DE1760420A1 - Einrichtung zum Behandeln,insbesondere zum Bedrucken von flaechenfoermigem Material - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln,insbesondere zum Bedrucken von flaechenfoermigem Material

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DE1760420A1
DE1760420A1 DE19681760420 DE1760420A DE1760420A1 DE 1760420 A1 DE1760420 A1 DE 1760420A1 DE 19681760420 DE19681760420 DE 19681760420 DE 1760420 A DE1760420 A DE 1760420A DE 1760420 A1 DE1760420 A1 DE 1760420A1
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Rupert Ing Kraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Bedrucken von flächenförmigem Material Zum Behandeln von flächenförmigem Material, z.B. von Bahnen oder Bögen, werden in vielen Fällen Druckwalzen verwendet, welche gegen einen Gegendruckkörper, z.B. eine ebene feste Unterlage oder eine zweite Walze gepreßt werden. Ein besonders wichtiger L;onderfall sind dabei die Walzendruckmaschinen zum Bedrucken von Bögen oder Bahnen aus beliebigem Material.
  • Man unterscheidet Walzendruckmaschinen, bei denen die Druckwalzen das Druckmuster erhaben tragen und solche, bei denen das Druckmuster in die Walze graviert oder geätzt ist. Im ersteren Falle spricht man von "Hochdrucke, im letzteren Falle von "Tiefdruck":, Außerdem gibt es neben einer Reihe anderer Druckverfahren den "F1aohdruck", bei dem das Druckzuster in einer Ebene mit dem übrigen Walzenmantel liegt: Eine Weiterentwicklung dieser Druckart ist das Offsetverfahren, bei welchem der eigentliche Druck über eine zwischengeschaltete gummibespannte Walze erfolgt.
  • Insbesondere nach dem Tiefdruckverfahren arbeitende Walzendruckmaschinen haben auch in der Textildruckerei eine große Bedeutung. Die dafür verwendeten Druckwalzen bestehen aus dickwandigen Kupferzylindern, die nach verschiedenen Verfahren gra- viert sind. Das Photogravurverfahren hat eich in neuerer Zeit mit gutem Erfolg durchgesetzt. Die gravierten Druck- bzw. Musterwalzen werden auf Stahlspindeln autgepreßt und in,die Maschine eingelegt:; Da der Druckvorgang einen erheblichen An+ preßdruck erfordert, der über die Spindelzapfen angreift, müssen diese entsprechend stabil ausgebildet sein. Aue dem- gleichen Grund müssen die Kupferzylinder dickwandig sein, da: insbesondere ,bei en Warenbreiten die Gefahr der Durchbis gung besteht, und auch kein gleichmäßiger Liniendruck über die I ganze Arbeitsbreite erzielt werden kann.
  • Diese dickwandigen Kupfer$yllnder, die zu dunderten in Textildruckereien legern#': et*Ueu einen erheblichen gebundenen Wert dar, weshalb man bereits vogeauhlsgen hat, derartige Musterwalzen aus Stahlrohr a»ufertign und mit einer dunhen Kupferschicht zu versehen. Aber auch bei diesen Walzen mußte das Stahlrohr immer noch eine erhebliche Wandstärke aufweisen, sddaß die Walze ohne Verformung dem über die Walzenzapfen übertragenen Anpreßdrudk standhielt, wodurch aber das Gewicht gegenüber den Kupferwalzen nur unwesentlich geringer wurde. , Bei den Walzendruckmaschinen erfolgt die Übertragung der Anpreßkraft üblicherweise über die beiden Walzenzapfen und deren Zager. Es wurde aber bereits vorgeschlagen, Walzen durch magnetische Kräfte, welche über die ganze Arbeitsbreite wirksam sind, aneinander zu pressen, wobei die Walzenzapfen lediglich zur Halterung und Führung dieser Walzen dienen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Einrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Bedrucken von flächenförmigem Material, bei welcher eine Lruckwalze unter der Wirkung magnetischer Kräfte gegen einen magnetischen Gegendruekkörper gepreßt wird. Hiebei besteht das Wesensmerkmal der Erfindung darin, daß die Druckwalze einen relativ dünnwandigen, jedoch formsteifen, hohlzylindrischen Walzenkörper aus magnetisierbarem Material aufweist, wobei sich die vom magnetischen Gegendruckkörper ausgehenden magnetischen Kraftlinien über den jeweils dem Gegendruckkörper benachbarten Wandbereich des Walzenkörpers schließen und dadurch die Anpressung der Druckwalze an den Gegendruekkörper bzw. an das zu behandelnde flächenförmige Material bewirken. Der magnetische Gegendruckkörper, gegen welchen die Druckwalze gezogen wird und Lieh unter gleichmäßigem Liniendruck über die ganze Walzenlänge abstützt, ist ein Magnetkörper bzw. enthält einen solchen, und wird der Form nach vornehmlich als Magnetbalken oder als Hagnetwalze ausgebildet: Der Magnetkörper des magnetischen Gegendruckkörpers kann aus einem oder mehreren Permanentmagneten oder ßlektromagneten bestehen. Das magnetisierbare Material des erfindungsgemäßen hohlzylindrischen 1;alzenkörpers it ein ferromagnetisches Material, welches seinen magnetischen Zustand von einem magnetisierenden Magneten erhält und zwar vorzugsweise nur vorübergehend, solange der magnetisierende Magnet anwesend bzw. wirksam ist.
