DE1761866B2 - Kugellagergehäuse für Kugelschreiberminenspitzen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Kugellagergehäuse für Kugelschreiberminenspitzen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kugellagergelläuse für Kugelschreiberminenspitzen mit einer mehrschichtigen
nickelhaltigen Lagerschale und ferner ein Verfahren zur Herstellung solcher Kugellagergehäuse.
Lagergehäuse für die Kugel bzw. die ganze Kugelschreiberspitze werden im allgemeinen spanabhebend
oder auch durch Kalt- oder Warmverformung hergestellt. Während die Kugel als geometrisch einfache
Form sich durch schleifende Bearbeitung in höchster Präzision auch im härtesten Material, wie z. B. Wolframkarbid
oder Rubin herstellen läßt, ist letzteres in wirtschaftlicher Form für das Lagergehäuse noch
nicht geglückt.
Erfahrungsgemäß zeigt jedes Lager sowohl im ruhenden
Lagerteil, wie auch in dem sich bewegenden Teil der Kugel Verschleißerscheinungen. So ist es
z. B. bekannt, daß Stahlkugeln in Kugelschreiberspitzen noch tiefe Schleifspuren beim Schreiben erhalten,
wenn ihre Härte etwa unter 600 kg/mm2 Vickers-Härte liegt Diese Härtewerte, bei denen noch Verschleißerscheinungen
wahrnehmbar sind, schwanken je nach den Versuchsbedingungen, sie sind z. B. abhängig
vom Schreibdruck, der Papiersorte, dem Material und dem Gefüge der Kugel. Ähnliche Abhän-
t5 gigkeiten bestehen auch bei der Lagerschale.
Es ist eine Erfahrungstatsache, daß sehr häufig Kugelschreiberspitzen durch Verschleiß der Lagerschale
vorzeitig zerstört werden oder ihre guten Schreibeigenschaften verlieren. Wie die Anmelderin
ao feststellen konnte, liegt dieses vorzeitige Versagen
der Lagerschale in erster Linie daran, daß die Härte werte von Lagerkugel und Lagerschale sehr stark differieren.
Alle bisher bekanntgewordenen Lagerschalen sind im Vergleich mit der Kugel sehr weich. Dies
as gilt auch für die bisher bekanntgewordenen mehrschichtigen
Lagerschalen, die außer einer relativ weichen äußeren Tragschale noch mit einer ebenfalls
weichen Einlaufbeschichtung versehen sind.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Kugellagergehäuses, welches auf Grund einer besonderen Ausbildung in ihrer tragenden Schicht eine Härte erhält, die in der Nähe des Härtewertes der Kugel liegt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Kugellagergehäuses, welches auf Grund einer besonderen Ausbildung in ihrer tragenden Schicht eine Härte erhält, die in der Nähe des Härtewertes der Kugel liegt.
Zui Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß
ein Verbundlager vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch eine äußere Tragschale
aus Nickel oder einer Bronze mit hoher Festigkeit und hoher Streckgrenze in Verbindung mit einer inneren
galvanisch oder chemisch abgeschiedenen Ai'flage aus Nickelbor oder Nickelphosphor mit einer
Härte von mehr als 600 kg/mm2 Vickers-Härte. Vorzugsweise ist die harte innere Auflage noch mit duktilem
Metall, beispielsweise mit Gold, Silber, Indium oder Blei abgedeckt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Kugellagergehause dadurch hergestellt weiden, daß
eine der Schreibkugelabmessung entsprechend vorgeformte, aber bezüglich der aufzubringenden Auflagen
weiter dimensionierte Kugellagertrpgschale in eine komplexe Nickelsalzlösung eingebracht und durch
Reduktion mit einer Nickel- bzw. Nickellegierungs-Auflage versehen und nach dem Einsetzen der
Lagerkugel in an sich bekannter Weise am Rand eingebördelt wird.
In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung wird die Herstellung
eines erfindungsgemäßen Kugellagergehäuses erläutert.
Die Zeichnung zeigt in einem schematischen Vertikaischnitt
eine Vorrichtung zur Vernickelung der Innenflächen einer Tragschale für ein Kugellagergehause.
