DE1760232A1 - Koetzeraustauscher fuer Webstuehle - Google Patents

Koetzeraustauscher fuer Webstuehle

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DE1760232A1
DE1760232A1 DE19681760232 DE1760232A DE1760232A1 DE 1760232 A1 DE1760232 A1 DE 1760232A1 DE 19681760232 DE19681760232 DE 19681760232 DE 1760232 A DE1760232 A DE 1760232A DE 1760232 A1 DE1760232 A1 DE 1760232A1
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Germany
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kötzer
shuttle
wire
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DE19681760232
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Taylor Benjamin Bert
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ASSOEIATED PERFORATORS AND WEA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

Kötzeraustauscher für Webstühle.
Die Erfindung betrifft Kötzeraustauscher für Webstühle.
Bei einem bekannten automatischen Kötzeraustauscher für einen WeDstuhi zum Weben von Textilien wird der Faden, der sich vom Gewebe Kum Schiffchen erstreckt, in der Nähe desselben abgeschnitten und der leere Kötzer wird aus dem Schiffchen entfernt, so daß der Faden aus der Schiffchenöse herausgezogen wird. Der neue Kötzer wird dann in das Schiffchen eingeführt, wobei das Ende seines Fadens in einer Klemme festgehalten wird. Die Schiffchenöse ist eine offine öse, so daß beim ersten Hub des Schiffchens mit dem neuen Kötzer der Schußfaden automatisch in die Schiffchenöse gezogen wird. Die alten und neuen Enden des Fadens werden dann durch Messer (Abkantmesser) abgeschnitten, die angrenzend an das Gewebe angeordnet sind.
Ein solcher automatischer Kötzeraustauscher kann für Drahtflechtstühle und für einige synthetische Textilfaden und einadrige Drähte nicht verwendet werden, weil Schiffchen mit offenen ösen für diese Materialien nicht zufriedenstellend sind.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist ein automatischer Kötzeraustauscher vorgesehen, der einen fast leeren Kötzer in einem Schiffchen durch einen vollen Kötzer ersetzt, wobei der Faden oder Draht aus dem vollen Kötzer mit jenem Teil des restlichen Fadens cder Drahtes aus dem leeren Kötzer verbunden wird, der sich zur Schiffchenöse auf der Innenseite des Schiffchens erstreckt, worauf die Verbindung durch die Schiffchenöse gezogen wird, bevor das Weben wieder beginnt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein automatischer Kötzeraustauscher zum Ersetzen eines fast leeren Kötzers in einem Schiffchen durch einen vollen Kötzer mit einer Einrichtung versehen, die den Faden oder Draht aus dem vollen Kötzer mit jenem Teil des restlichen Fadens oder Drahtes aus dem leeren Kötzer verbindet, der sich zur Schiffchenöse auf der Innenseite des Schiffchens erstreckt, wobei ein Abstreifer vorgesehen ist, der die Verbindung durch die Schiffchenöse sieht.
Vorzugsweise ist ein Ubertragungskopf vorgesehen, der den fast leeren Kötzer aus dem Schiffchen herauszieht und den vollen Kötzer einführt.
Vorteilhaft kann sich der Ubertragungskopf zwischen wenigstens zwei im Winkelabstand liegenden festgelegten Stellungen bewegen, wobei der Übertragungskopf in einer ersten Stellung so angeordnet ist, daß derselbe einen Kötzer im Schiffchen erfaßt, wenn dasselbe im wesentlichen unterhalb des Ubertragungskopfes stillsteht.
Zweckmäßig weist der Ubertragungskopf eine dritte festgelegte Stellung auf, die relativ zu den ersten und zweiten Stellungen
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winklig versetzt 1st.
Die Verbindungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Knüpfeinrichtung, welche erstens wenigstens einen Teil des Drahtes aufnehmen kann, der sich von dem fast leeren Kötzer zur Schiffchenöse erstreckt, wenn dieser Kötzer durch den Übertragungskopf zwischen dessen erster und zweiter Stellung bewegt wird, und zweitens einen Teil des Drahtes aufnehmen kann, der sich von einem vollen Kötzer erstsreckt, wenn dieser durch den Übertragungskopf zwischen dessen dritter und erster Stellung bewegt wird.
