzigen seiner Ausgänge verbun-
gen«) ausreicht. letzte Zeilenleitung mit der zweiten Spaltenleitung
Nachdem die Koppelgruppensteuerung STl die über die Koppelrelais K12 und KnI zusnmtnenge-Kontakte 13 und 14 wieder geöffnet hat, schließt sie schaltet werden sollen.. Das bedeutet, daß in ein und
In der zweiten Schall phase die Kontakte 23 und 24. 30 derselben Spalte zwei Koppelrelais eingestellt wer
Nun gelangt Erdpotential über die Steuerleitung u4, den müssen. Hierzu führt die Koppelgruppensteuedie geschlossene Arbeitsseite des Spaitenmarkierkon- rung ST1 nacheinander zwei Einstellvorgänge durch.
takte* lsi und die Gleichrichter Gp 12 bis Gpη 1 zu In einem ersten dieser beiden Einstellvorgänge
allen Koppelrelais K12 bis KnI der angesteuerten wird das Koppelrelais AC12 in Fig. 1 ebenso einge-Spalte. Pluspotential gelangt über den Kontakt 23, 35 stellt, wie zuvor ausführlich beschrieben wurde. Es
die Steuerleitung u 1 und die Ruheseiten der nicht werden alle derselben Zeile und derselben Spalte anbetätigten Zeilenmarkierkontakte ζ2 bis zn und über gehörenden Koppelrelais rückgestellt, soweit sie bis
alle Zeilenzuleitungen mit Ausnahme der markierten dahin eingestellt waren. Diese Vorgänge laufen nach
Zeilenzuleitung zz 1 zu allen Koppelrelais mit Aus- der von der Koppelgruppensteuerung ST 2 vorgegebenahme der Koppelrelais /CIl bis KIm der angesteu- 40 nen Schaltfolge für die Kontakte 13 bis 44 ab.
erten Zeile. Die Koppelrelais der angesteuerten zwei- Nun ist im zweiten der beiden genannten Einstellten Spalte erhalten mit Ausnahme des angesteuerten vorgänge noch das Koppelretais K η 2 einzustellen.
Koppelrelais K12 Rücksteflerregung. Sofern eines Der Zeilenmarkierkontakt ζ 1 kehrt in seine Ruhelage
von ihnen noch eingestellt war, wird es rückgestellt zurück: statt dessen nimmt der Zeilenmarkierkontakt
(»Spaltenputzen«). 45 zn seine Arbeitslage ein. Die Spaltenmarkierkontakte
Die Koppelgnippensteuerung ST2 öffnet nun wie- 1*2 und 2j2 werden erneut betätigt. Darauf wird
der die Kontakte 23 und 24 und schließt statt dessen die Koppelgruppensteuerung ST 2 veranlaßt, wiederum
in der dritten Schaltphase die Kontakte 33 und 34. den Einstellvorgang nach der ihr vorgegebenen
Über diese Kontakte, die Steuerleitungen ul und «4, Schaltfolge abzuwickeln. Der Koppelgruppensteuedie Arbeitsseite des betätigten Zeilenmarkierkontak- 50 rung wird darüber hinaus jedoch auf nicht gezeigte
tes zl und des betätigten Spaltenmarkierkontaktes Weise ein zusätzliches Kriterium gegeben, das an-2i2 und über den Gleichrichter Gp 12 fließt ein zeigt, daß es sich um einen für Aufschalte- oder
Rückstellstrom durch das angesteuerte Koppelrelais Kurzverbindungen typischen Einstellvorgang handelt,
K12. Sofern es bis dahin noch eingestellt war, wird und zwar um die Einstellung eines zweiten Koppeies rückgestellt. — Es ist möglich, die vorsorgliche 55 relais in derselben Spalte eines Koppelvielfaches. Auf
Rückstellung des nachher einzustellenden Koppel- Grund dieses Kriteriums überspringt die Koppelgruprelais zugleich mit der Rückstellung aller Relais einer pensteuerung ST 2 bei diesem Einstellvorgang die
Zeile oder zugleich mit der Rückstellung aller Re- — zur Rückstellung der der zweiten Spalte zugeordlais einer Spalte vorzunehmen. Ebenso ist es auch neten Koppelrelais vorgesehenen — zweiten Schaltmöglich, die vorsorgliche Rückstellung des nachher 60 phase (>Spaltenputzen«). Nach den Kontakten 13
einzustellenden Koppelrelais überhaupt zu unter- und 14 werden unmittelbar die Kontakte 33 und 34
lassen. Durch jede dieser drei Maßnahmen ließe sich und danach die Kontakte 43 und 44 kurzzeitig geder aus insgesamt vier Schaltvorgängen bestehende schlossen. Eine Betätigung der Kontakte 23 und 24
