DE1757966U - Windschutz fuer versenkbare seitenscheiben bei kraftfahrzeugen. - Google Patents

Windschutz fuer versenkbare seitenscheiben bei kraftfahrzeugen.

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DE1757966U
DE1757966U DE1957SC021014 DESC021014U DE1757966U DE 1757966 U DE1757966 U DE 1757966U DE 1957SC021014 DE1957SC021014 DE 1957SC021014 DE SC021014 U DESC021014 U DE SC021014U DE 1757966 U DE1757966 U DE 1757966U
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DE
Germany
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disc
wind
pane
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length
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DE1957SC021014
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English (en)
Inventor
Walter Scheffler
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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • "Windschuta fr versenkbare Seitenscheiben
    beiraftfahriseen"
    Bei Xrattfahrjgeugen insbesondere bei Personenwagen,
    findet man vielfach neben den versenkbaren Seitenscheiben
    kleineüm eine senkrechte Aohse verschwenkbare Scheiben,
    die eine zugfreie Lüftung bewirken sollen. In manehen fäl-
    len reicht diese Züttung jedoch niöh-t aust so daß zusätz-
    lieh noch eine der Seitenscheiben ein Stück heruntergekurbelt wird, und zwar gewöhnlich die Scheibe neben dem Fahrer, Bei Kraftfahrzeugen, welche die genannten verschwenkbaren kleinen Scheiben nicht aufweisen, pflegt der Fahrer fast immer das neben ihm befindliche vordere Fenster teilweise geöffnet zu halten, schon allein aus dem Gxundep weil er dann akustische Signale besser wahrnehmen kann. Er ist dabei ständig der eintretenden Zugluft ausgesetzt, die je nach der Öffnungsweite des Fensters seine dem Fenster zugewandte Kopfseite oder auch noch die Schulter bzw. den Arm trifft. Die Folgen hiervon sind häufig rheumatische oder andere Erkrankungen, die sich oft erst nach längerer Zeit bemerkbar machen. Wenn in einem Personenwagen eines der
    vorderen Fenster-geöffnet ist, so werden auch die auf den
    hinteren plätzen Sitzenden durch den Fahrwind belästigt.
    Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Wind-
    schutzeinrichtungzu schaffene die denneben einer teilweise geöffneten Scheibe in einem Kraftfahrzeug Sitzenden
    wirksm to : Sner d
    wirksam vor direkter Zugluft schützte die ferner den ein-
    tretenden Fahrwind so ablenkt, daß er für die in dem Fahrzeug hinten Sitzenden keine Belästigung mehr bedeutet und die einfach ist sowohl in der Herstellung als auch in der Anbringung an einer versenkbaren Seitenscheibe. Gemäß der Neuerung wird für versenkbare Seitenscheiben bei Kraftfahr-
    zeugen ain Windschutz vorgeschlagen"der gekee1ohnet
    ist durch eine vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff
    bestehendesauf den Oberrand der Scheibe aufsteckbare IHn-
    richtuag mit einer zum ahrzeuginneren hin geneigten Wind-
    ablenkfläche und einem eine Verlängerung der Scheibe bilden-
    den teilt, der beim Sochkurbeln der Scheibe oben in den Bah-
    men für das Fenster eintritt. In einer bevorzugten Auefüh-
    2=gsf, orm der Neuermg weist die Einrichtung zwei parallele,
    einen Einsteckspalt far die Scheibe bildende Streifen ans durchsichtigem Kunststoff auf, deren Abstand voneinander der Stärke der Scheibe entspricht, und von denen eine mit einer die Windablenkfläche darstellenden, schräg nach oben gerichteten Verlängerung ausgebildet ist. Dabei ist der die Verlängerung der scheibe darstellende Teil von der gleichen Stärke wie die Scheibe und zwischen den beiden Streifen befestigt# die den Spalt mm Aufstecken auf die Scheibe bilden.
  • Die Herstellung der Einrichtung ist außerordent-
    licheinfache da sie nor aus drei Teilen besteht nämlieh
    aus den beiden den Sineteckspalt bildenden Streifen'und
    dem die Verlängerung der Scheibe bildenden Teil, welch letz-
    teremzwischen den beiden Streifen beispielsweise mittels
    einesunsichtbaren tmd durchsichtigen Riebstoffes befestigt
    ist und die Streifen im richtigen Abstand voneinander hält.
    Nach aufstecken der Sinrichtung auf den Oberrsnd der Schei-
    be bildet die schräg nach oben gerichtete Verlängerung des
    innenliegenden Streifens eine Pläche7 die den eintretenden
    Fahrwind nach oben ablemktg, d. h. Uber den Kopf des neben
    dem Fenster Sitzenden hinweg gegen die Decke* Durch das Ab-
    lenken des Fahrwindes gegen die Decke wird dieser außerdem
    gut. verteilte so daß er für die hinten im Fahrzeug Sitzen
    den. nicht mehr unangenehm bemerkbar wird.