Der Abstreifer kann den restlichen Draht aus dem fast leeren Kötzer abziehen, wenn dieser aus dem Schiffchen herausgezogen und in der zweiten Stellung angeordnet ist.
Eine beispielsweise Ausfünrungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsforrn einer g gemäß der Erfindung ausgeüildeten Kötzeraustauscheinrichtung mit einem fast leeren Kötzer, der unterhalb des Übertragungskopfes zum Stillstand gebracht worden ist,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht mit den; fast leeren Kötzer in der Aufwiekelstellung und
Fig. ;5 eine Fig. d ähnliche Ansicht ;r.it einem vollen Kötzer, der durch den Übertragungskopf in das leere Schiffchen übertragen worden ist.
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In den Zeichnungen ist ein Teil eines Webstuhls zum Flechten von Draht dargestellt, der ein Schiffchen 1 aufweist« das auf einer Schützenbahn 2 zwischen zwei Stellungen hin und her bewegt wird. Auf dem Hauptrahmen ^4 des Austauschers 1st ein Übertragungskopf 3 angeordnet, der oberhalb einer Schiffchenstellung an einer (nicht dargestellten) veftängerten Webstuhlbrücke aufgehfingt und um eine waagerechte Achse in eine von drei Winkelstellungen dreh-• bar ist.
Das Schiffchen kann einen Kötzer 4 aufnehmen, der eine (in Fig. ψ mit vollen Linien dargestellte) Wicklung eines Drahtes 5 für den Flechtvorgang trägt. Der Draht erstreckt sich vom Kötzer 4 über eine erste Scheibe 6 und eine zweite Scheibe 7 zu dem herzustellenden Oefleoht.
Angrenzend an die dargestellte Schiffchenstellung ist ein Abstreifer 29 angeordnet, der aus einer drehbaren Scheibe 30 mit einer Vielzahl von Stangen 31 besteht, die sich von derselben in axialer Richtung erstrecken und rund um die Scheibe zueinander fc winklig versetzt sind. Ein (nicht dargestellter) schwenkbarer Oabelhebel 1st vorgesehen, um mit dem Draht in Eingriff zu kommen, der sich zwischen dem Schiffchen und dem Oefleoht erstreckt, und um den Draht über die Stangen 31 zu schlingen, während die Scheibe 30 um ungefähr 3 Umdrehungen verdreht wird. Der Oabelhebel kann dann zurückgezogen werden, wobei der Draht rund um die Stangen gewickelt bleibt. Eine darauffolgende Drehung des Abstreifers ( in der gleiohen Richtung wie vorher) wird Draht von dem entsprechenden Kötzer abziehen. Eine zwischen dem Abstreifer 29 und dem Geflecht angeordnete Klemmeinrichtung 39 1st vorgesehen, um den
Draht zu erfassen, der sich vom Oeflecht zum Abstreifer erstreckt.
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Der Übertragungskopf J> istJmit Backen 8 versehen, die aus einer ortsfesten Backe 9 und einer pneumatisch betätigbaren Backe 10 bestehen. Die Backe 10 weist eine Nut 11 auf, die mit dem Plansch eines entsprechenden Bügels 28 auf dem Kötzer 4 in Eingriff kommen kann, wodurch derselbe von dem Übertragungskopf 3 erfaßt werden kann. Um den Kötzer 4 aus dem Schiffchen 1 zu entfernen, wird dasselbe in axialer Richtung rund um den Kötzer 4 verschoben, der durch den Übertragungskopf 3 festgehalten wird. Die Backen 8 werden relativ zum Übertragungskopf 3 durch einen pneumatischen Druckkolben 12 und Führungen 15 gesenkt.
