DE1761344A1 - Vorrichtung zur Herstellung versiegelter Verpackungen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung versiegelter Verpackungen

Info

Publication number
DE1761344A1
DE1761344A1 DE19681761344 DE1761344A DE1761344A1 DE 1761344 A1 DE1761344 A1 DE 1761344A1 DE 19681761344 DE19681761344 DE 19681761344 DE 1761344 A DE1761344 A DE 1761344A DE 1761344 A1 DE1761344 A1 DE 1761344A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
packaging
strip
pockets
packaging material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681761344
Other languages
English (en)
Inventor
Vogt Clarence W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOGT CLARENCE W
Original Assignee
VOGT CLARENCE W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VOGT CLARENCE W filed Critical VOGT CLARENCE W
Priority to DE19681761344 priority Critical patent/DE1761344A1/de
Publication of DE1761344A1 publication Critical patent/DE1761344A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B47/00Apparatus or devices for forming pockets or receptacles in or from sheets, blanks, or webs, comprising essentially a die into which the material is pressed or a folding die through which the material is moved
    • B65B47/08Apparatus or devices for forming pockets or receptacles in or from sheets, blanks, or webs, comprising essentially a die into which the material is pressed or a folding die through which the material is moved by application of fluid pressure
    • B65B47/10Apparatus or devices for forming pockets or receptacles in or from sheets, blanks, or webs, comprising essentially a die into which the material is pressed or a folding die through which the material is moved by application of fluid pressure by vacuum

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verrichtung zur Herstallung versiagelter Verpackungen Die Erfindung berifft eine Vorichtung zur Herstellung versiegeltor Verpackungen in Form von zertrennbaren, mit Taschen oder Vertiefungen verschenen Streifenverpackungen aus verformbarem Verpackungsmatsrial, wobei pins umlaufende Trommel mit auf ihrer mantelfläche angeordnsten Ausnehmungen zum Tiefzishen der Taschen uorgssehert ist @ und disser Trommel eine Zuführeinrichtung für das Verpackungsmaterial zugoordnet sowis eine Füll- und eine Schlie#-einrichtung sur Fertigstellung der Verpackungen nachgeordnet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Vorrichtung derart zu vervollkommnen, da# sie in einem Rrbaitsgang, inabasondara in kontinuierlichem Üatriab in der Lage ist, die eingange erwähnten Streifenverpackungen harzustellen, zu füllan und zu versiegeln.
  • Unter"Strnlifenuerpackung"1st Bina salche Varpackung zu verstehen, die aus oinor ersten lage aus verformbarem Warkstoff mit einer Viislzaill darin angeordneter tiefgezogener oder sonstwie vorbereitster Taschen oder Vertiefungen zur Aufnahms der zu varpackenden Artikel oder Stoffe in einer Flachan, diesa ersts Lags bedeckenden und mit ihr lufldicht versiegelten zweiten Lage basteht. Die einzelnen Packungan oder Gruppen von Packungen können dann leicht von der erzeugtan Straifenverpackung abgetrennt cardan.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, da# der Trommel eine Einrichtung zugeordnet ist, die jede Ausnehmung der Trommel nacheinander zum TieFziehen des über die Trommel geführten Verpackungsmaterialo mit Vakuum beaufschlagt und anschlie0and zwecks Freigabe der mit tiefgazogenan Taschen versehenen. Straifenverpackung wioder belüftet und da# ein um die Trommal und unter die Füll-und Schließeinrichtungen geführtes Trag-oder Fdrderband für das Verpackungsmaterial bzw. dis mit Taschen versehene Streifenverpackung vorgesehen ist.
  • Eine vortallhefto Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß oberhalb der Trommel sine Zuführeinrichtung fOr sin Plussiges Uerpackungsmaterlal angeordnet ist, die aus einem Behdlter mit einer am loden angsardnelon Ausflu#öffnung zur Ausblldung eines Uorhangas aus herabflie#endem Uarpackungsmaterial besteht und Mittal zum Schwenken oder Kippsn des Behälters um eine waagerechts Aches aufwaist, um den Vorhang mahr oder weniger wait an der Trommal entlangflla#en zu lesaen.
  • Des hier zur Verwandung kommende Verpackungsmaterial ist ein flüssiger Kunststoff, der beim Auftreffen auf des Trag-oder Förderband erhärtet und eine verformbars, sich tuber dis ganse Länge der Trommel arstrackende Folie bildet, die unmittalbar nach dem Auftreffan auf des Trag-oder Föderband und die Trommel so verfermt wird, da# die gewünschten Taschen oder Vertiefungen entstehen.
  • Um zu vermeiden, da# die Saitenwände der Taschen beim Tiefziehen zu dünn uarden, ist gemäß weiterer Auegestaltung der Erfindung vorgeschen, da# die Ausnchmungen in Umfangsrichtung der Trommal verlaufande Abschlußwände zur Begrenzung der axialen Erstreckung der Taschen aufweisen und da# die Ausflu#öffung des Bahsiters Stollen besitzt, die mit den Abechlußwändan der Trommel fluchten und einen grö#eren Durchtrittsquerschnitt für das Varpackungsmaterisl aufweisen als im übrigan Bereich der Au8 flußoffnung.
  • Eine besonders gleichmä#ige Folie erhält man, wenn die Trommel einen Antriob besitzt, der diese entgegan der Zuführrichtung des Verpackungsmaterials dreht.