  • Der die Verlängerung der Scheibe bildende Teil der Einrichtung besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoffstreifen, dessen Länge gleich der Breite der Scheibe ist und dessen längslaufenden Kanten beide genau
    der Form der Scheibenoberkante angepaßt sind, lii-t der unte-
    ren Längskante sitzt der Kunststoffstreifen dann auf dem Oberrand der Scheiber auf, und seine obere Längskante hat
    t
    dieForm tmd Stärke des Oberrandes der Scheibe, so daß die-
    se ICngokante beim Hochkurbeln der Scheibe genau so in den
    Oberteil des Fensterrahmens eintritt wie dies mit dem
    gheibenrand selbst der Fall ist wenn die Einrichtung
    Sehei5oe md S wem die BSw
    nichtaufgesteckt ist.
    Weltere Meraale Txnd vorteilhafte AsgestaltHNgen
    ergeben sich ans der nachfolgenden Beschreibung der ZieJ1-
    numg af der die NeHemng aNhand eines Aasfahyangsbeispiels
    erläutert ist Ss zeigem
    Abs ein Schaubild der Siarichtung gemäß der Neue-
    rungund
    Abb. 2 einen schnitt nach linie 11-II in Abb. 1.
    A bere : verseS
    &) Ctf der Zeichnung ist das obere Ende einer versea'-
    baren Scheibe 3 dargestellt, auf welche eine neueraRgge-
    mäßeWindschutz-Einrichtung aufgesteckt ist Dies Einrih-
    'tun, die von der Außenseite des Fahrzeuges her gesehen
    undls aus durehsichtigem Kunststoff bestehend dargestellt
    ist. besitzt eine zum Fahrzeuginneren hin geneigte Wind-
    ablenktinehe 4 und einen eine Verlangerung der Seheibe 3
    bildendenT-eU 5, 2 der beim Hochkurbeln der Seheibe oben in
    den(nicht gezeigten) lahmen für das Fenster eintritt*
    n dem dargestellten Ausführtngsbeispiel wird ein
    sp% t zum Einstecken der Scheibe 3 bzw.-zum Aufstecken der
    Bisriohtmig-af die Scheibe dureh zei durchsichtige Eansi*
    toffstreifen-6 imd 7 gebildete die parallel zueinander
    verlaufen und deren Abstand voneinander der Stärke der
    Scheibe3 entspricht* Der Streifen 7 ist mit einer seit-
    lich abgebogenen Verlanensn 7 * versehen deren eine Sei-
    tenfläche die WindablenMIäche 4 bildete Der geeignete ab-
    stand der beiden parallelen Streifen 6 und 7 wird auf ein-
    fachste eise dadurch erreichte daß dieselben anf die bei-
    den Seitenflächen der Verlängerung 5 anfgekbt aind. weleh
    letztere die gleiche Stärke besitzt wie die Scheibe 3. Die
    Verlängewimg 5 besteht aus einem durchsichtigen Snnststoff-
    streifen.. dessen Länge gleich der Breite der Scheibe ist
    und dessen längslantende Kanten beide genau der Norm der
    Scheibenoberkante angepaßt sind. Auf diese Weise wird er-
    reichte da die Verlängerung 5 gena-n so dicht abschließend
    in den oberen eil des Fensterrahmens eintreten kann wie
    die Scheibe selbst ohne die aufgesetzte BLnrichtun*
    : Die neuarungsgemäße Einrichtung bringt auch noch
    einen weiteren Vorteil mit. sich enn'bei Regenwetter eine
    seitensoheibe eines Kraftfahrzeuges ohne die Einrichtung
    sM. ch nur eia-verhältnismäßige kleines Stück, beispielsweise
    etwa handbreite gefnet isty so läSt sich das Eindringen
    von Regentropfen in das lpahxzeuginnere nicht verhindern.
    Bei aufgesetzter Einrichtung jedoch treffen die Regentrop-
    fen auf die Windablenkfläohe 4 und sasmeln sieh in dem
    f e V e « l e 4 w} d sgeln S n deB
    Raum zwischen dieser Pläche und der Verl*ängerung 5.'Um ein
    Abfließen des aus diesem Raum zu ermöglichen,,
    sindam Boden desselben mehrere nach anSen führende rShr-
    chenformige Durchlässe 8 vorgesehen. Außerdem sind am Baien
    des Raumes nahe seinen beiden Enden kleine Zwischenwände
    9 im Winkel zusehen den Teilen 5 und 7* angebracht, die
    ein Ab : fließen des Regenwassers zu den Enden hin verhind- « ne
    wobei die Zwischenwand am rückwärtigen 33nde (reehto in
    Abb. 1) etwas hoher gehalten ist als die andere.
    In dem dargestellten AnsfShrtmgsbeispiel ist die
    seitlich abgebogene Verlängerung 7'des Streifens 7 so
    bemessen daS ihr freier Längsrand etwas hSher liegt als
    der Oberrand des Seiles 5 doch kann ihre Bemessung und
    auchihr Winkel zur Scheibenebene geändert werden. Au-öh
    sind andere Abwandlungen des dargestellten AnsfShrungsbei-
    spieles mSglichy ohne von dem Grundgedanken der Neuerung
    abZuweichen. nesentlich iat daß die Windscm&-Einrieh
    einfachauf die echeibe aufsteckbar Ist und sowohl eine
    zweckentsprechende Windablenkfläche als anch einen eine
    Verlängerung der Scheibe bildenden Teil aufweist, der beim
    Hochkurbeln der Scheibe genau so in den Oberteil des Sah-
    mensfür'die Scheibe eintreten ann wie sonat die ohei-
    be selbst.
    2chutzanaprüehe
    1.'Sindsehutz für versenkbare Seitensoheiben bei Kraft
    : fahrzeugen g ek enn & eic h n e t dia r eh
    eine vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff beste-