Das nachfolgend zu erläuternde Herstellungsverfahren verwendet als Ausgangsmaterial Kugelschreiberminenspitzen-Rohlinge,
die in großer Stückzahl gemeinsam weiterverarbeitet werden können. In der Zeichnung ist zwecks Vereinfachung nur eine einzige
Kugelschreiberspitze 1 dargestellt. Diese Spitze ist in
bekannter Weise mit einem kapillaren Zufuhrungskanal2,
einem Ringkanal und Seitensitzbohrung versehen. Die eigentliche, später die Schreibkugel aufnehmende
Kugellagertragschale 3 ist entsprechend den nachfolgend noch aufzubringenden Auflagen weiter
dimensioniert. Da die Lagerschale 3 wegen der sehr kleinen Lagerfläche mit einem verhältnismäßig sehr
hohen Schreibdruck belastet ist, wird für sie e.-a Material
gewählt, das eine möglichst hohe Festigkeit von mindester-» 60 kg/mm2, eine hohe Streckgrenze und
eine ausreichende Dehnung von etwa 5 bis 10 °/o besitzt
und darüber hinaus auch gut zerspanbar ist. Sofern die Kuge'schreiberspitzen nachfolgend noch
einer Wärmebehandlung unterworfen werden sollen, soll das Material für den tragenden Teil der Lagerschale
3 auch noch eine bleibende Festigkeit nach einer Wärmebehandlung behalten. Die vorstehenden
Bedingungen erfüllt beispielsweise eine Kupfer-Berryllium-Legierung,
deren Zerspanbarkeit durch Zusätze verbessert worden ist und die in halbhanem
Zustand bearbeitet wurde.
Bei einem beispielsweise durchgeführten Versuch wurde für eine Lagerkugel mit einem Durchmesser
von 0,8 mm die zugehörige Lagerschale mit einem Durchmesser von 0,83 mm gebohrt und bei dem 1. B.
90° betragenden Öffnungswinkel für das Kugelbett der Bodensitz etwas tiefer als üblich gelegt, weil in
der nachfolgend noch zu beschreibenden Plattierung d^r Boden angehoben wird. Verständlich^rweise
sollte der Bodensitz des Kugelbettes später beim Eindrücken der Kugel nicht stärkere Verformungen erleiden
als für die Sitzausbildung notwendig ist.
Die vorstehend näher erläuterten Spitzen 1 werden einer chemischen Vernickelung unterworfen. Dies
kann beispielsweise mit einer Anordnung geschehen, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. Die einzelnen
Spitzen 1 werden in größerer Stückzahl von unten in den Oberteil 4 einer Halterung eingesetzt. Die einzelnen
Bohrungen im Oberteil 4, welche die Spitzer 1 aufnehmen, sind mit einem Dichtungsrings ausgekleidet.
In dem Oberteil 4 befindet sich eine Beheizungskammer 6, die von sämtlichen eingesetzten
Spitzen 1 durchquert wird. Die Heizkammer ist über zwei Rohrleitungen 7 und 8 an eine Wärmequelle angeschlossen.
Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Dampfbeheizung.
Nach einer Beschickung des Oberteils 4 wird an das letztere ein Formunterteil 9 angesetzt, welches
komplementär ausgebildet ist und für jede der Spitzen 1 eine entsprechende Aufnahmebohrung 10 aufweist.
Oberteil 4 und Unterteil 9 werdem mit Schraubbolzen 11 zusammengespannt. An den aneinandergrenzenden
Stirnflächen befindet sich eine Dichtung 12. Die Bohrung 10 ist ar ihrem unteren
Ende offen und dort mit einem 'jeringeren Durchmesser versehen und kann auch an dieser Stelle wie
in der Zeichnung dargestellt, konisch ausmünden. Die am Boden der Bohrung 10 ausgebildet·.. Stufenfläche
nimmt eine Ringdichtung 13 auf, die vorzugsweise nicht nur an der Stirnfläche der Spitze 1 zur
Anlage kommt, sondern auch noch geringfügig in das Innere der Lagerausnehmung hineinragt. Durch die
Abdichtungen S, 12 und 13 wird sichergestellt, daß der vom Oberteil 4 und Unterteil 9 gebildete Einsatz
in ein Bad eingesenkt werden kann, ohne daß es zu einer Benetzung der Außenseiten der Spitzen 1
kommt.
