DE1761313A1 - Gegendruck-Ventilvorrichtung fuer einen Kreislauf zur Speisung einer Maschine fuer die keimfreie Verpackung von Fluessigkeiten - Google Patents
Gegendruck-Ventilvorrichtung fuer einen Kreislauf zur Speisung einer Maschine fuer die keimfreie Verpackung von FluessigkeitenInfo
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Description
-"•"Si hreibung der Erfindung mit Titel :
" Gegendruck-Ventilvorrichtung für einen Kreislauf zur Speisung einer Maschine
für die keimfreie? Verpackung von Flüssigkeiten "
der Firma ;
Vt. Sordi di Dr. Ing. Mario Sordi
in : Lodi (Mailand)/Italien.
DfMi Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Gegendruck-Ventilvorrirhtimg
für einen Kreislauf zur »IP Speisung einer Maschine für die keimfreie f
V"r;»nckung von Flüssigkeiten.
Insbesondere eignet sich die vorstehend genannte Ventilvorrichtung zur Verwendung ki einem Frei'-l-'mf zur Speisung einer .Λ nlnge-für die keimfreie Ver-
;·■" ku:;j von .Milch, nnu hdom diese letztere einer Ultra-Behandlung unterzogen
vorde:i -i -st. ■■■_.-
^'r.-muf r ge-,.igt ist die (}vn Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorri:
ht!j ng dadurch gekennzeichnet, dnss sie ein erstes Ventil umfasst, das in
L'jbereinstirii nuxigmit der Abzweigung der zur Verpackungsstation führenden
Leitung in den Kreislnuf eingefügt ist, sowie ein zweites Gegendruck-Ventil,
dn.s uatcrhalb des zuerst genannten Ventils in den Kreislauf eingefügt ist und sich
•■"ig.'if't, die zwischen den beiden Ventilen angeordnete Leitung vollständig mit
Flüssigkeit gefüllt zu halten, i
Die anliegende Zeichnung veranschaulicht reinSMINfr beispielsweise und nicht
ei.'isf hränkend einige schematische Ausführungsformen der den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung, und zwar zeigen FvJ1, 1 einuri Kreislauf, in welchen die erfindurigsgemässe Verrichtung eingefügt ist;
Fig.- 2 eine erste /.u sführungsform <. ines einen Bestandteil der Vorrichtung nach der
Erfindung bildenden Ventils ;
Γ·'ί^. 3 eine zweite Au.sführungsform eines einen Bestandteil der erfindungsgemässen Vorrichtung bildenden *βΛ Ventils ;'
Γ·'ί^. 3 eine zweite Au.sführungsform eines einen Bestandteil der erfindungsgemässen Vorrichtung bildenden *βΛ Ventils ;'
Fig. 4 eine dritte Ausfiihrungsform eines einen Bestandteil der in Frage stehenden
Vorrichtung bildenden Ventil.';.
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Unter besonderer Bezugnahme nuf Figur 1 sieht nnn, dass die den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bildende Gegendruck-Ventilvorrir htung ein erstes Ventil
1 umfasst, das in den in seiner Gesamtheit mit der Bezugsz.ahl 10 bezeichneten
Kreislauf an jener Stelle, von welcher die zur Verpackungsstation führende Leitung
3 ausgeht, eingefügt ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst, nusserdem ein zweites und mit der
Bezugszahl 2 bezeichnetes Gegendruck-Ventil, das unterhalb des zuerst genannten Ventils 1 in den Kreislauf eingefügt ist. Der Kreislauf nimmt seinen .Anfang in
einer Gruppe 11, in der die behandelte Flüssigkeit in bekannter Art und Weise keimfrei gemacht wird. Infolgedessen ist die gesamte Flüssigkeit, welche die
von der Gruppe 11 zum Ventil I führende Leitung 4 durchströmt, und deren
Durchlaufmenge mit dem Bezugsbuchstaben ö bezeichnet ist, keimfrei. Vom
Ventil 1 strömt eine gewisse und mit dem Bezugsbuchstaben q bezeichnete
Flüssigkeitsmenge durch die Leitung 3 hindurch zur Verpackungsstation. In der sich zwischen dem Ventil 1 und dem Ventil 2 befindenden Leitung 5 und oberhalb
des genannten Ventils 2 strömt eine mit dem BezugsbuchstabeiPbezeichnete
Flüssigkeitsmenge·^, so dass ^= η + ql ist. Die genannte Menge n1, d.h., die
Ueberschussmenge kehrt dadurch in den Zyklus zurück, dass sie durch die Leitung
6 und die Leitung 7 hindurch wieder in die Gruppe 11 eintritt, oder dann wird sie
durch die Leitung 6 und die Leitung 8 hindurch einem äusseren Behälter 9 zugeführt.
