DE1760164U - Druckwalze fuer streckwerke an spinnereimaschinen od. dgl. - Google Patents
Druckwalze fuer streckwerke an spinnereimaschinen od. dgl.Info
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/36—Cored or coated yarns or threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Phrix-Werke Aktiengesellschaft, Hamburg Umspinnungszwirn Mischgarne aus Polyamiden und beliebigem anderen Material sind seit langem bekannt. Insbesondere kennt man dabei solche Mischgarne, die endlose Polyamidfäden und Garne aus beliebigem anderen Material, wie Reyon, Celluloseacetat, Naturseide und dergl., in Form von endlosen Fäden oder auch von Stapelfasern lose oder gezwirnt oder auch Baumwolle, Wolle und ähnliche lasern oder Garne enthalten, Es sind andererseits sogenannte Umspinnungszwirne bekannt, die aus einem Seelenfaden und einer Umspinnung bestehen. Das Kennzeichen dieser Umspinnungszwirne ist, dass der Seelenfaden und die Umspinnung bei dem dem Weber oder Wirker zur Verfügung gestellten Zwirn zwar gleiche Lauflänge aufweisen, dass aber die beiden Zwirnkomponenten ein verschiedenes Schrumpfvermögen besitzen. Derartige Umspinnungszwirne dienen verschiedenen Zwecken. Sie werden beispielsweise in. der Weberei zur Herstellung von Kreppgeweben benutzt, wobei durch Verbändung eines stark gedrehten und daher stark schrumpfenden Seelenfadens im Gegensatz zur lose gedrehten Umspinnung des Zwirns durch nachträgliches Abkochen des mit diesem Umspinnungszwirn hergestellten Gewebes ein Schrumpf des Seelenfadens im Umspinnungszwirn gegenüber der Umspinnung und damit der Kreppeffekt im Gewebe hervorgerufen wird.
- Es ist auch bekannte dass synthetische Fasern und Fäden zum Teil ein sehr erhebliches Krumpfvermögen besitzen, wenn sie nicht vor der Verarbeitung durch den Weber oder Wirker gründlich ausgeschrumpft sind. Fäden aus Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril und ähnlichen Materialien zeigen bisweilen ein Krumpfvermögen im Rohzustand von 40 bis 50 %, während nicht ausgeschrumpftes Polyamid einen Einsprang von etwa 10 bis 15 % aufweist. Das Krumpfvermögen der verschiedenen Synthetioa ist bisher schon zur Herstellung von sogenannten Cloqu4-oder Oraquelé-Effekten im Gewebe verwendet worden, indem man die mit solchem Garn hergestellten Gewebe einem toch-oder Dämpfprozess, gegebenenfalls unter Druck, u. U. auch einer trockenen Heißbehandlung unterworfen hat Die vorliegende Neuerung betrifft nun einen Umspinnungszwirn, dessen Kennzeichen darin liegt. dass seine Seele aus endlosem, nicht ausgeschrumpftem Polyamid und die Umspinnung aus beliebigem anderen endlosen oder Stapelfaser-Garn besteht, welches keine oder jedenfalls keine wesentliche Kontraktionsfähigkeit besitzt. Die Herstellung solcher Umspinnungszwirne erfolgt in der Weise. dass man den endlosen nicht ausgeschrumpften Polyamidseelenfaden mit dem als Umspinnung bestimmten endlosen oder Fasern-Garn, welches praktisch kein Schrumpfvermögen besitzt. in bekannter Weise verzwirnt.
- Es hat sich herausgestellt. dass gerade infolge ihres verhältnismässig geringen Einsprungs nicht ausgeschrumpfte
endlose Polyamidfäden besonders als Seelenfäden für solche Umspinnungszwirne geeignet sind. Dabei erfordern diese Seelenfäden keinerlei Drall ; sie können sowohl als Einzelfäde : (Monofil) oder auch als Mehrfachfäden Verwendung finden. - Leinen und Wolle erwähnt. Grundsätzlich kann für die Umspinnung auch synthetisches Material, u. Ut auch Polyamid benutzt werden, wenn es nur der oben genannten Bedingung genügt, nämlich praktisch voll ausgeschrumpft zu sein. Der besondere Vorteil der neuen Umspinnungszwime besteht einerseits in dem besonders günstigen Schrumpfvermogent welches bei der Verarbeitung solcher Umspinnungszwirne im Gewebe durch nachfolgende Heißbehandlung (Aus-
schrumpfenlassen und gegebenenfalls Thermofixieren)
Claims (1)
-
S c h u tz a n s D r u a h Umspinnungszwirn, dadurch gekennzeichnet, dass Q
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK11097U DE1760164U (de) | 1953-02-21 | 1953-02-21 | Druckwalze fuer streckwerke an spinnereimaschinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK11097U DE1760164U (de) | 1953-02-21 | 1953-02-21 | Druckwalze fuer streckwerke an spinnereimaschinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1760164U true DE1760164U (de) | 1958-01-16 |
Family
ID=32786191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK11097U Expired DE1760164U (de) | 1953-02-21 | 1953-02-21 | Druckwalze fuer streckwerke an spinnereimaschinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1760164U (de) |
-
1953
- 1953-02-21 DE DEK11097U patent/DE1760164U/de not_active Expired
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