DE1761695A1 - Zufuehrvorrichtung fuer Packmaschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Packmaschinen

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DE1761695A1
DE1761695A1 DE19681761695 DE1761695A DE1761695A1 DE 1761695 A1 DE1761695 A1 DE 1761695A1 DE 19681761695 DE19681761695 DE 19681761695 DE 1761695 A DE1761695 A DE 1761695A DE 1761695 A1 DE1761695 A1 DE 1761695A1
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conveyor
packaging
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feeder
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Heinz-Christen Dipl-I Lorenzen
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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Description

  • Stichwort : KC-Packungenzuführung-Vereinzelung Zuführvorrichtung für Packmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu den Aufnahmen des Verpackungsfdrderers einer Packmaschine mit wenigstens einem Zuförderer für die Gegenstände und Mitteln zum Hineinbewegen derselben in die Aufnahmen, welche eine zwischen Zuforderer und Verpackungsförderer angeordnete Zuführbühne einschliessen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die zu verpackenden Gegenstände im Úbergabebereich schlupffrei und ohne flatterhafte Bewegung auf dem Zuförderer zu handhaben und von unzulässigem Anpressdruck von seiten des nachfolgenden Gegenständestranges freizuhalten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass zwischen Zuförderer und Verpackungsförderer ein Vereinzelungsförderer vorgesehen ist, dem ein Verzögerungsglied fUr die Gegenstände zugeordnet ist.
  • Eine Nebenaufgabe der Erfindung besteht darin, die Gegenstände auf dem Ubergabemittel derart zu beschleunigen, dass sie im Zeitpunkt der Ubergabe dieselbe Geschwindigkeit haben wie die Mitnahmeelemente des Verpackungsförderers der Packmaschine. Die Lösung dieser Nebenaufgabe besteht gemäss der weiteren Erfindung darin, dass der Zuführbühne ein bewegbares Ubergabemittel zugeordnet ist, dessen Geschwindigkeit im Zeitpunkt der Ubergabe der Gegenstände der Geschwindigkeit des Verpackungsförderers entspricht.
  • Die Erfindung wird anhand eines AusfUhrungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt die Ansicht einer AusfUhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung in der Anwendung bei Zigarettenpackungen in vereinfachter Darstellung.
  • Die Vorrichtung umfasst im wesentlichen das die Gegenstände in Form der Zigarettenpackungen 1 von einer nicht nager veranschaulichten Zigarettenpackmaschine heranfördernde Förderband 2, welches die Stw. s KC-PackungensufUhrung-Vereinzelung-21. 6. 1968 Zigarettenpackungen 1 einer Klarsichtfolieneinsohlagmaachine 3 zuführt. Wdhrend des Betriebes der Klarsichtfolieneinschlagmaschina 3 wird das über die Bandtrommel 4 gefUhtte Förderband 2 von einer . nicht veranschaulichten Elektrotrommel in bekannter Weise im Dauetlauf angetrieben. Zwischen dem Fdrderband 2 und des von dem Revolver 5 mit Aufnahmen 6 verkörperten Verpackungsförderer der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 3 ist erfindungsgemäss ein Vereinzelungsförderer mit einem Verzögerungsglied für die Zigarettenpackungen 1 vorgesehen. Dieser VereinzelungsfUrderer besteht aus einem Mitnehmerband 8, dem eine ortsfeste Zuführbühne 7 zugeordnet ist. Die Zufthrbffhne 7 weist einen hucher gelegenen Teil 7a und einen tiefer gelegenen Teil 7b auf, von welchen ersterer hinsichtlich seines Förderniveaus dem Förderband 2 entspricht und letsterer das Förderniveau des Mitnehmerbandes 8 darstelli. Die ZufuhrbUhne 7 ist auf winkelförmigen TragetUoken 18, 19 befeetigt, die mittels Schrauben 21 bzw. 22 an ein Gestell 