Der Übertragungskopf 3 ist durch eine pneumatisch betätigbare Einrichtung 14 auf dem Hauptrahmen 34 des Austauschers drehbar und weist drei festgelegte WinkelStellungen auf. In der niedrigsten dieser Stellungen sind die Backen 8 angrenzend an das Schiffchen 1 angeordnet. Der Übertragungskopf wird um ungefiir 18O° verdreht, um die zweite festgelegte Stellung zu erreichen. Ein Spannfutter 44 auf dem Hauptrahmen 34 des Austauschers und ein verschiebbarer Körner 16 können einen Kötzer aufnehmen, der ihnen von den Backen des Übertragungskopfes zugeführt wird. Das Spannfutter 44 kann j durch einen Luftmotor in der einen Richtung verdreht werden, um einen von demselben erfaßten leeren Kötzer wieder zu bewickeln, und in der entgegengesetzten Richtung zum Abwickeln.
Die dritte Winkelstellung des Übertragungskopfes liegt ungefähr 20° vor der zweiten Stellung (im Uhrzeigersinn in den Zeichnungen). Verschiebbare Körner 17 und 48 können einen Kötzer aufnehmen, der ihnen von den Backen des Übertragungskopfes zugeführt wird, wenn sich derselbe in der zweiten Stellung befindet. Diese zweite
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Stellung 1st zum Speichern eines vollen Kötzers bestimmt, der zum Hinsetzen in das Schiffchen bereit ist.
Eine Knüpfeinrichtung 18 ist auf einer Schiene 19 angeordnet« die auf dem Hauptrahmen j}4 des Austauschers befestigt ist. Die Knüpfeinrichtung besteht aus einem Paar Führungen 20, einem Paar Scheiben 21 und einer mit einem Haken 4} versehenen Stange 22. Diese kann durch eine Einrichtung 23 verdreht werden, um die dem Haken zugeführten Drähte zu verknoten.
) Angrenzend an die Knüpfeinrichtung 18 ist eine Abtastschiere 24 angeordnet, deren Wirkungsweise nachstehend beschrieben wird.
Ein weiterer (nicht dargestellter) Arm ist so angeordnet, daß er zu dem Arm 25 parallel ist und weist eine Klemme 26 und eine Schere 27 auf, die auf demselben schwenkbar gelagert sind, um den Draht abzuschneiden, der sich oberhalb der Knüpfeinrichtung erstreckt, nachdem ein Knoten hergestellt worden ist.
Nunmehr wird ein Arbeitsgang der Vorrichtung beschrieben:
Wenn der Draht 5 auf dem im Schiffchen 1 befindlichen Kötzer 4 durch den Flechtvorgang nahezu aufgebraucht ist, wird eine (in
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den Zeichnungen nicht dargestellte) elektronische oder mechanische Anzeigevorrichtung betätigt, um daa Schiffchen 1 unterhalb des Übertragungskopfes 3 In der in Flg. 1 gezeigten Stellung zum Stillstand zu bringen.
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Sine Drahtaohleife wird duroh den (nicht dargestellten) Oabelhebel auf den Abstreifer 29 gesogen und dir Draht wird duroh die KIeBe-
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einrichtung j59 festgeklemmt. Der Abstreifer 29 wird um ungefähr drei Umdrehungen verdreht, um genügend lockeren Draht für den Kötzer 4 vorzusehen, der zwischen dem Körner 16 und dem Spannfutter 44 angeordnet ist.
Der Übertragungskopf j5 wird in seine niedrigste Stellung (erste Stellung) verdreht und seine Backen 8 werden gesenkt, um mit dem Flansch des Bügels 28 auf dem Kötzer 4 in Eingriff zu kommen.
Der erfaßte Kötzer 4 wird festgehalten und das Schiffchen wird in axialer Richtung rund um den Kötzer etwas verschoben, um den'
Kötzer aus dem Schiffchen freizumachen. Die Backen 8 werden dann " gegen den Übertragungskopf 3 zurückgezogen, um dadurch den Kötzer aus dem Schiffchen 1 zu entfernen. Der Übertragungskopf bewegt sich in seine obere Stellung und nimmt den fast leeren Kötzer 4 mit. Der Kötzer 4 wird zwischen dem Spannfutter 44 und dem Körner 16 in der Aufwickelstellung angeordnet (Fig. 2.). Die übertragung des Kötzers in die Auf wickel stellung zieht automatisch den Draht durch die Knüpfeinrichtung 18 und über die Abtastschiene 24. Der Abstreifer 29 wird verdreht,um den restlichen Draht vom Kötzer abzuziehen, bis das lose Ende duroh die Knüpfeinrichtung hindurch- λ geht, in welcher der Draht durch die Führungen 20 festgehalten wird. Dieser Zustand wird duroh die Abtastsohiene 24 angezeigt, welche vorgesehen ist, um eine weitere Drehung des Abstreifers zu unterbinden.