Damit die Sümmetkgimti^mmmmmgmm^i Menge q der durch die Leitung 3 hindurch nach der
Verpackungsstation hin strömenden Flüssigkeit stets perfekt keimfrei bleibt, ist
es unerlässlich, dass die Flüssigkeitsmenge η1, welche die zwischen dem Ventil 1
ψ und dem Ventil 2 gelegene Leitung 5 durchströmt, ebenfalls perfekt keimfrei ist.
Zu diesem Zweck muss die Leitung 5 immer unbedingt vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sein, um auf diese Weise zu verhindern, dass Luft oder andere die
!verunreinigende j
genannte Leitung)*SB3fiBHeW«^er5«>ffe in diese eindringen können.
genannte Leitung)*SB3fiBHeW«^er5«>ffe in diese eindringen können.
Dies wird mit der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung
erreicht, welche, wie bereits vorstehend gesagt, die Ventile 1 und 2 umfasst, und welche nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
Das grundlegende Element der Vorrichtung nach der Erfindung wird vom Gegendruck-Ventil
2 gebildet, das in Figur 2 in einer ersten Ausführungsform veran schaulicht ist. Mit Bezugnahme auf die genantote Figur sieht man, dass das wirkliche
und eigentliche Ventil 21, das geeignet ist, die EintrittsöffnungrtJer Flüssig
keit zu echliessen, von einer Feder 23 gesteuert wird, die zwischen das genannte
Ventil 21 selbst und den Boden des mit der Bezugszahl 24 bezeichneten Ventil körpers eingefügt ist, Gemäss dieser Ausführungsform untersteht die Feder 23
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• einer einen im voraus festgesetzten Wert aufweisenden Vorspannung. Wenn '
infolgedessen das Ventil 2 einmal derart an der vorgesehenen Stelle in dem
in Fig. 1 veranschaulichten Kreislauf angeordnet worden ist, dass seine Eintrittsöffnnng
22 mit der Leitung "5 und seine Austrittsöffnung 25 mit der Leitung 6
in Verbindung stehen, setzt es auf Grund der Wirkung der Feder 23 der in der
Leitung 5 strömenden Flüssigkeit q1 einen konstanten Widerstand a*fc§«w entgegen,
so dass die genannte Leitung 5 stets vollständig mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform des in diesem Fall rnit»der Bezugszahl "
21 bezeichneten Ventils Z dargestellt. Gemäss dieser Ausführungsform ist die auf
das wirkliche und eigentliche Ventil 21 einwirkende Feder 23 zwischen das genannte
Ventil 21 und einen Teiler 26 eingefügt, der mit dem. Ende einer mit einem
Schraubengewinde versehenen Stange 27 festverbunden ist, welches Ende mehr
oder weniger in eine ebenfalls mit einem Sehraubengewinde versehene Muffe 28 m
eingeschraubt werden kann, die aus dem Boden des Ventilkörpers 24 herausragt.
Ein von Hand betätigbares und zur Steuerung dienendes Rad 29 ist mit dem Aussenetidf
der genannten und mit Schraubengewinde versehenen Stange 27 festverbunden. Bei Betätigung des genannten Handrades 29 schraubt sich die mit Schraubengewinde
versehene Stange 27 mehr oder weniger in die Muffe 28 ein, sodass die Feder 23
mehr oder weniger vorgespannt wird. Auf diese Weise variiert der vom Ventil 21
dem das Ventil 2* durchquerenden Flüssigkeitsstrom entgegengesetzte Widerstand,
und infolgedessen variiert, auch die Durchlaufmenge q der zur Verpackungsstation
geleiteten Flüssigkeit.