Für die vorgesehene Vernickelung wird der von den beiden Teilen 4 und 9 gebildete Einsatz in einen
Badbehälter 14 eingesetzt und dabei vorzugsweise in Längsrichtungen der Spitzen 1 auf und ab bewegL
An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Anordnung
kann auch eine übliche galvanische Trommel verwendet werden.
Der Badbehälter 14 ist mit einer Nickelsalzlösung angefüllt.
Die beabsichtigte Reduktion des Nickels an den dem Bad ausgesetzten Oberflächen der Spitzen 1
kann nach verschiedenen bekannten Verfahren erfolgen, z.B. durch Hypophusphit oder vorzugsweise
durch Boranat in stark alkalischem Bad bei 90° C. Bei diesem Boranat-Verfahren wird beispielsweise
eine starke Nickelborschicht von 15 my aufgebracht.
Damit die Reduktion des Nickels an allen Spitzen gleichzeitig einsetzt, wird vorzugsweise eine elektrische
Animpfung vorgenommen. Nach der Animpfung kann der elektrische Kontakt wieder aus dem
Badbehälter entfernt werden.
Die aus Ober- und Unterteil 4,9 bestehende Halterung
ist vorzugsweise aus 18/8 Chrom-Nickel-Stahl hergestellt, damit alle Spitzen gleichzeitig elektrisch
angeimpft werden können und nach erfolgter Abscheidung von der Halterung die Nickelschicht durch
eine Behandlung mit Salpetersäure leicht entfernt werden kann.
Dei Dampfbeheizung über die Leitungen? und8
begünstigt den Reduktionsvorgang und die Abscheidungsgeschwindigkeit.
Ist die Dichtung 13 in vorbeschriebener Weise so ausgebildet, daß sie geringfügig in das Innere der
Lagerausnehmung eingreift, entfallen andernfalls möglicherweise auftretende Schwierigkeiten beim
Einsetzen und Einbördeln der Kugel. Vor allem wenn Nickelschichten in einer Stärke von mehr als
15 my aufgebracht werden, können andernfalls Schwierigkeiten wegen der noch notwendigen plastischen
Verformung und der Haft festigkeil zwischen dem Grundmaterial und der harten Schicht entstehen.
Nach der Vernickelung können die Spitzen 1 wieder aus der Halterung entnommen werden, um dann
in bekannter Weise ihre Kugeln zu erhalten, die man entsprechend den üblichen Verfahren einbördelt.
Um die Eigenschaften des Lagers als Kugelschreiberspitzen noch weiter zu verbessern, wird gemäß
dieser Erfindung ferner vorgeschlagen, auf der harten Nickelschicht eine zusätzliche weichere Schicht
aufzubringen, die die Einlaufeigenschaften und die Haltbarkeit des Lagers erhöh... So kann z. B. eine
von härtenden Zusätzen freie, beispielsweise eine antimonfreie Silberschicht gewählt werden, die man aus
einem zyanidischen Silberbad galvanisch abscheidet. Auch hier kann entsprechend dem vorerläuterten
Vernicklungsverfahren vorgegangen werden. Dies.e dritte Lagerschicht aus duktilem Metall kann beispielsweise
eine Stärke von 10 my haben und aus einem duktilen Metall, wie beispielsweise Gold, Silber,
Indium oder Blei bestehen. Bei der Verwendung von Silber kann ferner noch daran gedacht werden,
auf die Silberschicht eine dünne Goldschicht von 18 bis 24 Karat in einer Stärke von 1 my aufzubringen.
Ein solch dünner Goldüberzug verhindert eine Korrosion des Silbers bei Schwefeleinwirkung.