  • Cin weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das ag-oder Förderband Perforationen aufweist, dis mit den ßusnehmungen der Trommel übereinstimmen und da# die Trommel und das Trag-oder F5rdsrband zusammenwirkende Mittel aufweist, die sin Gleichfluchten der Perforationen und der Ausnshmun@en der Trommel gewährleisten.
  • Insbesondere bei der Herstellung von Streifenverpackungen für feste Artikei ist es zweckmä#ig, wenn eine mit Taschen versehene bandartige darauf aufliagandem Trag-od3r F6rderband und der mit Taschen versehenen Strsifenverpackung unterhalb der Fülleinrichtung gefuhrt ist und deß Mittel vorgesehen sind, die des Trag-oder Fdrderband und die Streifenverpackung während des Füllvorganges dicht mit der Fulleinrichtung verbinden.
  • Der entstehende Raum zwischen dem usrpackten Gut und der Packunoahalle wird zweckmäßig dadurch vermindert, dafl der Full-un Schließeinrichtung sine Heizeinrichtung nachgeordnat ist, die ein Einschrumpfen der Taschen der Strsifenverpackung auf die Obrtlbch der eingepackten Artikel bewirkt.
  • Ein weiteres erfinderisches Merkmal besteht darin, da0 jade Tasche der Trageinrichtung einen durchlässigen Boden und daran anschließende, mit einer Abschen Vakuumeinrichtung verbindbare Kanäle aufweist, um beim füllen die Form jeder Tasche der Streifenverpackung aufrecht zu erhalten.
  • Weiters Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung anhand der Zslchnung ersichtlich. In dieser zeigen : Fig. 1 eine schematische perepektiviache Ansicht einer bevorzugten Verpackungsvorrichtung gemä# der erfindung, Fig. 2 eine vergrö#erts Seitenansicht des linken Telles der Vorrichtung nach Fig. 1 mit weggebrachznn Teilen und einer Derstellung, mie die Streifenvarpqckung aus sinem Vorhang herabfallenden flüssigen Verpackungsmaterials gebildet wird, Fig. 3 sinon teilmsisan maagerechtan Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 mit siner Darstellung des Querschnittes des Vorhanges aus Verpakkungsmaterial, Fig. 4 einen teilweisen waagerechten Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2 druch die Trommel und ihr zugeordnete Einrichtungen, Fig, 5 ainsn vargrdßcrtan latrachten Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4 zur Darstellung der Taschanausbildung, Fig. 6 eina vergrö#erts perspsktivische Draufsicht auf dia Trommel in Fig.2, Fig. 7 sinßrl Vergrö#erten waagbrachten Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 1 zur Darstallung des Füllverganges, Fig. 8 sine teilweise perspektivischs Ansicht einer abgswandelten Ausführungsform gemä# der Erfindung, Fig. 9 eine Seitenansicht mit maggabrochonen Teilan ainar weiteren abgewandelten Ausführungsfom gerna0 der Erfindung und Fig. 10 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 9 einer weiteren Ausführungsform gemä# der Erfindung.
  • In dan Figuren 1-7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä#en Vorrichtung wiedergegeben und allgemein mit 15 bazeichnet. Die Verpackungsvorrichtung 15 besitzt drei entleng der Längserstrschung der Verrichtung mit Abstand angeordnete parallele Wellan 16, 17 und 18. Auf der Tells 16 sitzt eine umlaufends Trommel 19. Die Welle 1 7 trägt ein Paar mit saitlichem Abstand angeordneter Ksttanrädar 20 und dia Welle 18 trXgt entsprschende, mit den Kettenrädern 20 fluchtends kettanrädr 21, die als Leerlaufrdder ausgebildet sein können. Ferner ist ein geeigneter, nicht dargestellter Antrieb zum gleichzeitigen Antrieb der Trommal 19 und der Kettanräder 20 vorgesehen. Dia Figuren 2, 4 und 5 zen daß die Trommel 19 eine Nabs 23 beeltzt, dis in geeignster Wetse fest mit der Welle 16 verbunden ist. Von der Naba 23 ragt sin scheibenförmiger Tail 24 nach autan und andat In sine Radkranz 25, an dessan Sgitenkanten geeignets Saitanplatten 26bofsatigt sind. Der Raclkranz 25 ist, wie die Figur 2 zeigt, relstiv dick und besitzt auf sainem AuOenumfang aine Ulalzahl singeformer taschanförmiger Ausnahmungan 27.
  • Gemma einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtug sind zwai Relhen derartiger Ausnehmungen 27 vorgssehen, obwohl mehr oder weniger ftelhen ebenfalls vorhandan sain kdnnen. Jade ßuanehmung 27 besitzt einen U-fdrmigen Querschnitt mit jaweils einem Paer axial zur Trommel 19 varlaufander Saitenflanken 28 und einem Paar Abschlu#wänden 29 in den querschnittsebanen der Trommal 19. Die Seitsnflenken 28 schlie#en vorteilhaft etwa einen rechten Winkel Um zu rreichen, da# das die Streifenverpackung bildende Material in jede der Ausnehmungen 27 hineingezogen wird, ist der Boden jeder ßusnehmung 27 aus einem Filterblock 30 gebidet, dessen Form der Figo 5 zu entnehmen ist. Es uurde festgestellt, daß die Tromme1 19 auf einfachsts Weise hargestellt werden kann, wenn der Radkranz 25 axial. zur Trommel bearbeitet mird und da#, wenn mehr als eine Reihe von Ausnehmungen 27 vorgesehan sind, ein einziger Filterblock 30 über die ganze Breite des Radkranzes 25 eingelegt wird, wie dies in Fig. 4 zu ersehen ist. In diesem Falle wird auf dem Radkranz eine geeignete Trannrippe 21 zwischen den Seitenplatten 2G angeordnet, um den Radkranz in einzelne Ausnehmungen 27 aufzuteilen.