Claims (1)

  1. hemdesauf den Oberrand'der Scheibe (3) aufsteckbare EimichtTmg ait einer zum-Pahrzeinneren hin geneig- ten Windablenkfläche (4) nd einem eine TerlSngeron derScheibe bildenden Seil (5) der beim Hocho. rbeln derScheibe oben in den Rahmen für das Fenster eintritt. 2. Windschutz nach Anspruch. 1, d a d u r h h g e k e n n z e i c h n e t y daß die Einrichtung zwpi parallele einen. Einsteckspalt für die Scheibe (3) bil- denStreifen ( 7) as durchsichtigem Enststoff auf- weist deren Abstand voneinander der Stärke der Schei- be entspricht,. und von denen eine mit einer die Wind- ablen&fläche (4) darstellenden, schräg nach oben gerieh- totenseitlichen Verlängerung'7*) ausgebildet ist. 3. Windschutz nach den ansprachen 1 umd 2 d a d u r c h g e k e n n z eie 11 n e t J daß der die Verlängerung der Scheibe () darstellende Teil (5) die gleiche Str ke besitzt wie die Scheibe und zwischen den beiden den Bingteckepalt Tür die Scheibe bildenden streifen (6, 7) befestigt ist. 4. Wiacleahutz uaoh den Ansprechen 1 b d a d a r e h g e k e n n z e 1 a h n e t y daß der die TerlängerNng deracheibe () bildende Teil (5) aus einem durohsich- tigenTEmgtstoffstreifen besteht dessen Länge gleieh der Breite der Scheibe ist und dessen längalaufenden Kanten beide genau der Form der Scheibenoberkante ange-
    paßt sind 5 Windschs ! nach den Ansprüchen 1 bis 4 d a dur B h g e k e n a s h n e t t daß am Boden des swlaekim. der Windablenkflohe (43'und dem die Scheibenverlängams dabtellenden Seil (5) gebildeten Raumes nach außen : fubxende röhr-Chenfö=ige Durohlässe (8) zur Ableituxg vonRegenwa. ase und ferner nahe den Enden des Ra1 ; 1mea kleine Zwischenwände (9) vorgesehen sind, die ein Ab- fließen von Regenwasser zu den Enden. des Raumes hin verhindern.
DE1957SC021014 1957-10-21 1957-10-21 Windschutz fuer versenkbare seitenscheiben bei kraftfahrzeugen. Expired DE1757966U (de)

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DE1757966U true DE1757966U (de) 1957-12-12

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DE1957SC021014 Expired DE1757966U (de) 1957-10-21 1957-10-21 Windschutz fuer versenkbare seitenscheiben bei kraftfahrzeugen.

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