16 geschraubt sind, das auf dem Fundament 17 der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 3 angeordnet ist. Das Mitnehmerband 8 ist in bezug auf die wirksame Ldnge seines fördernden Trumes 8a etwa der zweifachen Lange einer Zigarettenpackung 1 entsprechend bemessen und über Bandtrommeln 11, 12 gefahrt, von denen die Bandtrommel 11 drehbeweglich auf einer Achse 13 und die Bandtrommel 12 drehfeat auf einer Welle 14 gelagert sind. Die Achae 13, die Welle 14 sowie die Aches 15 der Bandtrommel 4 sind in dem Gestell 16 fixiert. Auf der Welle 14 ist drehfest ein Zahnrad 23 sowie ein Kettenrad 24 angeordnet. Zum Antrieb des Mitnehmerbandes 7 8 dient ein Kettentrieb bestehend aus dem besagten Kettenrad 24, der Kette 25 und dem Kettenrad 26 sowie einem Zahnradgetriebe 28 mit Antriebswelle 29 und Aitriebswelle 27. Die Abtriebswelle 27 nimmt drehfest das Kettenrad 26 auf, die Eintriebswelle 29 in gleicher Weise ein Kettenrad 31. Der Antrieb des Kettenrades 31 ist vom Antrieb des Revolvers 5 der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 3 abgeleitet, wozu das Kettenrad 31 über eine Kette 32 mit diesem verbunden ist. Das dem Mitnehmerband 8 zugeordnete Verzögerungsglied ist ein FlUgelrad 33 mit vier FlUgeln 34 ; es ist tuber dem Mitnehmerband 8 auf einer im Gestell 16 gelagerten Welle 35 drehfest angeordnet.
  • Ein auf der Welle 35 drehfest angebraohtes Zahnrad 36 ateht im Eingriff mit dem Zahnrad 23 und sohlieset das Flügelrad an die Kraft-Ubertragung des Mitnehmerbandes 8 an.
  • Stw. : KC-Packungenzufiihrung-Vereinzelung-21. 6. 1968 Im Bereich der Bahn der Mitnahmestege 37 des Revolvers 5 ist vor dem abgabeseitigen Ende des Teiles 7b der Zufthrbühne 7 eine bewegliche Zuführbühne in Form der Hubbühne 38 vorgesehen, die an einer Stange 39 befestigt ist. Die Stange 39 ist in dem am Gestell 16 durch Schrauben 41 gehaltenen Führungsbock 42 gefUhrt und durch eine Feder 43 belastet, die zwischen dem an der Stange 39 fixierten Federteller 44 und dem FUhrungsbock 42 angeordnet ist. Zur Steuerung der Hubbühne 38 ist eine Steuerrolle 45 und eine Kurvenscheibe 46 vorgesehen, von denen erstere mittels Bolzen 47 an der Stange 39 drehbeweglich gelagert ist und letztere drehfest auf der Abtriebswelle 27 des Zahnradgetriebes 28 ebenfalls drehfest angebracht ist. Oberhalb der HubbUhne 38 bzw. Ubergabestation ist an der Peripherie des Revolvers 5 eine stationäre FUhrungskurve 48 zum Einschieben der Zigarettenpackungen 1 in die Aufnahmen 6 angeordnet.
  • Die Abstimmung der einzelnen KraftUbertragungazweige ist so getroffen und deren Übersetzungsverhältnisse derart bemessen, dass bei jedem Vorbeilauf einer Aufnahme 6 des kontinuierlich drehenden Revolvers 5 und der ihr zugeordneten Mitnahmestege 37 erstens die Hubbühne 38 einen Hub ausführt, zweitens das Mitnehmerband 8 um eine Mitnehmerteilung weiterbewegt wird und drittens das Flügelrad um eine FlUgelteilung weiterdreht, und zwar mit geringerer Geschwindigkeit als das Mitnehmerband 8. Die Kurvenscheibe 46 ist so ausgelegt, dass die HubbUhne im Zeitpunkt der tbernahme der Zigarettenpackung von dem Teil 7b der ZufUhrbUhne 7 die Geschwindigkeit Null und im Zeitpunkt der Übergabe derselben an die Mitnahmestege 37 des Revolvers 5 deren Geschwindigkeit hat.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung : Der auf dem Pörderband 2 ankommende Packungenstrang liegt mit seiner jeweils vordersten Packung 1 an einem Flügel 34 des FlUgelrades 33 an, das die Geschwindigkeit der Zigarettenpackungen 1 auf dem Teil 7a der ZuftihrbUhne 7 bestimmt, d. h. die Geschwindigkeit der Zigarettenpackungen 1 entspricht der Winkelgeschwindigkeit der Flügel 34.