  • Die Unterseite jedes Filterblockes 30 ist mit einem Kanal 32 versehen, an den ein Fitting 33 angeschlossen ist. An jedem Fitting 33 ist st mittels einer Schraube 35 sin Rohr 34 angeschlossen. Jades Rohr 34 ist, wie Fig. 4 zeigt, mit seinem anderen Ende mittels eines Fittings 36 mit einem Kanal 37 im scheibenförmigen Tail 24 der Trommel 19 verbunden.
  • Damit dei Ausnehmungen 27 automatisch mit einem Unterdruck versehen und wisdar belüftet werden können, ist auf der Welle 16 eine feststehende, nicht mit umlaufende Ventilplatte 38 angeordnet, dis zwedkmä#ig an einem Stehlager 40 FOr die Welle 16 befestigt ist. Zwischen der Ventilscheibe 38 und einer gagenUbers au$ einem Vorhang herabfellenden flüssigen Verpackungematerials gebildst wird, Fig. 3 einen beilweisen waagerechten Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2 mit einer Darstellung des Quarschnittes des Vorhanges aus Verpakkungsmaterial, Fig. 4 einen teilweisen waagerachten Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2 durch die Trommel und ihr zugeordnete Einrichtungen, Fig. 5 sinan vergrößerten lotrschten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 zur Darstellung der Taschanauabildung, Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht cht auf die Trommel in Fig. 2, Fig. 7 einan vergrdßerten weagerechten Schnitt nach der Line VII - VII der Fig. 1 zur Darstellung des Füllvorganges, Fig. 8 eine teilweise perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform gemäO der Erfindung, Fig. 9 eine Seitenansicht mit meggebrochenan Teilen einer weiteren abgewandelten Ausführungsform gemä8 der Erfindung und Fig. 10 sine Seitenanaicht ähnlich Fig. 9 einer weiteren AusfUhrungsform gsm§B der Erfindung. dünnen, endlosan Band sus restfreiem Stahl oder sinem anderen korrosionsfestan Metall und kann mit einem Dichtungsstoff, z. B.
  • Gummi beschichtet sein. Das Fürderband 47 ist mit perforationen 48 versehen, die mit den usnehmungen 27 fluchten wie Fig. 2 deutlich zeigt. Um die Psfforationan 48 mit den Ausnchmungen 27 in Flucht zu halten, besitzt die Trommel 19 radial von den Saitenplatton 26 nach auQen vorstehende kurze Stifte 49, die in Öffnungen 50 an den Seitenrändern des Förderbandes 47singreifen, so daß dieses von der Trommel mit angetieben wird.
  • Eine Zufuhreinrichtung 51 für Verpackungsmaterial befindet sich am linken Ende der Vorrichtung 15, wis die Figuren 1 und 2 zeigano Diese Einrichtung 51 umfa3t einen Behälter 52, der sich oberhalb des Zentrums der Trommel 19 und hierzu lotrecht tangential befindet. Der Behälter 52 ist vorzugsweise ain abgedichtster und isolierter Behälter und ist schwankbar um eine waagerechte Achse mittels eines @oches 53 und Achszapfan 54 gehalten.
  • Lotracht fluchtend mit dem Behd r 52 ist unterhalb der waagerechten Mittsllinie der Trommel 19 ein Sammelbehälter 55 angeordnet, der dazu dient, Verpackungsmaterial 56, das aus dem Behälter 52 ausflia8t und nicht bändigt wird, um sine Streifehverpakkung zu bilden, aufzufangen und den Materialvorrat fOr die Herstellung der Verpackung wieder aufzufüllen. Zu diesem Zwack ist eine geeignste Pumpe 57 vorgeschen, die des im Sammelbehälter 55 aufgerangane Material in den Bahälter 52 zurückführt. Dan iN Behaltes 52 befindliche Verpackungsmaterial 56 wird kontinuierlich auf nicht dargestellte plaise aufgefüllt und auf einer bestimmten Temperatur mittels ebenfalls nicht dargestslltar Heizeinrichtungen gehalten. Der Behälter 52kannmittelsderPumpe5'aucheinengewissen Innendruck erhalten und wist dann nicht dargestellts geeignete Mittel zum Entfernen von Luft ader andersn Gassn auf.