Der Übertragungskopf wird in seine dritte Stellung verdreht, in welcher derselbe einen vollen Kötzer 35 (Fig. 3) erfaflt, der vorher bewickelt worden ist. Der Übertragungskopf wird dann weiter verdreht, um den vollen Kötzer in die Nähe des Schiffchens 1 zu bringen. Die Backen 8 des Übertragungskopfes werden gesenkt, um
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den vollen Kötzer 35 in das Schiffchen einzuführen. Der Kötzer 35 wird innerMb des Schiffchens in axialer Richtung bewegt, so daß die nach außen abstehenden Ansätze mit dem zusammenwirkenden Teil 36 in Eingriff kommen, welcher den Kötzer innerhalb des Schiffchens festhält. Die Backen 8 werden geöffnet, um den Kötzer freizugeben, und gegen den Ubertragungskopf zurückgezogen, der in seine dritte Stellung zurückverdreht wird.
Durch die Übertragung des zwischen den Körnern I7, 48 gelagerten vollen Kötzers 35 in das Schiffchen 1 wird der ( in Fig. 3 mit
^ untesbrochenrer Linie gezeigte) Draht, der sich vom vollen Kötzer 35 zu einer (nicht dargestellten) Vorratsspule erstreckt, durch die Knüpfeinrichtung 18 gezogen, so daß der Draht neben das oereits in derselben festgehaltene lose Drahtende zu liegen kommt. Das Dichtende, das sich von der Knüpfeinrichtung 18 zur Vorratsspule erstreckt, geht durch die Schere 2/ hindurch und wird durch die Klemme 26 festgehalten. Die Knüpfeinrichtung 18 wird dann betätigt und iie Stange 22 wird axial verdreht, um die von dem Haken 43 erfaßten beiden Drähte in Eingriff zu bringen und dadurch mit-
fc einander zu verknoten. Die Schere schneidet den durch dieselbe hindurchgehenden Drahtfab und der Abstreifer wird wieder betätigt, um den Knoten aus der Knüpfeinrichtung 18 heraus und über die Scheiben 6 und 7 des Schiffchens zu ziehen, so daß der Knoten aus dem Schiffchen i entfernt ist.
Der Webstuhl wird dann wieder angelassen und der Flechtvorgang beginnt von neuenm. j-■ -i:-V-■'■■'■·'
Die Kxemme 26 ist so angeordnet, daß sie das zugeführte lose Draht- - ο -
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BAD G«6»NAL
ende in eine Nut auf cern leeren Kötzer 4 einführt, der zwischen dem Spannfutter 44 und dem Körner 16 festgehalten wird. Die Drehung des Spannfutters 44 bewirkt, daß der Kötzer 4 von der Vorratsspule wieder bewickelt wird, wobei eine ausgeglichene Bewicklung durch eine verschiebbare Führung j53 erziel bar ist. Nach Beendigung des AufwickelVorganges wird der nunmehr volle Kötzer 4 in die Stellung zwischen den Körnern 17* 48 übertragen, um den Wiederbeginn des Arbeitsganges abzuwarten.
Der Draht, der sich vom Geflecht zur Klemmeinrichtung 39 erstreckt, und der Draht, der sich vom Geflecht zum Abstreifer erstreckt, _ werden beide durch angrenzend an das Geflecht angeordnete Scheren oder Messer abgeschnitten, wenn sie zu denselben gelagen.
Der Übertragungskopf kann auch einen magnetischen Aufnehmer zum Tragen des Kötzers zwischen den drei vorstehend erwähnten Stellungen des Übertragungskopfes aufweisen.