  • Gemäß der Erfindung wird das System der magnetischen Anpressung, dessen bekannter Effekt es ist, die Nacheile der konventionellen Lagerung der Druckwalzen und der. damit verbundenen Ungleichmäßigkeit des Anpreßdruckes zu vermeiden, zur Lösung eines davon völlig verschiedenen Problems herangezogen, nämlich, den großen Materialbedarf bekannter @i;ruckwalzen, der einen hohen Kostenaufwand und aufwendige konstruktive Maßnahmen an der Maschine erfordert, zu reduzieren. Diesem Vesensgedanken der Erfindung entsprechend, ist auch der Begriff "relativ dünnwandig" so zu verstehen, daß die Handstärke des erfindungsgemäßen hohlzylindrischen Walzenkörpers kleiner sein soll als die Wandstärke, welche bei konventioneller mechanischer 17 ; der Druckwalze über ;lalzenzapfen unter e"-ebenen _1n;re::sun D@din_,un,-;en wie AiipreßcIruck, Walzendurchmesser, Walzenlänge und Walzenmaterial üb_zich bzw. im Hinblick auf die Vermeidung schc.cilicrier Druchbiegungen bzii. Deformationen zulässig ist. Es entspricht der erfindungsgemäßen Lösungsidee, wenn die @iandstärke des hohlzylindrischen Walzenkörpers so gering gewählt wird, daß er sich jerade noch formsteif verhält, um ein sichi:res Hantieren zu gewährleisten.
  • T'röt z der in diesem Sinne relativ dünnen Wandstärke des Walzenkörpers kann die erfindungsgemäße Druckwalze reit hohen Anpreßdrucken gegen die Unterlage gepreßt werden, weil die ma,-netische Anpressung praktisch keine deforriierenüe WirKung auf die Druckwalze ausübt. Dies deshalb, da gemäß der Er,'indung die Anprelikräfte des WalzenkÖrpers nicht über Walzenzapfen übertragen werden, sondern der magnetische Kraftfluß bloß den jeweils dem magnetischen Gegendruckkörper benachbarten Wandbereich des >lalzenkörpers durchsetzt und der WalzenkÜrper trotz seiner Dürinwandigkeit formsteif ist. üie spezielle Art der magnetischen Anpressung ermöglicht ohne Schwierigkeiten a-"c',i die öleicrimäßige Behandlung großer Materialbreiten.
  • Es entspricht beispielsweise den erfindungs#,-emäßeri Bediniurif;en, wenn der L'alzenkörper aus einem hohlen Stahlzylinder be@-teti-t und das Verhältnis der `Jandstärke zum Lurclimesser etwa 1:2U bis 1:30 beträgt. Dieses Verhältnis ist im we:.entlichen -unabh£np;ig von der Länge der Druckwalze. Für eine Druckwalze, welche als Musterwalze einer Waltendruckmaschine verwendet wird, kann der dünnwandige, hohlzylindrische Walzenkörper der Druckwalze zweckmäßig mit einem zur Anbringung des Musters besonders geeigneten Katerial wie Kupfer oder Kunststoff beschichtet sein, z.B: mit an sich bekannten Wickelplatten. Die erfindungsgemäße Druckwalze kann sowohl als Hochdruckwalze als auch als Tiefdruckwalze oder als Flachdruckwalze ausgebildet sein. Walzendruckmaschinen, welche eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Druckwalzen aufweisen, können mit einem an sich bekannten Farbwerk bzw. hakelaggregat ausgerüstet sein oder aber auch mit einem durch magnetische Kräfte mit der Druckwalze zusammenwirkenden Parbverk bzw. Schaber.