  • Lediglich aus Gründen der Anschaulichkeit ist der Behälter 52 so dargestellt, als ob er einen Handgriff 58 zur Steuerung seiner Stellung aufweist. Aus Fig. 2 ergibt sich ohne weiteres, da# der Be@ä@er 52 so gekippt werden kann, da8 das Verpackungsmatsrial 56, das in Form eines Vorhanges 59 ausfließt, in den Sammelbehälter 55 gerichtat wird und dabei an der Trommal 19 vorbeigeführt wird, wann eine Betätigung des übrigen Teiles der Verrichtung 15 nicht uorgesehen ist. Wenn es arwünscht ist, eine taschenförmige Streifenverpackung herzustellen, die allgemein mit 60 bezeichnet ist, mird der Behälter 52 so gekippt, daß der Vorhang 59 aus Verpakkungsmaterial 56 unmittelbar gegen das F6rderband 47 gerichtet wird. Obgleich der Vorhang 59 nach unten flis#t, und der von ihm berührte Teil des Förderbandes 47 nach oben bewegt ; wird, reicht die Haftung zwischen dem Verpackungsmaterial 56 und dem Förderband 47 aus, um das Verpackungsmaterial 56 dem Förderband 47 folgen zu lassen. Angesichts der Tatsache, daS die Ausnehmungen 27 unmittelbar, nachdem das Verpackungsmaterial 56 auf das Förderband 47 aufgebracht ist, mit Vakuum beaufschlagt werden, warden die gewünschten/61 in dem Verpackungsstreifen oder verpackungsgewebe 60 gebildet. Da das Verpackungsmatsrial, bevor es mit dam Fdrderband 47 in Berührung gekommen ist, im wesentlichen flüssig ist und noch nicht völlig ausgehärtet ist, kann es leicht in die Ausnehmungen 27 so eingezogen werden, da8 es ihre Formen einnimmt.
  • Es sei hier bemerkt, daß es vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt notwsndig ist, daB die Dicke des Vorhanges 59 großer ist als die Dicke des Förderbandes 47. Wenn man einen solchen Vorhang aus Verpackungsmaterial herstelb erhält man die Sicherheit, daß die sich ergebende Streifenverpackung 60 die glelche Dicke erhält, Mie des Förderband 47. Der Überschu# an Verpackungematerial 56, der den Vorhang 59 bildet, fließt dann hinter dem Förderband 47 in den Sammelbehälter 55 in der in Fig. 1 dtrgastallten Weiss ab.
  • Es ergibt sich, das wenn das Verpackungsmaterial in die Ausnehmungen 27 eingezogen wird, sin Strecken und Verdünnen des Materials atattfindeto Während des die Seiten jeder Tesche 61 bildende material nicht unnötigerweise ausgedOnnt wird, erfolgt unter norma-Ion Umständen sine wesentlich stärkare AuadUnnung des den Verpackungsstreifen bildenden Materials an den Enden jadar Tasch 61. Um Um dies zu verhindern, ist, wie Fig. 3 deutlich zeigt, der Be -malter 52 mit einer Ausla#öffnung 62 versehen, die grundsätzlich sine konstante Dicke aufweist, aber an den Stellen, die mit den Abschlu#wändne 29 der Ausnshmungen 27 fluchten, eine grössers Öffnungebreite besitzt. Utenn der Verpackungsstreifen 60 mit zwei Reiwien won Tqschen 61 ausgsbildet wird, bssitzt die Austrittsöffnung 52 drie Verbreiterungen 63, so daB der Vorhang 59 von ausflia#endem Verpackungematerial 56 in Wirklichkeit drei darin eingeformte Rippen 64 aufweist. Das zusätzliche Material der Rippen 64 wird dann in die Ausnehmungen 27 eingezogen und die Enden der Taschen 61 werden dann ohne unerwünschte Verdühnung des Verpackungsstreifens ausgebildet.
  • Wie Fig. 1 insbesondere zeigt, besitzt die Vorrichtung 15 eine Trag-einrichtung 65, Die Kettenräder 20 und 21 sind Teile dieser Trageinrichtung 65. Jeweils miteinander fluchtende KettenrSder 20 und 21 tragen eine endlose Kette 66. Quar zwischen den endlosen Ketten 66 und von diesen getragen erstreckt eich eine Vielzahl von Trageinheiten 67. Wie Fig. 7 am besten zeigt, ist jade Trageinheit 67 an ihrem Ende mittels geeigneter Klammern 68 an der Kette 66 befeatigt. Eine weitere Beschreibung von Einzelheiten der Klammern 68 erübrigt sich hier.
  • In Jeder der Trageinheiten 67 ist eine Ausnehmung bzw. sind Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen in der Trommel 19 angeordnet. Die Ausnehmungen in den Trageinheite 67 sind mit 69 bezeichnet und besitzen genau die gleiche Form der Ausnehmunge 27, Der Loden jeder Ausnshmung 69 ist durch einen Filterblock 70 gebildet, der identisch mit dem Filterblock 30 ist. Dia Unterselts des Filterblocks 70 weist einen darin singeformten Kanal 71 auf, der in Übersinstimmung mit einem Kanal 72 angsordnet ist, der sich nach oben durch die ober Seite der Tragainheit 67 an mindeetene einem ihrer Endon öffnet. Ee kann hier bewerbt werden, da0 Jede Trageinheit 67 an ihren beiderseitigen Enden mit vorstohonden Ohren 73 verschen ist. Durch die Oberseite eines dieser Ohren ragt der Kanal 72. Von jedem zugaordneten Ohr der Transporteinheit 67 wird ein geeignster Abdichtungsring 74 getragen, der den Kanal 72 umgibt, um eine Abdichtung zu bilden, die unten noch näher beschrieben ist.
  • Selbstvarständlich bewsan sich die Trageinheiten 67 synchronmit dem Förderband 47 und der Streifenverpakung 60, dia auf dem Forderband gebildet ist, so daB dis Taschen 61 automatisch in die Ausnehmungen 69 passen. Disse Gleichförmigkeit der Bswegung wird erzielt durch an sich übliche Antriabseinrichtungen der Vorrichtung 15, die bereits oben baschrieben worden sind. Das Förderband wird von den Trageinheiten 67 entfernt von dar Trommel 19 getragen.
