DE1761179U - Faltschachtelverschluss. - Google Patents

Faltschachtelverschluss.

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DE1761179U
DE1761179U DE1957M0026427 DEM0026427U DE1761179U DE 1761179 U DE1761179 U DE 1761179U DE 1957M0026427 DE1957M0026427 DE 1957M0026427 DE M0026427 U DEM0026427 U DE M0026427U DE 1761179 U DE1761179 U DE 1761179U
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DE
Germany
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flap
incisions
folding box
perforations
folding
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Description

  • Leicht zu öffnender, dennoch sicherer Verschluß an Faltschachteln mit sich überdeckenden Verschlußklappen.
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    Vorliegende Neuerung betrifft einen Verschluß an Faltschachteln, mit sich überdeckenden Verschlußklappen, der leicht zu öffnen und dennoch sicher ist.
  • Es ist übliche einen Verschluß an Faltschachteln mit übereinandergreifenden, sich überdeckenden Verschlußklappen beispielsweise dadurch herzustellen, dass man die oberste Deckklappe mit den darunterbefindlichen inneren Klappen nahezu vollflächig verleimt. Das Öffnen einer solchen Faltschachtel durch Abheben oder Abreißen der verleimten obersten Klappe ist jedoch umständlich und erfordert zudem häufig die Zuhilfenahme eines Werkzeuges, z. B. eines Messers.
  • Der Faltschachtelverschluß gemäß vorliegender Neuerung stellt diesen Übelstand ab, da sich die Schachtel auch ohne Benutzung eines Werkzeuges, nur mit den Fingern, leicht öffnen läßt. Der Verschluß sei anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispieles erläutert, und zwar zeigt Abb. l einen Zuschnitt für eine Faltschachtel gemäß , vorliegender Neuerung, Abb. 2 eine geschlossene Faltschachtel, Abb. 3 eine geöffnete Faltschachtel ;
    Der als Beispiel gezeigte Zuschnitt für eine Faltschachtel besteht
    aus den vier Seitenwänden (l) (2), (3) und (4), die mit Hilfe der
    Klebelasche (5) zusammengeklebt werden. An den Seitenwänden
    und (4) sind die Versohlüßklappenpaare (6/eo), (8/12) und (9/13) ange-
    lenkt, die zweckmäßigerweise nur etwa die Hälfte der Flächengröße der Seitenwände besitzen Die an der Seitenfläche (2) angelenkten Verschlußklappen des Paares (7/11), die den Boden bezw. den Deckel der Schachtel bilden, nachdem die Verschlußklappenpaare (6/eo), (8/12) und (9/13) in bekannter Weise zur Ermöglichung einer Boden-bezw. Deckelbildung übereinandergefaltet und verklebt worden sind, haben eine solche Größe, dass sie die gesamte Fläche des Bodens bezw. der Oberseite der gebildeten Schachtel bedecken.
  • Die den Deckel der Schachtel bildende und als Verschluß dienende Klappe (all) besitzt etwa in ihrer Mitte eine vorzugsweise halbkreisförmige Ausstanzung (14). Von den Endpunkten (15) und (16) dieser Ausstanzung laufen etwa 1 cm lange Einschnitte (17) und (18) ungefähr auf die beiden Ecken der Schachtel zu, welche sich an der freien, der Anlenkkante gegenüberliegenden Seite der Deckelklappe befinden. Ihre Fortsetzung besteht in den Perforationslinien (19) und (2o). Die Einschnitte und die sie fortsetzenden Perforationslinien können gradlinig, aber auch bogen-oder kurvenförmig verlaufen. Die Endpunkte der Einschnitte (17) und (18), an denen diese in die Perforationslinien (19) und (2o) übergehen, sind durch eine Rillinie (21) miteinander verbunden, wodurch die Zunge (23) gebildet wird.
  • Zum Formen und Verschließen der Faltschachtel werden zunächst in bekannter Weise durch Übereinanderfalten und Verkleben der Verschlußklappen (6), (9), (8) und (7) Wände und Boden gebildet. Dann werden die Klappen (lo) und (12) nach innen umgebogen, die Klappe (13) daraufgefaltet und nunmehr die Deckklappe (11) mit der darunterliegenden Klappe (13) verklebt. Dabei erfolgt die Verleimung nur an der durch Schraffierung angedeuteten Stelle (22) durch streifenförmigen Auftrag des Klebstoffes.
  • Um die Schachtel zu öffnen, wird mit dem Fingernagel die Zunge (23) leicht angehoben und anschließend mit den Fingern nach oben gezogen. Dabei wird die Deckklappe (11) entlang den Perforationslinien (19) und (2o) in zwei Teile getrennt, wobei der Teil (24) mit der darunterliegenden Klappe (13) durch die Klebung' (22) verbunden bleibt. Die Faltschachtel kann jetzt leicht geöffnet werden.
  • Der neuerungsgemäße Verschluß eignet sich für Faltschachteln verschiedenster Form, wie z. B. Würfel oder Quader, wobei die Böden-bezw. Deckelklappen formentsprechende Größe aufweisen.
  • Bekanntlich ist an Schachteln, deren Verschlüsse durch Verkleben von sich überdeckenden, übereinandergreifenden Klappen gebildet werden, leicht festzustellen, ob diese schon einmal, möglicherweise unbefugt, geöffnet wurden, da beim erstmaligen Öffnen das Schachtelmaterial notwendigerweise beschädigt wird. Auch der Verschluß gemäß vorliegender Neuerung verrät ein vorheriges Öffnen. Er hat aber darüber hinaus gegenüber den bekannten verklebten Verschlüssen den Vorteil, dass er leicht ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges geöffnet werden kann.

Claims (3)

  1. Schut zansprüche 1. Leicht zu öffnender, dennoch sicherer Verschluß an Faltschachteln mit sich überdeckenden Verschlußklappen, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenliegende Deckelklappe mit der darunterliegenden Klappe nicht vollflächig, vorzugsweise durch streifenförmigen Leimauftrag verklebt ist und eine vorzugsweise halbkreisförmige Ausstanzung aufweist, von welcher in angenäherter Richtung auf die beiden Ecken, welche sich an der freien, der Anlenkkante gegenüberliegenden Seite der Deckelklappe befinden, kurze Einschnitte ausgehen, die sich in bis an den Kappenrand reichenden Perforationen fortsetzen, wobei die Stellen, an denen die Einschnitte in die Perforationen übergehen, durch eine Rillinie verbunden sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der streifenförmige Leimauftrag auf der unter der Deckelklappe liegenden Klappe entlang der Kante erfolgt, mit welcher sie an der Faltschachtel angelenkt ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte und/oder die sie verlängernden Perforationen gradlinig oder gekrümmt verlaufen,
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