DE1759476A1 - Vorrichtung zum Instellungbringen von Dichtungsmanschetten innerhalb verlegter,nicht begehbarer Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Instellungbringen von Dichtungsmanschetten innerhalb verlegter,nicht begehbarer Rohrleitungen

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DE1759476A1 DE19681759476 DE1759476A DE1759476A1 DE 1759476 A1 DE1759476 A1 DE 1759476A1 DE 19681759476 DE19681759476 DE 19681759476 DE 1759476 A DE1759476 A DE 1759476A DE 1759476 A1 DE1759476 A1 DE 1759476A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/163Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a ring, a band or a sleeve being pressed against the inner surface of the pipe

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Instellungbringen von Dichtungsmanschetten innerhalb verlegter, nicht begehbarer Rohrieitungen'4 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Instellungbr#.nöen von Dichtungsmanschetten innerhalb verlegter, nicht begehbarer Rohrleitungen.
  • Rohrleitungen aller Art werden bekanntlich unter Verwendung von Rohrteilen verlebt, wobei die einzelnen Enden der Rohrteile Rohrsteisse ergeben. Die Rohrstosse werden in einer geeigneten Wise miteinander, verbunden, und es muß darauf geachtet werden, daß diese Verbindungen so ausgeführt werden, dass weder Flüssigkeit aus den Rohrleitungen in das Erdreich eindringen kann, noch bei leeren Rohrleitungen Flüssigkeit aus dem Erdreich in dieselbe gelangen kann. Anstelle glatter Rohrstösse ist auch die Verwendung von Iriuffenverbindungen allöemein verbreitet. Nach Verlegung eines entsprechenden l.ohizleitungsabschnittes ist jeweils ein Einstiegschach vorgesehen, welcher der nachträglichen Inspei:tion und Reinigung der einzelnen Rohrleitunb-sabsc:initte dient. . Bei begehbaren Rohrleitungen ist es bereits bekannt, die Rohrstösse bzw. entstandenen Leckstellen nachträglich mit Dichtungsmanschetten zu versehen, die mittels einer geeigneten Voriichtung an die innere Rohrwand fest angepresst werden. Dazu bedient man sich bekannter Spreizvorrichtungen, die entweder so ausgebildet sind, dass sie die in die Dichtungsmuffen eingefügten Spreizringe mittels pneumatischer bzw. hydraulischer Kolbenmechanismen an ihren freien Enden auseinanderpresst, um daiR Einsetzen eines Faßstückes zu ermöglichen oder aber einer Spreizvorrichtung, die aus aufblasbaren Gummischläuchen besteht, welche sich entlang der gesamten Umfangfläche an die Lichtungsmuffen fest anlegen lässt. Nach Festsetzung der Spreizringe kann die Luft aus den Schläuchen wieder entfernt werden, so dass die Spreizvorrichtung sich leicht innerhalb der Rohrleitung an eine andere Leckstelle bewegen lässt.
  • Die bekannte Installation von Innendichtungen hat den großen Vorteil, dass bereits verlegte, nachträglich undicht gewordene Rohre nicht von aussen aufgegraben. werden müssen, was stets einen erheblichen riostenaufwand bedeutet.
  • Bei nicht begehbaren Rohren war die Behebung schadhaft gewordener Stellen bisher fast nusschlieUich durch Aufgraben der Rohrleitung an der fraglichen Stelle möglich, so dass danach um den Aussenumfang des kohres eine 1)ichtungsmanschetJ~ te gelegt werden konnte. Darüber hinaus ist es für diese nicht begehbaren Rohrleitungen auch belcannt,geworden, einen zwischen zwei Einstiegschächten liegenden Rohrabschnitt mit einer Lösung voll zu pumpen, welche sich teilweise entlang der Innenwand absetzt, so dass auch dadurch ein nachträgliches Abdichten möglich wurde: Dieses Verfahren ist jedoch mit wesentlichen Nachteilen behaftet.