In Figur 4 ist eine dritte Ausführungsform des hier mit der SaMIgMK Bezugszahl
2M bezeichneten Ventils 2 veranschaulicht.
In diesem F?ll ist das Ventil Z" mit einer pneumatischen Zy linder-Koben-Gruppe Λ
30 verbunden. Der Stiel 31a des Kolbens 31 trägt an seinem freien Ende den Teller
26, der die auf das wirkliche und eigentliche Ventil 21 einwirkende Feder 23
vorgespannt hält. Wenn man nun in die obere Kammer des Zylinders 32, in welchem der Kolben 31 gleitet, Pressluft einführt und auf diese Weise die Gegenwirkung
einer Feder 33 überwindet, die zwischen dem Kolben 31 und dem Ende des Zylinders 32, aus dem der Stiel 31a herausragt, eingefügt ist, wird die Verschiebung
des Kolbens 31, des Stiels 31a und infolgedessen auch des Tellers 26 bewirkt, sodass
die Feder 23 einer einstellbaren Vorspannung unterzogen wird. Dadurch wird
die Durchlauf menge q in analoger Weise, wie dies bereits vorstehend mit Bezugnahme
auf die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform des Ventils erläutert worden ist,
geregelt.
Selbstverständlich können an der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden
Vorrichtung Aenderungen und Varianten angebracht werden, ohne dadurch aus
dem Sc hutzb freien der Erfindung herauszutreten,
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Claims (6)
1) Gegendruck-Ventilvorrichtung für einen Kreislauf zur Speisung einer Maschine
für die keimfreie Verpackung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erstes Ventil (1) umfasst, das -in Uebcreinstimmung
mit der Abzweigung der zur Verpackungsstation führenden Leitung (3) in den
Kreislauf (10) eingefügt ist, sowie ein zweites Gegendruck-Ventil (2), das
unterhalb des zuerst genannten Ventils (1) in den Kreislauf (10) eingefügt und geeignet ist, die sich zwischen den beiden Ventilen O) und (2) befindende
Leitung (5) vollständig gefüllt zu halten.
2) Gegendruck-Ventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
' dass das Gegendruck-Ventil (2) von einer Feder (23) £«Μφρ* ist.
3) Gegendruck-Ventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (23) zur Steuerung des Gegendruck-Ventils (2) zwischen das wirkliche und eigentliche Ventil (21) und den Boden des Ventilkörpers
(24.) eingefügt ist, sodass sie einer einen bestimmten und im voraus
festgesetzten Wert aufweisenden Vorspannung ausgesetzt ist.
A) Gegendruck-Ventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (23) zur Steuerung des Gegendruck-Ventils (21)
zwischen das wirkliche und eigentliche Ventil (21) und ein Organ zur Einstellung
eingefügt ist, welches sich eignet, die genannte Feder (23) einer einstellbaren Ψ Vorspannung zu unterziehen.
5) Gegendruck-Ventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, «fcaa^ dass das Organ zur Einstellung, welches auf die
das Gegendruck-Ventil steuernde Feder (23) einwirkt, aus einer mit einem
Schraubengewinde versehenen Stange (27) besteht, die mehr oder weniger in eine ebenfalls mit einem Schraubengewinde versehene Muffe (28) einschraubbar
ist, die aus dem Boden des Ventilkörpers (24) herausragt, und welche Stange (2 7) mit einem Teller (26) ausgerüstet ist, gegen den sich ein Ende
der Feder (23) abstützt.
6) Gegendruck-Ventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn*
zeichnet, dass das Organ zur Einstellung, welches auf die. das Gegendruck-Ventil
steuernde Feder (23) einwirkt, aus einer pneumatischen Zylinder-Kolben-Gruppe
(30) besteht, deren Kolbenstiel (31a) inden Ventilkörper (24)
lose«/ΌβϊΓ BAD
nv.d mit einem T1PlI er (0^) an^i-erft^-bet ist, p-efen ciev sloh
9320/0685
fr
L β β r s β i t e
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- 1968-05-02 DE DE19681761313 patent/DE1761313A1/de active Pending
- 1968-05-07 GB GB2162268A patent/GB1184883A/en not_active Expired
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