Einstellvorgang eines Koppelrelais auf drei Schalt- wird hierbei also unterdrückt Dadurch wird erreicht,
vorgänge reduzieren. 65 daß in der betreffenden Spalte des jeweiligen Koppel-
ihre Kontakte 33 und 34 geöffnet hat, schließt sie ordneten Koppelrelais entfällt,
jetzt die Kontakte 43 und 44. Minuspotential gelangt Nebenbei sei noch erwähnt, daß bei einer der-
1 752 055
artigen Durchschaltung in einem Kojpelvielfaeh Ausführungsbelsplet hinsichfltert des Ablauf« der
und über eine einzige Spaltenteltung in detjenigen &b KRnm intt in ilnent Kreuzfeftf angeordnet. Sie
Zeile eines anderen Koppelvielfaches der nächsten sind die Koppelfeld eines KoppvtviiBieae»JK?...
Koppefstafe, die dessen an diese Spattenleitung über 9 und sind ebenfalls als Haftrelafs atttgetrttdef. Es sind
eine Zwtsehenletiuns angeschlossener Zeifenleltung Zeilenzuleitungen λ« 1 bis xtn und SpaftetKuleifun-
entsprieht, auf nicht gezeigte Weise ebenfalls alle gen yzl bis yim vorgesehen, Jede» der Keppelrelats
relais KnI... Knm (in Fig. 1) nur einer Zeile des ie linie auf, die der zweier Zenerdtoden entsprießt, die
der Zeilenmarkierkontakte 11 bis zn und an die die Es sei nun angenommen, daB das Koppelrelais
kontakte 2j 1 bis %sm zusammenfassenden Steuer- Zeilenmarkierkontakt χ 1 und der Speltenraarkier-
teitungenul, uS, u4 die Rückstellspannung mit der ti kontakt yi betätigt. Sodann werden von der Steue-
der Polarität der Einstellmarkierung, z. B. minus en rungST nacheinander die Kontakte rll bis f42 ta
plus an Zeilenzuleitungen, angeschaltet. ersten Schaltphase werden die Kontakte (11 und fl2
Ebenso ist ω aber auch möglich, in den vorgeord- geschlossen. Dadurch werden die über Varistoren unneten Kopplerstufen je einige der Koppelvielfachaus- *>
mittelbar mit der Zeilenzuleitung «1 verbundenen ginge unbeschaltet zu lassen. Für diesen Fall werden Koppelrelais der markierten ersten Zeile mit Aussei einer Verbindungsdurchschaltung über einen nähme des Koppelrelais RR11 rückgestellt, soweit
Kurzweg in einem Koppelvielfach, in welchem zwei sie bis dahin eingestellt waren. Hierzu gelangt Minusseiner Eingänge mit einem einzigen seiner Ausgänge potential über den Kontakt »12, die Steuerleitung «8,
zu koppeln sind, bei einer Wegesuche und -auswahl *$ die Ruheseiten der nicht betätigten Spaltenmarkierdie unbeschalteten Koppelvielfachausgänge bevorzugt kontakte und die Spaltenzuleitungen mit Ausnahme
gegenüber den mit Zwischenleitungen beschalteten der Spaltenzuleitung yi 1 zu allen Koppelrelais mit
verwendet. Bei Inanspruchnahme eines unbeschalte- Ausnehme der der ersten Spalte zugeordneten Kopten Koppelvielfachausganges entfällt nämlich die zu- perrelais KR11 bis KRnX. Andererseits gelangt Plusvor beschriebene Rückstellung aller Koppelrelais 30 potential über den Kontakt ill, die Steuerleitung u7,
einer Zeile in einem Koppelvielfach der nächsten die Arbeitsseite des betätigten Zetlemnarkierkontak-Koppelstufe. tesxl und die Zeilenzuleitung xz 1 zu den Koppel-
der, die vorzugsweise als elektronisch wirkende Schal- 35 der ersten Schaltphase wieder die Kontakte rll und
ter ausgebildet sein können. Sie stehen in Schaltab- /12 und schließt statt dessen mit Beginn der zweiten
hängigkeit von einer Programmsteuerung. — Es sei Schaltphase die Kontakte ill und »22. In ent-
auch noch darauf hingewiesen, daB die Zeilenmar- sprechender Weise werden die Koppp'relais der
kicrkontakte und die Spaltenmarkierkontakte strom- ersten Spalte, der die Spaltenzuleitung yz zugeordnet
los schalten. Die Zeilen- und Spaltenmarkierkontakte 40 ist, rückgestellt, soweit sie bis dahin eingestellt waren
gehören Relais an, die der Gesamtheit der Koppel- (»Spaltenputzen«).