  • Die Trageinheiten 67 tragen dia Taschen 61 der Streifenverpackung 60 während des Einfüllens. Um das Einfüllen der Taschen 61 automatisch durchführen zu könnan, basitzt die Vorrichtung 15 sine Fülleinrichtung 75. Die Füllsinrichtung 75 umfaSt sine Vielzahl von Füller 76, die in geeigneter baisa zur Bewegung auf einer Kreisbahn angeordnat sind, von der ein Tell mit der Bewagungsbahn der Trageinheiten 67, des Fordsrbandas 47 und der Streifenverpackun 60 fluchtet. Jeder Füller 76 bssitzt einen unteran Füllkopf 77, der lotrecht bewegbar und an seine beAden gagenüberstehenden Seitan mit vorstehenden Flanschen 76 versehen ist. Die Flanschen 78 besitzen herabhangende Zapfan 79, die in Öffnungen 80 aufgenommen werden können, die in den Ohren 73 der Trageinheiten 67 angeordnat sind, um das Fluchten der Trageinheit 67 mit den FUllsrn 76 während des Füllworganges zu gewährlsistan.
  • Jeder F011er 76 besitzt einan oberen Trichter 91, an dem der Füllkopf 77 mittels einer elastishcen Verbindung 82 befestigt ist. Besondere Einzelheiten jades Füllers 76 brauchen hier nicht erläutert zu werden. Bevorzugt sind jedoch Füller 76, wie sie in der USA-Patentschrift 3 260 285 beschrieban sind. Es handalt sich hierbei um FUller mit einem gasförmigen Druckdiferential.
  • Wann derartige Füller werwendat werden, wird innerhalb der Teschen 61 der Streifenverpackung 60 währsnd des Füllvorganges eln Vakuum erzeugt, Es ist daher sehr wünschenseert, daß die Taschen 61 innerhalb der Ausnehmungen 69 der Trageinheit 67 wdhrend des @üllvorganges fast verankert sind. Zu diesem Zweck sind der Filterblock 70 und die Kandle 71 und 72 vorgesehen.
  • Darüberhinaus besitzt auch jeder FUllkopf 77 7 einen Kanal B3, mie or in Fig. 7 dargestellt ist, der mit dem Kanal 72 in Flucht zu bringen ist und automatisch mit diesem in Verbindung kommt, wann der Füllopf 77 in die in Fig. 7 gazeigte Stallung herabgolessen wird. Ein gaelgnstes Vakuum wird dann automatisch durch die Kanäle 83, 72 und 71 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Betätigung des zugeordneten Füllers 76 arzeugt.
  • Wenn Füllar 76 der genannten bevorzugten Art verwendet werden und das in die Taschen 61 aingebrachta Produkt aus Flia#baram Feststoff besteht, antfernan die fUlLor 76 im wesentlichen alle eingechlossene Luft und Gass aus dem Produkt, so daß eine gleichmä#ie Zusammenpressung des Produktes innerhalb der Tasche 61 ai rzislt wird. Der Füller 76 kann daher dazu dienen, jede Tasche 61 mit einem vorbestimmten Gewicht des Produktes zu füllen.
  • Falls erwünscht, kann selbstverständlich noch eins geeignets Wägeeinrichtung in dem Füller 76 angeordnet sein.
  • UJann die Taschen 61 in der Streifenverpackung 60 unter Varmendung von Füllern 76 gefüllt worden sind, wird automatisch ein Deckstreifen 85 zum Schließen der einzelnen Taschen 61 aufgebracht.
  • Der Deckstrsifen 85 kann von einer geeigneten Rolle (nicht dargestellt) abgezogen werden und wird mittels einer Rolle 86 auf die Streifenuerpackung 60 aufgebracht. Die Verbindung zwischen der Streifenverpackung 60 und dem Deckstreifen 85 kann in bekannter Waise durch Druck, Wärme oder dergleichen erfolgen.
  • Obgleich in der Zeichnung die Streifenverpackung 60 mit dem darauf aufgebrachten Deckstreifen 85 aus der Vorrichtung 15 in Form eines kontinuierlichen Streifena austreten, können selbstverständlich bekannte Trennmittel zum Aufteilen der einzelnen Verpeckungseinheiten vorgesshen sein. Falls erwünscht, können auch Gruppen von jewsils vier Packungen abgetrennt werden entsprechend dem besonderen Querschnitt der Taschen 61t wobei die vier Packungen so gefaltet werden, daD sie quadratische Uri#foren haben. Auf diese Moisa können die vier Packungen ein Minimum an Raum fur maitare sere Verpackungen einnehmen.
  • Fig. 8 zeigt im besonderen eine abgewandelte Ausbildung einer Vorrichtung zur Herstellung eines mit Taschen versehenen Uerpakkungsstreifens 60 einschl. der ZufUhrung dieser Verpackung zur Fülleinrichtung 75. Anstelle eines endlosen F6rderbandes 47 ist hier ein Tragband 90 vorgesehen. Des Tragband 90 kann aus Karton oder einem anderen relativ billigen Warkstoff bestehen, der geeignet ist, eine Basis einer Packung zu bilden. Das Tragband 90 wird in Form einer Rolle 91 in die Uorrichtung eingesetzt, die auf einer geeigneten Telle 92 getragen wird. Das Tragband 90 ist in der gleichen Weise mie das Fbrderband 47 mit Perforationen 92 versehn, die mit den Ausnehmungen 27 der zugeordneten Trommel übereinstimmen. In Fig. 8 ist die entsprechende Trommel mit 93 bezeichnet. Die Ränder des Tragbandes 90 sind mit engen, in Längsrichtung sich erstreckenden uffnungen 94 versehen, um die fluchtends Übereinstimmung der Perforationan 92 mit den Ausnehmungen 27 zu erleichtern.