  • Die aus einem hohlzylindrischen Walzenkörper aus magnetisierbarem Material bestehende Druckwalze kann auch eine auf eine Warenbahn einen Druck ausübende Arbeitswalze einer Walzenpresse,z.B. eines Kalanders1sein.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein..
  • Fig. 1 zeigt eine Walzendruckmaschine mit einer nochdruckwalze und einem Magnetbalken als Druckunterlage. Fig. 2 zeigt eine ähnliche Walzendruckmaschine wie Fig. 1, jedoch mit einer Tiefdruckwalze. Fig. 3 zeigt eine mit einer Hagnetwalze zusammenwirkende Tiefdruckwalze einer Walzendruckmaschine und Fig. 4 eine mit einer Iviagnetwalze zusammenwirkende Hochdruckwalze. Fig. 5 stellt schematisch eine Vierfarb-Walzendruckmaschine dar, bei der die Druckwalzen mit liagnetbalken zusammenwirken und Fig. 6 zeigt das Schema einer Vierfarb-Walzendruckmaschine mit Druckwalzen, deren Anpressung gegen Magnetwalzen erfolgt. Fig. 7 zeigt eine in eine Farbwanne eintauchende Druckwalze. Fig. 8 zeigt ein Druck- und Farbaggreiat einer bogenaruckmasehine. Sämtliche Fif;uren sind vereinfachte Darstellungen.
  • Die ::`alzendruckmasehine gemäa Fig. 1 i-,--t eine yinfe_rb-Druckmaschine mit einer Druckwalze, welche einen dürinwandiben hohlz;#lindri--chen t;alzenkörper 1 auu Stahl unc: eine auf dessen Oberfläche auf"ebraci.te t3et-cl:icütunF; 2 aufweist, welche aas Druckmus ter in der für das Hochdruckverfahren üblichen Art enthält. Die zu be:ruckende Bahn 31 wird von einem endlosen Drucktuch 4, wie es insbesondere im ist, in hiciltung de: feiles 5 transportiert un(z zwischen de= l;ruckwalze 1,2 und der aus einem Magnetbalken 6 bestehenden Druckunterlage hindurchgeführt, wi«.hrend sich die Druckwalze 1,2 in Richtung des Ffeiles 7 dreht. Dabei wird die Druckwalze bzw. deren aus magnetisierbarem Haterial bestellender Iialzenkörper 1 vom lken 6 ,angezogen. Die ßinfürbung der Druckwalze 1,2 ey#folt durch ein an sich bekanntes l.iehrwaltenfarbwerk 8, wobei geL,eUenenfalls mindestens die der Oberfläche der i)ruckwalze 192 nächstliegende Farb,rialze eine .Magnetwalze sein :k:ann. Das endlose Drucktuch 4 läuft über die beiden Drucktuchwalzen y,10, von denen die Walze 10 angetrieben ist. Vielfach wird es erforderlich sein, die zu bedruckende Bahn 3 auf das Drucktuch 4 aufzukleben. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Binfarb-Druckmaschine mit ähnliches Aufbau wie jene nach Fig. 1,.