  • Mit der Weiterdrehung des Flügelrades 33 gelangt die vorderste Packung auf den Teil 7a der ZuführbUhne 7 immer weiter auf diesem nach vorn und Mppt schliess-lich mit ihrem vorderen Ende auf den Teil 7b der Zuführbühne 7 ab. Diese Zigarettenpackung 1 wird dann durch die nachfolgenden Packungen vom höher gelegenen Teil 7a der Zuführbühne vollends heruntergeschoben und fällt nun auch mit ihrem hinteren Ende auf den Teil 7b. Dabei drückt der nachfolgende Flügel 34 Stw. : KC-Packungenzuführung-Vereinzelung 1 des Flügelrades 33. nach und legt sich gleichzeitig ver @ie na@hste Zigarettenpackung 1 ; das Flügelrad bestimmt somit weiterhin die Geschwindigkeit des nachfolgenden Packungstranges auf dem Förderband 2 und Teil 7a der Zufuhrbühne 7. Die besagte, auf den Teil 7b gelangte Zigarettenpackung 1 wird nun von einem der Mitnehmer 9 de Mitnehmerbandes 8 erfasst und auf dem Teil 7b der Zuführbühne schnell vorwärtsgeschoben, und zwar so weit, bis disse unmittelbar vor der Hubbühne 38 am Ende des Teiles 7b der Zuführbühne 7 liegen bleibt.
  • Die nachfolgende Zigarettenpackung 1 schiebt dann unter der Wirkung . des ihr zugeordneten Mitnehmers 9 die besagte, am vorderen Ende der Zuführbühne 7 in diesem Zeitpunkt befindliche Zigarettenpaokung 1 auf die Hubbühne 38, die sie unter der Wirkung und nach Massgabe der Kurvenscheibe 46 von dem Niveau des Teiles 7b der Zuführbüne 7 anhebt und dermassen besohleunig t, dass sie im Zeitpunkt des tbergebens an die Mitnahmestege 37 des Revolvers 5 dieselbe Geschwindigkeit hat wie die Mitnahmestege 37. Die Mitnahmeatege 37 heben die Zigarettenpackung 1 von der Hubbühne 38 ab und nehmen aie in Bewegungsrichtung des Revolvers 5 mit, wobei die Zigarettenpackung l von der Führungskurve 48 in eine Aufnahme 6 des Revolvers 5 hineingeschoben wird. Unmittelbar nach dem Abgeben der Zigarettenpackung 1 an die Mitnahmestege 37 wird die Hubbühne durch die Wirkung der Kurvenscheibe 46 und Feder 43 in die Ausgangsposition vor dem Teil 7b der ZufUhrbUhne 7 schnell zurüpkbewegt und verharrt hier nun so lange wieder, bis die nächste Zigarettenpackung l auf aie aufgeschoben ist.