Die fertigen Kugelschreiberspitzen können nach dem Einsetzen der Kugel noch einer Wärmebehandlung
im Vakuum oder in einer Schutzgasatmosphäre
bei einer Temperatur von 300 bis 500° C unterzogen werden, Die Wärmebehandlung führt zu einer Aushärtung
der Nickelborschicht und auch der Berrylliumbronze. Hierbei kann sowohl die Nickelborschicht
wie auch die Berylliumbronze über den Punkt maximaler Aushärtung hinweg erwärmt werden, da bei
beiden Materialien die Abriebfestigkeit bei Überhärtung ansteigt. Bei dem vorerwähnten praktizierten
Beispiel wurde mit einem Halbmikro-Härteprüfer bei 300 g Belastung eine Härte der Nickelborschicht von
1100 kg/mm2 und bei der Berylliumbronze von
410 kg/mm2 Vickers-Härte gemessen. Außerdem verbessert die Wärmebehandlung den Verbund der einzelnen
Schichten und es ergibt sich auch eine Diffusion der Schichten, die eine günstige Beeinflussung
S der Lagereigenschaften bewirkt.. Sofern die vorerwähnte Wärmebehandlung durchgeführt werden soll,
muß beim Einbördeln der Kugel die in der Berylliumbronze bei der Wärmebehandlung auftretende
Kontraktion berücksichtigt werden, d. h. es muß die
ίο einzusetzende Lagerkugel vor der Wärmebehandlung
ein etwas vergrößertes Spiel haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kugellagergehäuse für Kugelschreibenninenspitzen mit einer mehrschichtigen nickelhaltigen
Lagerschale, gekennzeichnet durch eine äußere Tragschale aus Nickel oder einer
Bronze mit hoher Festigkeit und hoher Streckgrenze in Verbindung mit einer inneren galvanisch
oder chemisch abgeschiedenen Auflage aus Nickelbor oder Nickelphosphor mit einer Härte
von mehr als 600 kg/mm2 Vickers-Härte.
2. Kugellagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Tragschale
aus Berylliumbronze besteht.
3. Kugellagergehäuse nach Anspruch 1 und 2, daduich gekennzeichnet, daß die innere Auflage
großer Härte mit einem duktilen Metall abgedeckt ist.
4 Kugellagergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die duktile Abdekkung
eines oder mehrere der Metalle Gold, Silber, Indium oder Blei enthält.
5. Verfahren zur Herstellung von Kugellagergehäusen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Schreibkugelabmessung entsprechend vorgeformte, aber bezüglich der aufzubringenden Auflagen weiter dimensionierte
Kugellagerschale in eine komplexe Nickelsalzlösung eingebracht und durch Reduktion mit
einer Nickel- bzw. Nickellegierungs-Auf lage versehen und nach dem Einsetzen der Lagerkugel in
an sich bekannter Weise am Rand eingebördelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellagertragschale bei
der Behandlung im Nickelbad von außen, vorzugsweise durch Dampf beheizt wird.
7. Verfahren nach Anspruch5 undo, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerschale bei der Behandlung im Nickelbad an ihren Außenseiten abgedeckt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale bei der Nikkelabscheidung
an der Innenseite im Bereich des einzubördelnden Randes abgedeckt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kugel versehene
Lagerschale durch Wärmebehandlung ausgehärtet oder überhärtet wird.
Priority Applications (3)
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DE19681761866 DE1761866C3 (de) | 1968-07-16 | 1968-07-16 | Kugellagergehäuse für Kugelsohreiberminenspitzen und Verfahren zu deren Herstellung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1761866A1 DE1761866A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1761866B2 true DE1761866B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1761866C3 DE1761866C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=5696749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS4842567B1 (de) |
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Families Citing this family (2)
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CH555752A (de) * | 1972-06-02 | 1974-11-15 | Montblanc Simplo Gmbh | Kugelschreiberminenspitze. |
DE4201449C2 (de) * | 1992-01-21 | 1995-02-02 | Danfoss As | Magnetventil-Oberteil |
-
1968
- 1968-07-16 DE DE19681761866 patent/DE1761866C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-07-16 JP JP44056366A patent/JPS4842567B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1761866C3 (de) | 1974-11-21 |
DE1761866A1 (de) | 1971-09-02 |
JPS4842567B1 (de) | 1973-12-13 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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