DE1759592U - Mehrschichtige brandhemmende holzwerkstoffplatte. - Google Patents

Mehrschichtige brandhemmende holzwerkstoffplatte.

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DE1759592U
DE1759592U DE1957M0026545 DEM0026545U DE1759592U DE 1759592 U DE1759592 U DE 1759592U DE 1957M0026545 DE1957M0026545 DE 1957M0026545 DE M0026545 U DEM0026545 U DE M0026545U DE 1759592 U DE1759592 U DE 1759592U
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DE
Germany
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retardant
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fire
flame
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AUGUST MORALT HOLZINDUSTRIE
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AUGUST MORALT HOLZINDUSTRIE
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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • tt rschic ; ite brandhemmen zwerko
    platte" Gegenstand der Erfindung bildet eine Holzwerkstoffplatte mit einer unmittelbar unter der Deckschicht angeordneten, mit der Kernlage innig verzahnten, aus nicht oder nur schwer entflammbarem Material bestehenden, feuerhemmenden Schicht.
  • Neben den zahlreichen Vorteilen, die Holz und Holzwerkstoff-
    platten eigen sind, haftet-diesen jedoch der Nachteil 9,
    daß sie bei Einwirkung von höheren Temperaturen. etwa ab
    '0
    200 cm oder bei offenem Feuer selbst entflammen und verbren-
    nen. Dadurch wird ein entstehender Brand vergråasert und je
    nach örtlichen Verhältnissen über den Entstehungsraum ausgebreitet.
  • Zur Behebung dieses Nachteiles wurde bereits vorgeschlagen die Holzwerkstoffplatte an ihrer Ausgenseite mit einer nicht-
    brennbaren Schicht, z. B* Asbest oder Glasfasern usw. ' ? 1 ver-
    sehen. Auch wurde schon vorgeschlagen die Aussenseiten von
    Kolawerkstoffplatten mit Flammschutzmitteln zu imprägierB
    Durch derartige aussenliegende, Nicht oder nur schwer brenn-
    bare Schichten sollte die Vergrößerung und Ausweitung e : inen
    Brandes vermieden worden*
    Indessen sind sdc Schichten wenig anßehnlich. Daduroh
    ist-die Verwo) adbaekeit von Holzwerkstoffplatten mit derart : t-
    génicht oder nux echwex,'bre=baren Oberflächen in exhobli-
    chem Umfange eingeschränkt und letztlich überall dort kaa
    nochmieglirht wo Werkstoffplatten zum lnnenausbau von Wohn-
    räumen fr Sbel and an dergleichen sichtbaren Stellen ein-
    gesetzt werden* Gerade aber in Wohnräumen, wo mit der Snt
    stehung von Sieinbränden gerechnet werden mu8 w&rß die Teer-
    wendung einer brandhemmenden Hölzwerkstoffplatte jedoch
    vonbesonderer Bedeutung.
    Es wurde darum auch schon vorgeschlagen. die nicht entflammt
    bare Schicht in die Helwerkstoffplatte hinein zu reiz
    dth. als Deckschicht eine weitere z. B aus Spänen beste-
    herdeSolzwerkstoffplatte anzubringen.
    Solche Holzwerkstoffplatten weisen indessen den Nachteil
    auf,daS im Brandfalle die vor der nicht brennbaren Schiebt
    angeordnete Spaneehicht zunächst entflammt wird usd beim
    Abbrennen dieser Schicht so hohe Temperaturen entstehen, daß
    die hinter der nichtbrennbaren Zwischenschicht liegende
    Schichte tB. Kernschicht, eine teilweise Vergasung er"
    fährt und dieses Gas sih unter Zerstörung der gesamten
    Platte gewaltsam einen Ausweg sucht.
    Duroh die vorliegende Erfindung ist es nunmehr in uberra-
    stehend einfacher und wirkungsvoller Weise gelungen alle
    diese Nachteile dadurch zu Überwinden, daß für die liolz-
    werkstöffplatte als Deokschicht eine Furnier-zw. Sperre
    fumierlage vorgesehen ist, Die Erfindung besteht also darin
    daß er der nicht oder nur schwer entflammbaren Schicht
    eine Sgliehat dSnno beim Abbrennen eine grosse Drohhit
    zung der darunterliegenden Schichten nicht ermöglichende
    Deckschicht vorgesehen ist, die z. B* mit einer nicht eder
    schwer brennbaren Xunstharzfelie verkleidet oder in anderer
    Weise feuerhemmend gemacht worden sein kann.
    Eine soiche auah den Festigkeitsansprachen genügende Holz-
    werkotottplattee bei welcher die feuerhemmende Schicht mit
    derernschicht innig verzabnt ist, ist jedoch nur erhaltlich
    durch gemeinsamer Terpressen des beispielsweise die Xera-
    Schicht bildenden Holzspankachena zusammen mit der gegebenen-
    falls vorgeforjaten feuerhemmenden Schicht und dem Dckfsr-
    niere Dadurch tritt an der Grenzfläche von Kernsehieht und
    feuerhemenden Schicht eine innige Verzahnung bw Terflj&ch-
    tmgf z. B. der Spgne mit dem Asbest, der Glaswolle und dgl..,
    ein.Diese Verfleohtung und Verfilzung ist auch an der Holz-
    werkstoffplatte sichtbar und bedingt deren gute Querzugbesa
    apruchbarkeit gleichzeitig entsteht aber auch eine plane
    Deckfuxnieefläohe* was bei einem etwaigen naehtr49110-h*U
    Aufkleben des Furniers auf die z. B. aus mineralisehr
    Wlle gebildeten feuerhemaenden Schicht &aa, mSglieh wäre.
    Vrzugsweiee iat die erfindungsgemäBe Holzwerkstffßlatte
    dreiechXht and T h*} n der eigefg&n eiehawag
    in Fig. 2 dargestellt, aus $1ner Deckfurniarsehieàt 1. e1-
    neudarW1te : r angeordneten feuerhemmenden Schicht 2. ~ã aus
    einer repanplatte 4 als Kernschicht. Auch &aN die Xolz-
    werkstoffplatte bezltgliDh der Ke : rn- bzw.. Trägersch1chiï
    yitmetriseh ausgebildet eei
    Mit besonderem Vorteil besteht die nicht oder riur » hwer
    entflammbare Scbich aus mlnaraliaohem Material, s. E. aus
    Asbest,Asbstement Glawolle, Steinwolle, Aahaltwoll'e
    oder aus einei-mit Pla=sehutzmitteln lmprägnierteli gels-
    werkstof : fplattee insbesondere
    In der beigefügten zeichnung ist in Fig. 1 eine
    gmße AusfhruHgform in beispielhafter Weise dargestellte
    , wobei mit 1 die Furnier... bzw Sperrfurniersehiet mit 2
    die aus nicht oder nur schwer entflammbaren Material beste-
    herde Schirm und mit 3 die Kernlage bezeichnet ist.