  • jedoch mit einer Druckwalze, deren hohlzylindrischer dünnwandiger Walzenkörper 1 eine Beschichtung 2' trägt, in welcher das Druckmuster in einer, für das Tiefdruckverfahren geeignetem weise ausgebildet ist. Die Druckwalze 1,2' ist also eine Tief- druckwalze. Zur Farbgebung dient eine Rakel- bzw. Sehabervorrichtung, bestehend aus zwei Schaberglingen 11,1.2, die auf einem um die Achse 13 schwenkbaren Träger 14 angeordnet Bind. Die Druckfarbe 1.5 befindet sich im Winkelbereich zwischen'der als Farbrakel wirkenden Schaberklinge 12 und der Walzenoberfläche: Die Schaberklinge 11 hingegen wirkt als Putzschaber. Zwischen den beiden Schaberklingen 11,12 befindet sich eine Magnetleiste 16, durch welche die aus magnetisierbarem Material bestehenden Schaberklingen 11,12 magnetisiert werden, wodurch auch zwischen den Schaberklingen 11,12 und dem aus magnetisierbarem Material bestehenden Walzenkörper 1 magnetische Kräfte auftreten, die bewirken, daß die Schaberkling,en 11,12 gegen die Valzenober-' fläche gepreßt werden. Die Schaberklingen 11,12 sind zu diesem Zweck im Träger 14 in Richtung zur Walzenoberfläche gleitend gelagert.
  • Die Bezugeziffern 4 bis 7 sowie 9 und 14 haben in Fig. 2 die an Hand der Pig. 1 bereite näher erläuterte Bedeutung.- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine zur Verwendung als Tiefdruckwale beschichtete Druckwalze mit einem dünnwandigen hohlzylindrischen Walzenkörper 1 aus Stahl und einer Beschichtung 2' wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vorhanden. Diesem Ausführungsbeispiel entsprechend ist auch die Rakel- bzw. Schabervorrichtung zur Farbgebung ausgebildet. Anstelle eines Magnetbalkens dient als Druckunterlage eine Mag- . netwalze 17 und die zu bedruckende Bahn 3 bewegt sich ohne Drucktuch in Richtung des Pfeiles zwischen der Druckwalze 1,2' in Richtung des Pfeiles 7 und die Magnetwalze 17 in Richtung des Pfeiles 18. dreht. Die Einrichtung gemäß Fig. 3 eignet sich besonders für den Papierdruck und Foliendruck.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 gleicht dem nach Fig. 3 mit dem Unterschied, daß die Beschichtung 2 des Walzenkörpers 1 der Druckwalze für das Hochdruckverfahren bearbeitet ist und demzufolge ein für dieses Druckverfahren geeignetes Farbwerk 8 wie schon bei Fig. 1 erwähnt, vorhanden ist. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird die zu bedruckende Bahn 3 -vorzugsweise eine Papier- oder Folienbahn - ohne Drucktuch zwischen der Druckwalze 1,2 und der Magnetwalze 17 durchgeführt. Maschineneinheiten, wie sie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt sind, kann man zu Mehrfarb-Walzendruckmaschinen zusammenfügen. Fig. 5 zeigt das Schema einer Vierfarb-Walzendruckmaschine -insbesondere für den Textildruck - mit Einheiten gemäß Fig. 1 und Fig. 6 das Schema einer Vierfarb-Walgendruckmaschne -insbesondere für den Papier- oder Pollendruck - mit Einheiten,: gemäß Fig. 4. Die Bezugsziffern der Big: 5 und 6 haben -die bei<.:@= Fig. 1 b$w. 4 erläuterte Bedeutung..
  • Heim Ausführungsbeispiel nach Pig. 7 taucht die Iaruokwalze, welche wiederum aus einem dünnwandigen hohlsylindrieahen Walzenkörper 1 aus Stahl besteht und eine dem. giefdtuck ent- sprechende Beschichtung 21 trägt, in eine $arbwanne 1'9, in welcher sich die Druckfarbe befindet. Auf die Walzenoberfläche wirken ein Farbschaber 20 und ein Putzschaber 21. Beeide Schaber 20,21 stehen mit Magnetleisten 22 in Berührung' werden also durch Magnetkraft an die Walzenoberfläche gepreßt. »u=h Magnetkraft wird auch die Druckwalze 1,2' gegen die Magnetwalze gepreßt. Die zu bedruckende Bahn 3 läuft ohne Drucktuch zwischen der Druckwalze 1,2' und der Magnetwalze 17 durch.
