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Seitliche Abschlussleiste für Profilfensterbänke Die Erfindung bezieht
sich auf seitliche Abschlussleisten für Profilfensterbänke.
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Bisher mussten die Seitenabschlussleisten für Profilferiaterbänke
aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff aufgrund der Einbaunaße
bereits im Werk bei Fertigung der
Profilfensterbänke beiderseits angebogen
werden, Diesen Verfahren schliesst natürlich die Lagerung von Fensterbankprofilstücken
grosser Länge aus und erfordert einen erheblichen
Aufwand durch die Einzelherstellung
In Werk. Um dienen laoh# teil zu begegnen, ist es bereits bekannt,
Seitenleisten aus Metall herzustellen und diese an die von den Lagerlängen
des Fenaterbankprofils nach den Haumaßen abgeschnittenen Yenster# bänken seitlich
anzusetzen, Zu diesem Zweck Bind diese Seitenur leisten beispiel:3weL.ie
mit =:.inE:r oberhalb der Fensterbank verlaufend
-en-Zunge versehen,
während an dem seitlich bis unter -halb des Fensterbankprofils reichenden Teil der
Abschlussleiztd eine zweite Zunge vorgesehen ist, die sich von unten hergegen
die Fläche der Fensterbank legt und gegen die erstgenannte Zunge hin eine federnde
Wirkung ausübt, sodass die Seitenkante der Fensterbank zwischen den beiden Metallzungen
eingeklemmt ist. Diese lüsung, für die verschiedene Aus- -führungsformen bekannt
geworden sind,gestattet es zwar, die Fensterbankprofile mit genormten Breiten auf
hagerlängen herzustellen und zu lagern, wobei die-gewünschten Bnbaulängen
nach Bedarf abgeschnitten werden; anderer-
seits ergibt sich@aber
hierbei der Nachteil» dass: n° den am Bensterrahmen anliegenden Ecken
jeweils ein feiner Spalt terbleibt, durch den Feuchtigkeit zum Fenster-W"a« und
um Käuorwerk durchsickern kann, die dann später nur schlecht austrocknet
und mit der Zeit eine Schädigung des Rahmenmaterials und gegebenenfalls
den Putzes verursacht.
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Man hat auch bereits Abschlussleisten aus elastischem gunstm
stob vorgeschlagen, die die Fensterbank derart umfassen,
dass an den am Fensterrahmen anliegenden Icken keine Öffnung
1bibt; doch sind diese Abschlussleisten unter anderem gerade wegen ihrer elastischen
Eigenschaften, bzw. ihrer Biegbarkeit -nicht in all=en Fällen ohne weiteres verwendbar.
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Aufgabe der Ffindun_isst e:, eine Abschlussleiste für prof-il--
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fensterbänke :zu schaffen, bei .der die leiste als solche zwar , . aus`@.n.i.. L;ytarreu
Profil -besteht.. bei der aber andererseits ein volll;o_mr=iemer,Abschluss der am
Fensterrahmen anliegenden Bc-_:en gegen das Vordringen bzw. Durchsickern von Feuchtigkeit
zum Fenterralimen oder Mauerwerk hin gey::ährleistet ist.
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Zu de;3ert. Zweeh ist die Abschlussleiste gemxss der Erfindung aus
eineu ,starren Profil, z.B. einem Profil aus Metall, Holz, f,ressnan, einem stp
rren .Kunstatoff oder einem .anderen geeigneten Stoff und einem mit diesem trennbar
verbundenen Sockel aus @la:tisclieiii Vaterial, vorzugsweise einem elastischen burist;itoff:ioclzel
zusammengesetzt, wobei der elastische Sockel derart a ti:@E-cvldet ist, jass er
einerseits mit einer lzzi'iit-s der gariüeii Brete der Fensterbank verlaufenden
Fenster-.t, r7iiiiL;c> vera chen ist,., die nach dem-Einsetzen der Fensterbaik in
die .seitliche Abschlussleiste ihrerseits federnd an der llnter;ieite_ der renstorb-triianliegt;
an seinem hinteren Ende ist dieser e1:3: ti::che Sockel mit einer dünnen parallel
zu äem nach oben weinenden, lt.ngs@des rensterrahmens verlaufenden und in die f
hachliissleiste einzuf-hrenden Schenkel der Fenstebanh vc@`,lnufenden Abschluesplatte
versehen, die so angeordnet ist, dass zwischen ihr und dem Ende des in den elaAichen
äoc:cl eingesetzten starrer Profils genügend Raum für das Einbringen des nach oben
weisenden Schenkels der Fensterbank verbleibt. Der äussere Rand des Bodens des Säekelteiles
ist nach oben abgewinkelt und sein hinteres Etide mit der dünnen Abschlussplatte
fest verbunden.