  • Wie sich aus Vorstehendem und der Figur ergibt, hat nach dem Uberschieben einer Zigarettenpackung 1 auf die Hubbühne 38 jeweils nur eine einzige der nachfolgenden Zigarettenapckungen 1 Berührung mit dieser. Diese Berühung ist völlig drucklos, weil das Hinüberschieben der Zigarettenpackung 1 auf die Hubbühne 38 bewirkende Mitnehmer 9 des Mitnehmerbandes 8 sofort nach diesem Hinüberschieben wirkungslos wird, d. h. unter das Niveau des Teiles 7b de Zuführbühne bewegt wird, und somit keinen Druck mehr auf die besagten beiden Packungen ausüben kann.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist gegenüber den gebräuchlichen Packmaschinenzuführvorrichtungen den Vorteil auf, dass kein Gegenständestau bzw. der auf dem Zuförderer befindliche, geamte Gegenstaubzw.deraufdemZufordererbeiohataanständestrang den Übergabevergang beeinträchtigt. Dadurch, dass während der Übergabeoperation auf den au übergebenden Gegenstand kein Stw. : KC-Packungenzufiihrung-Vereinzelung-21. 6. 1968 Druck von seiten der nachfolgenden ausgedbt werden kann, ist ein Abrieb der Gegenstände bzw. ein Beschädigen ihrer schon evtl. vorhandenen Einschläge vermieden. Dadurch, dass bei der erfindungsgemässen Vorrichtung der Gegenständestrang ständig in Bewegung ist, die Gegenstände nicht immer wieder aus dem Stillstand heraus beschleunigt werden müssen, wird die Zufuhr insgesamt schneller und die, Packmaschine kann mit höherer Geschwindigkeit arbeiten. Durch die in der Weiterausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung vorgesehene bewegbare ZufUhrbühne wird des weiteren der Fortschritt erzielt, dass bei dem Übernehmen der Gegenstände auf den Verpackungsförderer der Packmaschine diese keinen schlagartigen Beanspruchungen von seiten dessen Mitnahmeorganen ausgesetzt und hinsichtlich ihrer Form und ihres Aussehens nicht nachteilig beeinflusst werden.
  • Im folgenden sind Merkmale der Erfindung aufgefUhrt, für die selbständiger Schutz oder Schutz in Verbindung mit den eingangs bereits angefuhrten Erfindungsmerkmalen begehrt wird. Diese Merkmale betreffen die Anordnung des Förderniveaus des Vereinzelungsförderers tiefer als das des Zuförderers, die Ausbildung des Zuförderers als kraftschlüssig fördernder Förderer und des Vereinzelungsförderers als formschlüssig fördernder Förderer, die Bemessung des Vereinzelungsförderers bezüglich der wirksamen Länge seines fördernden Trumes entsprechend der zwei-bis dreifachen Länge eines Gegenstandes sowie die Ausbildung des Vereinzelungsförderers als Mitnehmerband ; sie betreffen des weiteren das Antreiben des Vereinzelungsförderers und des Verzögerungsgliedes mit einer der Geschwindigkeit des Verpackungsförderers entsprechenden Geschwindigkeit und das Antreiben des Verzögerungsgliedes mit einer kleineren Geschwindigkeit als der Vereinzelungsförderer, die Ausbildung des Verzögerungsgliedes als FlUgelrad mit einer Mehrzahl FlUgel und seine Anordnung über dem Vereinzelungsförderer sowie die Anordnung einer die Gegenstände an den Verpackungsförderer dbergebenden HubbUhne hinter dem Vereinzelungsförderer ; diese Merkmale betreffen schliesslich die Zuordnung eines bewegbaren Ubergabemittels der Zuführbühne, dessen Geschwindigkeit im Zeitpunkt der Übergabe der Gegenstande der Geschwindigkeit des Verpackungsförderers entspricht, das Vorsehen einer Kurvensteuerung für diese3 bewegbare Ubergabemittel sowie die Ausbildung desselben als translatorisch bewegte tfabbUhne, deren Antrieb vom Antrieb des Verpackungsförderers abgeleitete ist.
  • Stichwort: KC-Packungenzuführung-Vereinzelung Angaben zum Stande der Technik Bei den üblichen Zuführvorrichtungen von Packmaschinen werden die zu verpackenden Gegenstinde von einem Bandförderer herangeführt und von diesem auf eine Zuführbühne und gegen einen ortsfesten Ansohlag geschoben, wobei meist Reibrollen den Kraftschluss zwischen Bandförderer und GegenstRnden unterstdtzen. Je nachdem, ob der Verpackungsförderer der Paokmasohine aussetzend oder stetig arbeitet, ist ein ortsfestes oder mit ihm umlaufende Obergabomittelvorgesehen, das bzw. welche die Gegenstände von der Zuführbühne herunter und in die Aufnahmen des Verpackungsförderers bewegt bzw. bewegen.
