DE1759201C - Verschwenkbare Zufahrtsrampe für eine Garage - Google Patents
Verschwenkbare Zufahrtsrampe für eine GarageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verschwonkbarc
Zufahrtsrampe für eine Garage mit in zwei Stockwerken übereinander angeordneten Abstcllflüchen,
deren obere über die Zufahrtsrampe erreichbar ist, wobei die Zufahrtsrampe zur Freigabe der Zufahrt S
für die untere Abstellfläche aus dem Bereich der unleren Zufahrt wegschwenkbar ist, Bekannte Rnmpcn
dieser Art sind je um eine horizontale Achse schwenkbar, die quer zur Befahrrichtung der Rampe
liegt. Bei einer Gruppe dieser Zufahrtsrampen (britische Patentschrift 716 379, deutsche Patentschrift
I 154 924) wird die Zufahrtsrampe nur benutzt, wenn die obere Abstellfläche erreicht werden
soll, bei der anderen Gruppe (deutsches Gebrauchsmuster I 839 250) sind die beiden übereinander- «5
liegenden Abstellfläche)! nur über die verschwenkbare
Zufahrtsrampe zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zufahrtsrampe der eingangs genannten ArI zu
schaffen, die preiswerter erstellt werden kann als ao die genannten, bekannten Zufahrtsrampen und
Witterungseinl'lüssen weniger ausgesetzt ist als diese.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zufahrtsrampe um eine Achse schwenkbar ist, die in
der Rampenebene parallel zur Befahrrichtung und »5 außerhalb der befahrbaren Fläche der Zufahrtsrampe
liegt. Wird diese Zufahrtsrampe nicht benötigt, dann kann sie in eine lotrechte Lage verschwenkt werden,
so daß sie im Winter weder vereisen noch beschneit werden kann; sie kann sogar als Zufahrtsrampe für
eine Garage mit vier in zwei Stockwerken übereinander angeordneten Abstellflächcn verwendet werden,
d. h. als einzige Zufahrtsrampe für zwei Doppelstock-Garagen dienen. Außerdem kann man sie, wie
ortsfeste Rampen, aus Beton fertigen. Zweckmäßig ist es, der Zufahrtsrampe mindestens ein Gegengewicht
zuzuordnen, um sie mit geringem Aufwand verschwenken zu können.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend
schematisch erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2einen Schnitt nach der UnIeII-II in Fig. I,
F i g. 3 die Aufsicht auf die Rampe,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3.
Wie F i g. I zeigt, weist eine Garage in bekannter Weise zwei übcreinanderliegende Räume 1 und 2 auf,
von denen der Raum I über eine Schriigfliiche 3 mit einer Neigung von K)" erreichbar ist. Der Raum 2
ist über eine crfindungsgemtiß ausgebildete Zufahrtsrampe
4 erreichbar, die um eine Achse 5 schwenkbar ist, welche in der ebenfalls unter 10" verlaufenden
Rampenebene parallel zur Befahrrichtung und außerhalb der befahrbaren Flüche derselben liegt. Einstückig
mit der Zufahrtsrampe sind zwei Gegengewichte 6 und 7, welche durch einen Spalt 8 voneinander
getrennt sind, um Platz zu lassen für ein Zwischcnfundament!), das die freitragende Spannweite
halbiert. Die lotrecht verschwenkte Zufahrtsrampe ist jeweils gestrichelt dargestellt,
Zweckmäßig ist es, den befahrbaren Teil der Rampe aus Leichtbeton (1,6 t/m") und die Gegengewichte
6 und 7 aus Schwerbeton (2,5 t/m") herzustellen.
Claims (2)
1. Verschwenkbare Zufahrtsrampe für eine Garage mit in zwei Stockwerken übereinander
angeordneten Abstellflächen, deren obere über die Zufahrtsrampe erreichbar ist, wobei die
Zufahrtsrampe zur Freigabe der Zufahrt für die untere Abstellfläche aus dem Bereich der unteren
Zufahrt wegschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufahrtsrampe (4)
um eine Achse (5) schwenkbar ist, die in der Rampenebene parallel zur Befahrrichtung und
außerhalb der befahrbaren Fläche der Zufahrtsrampe (4) liegt.
2. Zufahrtsrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr mindestens ein Gegengewicht
(6, 7) zugeordnet ist.
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