relais eines Koppelvielfaches zugeordnet sind, jedoch Danach schließt die Steuerung ST an Stelle der
ebenfalls von der Koppelgruppensteuerung ST 2 her Kontakte /21 und (22 die Kontakte f31 und /32.
gesteuert werden. Ebenso ist es auch möglich, diese Dadurch wird über die Steuerleitungen u 7 und «9
Relais der Koppelgruppensteuerung selbst eimuglie- 45 und über die Arbeitsseiten des betätigten Zeilendern und die Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitun- markierkontaktes xl und des betätigten Spaltengen der Koppelvielfache bis zur Koppelgruppensteue- markierkontaktes y 1 Rückstellspannung an das
rung hin zu führen. Darüber hinaus besteht die Mög- Koppelrelais KR11 angelegt, das ruckgestellt wird,
lichkeit, für mehrere Koppelvielfache, z. B. für alle sofern es vorher eingestellt war. Ober denselben
Koppelvielfache einer Koppelgruppe KO 2, gemein- 50 Stromkreis wird an dieses 'Relais Einstellspannunj
same Zeilenzuleitungen und/oder gemeinsame Spal- angelegt, indem die Steuerung ST an Stelle der Kontenzuleitungen vorzusehen. Das gleiche Prinzip kann takte /31 und /32 die Kontakte /41 und /42 schließt
sogar auf mehrere Koppelgruppen ausgedehnt wer- Die Arbeitsweise der Steuerung ist bei einer Herden, stellung von Kurzverbindungen eine der zuvor ar
die Widerstände Wi, Wl und Wi in Fig. 1 ange- Es wurde bereits ausgeführt, daß die Möglichkei
schalteten Spannungspotentiale hingewiesen. Diese besteht, für mehrere Koppelvielfache, z. B. für all·
dienen in bekannter Weise (s. deutsche Auslegeschrift Koppelvielfache einer Koppelgruppe {KG 2 in F i g. 1)
1162 883) zur Formierung aller Entkopplungsgleich- gemeinsame Zeilenzuleitungen und gemeinsam'
richten Die Widerstände Wl, Wl und Wi sind rela- 60 Spaltenzuleitungen vorzusehen. Dies wird in F i g.:
tiv hochohmig im Vergleich ζλ den Wicklungswider- veranschaulicht Es werden in Anlehnung an di
ständen der Koppelrelais. Ein in Fig. 1 dargestellter Schaltungsanordnung nach Fig. 1 lediglich di
res Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, zusammenfassenden Steuerleitungenull bis «17 gt
das dem zuvor an Hand von F i g. 1 beschriebenen zeigt. In jedem der Koppe'vielfache ist pro Zeile ein
I 762
ZellenzateUung und pro Spähe ein Paar van Spulten*
Zuleitungen vorgesehen.