  • Damit im Ubergabebereich bzw. auf der Zuführbühne stets ausreichend Gegenstände zur Verfügung stehen, lässt man den Zuförderer etwas schneller laufen, als es im Hinblick auf das Abnehmen von Gegenständen von seiten des Verpackungsförderers erforderlich ist, um vor der Ubergabestelle den für ein fortlaufendes Abnehmen wichtigen, ldckenlosen Ggenständestrang zu haben.
  • Dieser Gegenstdndestau hat jedoch drei nachteilige Nebenerscheinungen zur Folge : Nach Hinwegfördern des jeweils vordersten Gegenstandes durch die Ubergabemittel muss die gesamte Masse der angestauten Gegenstände aus dem Stillstand heraus beschleunigt werden, um in der zur Verfugung stehenden, kurzen Zeitspanne den Gegenständestrang so weit nach vorne zu bewegen, dass der vorderste Gegenstand am Anschlag zu liegen kommt. Bedingt durch die Massenträgheit ist dieser Bewegungsvorgang mit Schlupf zwisoben Gegenständen und ZufUrderer verbunden, der einen Zeitverlust zur Folge bat, Welcher mit Sicherheit nicht zu erfassen, ist und erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich des zeitlich richtigen Hineinforderns der Gegenstände in die Aufnahmen des sohnell laufenden Verpackungefdrderers der Packmaschine bereitet, das exakt erfolgen muss. Zur Verbesserung hat man deshalb die besagten Reibrollen oder andere Anpresselemente vorgesehen, doch birgt diese Massnahme einen zusätzlichen Nachteil in Stw. : KC-Packungenzufiihrung-Vereinzelung 21. 6. 1968 sich, weil nämlich der erhöhte Anpressdruck die zu verpackenden Gegenstände deformiert bzw.-falls diese bereits mit einem Einschlag versehen sind-deren Einschläge abreibt oder unschöhne Roll-bzw.
  • Gleitspuren auf ihnen hinterlässt.
  • Zweitens kommt es durch den ständigen Wechsel zwischen Beschleunigung und Verzögerung auf dem Zuförderer su Störungen in der Formation der Gegenstande, d. h. in besagtem Stau entstehen Lücken, welche sich nicht rechtzeitig wieder schliessen. Ausserdem führt das ständige Beschleunigen und Verzögern der Gegenstände auf dem zuförderer und im Bereich der Zufühne zu Eigenbewegungen derselben, einer Art Flatterbewegung, welche den Ubergabevorgang erheblich stören können.
  • Da drittens auf dem vordersten, am Anschlag liegenden Gegenstand der gesamte Gegenständestrang lastet, resultiert hieraus ein Anpressdruck zwischen dem vordersten und dem nachfolgenden Gegenstand, der beim Wegfördern des vordersten Gegenstandes durch die ubergabemittel nicht nur zur Deformierung evtl. schon vorhandener Einschläge der Gegenstände, beispielsweise das Auf-und Einreissen der Legsseitenlappen bzw.-nahte, sondern auch das Mitreissen des nachfolgenden Gegenstandes verursachen kann, was zur Zerstörung desselben oder zu Störungen im Betrieb der Packmaschine fUhrt.
  • Stichwort: KC- Packungenzuführungs-Vereinzelung Aufgabenstellung der zusätzlichen Ausgestaltungen der Erfindung Es liegen zugrunde den Merkmalen des Anspruches 2 ein einfaches Aufldsen des auf dem Zufbrderer ankommenden, geschlossenen Gegenständestranges, des Anspruches 3 das Ermöglichen einer Relativbewegung zwischen Gegenständen und Zufdrderer und das Verhindern einer Relativbewegung zwischen Gegenständen und Vereinzelungsförderer, der Ansprüche 4 und 5 eine raumsparende und zweckmässige Ausbildung des Vereinzelungsforderera, der AnsprUche 6 und 7 die Abstimmung des Vereinzelungsförderers und des Verzogerungsgliedos auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Verpaokungefdrderers, des Anspruches 8 eine vorteilhafte Gestaltung und Anordnung des Verzögerungsgliedes, des Anspruches 9 ein die Gegenstände mechanisch nicht beanspruchendes Übergeben an den Verpackungsförderer, des Anspruches 11 eine durch Austausch einer Steuerkurve an manderez Packmaschinengeschwindigkeiten leicht anzupassende Steuerung fdr das Übergabemittel und des Anspruches 12 eine günstige Ausbildungsform für das Übergabemittel.