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Im folgenden sollen anhand der beigefügten Zeichnung einige: `' AusfUhrungsbeishiele
für den -12rfinduiz["sL;edanl-.cn be;:chrieben .werden, z#:obei noch weitere Einzelheiten
des 31indunageen@ standes aufgezeigt Urerden. Eei die,-,en, @se@ s::ic@en soll ccer
Einfadheit halber t,rillkürlich unteratellt ire:a@@len,, dass da starre Profil aus
iletall und der elastische Sockel aus eixiem elastischen Kunststoff besteht; diese
Beis,pfele uchlie -,sen selbstverständlich die Verwendung anderer gceigzetE:r liaterialien
bei lh.irchführuni-des '.efiiidun sged: Ill:cn« iiclip @z:@.
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In der £eichnun- "zeiEen:-Fi,;. 1 cineü l'-ngs der :trichpunkterten
Linie, 1-I' in Fit.. 2 -- -gefühtten Schnitt durch die in Inchtunk;. der Pfeile
c:;;cliei, in ver"rü.-:,ertern Itarct@;h Fig. 2 eine SeitenanGich t der klracli]us.a
eiste iz getc@i;ber F'i @. 1 strtrl: in d.cl,tun;- r1 e ` Pfeiles c in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf de-s hintre Ihde @,er Ab;;cIilussleiste, entsprecend
dem Pfeil a in Fi_,. 2, im Lakstab der Fig. 1,# Fig. 4 eine :,rauflicht auf das
hintere erde des elasti:cren Kunststoffsockel nach Entfernung des Letallprofil s,
im Maß sta b der Fi,L. 1; FiG. - einen Schnitt furch den elastischen Kunc:tstoffsoekel
entsprechend der strichpunktierten Linie V-Y.,n Fg. in Richtung der Pfeile geaet_en;
Fig..
6 einen Längsschnitt durch das hintere Ende des elastisehen Kunststoffsockels entsprechend
der strichpunktierten Linie Vl-VI in Fig. 5, in Richtung-der Pfeile gesehen Fig.
leine andere Ausführungsform des in den elastischen Kunststoffsockel einzusetzenden
Metallprofils, im Marstab der Fig. 1 Fig. 8 die Ansicht von unten der Seiteaileiste
im Maßstab der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles b in Fig. 2 gesehen; Fig. 9 eine weitere
Ausführungsform des in den elastischen Kunststoffsockel einzusetzenden netallprofils,
in axonometrischer Darstellung, etwa im Maßstab der Fig.2; Fig.1o eine Befestigungslasche
für die Abschlus-leiste, vorzugsweise bei Verwendung des Profils gemäss Fg. 9, im
Maßstab der Fig. 2; Fig. 11 eine andere Ausführungsform des elastischen Kunststoffsockels,
in axonometrischer Darstellung, im Maßstab der Fig. 2; Fig'. 12 den Zusar_zmenbau
und Einbau einer Abschlusslci`ste unter Verwendung der Teile nach Fig. 9 bis 11,
in axonometrischer DarO:tellung, ,Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der seitlichen
Abschlussleiste gemäss der Erfindung. Die leiste besteht grundsätzlich aus dem .Profil
1' aus starrem Material, im gewählten Beispiel also aus Metall und dem mit diesem
verbundenen elastischen Sookelteil 2,
Im gewählten Beispiel sind
die Teile 1 und 2 mittels eines Schwalbenschwanzes 22 miteinander verbunden.- Das
Profil 1 besteht aus einers Fussteill 11, in das der negative Teil 12 des Schwalbenschwanzes
eingebracht ist und einem nach oben weisenden,den eigentlichen Randabschluss bildenden
Steg 13, an dem, die beiden flanschartigen Zungen 14 und 15 vorgesehen sind. Die
untere Zunge 14 ist so angeordnet, dass zwischen ihr und dem Fussteil 11 eine längs
des Profils verlaufende Hut 16 entsteht, die zur Aufnahme des angenähert horizontal
verlaufenden Schenkels der Fensterbank bestimmt ist. Die- Zunge-.15 dient als Abstrichmarke
fir den Putz.