  • Während die )isherigen Ausführungsbeispiele Einrichtungen zum Bedrucken von Bahnen zeigen, zeigt iig. 8 ,das Schema einer Druckeinheit für Bogendruck. Die Druckw*lse weist wiederum einen dünnwandigen hohlaylindrisohen WaJ@efrper 1 aus Stahl auf sowie eine Beschichtung, 2' mit einM f#r Tiefdruck goeigneten Druckmuster. Eine Pärbzubringerwaü:ee 23 taucht in die Druckfarbe 15 in einer Farbwanne 19. `' die Oberfläche- der Druckwalze 1p29 wirken ein Parbsohabet iund ein lUtsacberi 21 Den zu bedruckenden Bogen 24 trägt esls Haake'' -ausgebildete Bogenträgerwalze, 25. Die Anpssung »t4chex der Druckwalze 1,2 und der Bogenträgerwalse 25 erfolgt demzufolge unter magnetischer Kraftwirkung. Die bedruckten Bögen 24 wer- den von einer Wale 26 abgeführt. Zum Erfassen der bögen 24 sind Greifer 27 vorhanden.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Druckwalzen als Tiefdruckwalzen oder Hochdruckwalzen ausgebildet.' Es können jedoch auch Druckwalzen für Flachdruck verwendet werden. Die Konstruktion der Magnetbalken 6 oder Magnetwalzen 17 bsw. 25 ist im einzelnen nicht dargestellt. Es handelt sich um balkenförmig oder walsenförnig gestaltete Magnetkörlier, welche vorzugsweise aus mehreren Magneteinheiten zusammengesetzt sind, wobei im Falle der Magnetbalken 6 die Polechsen senkrecht zur Balkenoberfläche liegen und im Falle der Nagnetwalsen 17 bzw. 25 eine radiale Magnetisierung vorhanden ist.
  • Wie erwähnt, sind die Darstellungen in Fig. 1 bis 8 verein- facht. Die erforderlichen Antriebselemente, ferner die Einrichtungen für die Rapportierung und Rapporthaltung, Klebewerke und Wascheinrichtungen fÜr das Drucktuch, Bogantubringer und Ablageeinrichtungen etc. wurden nicht dargestellt. Sie können in bekannter weise ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e s . 1. Einrichtung zum Behandeln, insbesondere zum Bedrucken von flächenförmigem Material, bei welcher eine Druckwalze unter der Wirkung magnetischer Kräfte gegen einen magnetischen Gegendruckkörper gepreBt wird, dadurch gekennzeichnet,daB die Druckwalze einen relativ dünnwandigen, jedoch formsteifen, hohlzylindrischen Walzenkörper aus magnetisierbarem Material aufweist, wobei sich die vom magnetisehen@Gegendruckkörper ausgehenden magnetischen Kraftlinien über den jeweils dem Gegendruckkörper benachbarten Wandbereich des Walzenkörpers schließen und dadurch die Anpressung der Druckwalze an den Gegendruckkörper b$w. an das zu behandelnde flächenförmige Material,bewirken. . 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 der Walzenkörper aus einem Stahlzylinder besteht, wobei das Verhältnis der Wandstärke zum Durchmesser etwa 1: 20 bis 1:30 beträgt. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die zur Farbgebung der als Musterwalze einer Walzendruckmaschine dienenden Druckwalze mit der Walzenoberfläche in Berührung stehenden Arbeitsteile magnetisch sind. 4. Einrichtung nach Ans#ruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB 'mindestens die der Druckwalze nächstliegende Farbwalze eines Mehrwal$enfarbwerkes@eine Magnetwalze ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Walzenoberfläche der Druckwalze einwirkenden Schaber- bzw. Rakelklingen aus magnetisierbarem Material bestehen und mit einem, vorzugsweise leistenförmigen Magnetkörper in Berührung stehen. '6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Walzenkörper eine ein Druckmuster enthaltende Beschichtung, vorzugsweise aus unmagnetischem Material, aufweist. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hohlzylindrischen Walzenkörper an sich bekannte Wickelplatten für Hoch-, Tief- oder Flachdruck befestigt sind.
DE19681760420 1967-05-16 1968-05-15 Einrichtung zum Behandeln,insbesondere zum Bedrucken von flaechenfoermigem Material Pending DE1760420A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1520924A1 (de) * 2003-10-01 2005-04-06 Vincenzo Zucchi S.P.A. Vorrichtung und Verfahren zum Drucken auf Garnen und Gewebe aus solchen bedruckten Garnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1520924A1 (de) * 2003-10-01 2005-04-06 Vincenzo Zucchi S.P.A. Vorrichtung und Verfahren zum Drucken auf Garnen und Gewebe aus solchen bedruckten Garnen

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