  • Einmal ;ist es erforderlich, vor dem Einpumpen der fraglichen Lösungen alle innerhalb des Rohrabschnittes liegenden Abzweigstellen zu verschliessen, was beispielsweise bei Gasleitungen mit` einer Vielzahl, von rlausanschlüssen nicht ohne erhebliche. Komplikationen erfolgen kann, anderersets ist eine sehr grosse *tenge von Lösungsmittel erforüei,lich, da ja der gesamte Rohrabschnitt vollständig von demselben ausgefüllt werden muss. Schliesslich ist durch dieses Verfahren kein dauerhaftes Verschliessen der Leckstellen gewährleistet, und der ursprüngliche Schaden kann bereits nach kurzeer Zeit wieder neu in-Erscheinung treten. Schadhafte Stelen treten in Rohrleitungen besonders dort auf, wo dz;s Erdreich Versetzungen oder anders gearteten, unterschiedlichen Druclcb,dingungen unterliegt: Uie für begehbare Aohre bereits bekannten aus einem elastischen Material besteuenden kanschettendichtungen bieten gerade hier eine besonders gute Gewähr für dauerhaftes abdichten, da sie beisi,ielsweise an Stosstellen eine gewisse beweglichkeit der johrenden gegeneindnder freigeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für nicht begehbare Rohrleitungen aller Art die bisher aufgetretenen Nachteile bei der Behebung von Leckgtelien zu vermeiden, und zwar unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der für begehbare Rohre bisher bekannten durch die Verwendung von elasti- scheu Innen-Dichtungsmanschetten ermöglichten Vorzüge-Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Instellungbringen von Dichtungsmanschetten, welche sich dadurch kennzeichnet, dass die mit einer an sich bekannten Ferisehübertraguns-Anlage gekoppelte, vorzugsweise mittels einer geeigneten Windenanordnung druch die Rohrleitung bewegbare Vorrichtung aus einem mit mindestens ej_ner,. auf einem verkleinerten vurchmesser behaltenen Dicht ngsmanschette beaufschlagten Manschettenträger und aus einer damit ver°bundeuen, mittels federnd befestigter Führungsrollen zur Rohrachse mittig gehaltenen, die Dichtungsmanschetten an die Innenwandung der Rohrleitung fest anlegenden äpreizvor,-ichtung besteht': Diese erfindungsgemässe Vorrichtung kann jeweils leicht über einen Einstie6schacht in einen Rohrabschnitt eingeführt werden. Das von wenigstens einer der die Vorrichtung bewegenden 4inde ablaufende Seil wird zuvor durch diesen Rohrleitunäsabschnitt hindwhäeführt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Manschettenträger aus einem einteiligen oder aus mehreren Teilen zusaci!.rensetzbaren Magazin besteht, in welches eine Vielzahl von Dichtungsmanschetten in Nebeneinanderlege auf Führunbsstungen verschiebbar aufgebracht ist. Dadurch ist es möglich, innerhalb eines Rohrabschnittes gleich mehrere Leckstellen in einem fortlaufenden Arbeitsgang abzudichten oder _.uch wahlweise, beispielsweise bei Rohrleitungen mit verhältnismässig scharf ausgeführten Krümmungen auf das die Vorrichtung wesentlich verlängernde Magazin zu verzichten, welches innerhalb von Biegungen mit kleinem rirümmungsradius sich nachteilig auswirken -würde.
  • weiter ist für die Erfindung von Bedeutung, dass das Magazin aus einem bewährten Schlauch gebildet ist, dessen .der bpreizvorrichtu nd zu..ekehrtes Ende von Führungs-Ütangen auf einem etwa einer -Manschettenbreite entsprechenden Abstand von der Spreizvorrichtung entfernt gehalten ist.
  • Auch besteht ein lierkmal der Erfindung darin, dass .jede auf einem verkleinerten Durchmesser gehaltene Dichtungsmanschette eine im Querschnitt omegaartige Eindellung aufweist, und dass die halterung oder Eindellung derjenigen Dichtungsmanschette, die sich jeweils zwischen dem Ende des Magazins und der Spreizvorrichtung befindet, nach Instellungbringen der Vorrichtung mittels eines Trennmechanismus lösbar ist. Durch die an den beiden Oichtungsmanschetten vorhandenen Spreizringe schnellt die deformierte Dichtungsmanschette nach Betätigung des Trennmechanismus schlagartig auseinander und leät sich di:cmit an die Innenwand des Rohres sicher an. Dafür ist es besonders vorteilhaft, di#7ss das ddm Magazin zugewandte nde der öpreizvorrichtung als Führungsscheibe ausgebildet ist, so dass die an ihr anliegende Dichtungsmanschette nach Betätigung des Trennwandmechanis®us führunössicher an die Rohrinnenwand anlegbar ist. Somit kann der Bereich für das Instellungbringen der Dichtungsmanschetten sehr genau definiert werden, und es treten keine ungewollten Verschiebungen beim Anlegen derselben auf-Weiter ist es für die Erfindung von Bedeutung, dass die Windenanordnung drei unabhängig betätigbare, die Vor- und Rückbewegung der Vovi-ichtung innerhalb eines Rohrabschnittes, sowie die Verschieb,.ng jeweils einer' Dichtungsman= schette aus dem Yaagazin in den abschnitt zwischen Ällagazinende und Spreizvoi#richtüng ermöglichende Seilzüge aufweist. Diese Seilz#ge können vorzugsweise mittels Elektromotoren von einem Schaltpult.aus übersichtlich betätigt werden, wobei in der Nähe des Schaltpultes der Bildschirm installiert ist, auf wlechem die von der an der erfindungsgemässen Vorrichtung montierten Fernsehkamera aufgezeichnete Bilder wiedergegeben werden.
