DE175845C - - Google Patents

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DE175845C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/06Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
    • C10J1/08Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by passage of air through or over the surface of the liquid
    • C10J1/10Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by passage of air through or over the surface of the liquid with the liquid absorbed on carriers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Karburierungsgefäße derjenigen Art, bei denen durch Einsetzung entsprechend gestalteter Zwischenwände ein verhältnismäßig sehr langer, gewöhnlich spiralförmig oder schlangenförmig verlaufender Luftkanal geschaffen ist, bei dessen Durchströmung die Luft allseitig Oberflächen berührt, die mit der Karburierflüssigkeit getränkt sind. Der Aufbau solcher Gefäße würde in besonders einfacher Weise so bewirkt werden können, daß man die zweckmäßig aus einem Stück gebogenen Zwischenwände einfach in den Kasten einsetzt und dann den Deckel des Gefäßes aufpreßt. Jedoch ist hierbei die Schwierigkeit zu überwinden, daß notwendigerweise an der oberen und an der unteren Kante der Zwischenwände eine vollkommene Abdichtung gegen den Boden und den Deckel erreicht werden muß. Anderenfalls würde die Luft unter oder über der Zwischenwand hindurch von der Einlaß- nach der Auslaßöffnung gelangen können und daher nicht so lange mit der Karburierflüssigkeit in Berührung kommen, wie es notwendig ist.
Gemäß der Erfindung nun soll diese Abdichtung in einfachster Weise dadurch erzielt werden, daß die obere und die untere Kante der Zwischenwände mit Stoff bekleidet wird.
Setzt man die Zwischenwand in das Gefäß ein und drückt den Deckel fest, so preßt sich der Stoff zusammen und bildet eine vollkommene Abdichtung der einzelnen Gänge des Kanals gegeneinander. Besonders wesentlich dabei ist, daß die Abdichtung nicht nur an der oberen Kante der Zwischenwände, am Deckel des Gehäuses, stattfindet, sondern auch am Boden, damit die Abdichtung auch dann gewahrt bleibt, wenn keine Karburierflüssigkeit mehr am Boden vorhanden ist. Das kommt aber häufig vor, namentlich auch dann, wenn das Gefäß auf einem schwankenden Fahrzeug aufgestellt ist. Die Anordnung kann noch dadurch vervollkommnet werden, daß auch der Boden und der Deckel des Gefäßes mit einem Stoff bekleidet werden, der die Karburierflüssigkeit infolge der Kapillarwirkung aufsaugt und so in besonders wirksamer Weise der anzureichernden Luft mitteilt. Zweckmäßig sind in bekannter Weise auch die Zwischenwände selbst mit einem derartigen Stoff bekleidet. Ist das der Fall, so läßt sich die Anordnung einfach so treffen, daß die ganze Zwischenwand mit dem Stoff umwickelt oder in taschenförmig aus einem Stück bestehende Hüllen aus Gewebestoff eingebracht wird. Die Wandung besteht dann aus dem inneren festen Kern, ζ. Β. Metallblech, und dem Überzug aus Gewebestoff, der die Seitenflächen sowie die obere und die untere Kante abdeckt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Vorrichtung in
Fig. ι im Längsschnitt und in

Claims (2)

Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Gefäß ι von beliebiger, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckiger, Form. Das Gefäß besitzt einen Boden 7 und einen Deckel 2 und ist mit einer Lufteinströmungsöffnung 3 versehen. Eine öffnung 5, zweckmäßig mit einem Trichter versehen, dient zum Einbringen der Kafburierflüssigkeit, ein Standglas 6 läßt die Höhe der eingefüllten Flüssigkeit erkennen. Das Gehäuse ist mit senkrechten am Boden und Deckel abdichtenden Zwischenwänden 8 versehen, die so angeordnet sind, daß ein fortlaufender gewundener Kanal von verhältnismäßig sehr großer Ausdehnung entsteht, an dessen einem Ende die Luft einströmt und an dessen anderem Ende sie ausströmt. In diesen Kanal wird die Karburierflüssigkeit eingebracht, und beim Durchströmen desselben wird die Luft mit den Kohlenwasserstoffdämpfen beladen. In der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Zwischenwand so geführt, daß ein von außen nach innen laufender spiralförmig gewundener Kanal entsteht. Selbstverständlich braucht der Kanal nicht gerade diese Anordnung zu zeigen, vielmehr könnte die Wandung auch hin- und hergehend angeordnet werden, so daß die Luft an einer Seite des Gefäßes einströmt und auf der entgegengesetzten Seite ausströmt o. dgl. Um den Karburierungsvorgang zu vervollkommnen und zu beschleunigen, sind die Seiten der Scheidewände mit einem Gewebe oder einem Stoff bekleidet, der die Flüssigkeit aufsaugt, so daß die Luft nicht nur mit der am Boden des Gefäßes befindlichen Flüssigkeit in Berührung kommt, sondern auf der ganzen Fläche der Wandungen. Mit diesem Stoff ist die Scheidewand vollständig umwickelt, so daß auch ihre obere und ihre untere Kante mit dem Stoff umkleidet wird. Oder es wird eine taschenförmige Hülle aus dem Stoff hergestellt, in den man die Scheidewand einschiebt. Auch die Innenfläche des Deckels und des Bodens des Gefäßes wird zweckmäßig mit Stoff belegt. Patent-Afc Sprüche:
1. Karburierungsgefäß mit einem durch tuchbelegte herausnehmbare Zwischenwände gebildeten, langen, gewundenen, von dem zu karburierenden Gas durchströmten Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände nicht nur an den Seitenwänden und den oberen Kanten, sondern auch an den unteren Kanten mit Tuch bekleidet sind.
2. Ausführungsform des Karburierungsgefäßes nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß auch Boden und Deckel des Gefäßes mit Stoff bekleidet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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