  • Die Trommel 93 kann mit der Trommel 19 identisch sein mit der Ausnahme,'daß statt der Stifte 49 der Trommel 19 die Seitenteile der Trommel 93 mit entsprechend engen, auf dam Umfang sich erstreckenden Nuten 95 versehen sind.
  • Die ZufOhrung des Tragbandes 90 zur Trommel 93 mit den Perforationen 92 in Ubereinstimmung mit den Ausnehmungen 27 erfolgt mittels eines Paares Sternräder 96. Die Sternräder 96 werden von einer 0uerwelle 97 getragon, wobei die Zähne der Sternrader gleichzeitig durch die tffnungen 94 des Tragbendes oder Streifens 90 und in die Nuten 95 der Trommel 93 eindringem können.
  • Wenn der Vorhang 59 aus Verpackungsmaterial das Tragband 90 bestreicht, bleibt 38 an diesem haften. Die in der Streifenverpackung 60 gebildeten Taschen 61 gehen dann durch die Perforation. an 92 im Tragband 90 und dia Streifenverpackung 60, dis durch das Tragband 90 verstärkt ist, wird dann in der oban beschriebenen baise gafüllt. Nachdem das Deckband 85 aufgebracht worden ist, warden die Straifenvsrpactung 60 mit dem aufgebrachten Deckstreif an 85 sosie das Tragband 90 gleichzeitig in einzelne Packungen oder Gruppen von Packungen zerschnitten.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Abwandlung einer Verpackungsvorrichtung 100. Die Verpackungsvorrichtung 100 umfaßt sine Trommel, dpla allgemein mit 101 bezeichnet ist. Dia Trommel 101 ist in ihrer Konstruktion sehr ähnlich der Trommel 19 und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich in der Form der darin aingearbeitaten Ausnehmungen 102. Diese Aúsnshmungen 102/sind allgemein im Querschnitt halbkreisförmig. Mit der Trommel 101 ist eine Ventilplatte 103 verbunden, dis der Ventilplatte 38 entspricht, jodech i der Grö#enordnung von 75° in Richtung sntgagen dam Uhrzeigersinn von der Vetilplatte 38 angoordnet ist.
  • Mit der Trommel 101 ist eine Zuführeinrichtung 51 zur Zuführung von Verpackungsmaterial in Form eines Vorhanges 59 varbundan. Wenn die Trommel 101 im Gagenuhrzeigersinn umläuft, kann dur Vorhang 59 auf die Mantslfläche der Trommel gerichtet werden, um einen kontinuierlichen Streif 104 zu bilden. Dar Streifen mird In Ausnehmungen 102 singezogen und bilet Taschen 105. Die Taschen 105 werden in einer oder mshreren Längsreihen des Streifens 104 gebildet.
  • Unterhalb der Trommal 101 ist ein endloses Förderband 106 angeordnet und läuft über ain Paar in Längsrichtung mit Abstand voneinander angsordnete Rollen 107, die beiderseits der lotrechten Längsmittelebsno der Trommel 101 angeordnet sind. Das Förderband 106 besitzt eine gahügend große Longs, um zwischen den Rollen 107 in Berührung mit und in Übereinstimmung mit der Mantefläche der Trommel 101 durchhängen zu können-Zwischen der Trommel 101 und dam Förderband lo6 mird ein geeigneter Streifen 108 eingeführt, auf dem Artikal 109 angeordnet sind, die eingepackt werden sollen. Die einzupackenden Artikel 109 sind ontsprechend dem Abstand der Taschen 105 mit Abstand angeordnat und wenn mhr als sine Reihe von Taschen 105 vorgesehen ist, sind auch die Artikel 109 in mahreren Reihen angeordnet.
  • Aus Fig. 9 ergiht sich, da#, wenn die Trommel 101 umäuft und auf diesan dor Streifen 104 gebildet wirdp der die zu verpackenden Artikel tragende Streifan 108 unterhalb der Trommal 101 eingeführt wird und dio Artikel 109 in die Taochen 105 aufgenommen werden. Der Streifen 104 wird mit dem Streifen 108 untwedar mittels eines Klebstuffes oder durch eine Hei#eiongelung verbundon. don. tUenn die Strsifen 104 und 108 unterhalb der Trommel 101 hervorkommen, werden die Artikel 109 zwischen don beiden Streifen ein geschlossen. Allerdings ist die Tasche 105 in Bezug auf dan singepackten Artikel relativ lose um diesen angeordnet. Die Streifen 104 und 108 gelangen dann unter eine Haube 110, in der eine geeignete Heizeinrichtung 111 angeordnet ist. Wenn der Streifen 104 aus einem bei Parme schrumpfenden plastischen Merkstoff besteht, schrumpft die Tasche 105 um den eingeschlossenen Artikel 109 ein, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 9 dergestellt isto Die sinzelnen Packungen kdnnen selbstverständlich aus einem kontinuierlichen Verpackungsstreifen durch Abtrennen der Streifen 104 und. 108 und der eingeschlossenen Artikel 109 in jeder beliebigen Weise erzeugt werden.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführung einer Verpakkungsvorrichtung gemma der Erfindung, die mit 120 bezeichnet ist und im wesentlichen der Vorrichtung 100 in Fig. 9 entspricht.