  • Schliesslich besteht noch ein Merkmal der Erfindung darin, dass die innerhalb der beiden Endabschnitte der Dichtungsmanschette liegenden Spreizringe an einem ihrer freien Enden mit schlitzartigen Durchärechungen versehen sind, wobei sich auf dem jeweils gegenüberliegenden Ende jedes Spreizringes während des Spreizvorganges in die.litf'chbrechungen einrastende, selbst ve.riegelnde, im euerschnitt sägezahnartibe Ansätze befinden: Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Instellungbringen von Dichtungsmanschetten innerhalb verlegter nicht begehbarer Rohrleitungen hat noch folgende Vorteile: Bei verlegten Rohrleitungen, die nachträglich undichtigkeit,en nachweisen, ist das an dieser Stelle bisher notwendige Aufreissen der Erdoberfläche nicht mehr erforderlich, so dass erhebliche Kosten und Arbeitskräfte einespurt weiden können. such ist es nicht mehr erforderlich, die #whrleitungen mit irgendwelchen chemischen Lösungen zu füllen, was bisher ohne.-.in nur zu beschränkten -Erfolgen geführt _ hatte. Ler mi Ltels der Voi-_ icnt. ng ausführbare iu#beitsabiauf kann von einem Betätigungspult aus, welches sich beispielsweise in einem düfür geeigneten Fahrzeug befindeen kann, bequem überiracht und gesteuert werden. Die an dem Rohrlsitungsubscanitt angeschlossenen Abnehmer werden in keiner Weise behelligt, so ist beispielsweise das Abdichten der Zweigleitungen bzw. der einzelnen Hausanschlüsse nicht mehr notwendig. Bei schadhaft gewordenen Stoßstellen bieten die verwendeten aus elastischem Material bestehenden und mit Spreizringen versehenen Dichtungsmanschetten besonders vorteilhaft die Möglichkeit, dass sie der Rohrleitung eine öewisse Flexibilität zugestehen und dennoch eine sichere dauerhafte Dichten; gewährleisten. Die erfindungsgemäss verwendeten -ipi@eizrinüe, bei -welchen die freien Linden derselben einerseits mit sägezahnartitgen @=nsätzen und andererseits mit. diese aufnehmenden schlitzurtigen Durchbrechungen versahen sind, bieten der Dichtungsmanschette einen sicheren Halt und eine feste dauerhafte Anlage entlang der Innenwandung des Rohres. Schliesslich ist es noch vorteilhaft, die Aindenanor dnung mit einem Zählwerk zu versehen, so dass bei bekannter Lände der Einzelrohre die nachträglich abzudichtenden Stoßstellen leicht auffindbar sind und mittels der montierten Fersehkamera nur noch eine visuelle Nachkorrektur für das Instellungbringen erforderlich ist.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung und es bedeutet: Fig.1 einen Längsschnitt durch einen zwischen zwei. Einstiegsschächten liebenden Rohrleitungsabschnitt, in welchem die erfindungsgemässe Vorrichtung eingebracht ist, Fig.2 einei) Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung in vergrösserter Darstellung, Fig.3 einen Querschnitt für das mit Lichtungsmanschetten beaufschlagte Magazin entlang der Li" nie #-d, von Fig.2.
