DE1757982A1 - Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter Bombage - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter BombageInfo
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- DE1757982A1 DE1757982A1 DE19681757982 DE1757982A DE1757982A1 DE 1757982 A1 DE1757982 A1 DE 1757982A1 DE 19681757982 DE19681757982 DE 19681757982 DE 1757982 A DE1757982 A DE 1757982A DE 1757982 A1 DE1757982 A1 DE 1757982A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/46—Hair-waving caps
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
Description
- Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter Bombage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter Bombage. Bei iOrisuren, inobesoti;iere für weibliche Personen, -ist es häufig erwünscht, ein größerf:a Iolumen hineinzubringen, als das allein durch Dauerwellun`, un;l bestimrrit=.:a Leeren de:; Haares rnögllch ist. Das Einbringen von mehr 71r,lumeri @;e;i;:iiieht im wesentlichen durch Toupie- ren. Beim 'toupieren war;len einzelne Partien des Eiaares durch den Gegenstrich des f@ammes in Hichtung auf die Kopfhaut hin zusn,mmenge- schoben. Diese zusammengeschobenen Partien dienen dann als Stütz- polster oder Bombaöe für das darüber gekämmte Deckhaar. Die Nachteile des Toupierens liegen darin, daß die gegen den Strich des IIaarschaftea ausgeführte Bewegung das Haar aufrauht und über- (lehnt, so daß es brüchig wird und leicht reißt. Ganz besonders nachteilig ist aber, daß der durch Toupieren erreichte Unterbau beim Durchkämmen üea Haarei verlorengeht und deshalb immer wieder (,erneut toupiert Nerden muß. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, durch das eine Frisur mit (lauerhafter Bombage erhalten wird. ;)lese Aufgabe Nir1 erfiriclurigrigemüß dadurch gelbst, daß ein Teil ges Kopfhaares rl@_ic:ri bekarint.@3ri Dauerwellverfahren mit einer sehr :it:rr,k =rel;r=@.usten D:@@iE=rxelle versehen wird und a.1.9 L:ambage für du.s übrige, dariiber geitlrnrnte Deckhaar dient. Dio erfin@iun@@rifr@,emäß errei:;lit(3 bombage der Frleur bringt den erlieb- lichl,en `l:=)rteil mit s):::, i=iii ;rer;@r@ i,eberiads.uer um eire vielfaches - Um das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere auch mit der heute all#emein üblichen Technik der Kaltwelle durchführen zu können, beoteht eine bevorzugte lind wesentliche weitere Ausgestaltung der Err indung darin, daß das Kopfhaar mit einem für behandlungsflüssigkei ten weitgehend undurchlässigen flächenge.bilde abgedeckt wird, durch (las £0l:zichengebilde Hsarmeschen hindurchgezogen, diese Haarmeschen mit einer sehr stark gekrausten .Dauerwelle versehen werden, das b'lächeri;eb:il:le vom Kopf abgezogen und das bis dahin abgedeckte Kopfhaar über (las stark gekrauste Eiaar gekämmt wird: Als weitgehend für Behandlungsflüssigkeiten undurchlässiges Flächengebilde findet vorteilhaft eine dünne, anschmiegbare Kunststofffolie Verwendung, beispielsweise aus Polyäthylen, Als zweckmäßig' erwiesen hat sich ein rechteckiger Folienzuschnitt, der an einem Rand mit einem saugfähigen Laterialatreifen eingefaßt ist. kit diesem eingefaßten Rand wird das abgedeckte Haar zum Gesicht hin abgedichtet. Der saugfähige ka.terialstreifen besteht vorzugsweise aus Schaumstoff, kann aber auch aus einem anderen saugfähigen Material wie Stoff oder gekrepptem Papier bestehen uni soll durch; seine Saugfähigkeit verhindern, daß.DehandluMgsfl üseigkeit ins G.e sieht der Kundin gelangen kann. Der abdichtende Streifen kann mit: dem Folienrand verklebt, verschweißt, vernäht oder-mit Heftklammern verbunden sein. Zum Hinterkopf hin wird der Folienzuschnitt durch einen Knoten oder ähnliches zusammengefaßt, so daß das Haar ha-Übenartig abgedeckt ist. An' sich könnte für das Verfahren auch eine fertige Haube in Form einer Badekappe Verwendung finden, die ein gleichmäßiges Lochmuster hat, durch das H earmeschen hindurchgezogen werden. Da es aber dabei kaum gelingt zu verhindern, daß Behand= lungeflüssigkeit durch die vorhandenen öffnungen $um `abgede@ckten.@= Haar durchtritt und da eine undurchlässige Folie` es gestattet,- sehr feine liaarm.¢schen durchzuziehen und derr, 1-,riseur vollkommen frejstnllt, wo und wie dicht er die stark gekrausten Haarmeschen anordnen will, er also nicht an ein vorgeceLenes Luster gebunden ist, i.--t de--. Arbeiten n:i t einer abdeckenden fol ie bei weitere der Vorzu- zu neben.