Sie Kopfjelvtelfache RVtI bis KVrq sind in
Matrixfofin in r horizontalen und 9 vertikalen Reihen
«totgestellt. Die Koppelvielfache der horizontalen S
Reihen, t. B. K V 11 Wt KVlnt weisen gemeinsame
Zeiierßulettungen auf. Ebenso weisen die Koppel'
vierfache der vertikales Reihen, t. ß. KVIi bis /EFrI, gemeinsame Spaltenzuleitungen auf. Diese
gemeinsamen Zellenzuleitungen bzw. Spaltenzulei- m
fangen sind mit der Mittelfeder von als Umschaltefcontakte ausgebildeten Zeiienmarkierkontakten Ml
bis zrn bzw. Spattenmarkierkontakten Ii 11 bis
isqm einzeln fest verbunden. Die Arbeitsseiten der Zeiienmarkierkontakte ader horizontalen Reihen sind is
an einer gemeinsamen Steuerleitung u 13 vielfachgeschattet. Dagegen sind die Ruheseiten der Zeilenmarkierkof-akte an pro horizontale Reihe vorgesehenen Steuerleitungen u 11. α 12 vielfachgeschaltet. Eine
horizontale Reihe von Koppelvielfachen ist z. B. die « Reihe der Koppelvielfache KVU bis KVXq. Die
dieser horizontalen Reihe entsprechenden Zeilenmarkierkontakte ζ Il bis iXn sind mit ihren Ruheseiten an der Steuerleitimg ull vielfachgeschaltet.
Dagegen sind die der horizontalen Reihe von Koppelvielfachen KVrX bie KVrq entsprechenden
2eilenmarkierkontakte zrl bis tr η mit ihren Ruheseiten an der Steuerleitung ti 12 vielfachgeschaltet.
Die Arbeitsseiten aller Spaltenmarkierkontakte IjU
bis isqm (.um Einstellen) sind an der Steuerleitung
u 14 vielfachgeschaltet. Ebenso sind die Arbeitsseiten aller Spaltenmarkierkontakte 2 j 11 bis Isqm (zum
Rückstellen) an der gemeinsamen Steuerleitung u 15 vielfachgeschaltet. Die Ruheseiten dieser Spaltenmarkierkontakte sind jedoch an pro vertikale Reihe
vorgesehenen Steuerleitungen u 16 bis u 17 vielfachgeschaltet, wie aus F i g. 3 leicht zu ersehen ist.
Die zuvor beschriebene Anordnung nach F i g. 3 bringt eine erhebliche Einsparung an Zeilenmarkierkontakten und Spaltenmarkierkontakten ein. Auf
diese Weise können Steuermatrizen gebildet werden, von denen je eine für die Steuerung der Koppelvielfache einer oder sogar mehrerer Kopelgruppen dient.
Wie bereits zuvor an Hand von F i g. 1 ausgeführt wurde, dienen die die Ruheseiten der Zeilenmarkierkontakte zusammenfassenden Steuerleitungen der
Rückstellung der Koppelrelais einer Spalte, in der nachher ein Koppelrelais eingestellt werfen soll. Entsprechendes gilt für die Spaltenmarkierkontakte und
die Koppelrelais einer Zeile. Durch die Unterteilung der die Ruheseiten der Zeilenmarkierkontakte und
der Soaltenmarkierkontakte zusammenfassenden Steuerleitungen wird erreicht, daß die einer jeden
Koppelrelaiseinstellung vorausgehenden Rückstellvorgänge auf die Koppelrelais der einen Zeile und
der einen Spalte je eines einzigen bestimmten Koppelvielfaches beschränkt bleiben. Sind z. B. der Zeilenmarkierkontakt zr 1 und die Spaltenmarkierkontakte
IiU und 2s 11 eingestellt, so wird über die Steuerleitungen μ 13 und u 16 die Rückstellung aller
Koppelrelais der ersten Zeile des Koppelvielfaches KVrI herbeigeführt. Über die Gteuerleitungen ul2
und u 15 wird danach die Rückstellung aller Koppelrelais der ersten Spalte des Koppelvielfaches KVr 1
herbeigeführt. Diese beiden Rückstellvorgänge sind also auf das Koppelvielfach KVrI beschränkt, in
dem anschließend die Einstellung eines Koppelrelais über die Steuerleituugen «13 und u 14 vorgenommen
wird. Diese Sehaltvorgänge sind unter Zuhilfenahme der Besehreibung zu Fig. 1 in allen Einzelheiten
leicht verständlich.