  • Fig.4 einen abgebrochenen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig.2, Fig.5 eine Übersicht auf die sich gegenüberliegenden Enden eines Spreizringes, Fig.6 einen Querschnitt entlang der Linie C-C von Fig.5, In Fig.1 ist ein Längsschnitt durch eine im Erdreich verlegte Rohrleitung dargestellt. Die nicht begehbare Rohrleitung ist durch Einstiegschächte, welche in bestimmten Abständen vorgesehen sind, derart unterbrochen, dass eine zumindest bedingte Reinigung und viu°chsicht der einzelnen Leitungsah-
    schnitte möglich ist. In dem dargestellten Leitungsab-
    schnitt ist die erfindungsgemässe Vor.L-ichtung zum Instel-
    lungbringen von uichtungsmanschetten in der dargestellten
    Vieise eingebracht. Oberhalb des #,instieäschachtes sind Win-
    den 1,2 angeordnet. Oie Winde 1 ist über einen Seilzug,
    welcher über eine Holle 16 abläuft , mit äer Voraerseite
    der erfindungsgemässen Vorrichtung verbunden, während die oben-
    halb des zweiten i:intiegscnachtes aufgestellte Binde 2 mit
    der rechten bzw. mit der iinterseite der vc,rrichtung über
    zwei weitere Seilzüge in Verbindung steht:. 'lie Winde 2 ist
    mit zwei iVindenspulen versehen, wobei die eine derselben über
    dem zugei#iöri-;en Seilzug für.den Rücklauf der Vor-ichtun@ ge-
    nauso verantwortlich ist, stie die i@incie 1 für die Vorwärts-
    bewegung. Die zweite innerhalb der Winde 2 vorgesehene Win-
    denspule ist Tiber- Ihrem Seilzug mit einer ve£ _;ctiiebbaren
    Wandung 16 derart verbunden, dass jeweils eine von den inner-
    halb der.Yorx-ichtung gelagerten Lanschetten in ,Jetätiöungsstelle®
    gebracht werden kann. "Das IIagne:tventil 17 dient der Pressluft-
    Luführ für die Spreizvorrichtung.
    Fig. 2 zeigt die erflndungsbemässe 'Vorrichtung innerhalb
    eines: Teilstückes einer ilohr leitun5. 1e Vorrichtung be-
    steht :im viesentlichen einmal r.us dem in For;r, eines ii`#a ga-
    ziras 4 ausgebildeten Munschettentriiiber und aus einer mit
    diesem verbunaineri tl,i-cl >>vc@iii ch turrg 11 Jas Magazin #1
    bestülit aus einemrtsr, besseren
    Widerstandsfähigkeit gegen Druckdifferenzen mit einer
    lietalis,tsii-ale 18 @i@itivr@k@i.t i.st. Vie vordex-seite des Maga-
    zins 4 ist mit einem Flanschring 19 versehen, wobei. eine stirnseitig auf setzbare Kappe SO an diesem anlegt. An der Unterseite des Magazins 4 sind Rohrstellen 21 an schräg nach innen abgewinkelten Stützen 22 vorgesehen, so dass ein reibungsfreies Bewegen aer Vor.. ichtung Onerhalb Der Rohrleitung gewährleistet ist. In Längarichtun& greifen durch das Magazin 4 mehrere im Abstand von der Schlauch-Innenwand angebrachte Führungsstangen 7 hindurch. ruf der Vorderseite der Vorrichtung ragen diese Führungsstangen 7 durch die Kappe 20 hinaurch, wobei sie mit Gewinde beaufschlagt sind, so dass aufzudrehende Flügelmuttern gleichzeitig die pappe sichern. an üem entbegengusetzten Ende sind die Führungsstangen 7 fest@mit der Spreizvorrichtung 5 zusammengefügt. Der die auswandunö des lagazins 4 bildende Schlauch ist nur bis auf einen Abstand, der etwas grösser ist, als die Breite einer Dichtungsmanschette beträgt, an die Spreizvorrichtung 5 herangeführt. Die Dichtungsmanschetten,1U sind auf die Führungsschienen 7 aufgeschoben, wobei sie mit einer im Querschnitt omegaartig ausgebildeten Eindellung 9 (Fib.3) Der eher sind. Diese Eindellung 9 wird mittels einer üalterung 8 aufrecht erhalten. "urch diese haßnehme ist es möglich, aer Oichtungsmanschette IU während Ihrer Speicherung innerhalb des Magazins 4 einen wesentlich geringeren Durchmesser zu geben, als sie in ausgespanntem Zustund besitzt. Die Dichtungsmanschetten ifl werden über die Vorderseite der erfindungsgemässen Voi richtung bei abgenommener