Claims (12)

  1. Patentansprüche s 1. Vorrichtung zum Zufthren von Gogenstdnden zu den Aufnahmen des Verpackungsförderers einer Packmaschine mit wenigstens einem Zufbrderer für die GegenstEnde und Mitteln zum Hineinbewegen derselben in die Aufnahmen, welche ein zwischen Zufdrderer und Verpackungsförderer angeordnete uföhrbühne einschliessen, dadurch gekennzeichnet, daas zwischen Zuförderer (2) und Verpackungsförderer (5) ein Vereinzelungsförderer (8) vorgesehen ist, dem ein Verzdgerungsglied (33) fUr die Gegenstände (l) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderniveau (7b) des Vereinzelungsförderers (8) tiefer liegt als das des Zuförderers (2).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuförderer als kraftschlüssig fördernder Fdrderer (2) und der Vereinzelungsförderer als formschlüssig fördernder Förderer (8) auagebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Anpruche, dadurch gekennzeichnet, dass als Vereinzelungsförderer ein endloser Förderer (8) vorgesehen iota welcher bezüglich der wirksamen Länge seines fördernden Trumes (8a) entsprechend der zweibis dreifachen Lange eines Gegenstandes (1) bemessen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Anpruche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vereinzelungaförderer ein Mitnehmerband (8) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vereinzelungsförderer (8) und dam Verzögerungsglied (33) mit einer der Geschwindigkeit des Verpackungsförderers (2) entsprechenden Geschwindigkeit abgetrieben werden.
  7. 7. Vorrichtung nseh einem oder mehreren der vorangehanden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dan Verzögerungsglied (33) mit einer kleineren Geschwindigkeit angetrieben wird als der Vereinzelungaforderer (8).
  8. Stw. : KC-Packungenzuführung-Vereinzelung - 21. 6. 1968 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Anpruche, dadurch gekennzeichnet, dass dam Verzogerungeglied als FlUgelrad (33) gestaltet ist, das Uber dem Vereinsolungsförderer (8) angeordnet ist und dessen Flügel (34) abwechselnd in die Bahn der GegenstEnde auf dem Zuförderer (2, 7a) hineingreifen.
  9. 9. Vorriohtung nach einem oder mehreren der vorangehanden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vereinzelungsförderer (8) eine die Gegenstände an dem Verpackungsfördeer (5) Ubergebonde Hubberne (38) nachgeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung zum Zuführen von GegenxtZndon su den Aufnahmen des Verpackungefdrderare einer Packmaschine mit wenigstens einem Zuforderer für die Gegenstände und Mitteln zum Hineinbewegen derselben in die Aufnahmen, welche eine zwischen Zuforderer und Verpackungsförderer angeordnete Zuführbühne einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dans der Zuführbühne ein bewegbares Obergabemittel (38) zuge~ordnet ist, dessen Geschwindigkeit im Zeitpunkt der tbergabe der Gegenstände (1) der Geschwindigkeit des Verpackungsförderers (5) entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennseiohnet, dass das Übergabemittel (38) mit einer Kurvensteuerung (45, 46), versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergabemittel als translaorisch bewegte Hubbühne (38) geataltet ist, deren Antrieb vom Antrieb des Verpackungsförderers (5) abgelitet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690614B1 (de) * 1966-12-02 1971-07-08 Mini Ind Constructillor Speisegeraet fuer elektrische lichtbogenschweissung
DE3905955A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-09 Nagema Veb K Zufuehreinrichtung einer verpackungsmaschine
DE19829176B4 (de) * 1998-06-30 2006-07-27 Optima Maschinenfabrik Dr. Bühler GmbH & Co. Einrichtung an einer Verpackungsmaschine

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