line Anordnung nach Fig.3 Mi steh auöft für
Köppelfeldsteueffnatrizert anwenden, die nach Fig. 2
ausgebildet sind.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, Insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit aus Koppelkontakten von bistabilen polarisierten Koppelrelais, insbesondere Haftrelais, kreuzfeldartig aufgebauten Kopi-elvielfachen, in weichen im Zuge der Durchschaltung einer über eine Zeilenleirung und eine Spaltenleitung verlaufenden Verbindung eingestellte Relais (Kopperttontükte geschlossen) nach Verbindungsauslösung zunächst eingestellt bleiben und erst bei einer neuerlichen Verbindungsherstellung Über dieselbe Zeilen- und/oder Spaltenloitung rückgestellt werden und in weichen diese Relais über aus entsprechenden Zeilen- und Spaltenzuleitungen aufgebaute Steuermatrizen stromrichtungsabhängig wahlweise einstellbar oder rückstellbar sind und in welchen hierzu an Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen Spannungen wahlweise zweierlei Polarität über den Zeilenzuleitungen und den Spaltenzuleitungen individuelle, voreingestellte Markierkontakte anschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung von je einer Zeile und einer Spalte zugeordneten Markierkontakten (Fig.3: zl, ItI, 2*1; Fig. 4: jtl, yl) eine Steuereinrichtung (Fig. 3: STl; Fig. 4: ST) in zwei zeitlich voneinander ,tetrennten Schaltphasen in der einen an eine — eine Einstellmarkierung der bistabilen polarisierten Koppelrelais (F i g. 3: KU...Knm; Fig. 4: KRIl ...KRnm) kennzeichnende — ZeilenmarkierkontaHe (Fig. 3: ζ 1 ... ζ n; F i g. 4: χ 1 ... χ n) zusammenfassende Steuerleitung (Fig.3: u2; Fig. 4: uT) und gemeinsam (Fig. 3: uS; Fig. 4: u8) an die Spaltenzuleitungen (Fig. 3: srI ... srm; Fig. 4: yzl ... yzm) und in der anderen Schaltphase an eine — eine Einstellmarkierung der bislabi' ..< polarisierten Koppelrelais (F i g. 3: K U ... Knm; FigA: KRXX... KRnm) kennzeichnende — Spaltenmarkierkontakte (Fig. 3: 2sl... Ism; Fig. 4: yl... ym) zusammenfassende Steuerleitung (Fig. 3: u 4, Fig. 4: «9) und gemeinsam (F i g. 3: u 1; F i g. 4: u 6) an die Zeilenzuleitungen (F i g. 3: ZZ1... zzn; Fi g. 4: xzl... xzri) eine Spannung mit einer der Polarität der Einstellmarkierung (minus an Zeilenzuleitung) entgegengesetzten Polarität (plus an Zeilenzuleitung) als Rückstellspannung und nach diesen beiden Schaltphasen an die die Zeilenmarkierkontakte (Fig. 3: zl... zn; F i g. 4: χ 1... χ η) zusammenfassende Steuerleitung (Fig.3: «2; Fig. 4: uT) und zu die die Spaltenmarkierkontakte (Fig.3: IiI... Ism; Fig. 4: yl...ym) zusammenfassende Steuerleitung (Fig.3: u3; Fig. 4: η 9) eine Spannung mit der der Einstellmarkierung entsprechenden Polarität (minus an Zeilenzuleitung) -Js Einslellspannung angeschaltet wird.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierkontakieals mit ihrer jeweils der Ruhe- und Arbeitsseite gemeinsamen Kontaktfeder einzeln an ihre Zuleitung angeschaltete Umschaltkontakte (Fig. 3: zl...zn; lslfisl ... lsm/2sm\ Fig.4: χΐ.,.