Claims (1)

  1. Shutzansprüche *=== : : ! s : sMt< ( : 3sseai ! sMa (sess : =========== 1 rk mat einer unmittelbar unter der Deokaohiahtangeordneten mit der Kernlajge innig ver- zahnteni aue nicht oder nur schwer entflammbarem Ma- terial bestehenden feuerhemmenden Schichte dadttreh ge- kennzeichnet daß als Deckschicht eine Furnier- bzw. Vorgesehen ist. 2*) Hlwerkstifplatt gemäß Sohu-tzansprueh äareh g* daß dieselbe aus einer 1, einet darunter angeordneten feuerhemmenden Soft und aus einer reSspanplatte 4 alsKernaehieht esei liolzwerkatotfplattla gemäß Schutzanspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeiehnet, daß sie bezüglh der Sr- t) 8w. rägerchicht symmetriseh auagebildet it. 4.) Holzwerkstotfplatte gemäß einem der vorhergehenden Sehutzanspruohey dadurch gekennzeichnete daß die nieht oder s. ur schwer entflammbare Schicht aus mineralischem Material, z. B aus Asbeste Asbestzement, lasweHe Steinwolle, Asphaltwelle oder aus einer mit mittelnimprägniertes-Holzwerkstoffplatte insb<m<md*e Preßspanplatte besteht.
    5.)gezUi3 eiuem der vorhergehenden Seaanspehe 4adnyoh e&sn&iehn&t a. S de Deokschichtauf ihrer 4Useauseite Zit einer nioh'b ódet nur achwer brennbaren Kunathar$folie kaßekier1 ist..
DE1957M0026545 1957-11-13 1957-11-13 Mehrschichtige brandhemmende holzwerkstoffplatte. Expired DE1759592U (de)

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DE (1) DE1759592U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156214B (de) * 1959-02-28 1963-10-24 Glas & Spiegel Manufactur Ag Feuerbestaendiges Bruestungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156214B (de) * 1959-02-28 1963-10-24 Glas & Spiegel Manufactur Ag Feuerbestaendiges Bruestungselement

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