DE1759294A1 - Verstaerktes Herzstueck - Google Patents

Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O

Dr. EuU Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hilblettrafl« M ·

Ihr Zwdwn Unser Zeichen Datum m

Vl/My 17 172 1». April 1968

Anwaltsakte Nr. 17 172

Acieries de Paris et d'Outreau,Society Anonyme,Paris/Frankreich

Verstärktes Herzstück

Die Erfindung betrifft ein kastenförmiges Herzstück aus Stahlguß gemäß Patent 1 091 592 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, dessen Boden zur Abstützung des Kerns während des Gießens und zum späteren Sandstrahlen mit Öffnungen versehen ist, zwischen denen die Seitenwände des kastenförmigen TeLIs miteinander verbindende Querrippen vorgesehen sind.

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Ein derartiges Kreuzstück hat in der Praxis alle Anforderungen erfüllt. Um jedoch seine Stabilität und seinen Widerstand gegen Bildung von waagerechten Rissen in der Gegend der Herzspitze unter dem Abrollen der Räder zu erhöhen und um es für Züge mit größerer Geschwindigkeit befahrbar zu machen, ist gemäß der Erfindung das Herzstück der oben beschriebenen Ausführung mit einer Reihe von in seinem am stärksten beanspruchten mittleren Teil in geringem Abstand von jeder seiner Seitenwände vorgesehenen bogenförmigen Längsrippen versehen, die parallel zu diesen Seitenwänden in einer Linie angeordnet sind und seine Querrippen miteinander verbinden.

Ein anderes Merkmal des Herzstücks kann darin bestehen, daß zwischen den beiden letzten, dem Ende der Herzspitze nächatliegenden Querrippen vor den Enden der beiden Laufbahnen Queratreben vorgesehen sind, von denen jeweils zwei in derselben Querebene liegen und die jeweils eine der Seitenwände des Herzstücks mit dem Außenrand einer der beiden die Herzspitze umgebenden Spurrillen verbinden, in welchen die Radkränze der das Herzstück überfahrenden Fahrzeuge abrollen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung. In dieser Zeichnung zeigt:

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Pig. 1 eine Draufsicht j

Fig. 2 einen Längsschnitt H-II gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Stirnansicht von einem Ende des Herzstücks;

Fig. 4 Querschnitte IV-IV bis XIII-XIII gemäß Fig. 1j bis 13

Fig. 14 eine Stirnansiclit des anderen Endes des Herzstücks.

Das ähnlich dem in der Patentschrift 1 145 811 beschriebenen Herzstück ausgebildete Herzstück, das auf Fig. 1 dargestellt ist, hat die Form eines Kastens mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt (vgl. insbesondere Fig. 5 bis 13). In seinem Boden 2 ist eine gewisse Anzahl von Öffnungen 3 vorgesehen, die eine Abstützung der Kerne während des Gierens sowie das Sandstrahlen gestatten. In seiner am stärksten beanspruchten Zone auf beiden Seiten des Endes seiner Herzspitze 4 sind bogenförmige Längsrippen 5 vorgesehen, welche die die Öffnungen 3 umgebenden Querrippen 6 miteinander verbinden.

Ferner sind zwischen den beiden letzten Querrippen 6a und 6b unterhalb der Herzspitze 4, jedoch vor den Enden der Laufbahnen 7, Querstreben 8 vorgesehen, von denen jeweils zwei in derselben Querebene liegen und die jede der Seitenwände 9 des Herzstücks mit aem Außenrand 10 der beiden die Herzspitze 4 umgebenden Spurrillen 11 verbinden, in welchen die Radkränze der das Herzstück überfahrenden Fahrzeuge abrollen (Fig. 9 und 10).

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Auf diese Weise erhält man eine Verstärkung der am stärksten beanspruchten Zone des Herzstücks gegen die Enden der Herzspitze 4 und seiner beiden Laufbahnen 7 zu.

Die anhand der beiliegenden Zeichnung beschriebene Ausführungsform der Erfindung dient lediglich als Beispiel und soll keines-™ falls die Erfindung beschränken. Vielmehr sind, ohne sich von der Erfindung zu entfernen, zahlreiche Änderungen möglich.

Patentansprüche:

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Claims (2)

Patentansprüche

1. Kastenförmiges Herzstück aus Stahlguß mit im wesentlichen rechteckigem Wuerschnitt, dessen Boden zum Abstützen des Kerns während des Gießens und zum späteren Sandstrahlen mit Öffnungen versehen ist, zwischen denen die Seitenwände des kastenförmigen λ Teils miteinander verbindende Querrippen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine Reihe von in seinem am stärksten beanspruchten mittleren Teil in geringem Abstand von jeder seiner Seitenwände vorgesehenen bogenförmigen Längsrippen (5)» die parallel zu diesen Seitenwänden in einer Linie angeordnet sind und seine Querrippen (6) miteinander verbinden.

2. Herzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden letzten, dem Ende der Herzspitze (4) nächstliegenden Querrippen (6a,6b) vor den Enden der beiden Laufbahnen (7) Querstreben (θ) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei in derselben Querebene liegen und die jede der Seitenwände (9) des Herzstücks mit dem Außenrand (10) der beiden die Herzspitze (4) umgebenden Spurrillen (11) verbinden, in welchen die Radkränze der das Herzstück überfahrenden Fahrzeuge abrollen.

ORIGINAL INSPECTED

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