  • Die Vorrichtung 120 umfaßt eine Trommel 121, die mit der Trommel 101 identisch sein kann. Der Trommel 121 ist jedoch eine Vantilplatte 122 zugeordnet, die eine andere Kanalanordnung auf-Meist als die Ventilplatten 38 und 103. Der Zweck dieser Vorrichtung ist nachstehand im einzelnen erläutert ! Statt eine kontinuierliche Strelfenuerpackung aus einem Vorhang herabflie#enden flüssigen Verpackungsmaterials zu bilden, ist bei der Verrichtung 120 vorgesehen, einen Streifen in Rollenform zu verwenden. Der dargestellte Streifen ist mit 123 und die daraus ebildete Rolle mit 124 bezeichnet. Die Rolle 124 wird von einem geeigneten TrEgsr 125 gehaltan. Der Streifen 123 gelangt unterhalb einer Rolle 126 auf die Mantelflache der Trommel 121, die im Gegenuhrzeigersinn umläuft.
  • Der Streifen 123 besteht vorzugsweise aus sinem bei Firme schrumpfenden plastischen Werkstoff und wird durch die Anwendung von firme gen0gend weich gemacht. Aus diesem Grunde liegt über einem großen Teil der Trommel 121 ein Wärmskepf 127, der den Streifen 123 erhitzt, wenn dieser um die Trommel geführt wird. Wenn der Streifen 123 einmal erwärmt ist, erzeugt das in den ßusnehmungan 102 der Mantelfläche der Trommel 121 angelegte Vskuum dia Ausbildung von Taschen 128 im Streifen 123. Das Vakuum wird in der Trommel 121 durch einen verldngerten Kanal 129 in der Ventailplatte 122 angelegt. Es wird dabei ein kürzerer Entlüftungskanal 130 in der Ventilplatte 122 gebildet, um das Uakuum in dam Ausnehmungen 102 auszugleichen.
  • Nachdem die Taschen 128 in dem Streifen 123 ausgebildet sind, wird der Streifen 123 mit dem Deckstreifen 108 unter Einschluß der Artikel 109 verbunden, und zwer auf die gleiche tMeise, wis dies bereits im Hinblick auf den Streifen 104 beschrieben worden ist. Anschlie#end wird der Streifen 123 erhitzt, wobsS sich die Taschon 128 um die e eingeschlossenen Artickel 109 zusammenziehen.

Claims (10)

1. richt @ung zur Harstallung versiegelter Verpackungen in Form von zertrennbaren, mit Taschen oder Vartiefungen versehenan Streifenverpackungen aus verformbarem Uerpackungsmatsrial, wobei eine umlaufende Trommal mit auf ihrer Mantelflache angeordneten Ausnehmungen zum Tiefziehen der Taschen vorgesehen ist und dieser Trommel eine Zuführeinrichtung für das Verpackunsmaterial zugeordnet sowie eine Füll- und sine Schliesseinrichtung zur Fertigstellung der Verpackungen nachgeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Trommel (19,93,101) sine Einrichtung (30,34,38,103) zugeordnet ist, die jede Ausnehmung (27,102) der Trommel nacheinander zum Tiefziehen des über die Trommel (19, 93, 101) geführten Verpackungsmaterials (56) mit Uakuum beaufschlagt und ! anschliessend zwecks Freigabe der mit tiefgezogenen Taschen (61) versehenen StrBifenverpackung (60) wieder belüftet und dass ein um die Trommel (19,93,101) und unter die Füll- und Schliesseinrichtungan (75) geführtes Trag- oder Förderband (47,90) für das Verpackungsmaterial (56) bzw. die mit Taschen (61, 105) versehene Streifenverpackung (60,104) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, d a d u r c h g a k a n nz e n e t, dass oberhalb der Trommel (19) eine Zuführeinrichtung(51)fürsinflüssigesVerpackungsmaterial(56) engeordnet ist, dis aus sinem Behälter (52) mit ei am loden angeordneten Ausflussöffnung zur Ausbildung eines Uorhangee (59) aus herabfliessendem Verpackungsmaterial (56) besteht und Mittel (53, 54) zum zum Schwenken oder Kippen des Behältere um eine waagerechte Achse aufwsist, um den Vorhang (59) mehr oder weniger weit an der Trommel (19) entlangfliessen zu lassen.
, Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c ha n e t, dass die Ausnehmungen (27) in Umfangsrichtung der Trommel (19) verlaufende Abschlusswände (29) zur Begrenzung der axialen Erstreckung der Taschen (61) auFweisen und dass die ßusflussSffnung des Behilters (52) Stallen (63) besitzt, die mit den Abschlusswänden (29) der Trommel (19) fluchten und einen grösseren Durchtrittsquerschnitt für das Verpackungsmaterial (56) aufweisen als im übrigen Bereich der Ausflussöffnung.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g ak e n n z e i c h n e t, dass die Trommel (19) einen Antrieb besitzt, der diese antgagen der Zuführrrichtung des Verpackungsmaterials (56) dreht.