Kappe i:0 in dieselbe eingebracht. Parallel zu der Kappe 20 liegt innerhalb des Magazins 4 unmittelbar Pan vieren Innenwandung ein auf den Führungsschienen 7 beweglicher Schieber 23, der über eine Zugleine von einem Windenzug aus betätigt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, eine Dichtungsmanschette 10 aus dem Magazin 4 in den zwischen dem Schlußende 4a und der Ipreizvorrichtung liegenüen freien Bereich zu bringen. JJie ''preizvorrichtung besitzt' an ihrem dem llagazin 4 zugewandten Ende eine Führungsscheibe 12# an welcher die an der Innenwanüung der Rohrleitung zu befestigende Sichtungsmanschette in Anlage gebracht wird. Innerhalb der Spreizvorrichtung 5 ist ein Trennmechanismus 11 beispielsweise in Form eines Trennmesser s vorgesehen, welches übea- eine Messerleine ebenfalls von epiner Stelle ausserhalb der Rohr-Leitung betätigt werden kac;n. Ler Trennmechanismus 11 ist so angeordnet, dass er in unmittelbarer Nähe der Halterung 8 mit seiner Schneidekante liegt, so dass ein einfacher Zug an der- Messerleine gegen die-Wirkung der Feder-24 die Zertrennung der Halterung 8 bewirkt. Damit springt die Eindellung 9 auf, und die Dichtungsmanschette legt sich durch die Führungsscheibe 12, definiert geführt, an die Innenwand der Izohrleitung an. Nunmehr wird die erfndun":söemässe Vorrichtung um ein Wegstück nach vorn bewegt, welches uer Üreite einer Dichtungsmanschette entspricht. Die Spreizvorrichtung besteht in dem dargestellten Beispiel aus zwei in Ringrinnen mit u-förmigen: Querschnitt liegenden Schläuche n 25, die bei richtiger örtlicher-Fixierung der Verrichtung genau über den beiden in der sus.elastischem.llaterial bestehenden Lichtungsmanschette eingefügten Spreizringen liegen. Lurch Einbringen von Pressluft in die Schläuche 25 kann nunmehr die Dichtungsmanschette 10 fest an die Rohrwandung angeprsesst werden. Zur besseren Zentrierung und Führung ist die Spreizvorrichtung mit Lederbefestigten Führungsrollen 6 versehen, welche dieselbe mittig in zentrierter Lage halten, Die kingrinnen, welche die Schläuche 25 aufnehmen, sind auf dem äusseren Umfang eines Trägerringes 26 aufgebracht, welcher den durch die i-ressluft ausgeübten Druck entgegenwirkt. Fig.4 zeigt einen Kreisabschnitt von einem Querschnitt durch die Spreizvorrichtung entlang der Linie B-B wn Fig.2. Die Wnschettendichtung 10 liegt an der Innenwandung uer Rohrleitung 3 dicht an, wobei der zwischen aiesem aargestellten Zwischenraum 2? von in Umfangrichtung verlaufenden Lippendichtungen ausgefüllt wird. Die an den beiden Enden der Dichtungsmanschette 1G in diese eingebrachten Spreizringe 13 überlappen sich mit ihren freien Enden in dem durch den Doppelpfeil P dargestellten Bereich. In diesem Bereich ist jeweils das eine freie Ende jedes Spreizringes mit schlitzartigen Durchbrechungen 14 und das diesem gegenüberliegenden Ende mit in diese Durchbrechungen 14 einrüstenden im Querschnitt sdgezahnartiben Ansätzen versehen, wie in Fig.5 und 6 dargestellt ist. Liurch das feste Anpressen der 1ichtungsmanschetten 10 an die Innenwandungen der Rohrleitung 3 wird jeder Spr#Azring in den letztmöglichen Ei nrast-zustünd gebracht, wobei ein nachträgliches Selbstlosen aus-geschlossen ist. Somit kann nachydem@"erfolgten Anpress-Yorgang die rressluft wieder aus den Schläuchen 25 ausgelassen er ngsgemanie Vorrichtung kann über die w 'den. Die erfindu visuelle Kontrolle mittels der Fernsehübertragungsanlage an die nächste Stoßstelle baw: Leckatelle der Rohrleitung gefahren werden, über die den Manschettentransport ernöglichende Winde kann eine. weitere Dichtungsmanschatte in den zwischen dem Magazin 4 und der 'preizvorrichtung 5 liegenden Bereich gebracht weiden, und somit kann ein neuer Abdichtungsvorgang erfolgen. .