:i--- mi t. einer starüeri 1"rduse zu ver;:elicr;@leii Iiaarn:e:;c:liei: @nc:r:@eri <@Wt@c:mül:-i#7 ir,it eii1err äegenatsnd, der einer iiäkeli:aciei äl:rielt, (1.1i. aii einem Lade widerliakenartig uingeh@@ten ist, durch di E- i iaristst oi't- fol i e 1i i.ndurcligezogeri. . -je a1:33 i-ufbage dienenden üaarpartieri sind weit i;ter das l,ei einer ':auerwelle übliche i@,aß 'Hinaus gekraust, zareckmäßig so stark, daß sich ein dichtes :iaarpolster, ähnlich der i,rause ven Negerhaar, e i-i bt. :-'ür d1 e l:erst e1 @.@ng einer so star"c gekraust eri j:auerwei 1 e finden zweckn:äl.li7 .ii chel von sehr kleinem @iurchnesser und geringer Breite' @erwenJung, um an Gien erwünschten ji.ellen des r,oi;fe- ein genügeru cl@ @:htes i o1 s ter zu erzielen. Ein hev(3rzugt geeigneter :@icitel :.;ur ijurchfüliruni: des Verfahrens maul: der Erfiiiduiir hat einen Durchmes2er von 2 his 4 mm, vorzugsweise v:)n ;: riin., und eine Ereite die geringer ist als die üblicher Nickel an.i @:weckmilßir 2 bis cm betr,ü,i-t. i;abei ist die zum @iickeln zur ferf'üf@aei#: st.eli(-ride Breite noch geringer da ein Endteil des Nickels für die liaiidliat)urig beim Aufdrehen der iaarmeschen benötigt wird. - Nach der Fixierung werden die Wickler gelöst, das Haar abgewickelt, nochmals fixiert und dann abgespült. Die sehr stark gekrausten Haarmeschen werden mit einer saugfähigen Serviette abgetupft. Die krausen Haarmeschen werden über die Finger auf eine Länge von 3 bis 7 cm abgeschnitten. Auf der Folie befindet sieh nun ein dich- ter, negerkrausartiger Haarfl ausch (Fig. 4): Nunmehr wird die Folie abgezogen und das Deckhaar darübergekämmt: Eahat jetzt eine dauerhafte Bombage an den' Stellen, an denen Raptr-. meschen durch die Kunststoffolie hindurchgezogen waren (Fig. 5). Die Deckhaare können anschließend an die erfindungsgemäß durchgeführte Bombage noch wie üblich aufgewickelt oder nach anderen Ver- fahren behandelt werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, das erfindungsgemäß behandelte Haar beim Aufwickeln der Deokhaere leicht mit dem Kamm zur Kopfhaut hin zu schieben (Fig. @ 6) . Wann fair das Deck- haar eine übliche Dauerwelle erwünscht ist, wird diese zweckmäßig vorher, d.h. vor Abdecken des Haares und Erzeugung der dauerhaften Bombage eingebracht. In Pig. 7 ist ein besonders für das erfindungßgemäße Verfahren ent-, wickelter und geeigneter Wickel schematisch dargestellt, Er isit an einem Ende verstärkt und geriffelt, um besser handhabbar zu nein, ' am anderen teilt er sieh gabelförmig in zwei Zinken, die Widerhaken tragen, so daß der Wickel in der Folie verankert werden kann,ohne sich aufzuwickeln,
Claims (7)
- Patentans rüehe 1. Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter Bombage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kopfhaares nach bekannten Dauerwellverfahren mit einer stark gekrausten Dauerwelle versehen wird und als Bombage für das übrige, darüber gekämmte Deckhaar dient.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfhaar mit einem für Behandlungsflüssigkeiten weitgehend undurchlässigen Flächengebilde abgedeckt wird, durch das Flächengebilde Haarmeschen hindurchgezogen, diese mit einer sehr stark gekrausten Dauerwelle versehen werden, das Flächengebilde vom Kopf abgezogen und das bis dahin abgedeckte Kopfhaar tu Der das stark gekrauste Haar gekämmt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfhaar mit einer dünnen, anschmiegsamen Kunstatoffolie abgedeckt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarmeschen mit einem einer Häkelnadel ähnelnden Gegenstand durch das Flächengebilde hindurchgezogen werden.
- 5. Wickel zur Herstellung einer stark gekrausten Dauerwelle für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Durchmesser von 2 bis 4 mm und eine Breite von 2 bis 5 cm.
- 6. Wicke. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens an einem Ende spitz ausgebildet ist, um in der Folie befestigt werden zu können. 7. Nickel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB das angespitzte Ende gabelförmig ausgebildet und mit Widerhaken versehen ist. B.
- Folie zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 gekennzeichnet durch einen rechteckigen Zuschnitt, der an einem Rand mit einem saugfähigen Materialstreifen ver- sehen ist, der das abgedeckte Haar zum Gesicht hin abdichtet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757982 DE1757982A1 (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter Bombage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757982 DE1757982A1 (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter Bombage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757982A1 true DE1757982A1 (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=5694788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681757982 Pending DE1757982A1 (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Verfahren zum Herstellen von Frisuren mit dauerhafter Bombage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1757982A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513003C1 (de) * | 1995-01-16 | 1996-03-21 | Kranz Apel Inge | Frisurenhaube zum Erstellen einer das Volumen des Kopfhaares vergrößernden Frisur |
WO1996022035A1 (de) * | 1995-01-16 | 1996-07-25 | Kranz Apel Inge | Frisurenhaube |
-
1968
- 1968-07-03 DE DE19681757982 patent/DE1757982A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513003C1 (de) * | 1995-01-16 | 1996-03-21 | Kranz Apel Inge | Frisurenhaube zum Erstellen einer das Volumen des Kopfhaares vergrößernden Frisur |
WO1996022035A1 (de) * | 1995-01-16 | 1996-07-25 | Kranz Apel Inge | Frisurenhaube |
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