Außerdem kann der Abstreifer 29 an Stelle der Scheibe 30 und der Stangen 3"1 mit einem oder mehreren Paaren von Klemmwalzen versehen sein. \
Patentansprüche
^*+** 3L1TIII «itaJBf ν- .
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Claims (1)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dipl-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    iur Eingabe vom 2 jj . April 1968 5cH // Name d. Anm. Greerflch ffetal
    Patentansprüche
    1. Automatischer Kötzeraustauscher, durch weichen ein
    ψ fast leerer Kötzer in einem Schiffchen durch einen vollen Kötzer ersetzt wird, wobei der Draht auf dem vollen Kötzer durch eine Verbindungsvorrichtung an dem Draht aus dem leeren Kötzer befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (18) jenen Teil des restlichen Fadens oder Drahtes aus dem leeren Kötzer (4) verbindet, der sich zu der Schiffchenöse (Scheibe 7) auf der Innenseite des Schiffchens (1) erstreckt, und daß ein Abstreifer (29) vorgesehen ist, der die Verbindung durch die Schiffchenöse zieht.
    2. Kötzeraustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ubertragungskopf (3) vorgesehen ist, der den fast leeren Kötzer (4) aus dem Schiffchen herauszieht und den vollen Kötzer (35) einführt.
    3. Kötzeraustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ubertragungskopf (3) zwischen wenigstens zwei im Winkelabstancl liegenden festgelegten Stellungen bewegen kann, wobei der Ubertragungskopf in einer ersten Stellung so angeordnet
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    BAO
    ist, daß derselbe einen Kötzer im Schiffchen erfaßt, wenn dasselbe im wesentlichen unterhalb des Ubertragungskopfes stillsteht.
    4. Kötzeraustauscher nach Anspruch j>, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die zweite Stellung des Übertragungskopfes ein Körnerpaar (16,44) zur Aufnahme des fast leeren Kötzers (4) vorgesehen ist.
    5. Kötzeraustauscher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskopf (^) eine dritte festgelegte Stellung aufweist, die relativ zu den ersten und zweiten Stellun- f gen winklig versetzt ist.
    b. Kötzeraustauscher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet^ daß angrenzend an die dritte Stellung ein Körnerpaar (17j4ö) vorgesehen ist zur Aufnahme eines vollen Kötzers vor dessen Einführung in das Schiffchen (1).
    7.4· Kötzeraustauscher nach einem der Ansprüche 2-fc, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungskopf (j?) mit pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Backen (8) versehen ist, die einen Kötzer erfassen können.
    ö. Kotzeraustauscher nach Anspruch 5, t oder J, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung aus einer Knüpfeinrichtung (1o) oesteht, welche erstens wenigstens einen Teil des Drahtes aufnehmen kann, der sich von dem fast leeren Kötzer ?ur Schiffchenöse erstreckt, wenn dieser Kötzer durch den Übertragungskopf zwischen dessen erster und zweiter Stellung bewegt wird, und zweitens einen Teil des Drahte-s aufnehmen kann, der sich von einem
    -Ii-
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    BAD ORIGINAL
    vollen Kötzer erstreckt, wenn dieser durch den Ubertragungskopf zwischen dessen dritter und erster Stellung bewegt wird.
    9· Kotzeraustauscher nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (29) den restlichen Draht aus dem fast leeren Kötzer (4) abziehen kann, wenn dieser aus dem Schiffchen herausgezogen und in der zweiten Stellung angeordnet ist.
    10. Kotzeraustauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastschiene (24) vorgesehen ist, die den Abstreifer (29) unwirksam macht, wenn das Ende des restlichen Drahte! den nunmehr leeren Kötzer (4) verlassen hat, so daß.ein Enddteil des Drahtes innerhalb der Knüpfeinrichtung (18) liegt.
    11. Kotzeraustauscher nach einem der vorhergehenden Anspruch« dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (29) aus einer drehbaren Scheibe (30) mit einer Vielzahl von Stangen (;51) besteht, die sich senkrecht zur Ebene der Scheibe erstrecken und rund um den Umfang derselben angeordnet sind.
    - 12 -
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