  • Das den Vorgang des Instellungbringens einer Dichtungs- manschette ermöglichende Kontrollzentrum kann mit einen Schaltpult versehen sein; dieses kann neben dem Bild- schirm f;.'r die 111ernsehübertragung in üblicher Weise kietätigungsknöpfe für die drei notwendigen Winden, für den Trennmechanismus, der beispielsweise auch mittels einer btagnetspuele betätigbar ist, und für' das Pressluftventil aufweisen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Instellungbringen von Dichtungsmanschetten innerhalb verlegter, nicht begehbarer Rohr- leitungen, dadurch gekennzeichnet, dan eine mit- einer an sich bekannten Fernsehübertragungsanlago gekoppelte, vorzugsweise mittels einer geeigneten Windonanordnung (1,2) durch die Rohrleitung (3) bewegbare Vorrichtung vorgesehen ist, die aus einem mit mindestens einer, auf einem verkleinerten Durchmesser gehaltenen Dichtungsmanschette (10) beautschlagten Manschettenträger und aus einer damit verbundenen, mittels federndbefestigter Führungsrolle (6) zur Rohrachse mittig gehaltenen, die Dichtungsmanschetten (10) an die Innenwandung der Rohr- leitung (3) fest anlegenden Spreizvorrichtung (5) besteht.- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dar Manschettenträger aus einem einteiligen oder aus mehreren Teilen zusammensetzbaren Magazin (4) be- steht, in welches eine Vielzahl von Dichtungsmanschetten (10) in NebeneinanderTage auf Führungsstangen (7) Derschiebbar angebracht ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (4)*aus einem bewährten Schlauch ge- bildet ist, dessen der"' preizvorrichtung zugekehrtes Ende (4a) von den Führungsstangen (7) auf einem etwa einer Manschettenbreite entsprechenden Abstand von der 0 Spreizvorrichtung (5) antfernt gehalten ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass jede auf einen verkleinerten Durch- Messer gehaltene 1)ichtungs®onscheite (,10) eine in quer- schnitt onegaartige Eindellung (8) aufweist, und dass die Halterung (8) der Eiodellung (8) derjenigen Mich- tungs®anschstte (10)', die sich jeweils zwischen dem Ende (4a) des Magazins (4) und der ''preizvorrichtung (5) befindet, nach Instellutegbringen der Vorrichtung mittels eines Trinn®echanisa (11) lösbar ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge- kenozeichnet, aase das den kagazin (4) zugewandte Ende der Spreizvorrichtung (3) als Führungsscheibe (12) aus- .:gebildet ist, so denn die an ihr anlegende Dichtungsuran- sebette (1®) mach Betätigung des Trennwand®echaoismus (11) führungssicher an die Rohrinnenwand anlegbar ist. 6* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnpt, dass die üindenanordnung (i,2) drei unabhängig betätig- bare, die Vor- und Rückbewegung der-Vorrichtung inner- halb eines Rohrabschnittes (3), sowie die Verschiebung jeweils einer Dichtungsmanschette (1U) aus den Magazin (4) in den schnitt zwischen Magazinende (4a) und Spreizvorrichtung (5) ermöglichende Seilzüge aufweist.
    .7. Vorrichtung nach den basprüchen 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die innerhalb der beiden'Endabschnitte der Dichtungsmanschette (10) liegenden Spreizringe an ei-Den ihrer freien Enden mit schlitzartigen lharchbrechungen (14) versehen sind, wobei sich auf dem jeweils gegenüber- liegenden Ende jedes Spreizringes (13) während des Spreizvorganges in die Durchbrechungen (14) einrastende, selbst im Querschnitt sägezahnartige Ansätze (15) befinden.
DE19681759476 1968-05-06 Vorrichtung zum Instellungbringen von Dichtungsmanschetten an den Rohrstößen nicht begehbarer Rohrleitungen Expired DE1759476C (de)

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DE1759476A1 true DE1759476A1 (de) 1971-12-30
DE1759476B2 DE1759476B2 (de) 1973-02-15
DE1759476C DE1759476C (de) 1973-08-30

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138470B (de) * 1961-07-22 1962-10-25 Hoffmeister & Sohn Elektrische Leuchte, insbesondere rohrfoermige Wandleuchte, deren eine an den Sockel ansetzbare Stirnwand mit einem Druckschalter versehen ist
EP0467024A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-22 Denso-Chemie Wedekind KG Verfahren zur Abdichtung von Stossfugen an verlegten Rohrleitungen sowie Vorrichtung und Dichtungselement zur Durchführung des Verfahrens
EP0867653A1 (de) * 1997-03-27 1998-09-30 Rainer Roos Sanierungsschale für Rohrleitungen
EP3567171A1 (de) * 2018-05-11 2019-11-13 Werner Zimmer Kanalbearbeitungsvorrichtung

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