Verrichtung nach ainem der Ansprüche 1-4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n a t, dass das Trag- oder Fördsrband (47,90) Perforationen (48, 92) aufweist, die mit den Ausnahmungen (27) der Trommel (19) übereinstimmen und dass die Trommel (19, 93) und das Trag-oder Förderband (47,90) zusammenwirkends Mittel (49,50) aufweist, die e$n Gleichfluchten der Perforationen (48, 92) des Trag-oder Förderbandes (47,90) und der Ausnehmungen (27) der Trommel (19) gewährleisten.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass eine mit Taschen (69) versehene bandartige Tragainrichtung (65) mit darauf aufliegendem Trag- oder F8rdarband (47) und der mit Tarchen (61) versshenan Straifanverpackung (60) unterhalb, dar Füllei @richtung (75) geführt ist und dass Mittel uorgesehen sind, die das Trag-oder fdrdarband (47) und die Streifenverpackung (60) während des Füllvorganges dicht mit der Fülleinrichtung (75) verbinden.
7. Vorrictitung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k n nz e i c h n e t, dass jede Tesche (69) der Trageinrichtung (65) sinen durchlässigen Boden (70) und daran anschliessende mit einer Absaug- oder Vakuumeinrichtung verbindbare Kanäle (71, 72) aufweist, um boira Füllen die Form jeder Tasche (61) der Streifenverpackung (60) aufrechtzuerhalten.
B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, d a d u r c h g. ek e n n z e i c h n e t, dass die Trommel (19) sowie die nachgeordneten und mit dieser zusammenwirkenden Fördereinrichtungen einen kontinuierlichen Antrieb besitzen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, insbesondere für feste eingepackte Artikel, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , dass der Füll-und Schlieaseinrichtung eine Haizeinrichtung (111) nachgeordnet ist, dis ein Einschrumpfen der Taschen (61,105,128) der Strsifenverpackung (60,105,123) auf die Dberfläche der eingepackten Artikel (109) bewirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüchs lt6-9t d a d u r c h @ ek e n n z e i. c h n e t,dassMittelvorgeseheneind,diedae Tragband (90) feet mit der darauf aufliegenden Streifenverpackung (60) verbinden.
DE19681761344 1968-05-07 1968-05-07 Vorrichtung zur Herstellung versiegelter Verpackungen Pending DE1761344A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681761344 DE1761344A1 (de) 1968-05-07 1968-05-07 Vorrichtung zur Herstellung versiegelter Verpackungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681761344 DE1761344A1 (de) 1968-05-07 1968-05-07 Vorrichtung zur Herstellung versiegelter Verpackungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1761344A1 true DE1761344A1 (de) 1971-07-08

Family

ID=5696512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681761344 Pending DE1761344A1 (de) 1968-05-07 1968-05-07 Vorrichtung zur Herstellung versiegelter Verpackungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1761344A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2412632A1 (de) * 2010-07-29 2012-02-01 MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co KG Tiefziehverpackungsmachine und Verfahren zum Befüllen von Verpackungsmulden mit Produkten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2412632A1 (de) * 2010-07-29 2012-02-01 MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co KG Tiefziehverpackungsmachine und Verfahren zum Befüllen von Verpackungsmulden mit Produkten
US8820037B2 (en) 2010-07-29 2014-09-02 Multivac Sepp Haggenmueller Gmbh & Co. Kg Thermoforming packaging machine and a method for filling packaging troughs with products

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1812303B1 (de) Beutelpackung sowie verfahren zum herstellen derselben
DE1432720A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Filterstopfen fuer Zigaretten
DE1611891A1 (de) Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus stranggepressten Erzeugnissen
DE102005002848A1 (de) Beutelpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
EP3456640B1 (de) Rotationstänzer für eine verpackungsmaschine
DE1297521B (de) Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Verpackungen
DE3807794C2 (de) Dosiereinrichtung
DE3204582A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von pflasterpackungen fuer die transdermale verabreichung von medikamenten
CH459866A (de) Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschliessen von Verpackungsbehältnissen
DE1761344A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung versiegelter Verpackungen
EP2371527B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (Tabak-)Beuteln
DE102006036137A1 (de) Verpackungsbehälter
DE3239069C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen geformter Käselaibe
DE3711097A1 (de) Pflanzmaschine
DE1904514B1 (de) Vorrichtung zum volumenmaessigen Abpacken von fliessfaehigem Gut
DE2239070A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anbringen von verpackungshuellen
DE1922848C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwikkeln von Abfall-Randstreifen auf Wickelkerne
DE1511668A1 (de) Verfahren zum dosierten Einfuellen fester,teigiger,fluessiger oder gasfoermiger Produkte in Zellen aus thermoplastischem Material und Maschine zur Ausuebung dieses Verfahrens
DE2824601A1 (de) Spruehsiebeinsatz
DE2953433C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines ein leicht loesliches Pulver oder Granulat enthaltenden Behaelters
DE2116179C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen mit Lebensmitteln gefüllter Behälter
DE2727391C2 (de) Verfahren zum Herstellen, Füllen und allseitigen Schließen von Warenpackungen
DE1404483C (de) Strangpreßkopf
AT224021B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Materialstreifens
DE60013670T2 (de) Vorrichtung zum Kompaktieren und Festhalten von regelmässig beabstandeten, auf einem luftdurchlässigen Riemen geförderten aus festem Schüttgutmaterial bestehenden Dosen