χη; yl...ym) ausgebildet sind, daß außer den der Einstellmarkierung der bistabilen, polarisierten Relais (Fig. 3: KIl... Knm; dienenden Arbeitsseiten auch die Ruheseiten einerseits aller Zeilenmarkierkontakte (Fig. 3: zl...zn; Fig. 4: χΐ.,.χη) und andererseits aller Spaltenmarkierkontakte (Fig. 3: 2 si ... 2sm; Fig. 4: yl...ym) an Steuerleitungen Fig. 3: ul, uS; Fig.4: u6, u&) vielfachgeschaltet sind, und daß ferner die in der einen der beiden Schaltphasen gemeinsam an den Spalten-Zuleitungen (Fig. 3: srl ... srm; Fig. 4: yzl... yzm) und die in der anderen der beiden Schaltphasen gemeinsam an den Zeilenzuleitungen (Fig. 3: zzl... zzn; Fig.4: χζΐ.,.χζη) wirksamen Rückstellspannungen über die die so Ruheseiten der SpaUenmarkierkontakte (Fig. 3: 2sl.. .2sm; Fig.4: yl...ym) zusammenfassende Steuerleitung (Fig. 3: «5; Fig.4 uS) bzw. über die die Ruheseiten der Zeilenmarkierkontakte (Fig. 3: zl... zn; Fig. 4: xl... xti) zusammenfassende Steuerleitung (Fig. 3: ul, Fig.4: u6) eingeschaltet werden.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelrelais (KIl... Kn m) an einem Wicklungsende direkt mit seiner Zeilenzuleirung (zzl.. .zzn) und am anderen Wicklungsende einzeln über zwei unterschiedlich gepolte Gleichrichter (Gell... Genm; GpIl ... Gpnrri) mit zwei pro Spalte vorgesehenen Spaltenzuleitungen (sei, srl) verbunden ist, von denen eine (sei) der Einstellung und die andere (srl) der Rückstellung der Koppelrelais dient, daß jeder Spalte je ein der Koppelrelaiseinstellung und je ein der Koppelrelaisrückstellung dienender Spaltenmarkierkontakt (lsi bzw. 2sl) zugeordnet ist, daß ferner diese der Koppelrelaiseinstellung dienenden Spaltenmarkierkontakte (IiI) mit ihrer jeweils der Ruhe- und Arbeitsseite gemeinsamen Kontaktfeder einzeln mit ihrer der Koppelrelaiseinstellung dienenden Spaltenzuleitung (sei) verbunden sind und daß die der Koppelrclaisrückstetlung dienenden Spaltenmarkierkontakte (2il) mit ihrer jeweils der Ruhe- und Arbeitsseite gemeinsamen Kontaktfeder einzeln mit ihrer der Koppel relaisrückstellung dienenden Spaltenzuleitung (srl) verbunden sind.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Relaiswicklungen (KRH ... KRnm in Fig. 4) ein SS spannungsabhSngiger, stromrichtungsunabh&ngi-f Widerstand (KIl, Vnm) in Reihe geschaltetit, welcher unterhalb eines Spannungsgriffitwertes relativ hochohmig und oberhalb eines Spannungsgrenzwertes relativ niederohtnig ist, und daß fer· ίο ner die Summe aus dem Spannungsgrenzwert und der für die Koppelrelais zur Betätigung erforderlichen Betriebsspannung kleiner ist und das Drei· fache des Spannungsgrenzwertes größer ist ate die zur KoppelreiaiseTnstellung und Koppelrelais· rückstellung an die ZeilenzuTeiiungen und Spalten· Zuleitungen anschalibare Spannung.
S. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da· durch gekennzeichnet, daß an die die Arbeitsseite einerseits aller Zeilenmarkierkontakte (Fig. 3: ζΐ.,.ζη; Fig.4: xl...xn) und andererseits aller Spaltenmarkierkontakte (Fig. 3: 2sl... 2sm; Fig.4: yl...ym) zusammenfassenden oeiden Steuerleitungen (Fig. 3: u2, u4; Fig.4: ul, u9) nach den beiden Schaltphasen eine Rückstellspannung mit einer der Polarität der Einstellmarkierung entgegengesetzten Polarität vor dem Einstellen eines markierten Koppelrelais vorübergehend angeschaltet wird.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindungsdurchschaltung über zwei Koppelrelais (K 12, Kn2 in Fig.3) in ein und derselben Spalte die Steuereinrichtung (ST2 in Fig. 3) in der vorgegebenen Schaltfolge der beiden Schaltphasen zwei Einstellvorgänge für die beiden Koppelrelais nacheinander abwickelt und daß beim zweiten Einstellvorgang die Rückstellspannung mit der Polarität der Einstellmarkierung (minus an Zeilenzuleitung in Fig. 3) entgegengesetzten Polarität (plus an Zeilenzuleitung in F i g. 3) nur an die jeweilige die Zeilenmarkierkontakte (zl.. .zn in Fig. 3) zusammenfassende Steuerleitung (u2 in Fig.3) und gemeinsam an die die Spaltenzuleitungen (Fig. 3: srl... srm; Fig. 4: yzl... yzm) zusammenfassende Steuerleitung («5 in Fi g. 3 bzw. «8 in Fi g. 4) vorübergehend angeschaltet wird.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Koppelvielfachen Spalten vorgesehen sind, deren zugeordnete Vielfachausgänge unbeschaltet sind.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindungsdurchschaltung über zwei Koppelrelais in einer einzigen Spalte bevorzugt diejenigen Spalten verwendet werden, deren entsprechende Vielfachausgänge unbeschaltet sind.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verbindungsdurchschaltung über zwei Koppelrelais ein einer einzigen Spalte in derjenigen Zeile eines anderen Koppelvieifaches der nächsten Koppelstufe, die deren an diese Spaltenleitung über eine Zwischenleitung angeschlossenen Zeilenleitung entspricht, alle Koppelrelais lückgestellt werden.10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung aller Koppelrelais (KnI... Knm in Fig. 3) nur einer Zeile eines Koppelvielfaches (KGIlBl) an die die Arbeitsseiten von Zeilenmarkierkontakten (z 1... zn in Fi g. 3) und an die die Arbeitsseiten und Ruheseiten von Spaltenmarkierkontakten 2 jI... 2 Jm in Fig, 3) zusammenfassenden Steuerleitungen (ul, uS±u4 in Fig. 3) die Rück-Steuerleiiuflgen (u, uS, u4 in Fig. 3) die Riick stellspannung nut der Polarität der Elnstellrnarkierang (minus an Zeflenzuleitungen) entgegen· gesetzter Polarität (plus an Zellenzuleitungen) an· geschaltet wird.11. Schaltungsanordnung für Ferameldevermittlungsanlagen nach Ansprach 2, in denen mehrere Koppelvielfache in horizontalen und/ oder vertikalen Reihen angeordnet lind und in denen Koppelvielfache der horizontalen Reihen pro Reihe gemeinsame Zeilenzuleitungen und/ oder Koppefvleifache der vertikalen Reihen pro/OI 762Reihe gemeinsame Spaltenzuleitungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsseiten der Zeilenmarkierkontakte (zll ... zrn) aller horizontalen Reihen (K VU ...KVIq; KVrX ... KVrq) an einer gemeinsamen Steuerleitung (//13), dagegen die Ruheseiten (zll ... ;l/i) an pro horizontale Reihe (KVIl... KVIq) vorgesehenen Steuerleitungen (u 11) und/oder die Arbeits-von Spaltenmarkierkontak en (Is U . .2,11. ..Isqm) aller vertikalen Reihen (KV \\ KVrV.. A WIq. ■■ ^Vrq) an etner diesen SpaUenmarkierkontakten (IiU · ·. Isqm) Snsamen Steuerleitung («15), dagegen die RuheseS(2,U...2^»>) an pro vertikal. Reihe (KVH... KVrI) vorgesehene Steuerleitungcn («16) vielfachgeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743923A1 (de) * | 1977-09-29 | 1979-04-05 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen steuereinrichtungen |
DE2916413A1 (de) * | 1979-04-23 | 1980-11-06 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit ansteuereinrichtungen fuer in einem koordinatensystem angeordnete schaltelemente |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743923A1 (de) * | 1977-09-29 | 1979-04-05 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen steuereinrichtungen |
DE2916413A1 (de) * | 1979-04-23 | 1980-11-06 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit ansteuereinrichtungen fuer in einem koordinatensystem angeordnete schaltelemente |
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