DE1760452U - Ventil. - Google Patents

Description

• "Ventil" Die Neuerung betrifft einen normalen Ablaß-oder Durchlaßhahn, wie sie vielfach in Flüssigkeits- oder Gasleitungen Verwendung finden. Die Neuerung besteht darin, daß das Küken mit einer umlaufenden Nocke, Nase od. dgl. in einer entsprechend geformten umlaufenden Nut des Ventilsitzes einrastet und daß Hahn und Küken aus elastischem Kunststoff bestehen. Durch die Elastizität des Kunststoffes läßt sich so durch die Zapfen-Nutverbindung mit einfachsten Mitteln eine sichere Verbindung herstellen, wobei sowohl der Hahn als auch das Küken in einem Arbeitsgang aus einer Kunststoffspritzmasse hergestellt werden können. Der neue Hahn zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Metallhähnen durch besondere Billigkeit aus ; er be-

  steht nur aus ! swei Teilen ist leicht im Gewicht und damit

  billig im Versand, die Montage ist sehr einfach, während das Material säurebeständig ist und sämtliche Korrosionsschutzmittel fortfallen.
• In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung darsatallt. Es zeigen : Fig. 1 den neuen Hahn im Schnitt, Fig. 2 eine besondere Ausführungsform Fig. 3 und 4 Einzelteile.
• Nach der Neuerung besteht der neue Hahn 1 aus elastischem Kunststoffe insbesondere einer Kunststoffspritzgussmasse.
• Das Einsetzen des Kükens 2 in den Ventilsitz 3 erfolgt in der dargestellten Ausführung mittels einer Federnutverbindung, wie diese Verbindungsart in der Möbelindustrie heißt. Zu diesem Zweck weist das Küken 2 einen umlaufenden Ringwulst oder Nocken 4 auf, der in einer entsprechend geformten Bingnut 5 des Ventilsitzes 3 einrastet und damit eine sichere Verbindung gewährleistet. Dieses Einrasten ist möglich, da der neue Hahn aus elastischem Kunststoff besteht und die Elastizität dadurch noch

  erhöht ist, daß das Küken 2 eine Aushöhlung 6 aufweist. Der

  Hohlraum 6 kann durch eine Scheibe 7 (Fig. 4) abgedeckt werden.

  die in dem dargestellten Ausfhrungsbeispiel mittels einer

  die in dem dar8estellten Austt.

  schwalbenschwanzförmigen Vebindung eingesetzt it.

  Die Begrenzung des H&hnhubee erfolgt in dem dargestellten

  Ausfhrungsbeispiel ddurch da das Küken 2 mit einem den VentN

  sitz umgreifenden Ring 8 versehen istj, der in Ausdehnung de.

  Rube am unteren Rande eine Ausnahmung 9 aufweist, in welcher

  ein Steg 10 des Hahnes 1 liegt. Auf diese Weise ist mit einfa-

  chen Mitteln eine Hubbegrenzung erreicht.
• Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist das Küken 2 mit zwei umlaufenden Rippen 11 versehen, die durch querrippen 12 miteinauer verbunden sind. Die Ringrippen liegen zu beiden Seiten des Hahndurohlaases. Die Rippen haben eine solche Höhe, daß sie beim Einsetzen in den Ventilsitz 3 etwas flach gedrückt werden, wodurch eine besonders gute Ab-

  dichtungerzielt wird.

  Zur Erhöhung der Festigkeit des Gewindes ist es zweck-

  mäßig, einen Gewindering 13 aus Metall od. dgl. mit einzuspritzen.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e. =========================.. == 1. Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (2) mit einer umlaufenden Rippe, Nocken od. dgl, in einer entsprechend geformter umlaufenden Nut des Ventilsitzes liegt und daß Hahn (1) und Küken (2) aus elastischem Kunststoff insbesondere einer Kunststoffspritzgussmasse bestehen. ji 1 dao 2. Ventil, nach Anspruch t dadurch gekennzeichnete daß das Küken mit einem den Ventilsitz umgreifenden Ring (8) versehen in ist. der am unteren Rande eine Ausdehnung des Hube angebrachte Ausnehmung (9) aufweist, in welche ein Steg (lo) od. dgl. des Hhhnes liegt.

   3. Ventile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken mit mehreren zu beiden Seiten des Durchlaufs angeordneten durch Querrippen verbundenen Rippen versehen ist, die beim Einsetzen in den Ventilsitz zusammengedrückt werden. 4. Ventil, nach Anspruch 1 un3 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Küken hohl ausgebildet und der Hohlraum (6) zweckmäßig durch eine Scheibe (7) abgedeckt ist. 5. Ventil, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein stabiler Gewindering (13) zweckmässig aus Metall mit ein- gespritztist*