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Der Sockel 2 ist in dem gewählten Beispiel aus einem elastischen Kunststoff
hergestellt und besteht aus dem Bodenteil 21, an dem der Schwalbenschwanz 22 in
Längsrichtung verlaufend vorgesehen ist, sowie einem äusseren Rand 23 und einem
inneren Rand 24, an dem die federnde Zunge 25 anschliesst. Am hinteren Ende des
Sockels ist an diesem die sich nach oben erstreckende dünne Abschlussplatte 27 vorgesehen.
Sie bildet mit dem Boden 21, mit dem sie fest verbunden ist, den Winkel
0 (, der dem Winkel zwischen dem nasch aussen führenden Schenkel der-Fensterbank
und ihrem nach oben weisendei längs des-Fensterrahmens verlaufenden Schenkel entspricht.
Zwischen der Abschlussplatte 27 und der federnden Zunge 25 ist ein schmaler Schlitz
29 vorgesehen, um@die freie Beweg-
Iichkeit der .federnden Zunge
25 zu gew"Ihrleisten, während der zui:i hnsat. der Zunge hochgezogene Rand 24 r-ait
seinem Bade 24 bis zur Flatte 27 reicht und mit dieser fe:;t verblinden ist. Auf
die e :`eise entsteht zwischen Üera Rand 23 bzw. dem Fußteil 11 des Profils
1 einer. Lts und dem- abgetrinlelten R-n.d 24 anci erer. i tr@@ ein rluldenfiriri
er Baum 26, -der sich nach vorn öffnet una in dem eventuell (3inr;(--drunfiene Flüssigkeit
, .
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(Rej.e Z@__. ;er) abfliessen kann, ,)er hintere Teil 23' des äu-eren
---,-Indes 23 ist @clir@#. nach oben geführt und gleichfä i 1 s iait gier Plrittc27
fest verbunden. Die Platte 27 ist le-bi-s der von Rand 23 bzw, dessen Uhde
232 mit der Platte 27 E-ebildeten kante zti einen von oben nach unten verlaufenden
Absatz 271, verbreitert, der --o bemessen ist, dass zwischen der Innenflache des
Randteiles 237 und der Innenfläche der dünnen f1-tt.e 77, die aacli fier Innenseite
de-s Sockelteiles 2 ensl#rin,-c=n,le BeLe 26 entsteht.
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Für den Sockel aus elastischem Kunststoff %,erden vorteilhafterwei:3e
nur inige E-eniüe Fabrikationslängen oder nur eine einzige ^abr@@ati nsl=n,-e vorkes@hen,
wer Sockel :2 erird dann e nach _'eti@:f auf die gew:@ii.ch t e hän_re zu._-eschntten,
bevor er nit der Profil 1 vcrein-t ?@d. Um das Zuschneiden @@es 3ockels zu erleichtern,
kUnnen beispielsweise an der Unterseite. in der aus Fit. 2 und Fit. B eraichtl.iLen
Weine Karlen 41, ett@-a in Form von feinen Rillen, eingepresst vrerden, die -den
jeweiligen Norttbreito der verschiedenen Fensterbankprofile entsprechen.
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Der Zusammenbau der Abschlussleiste, erfoli_;t` daduroll, dass
-ein Profilteile von entsprechender Länge auf den Schwalbenschwanz 22 aufgeschoben
wird. Um das Einbringen des nach oben weisenden j chenkels des rensterba.nklirofils
in die Abschlussleiste zu ermGglichen, wird da's Profil 1 nur, so Zielt. einGeschoben,
dass zvii2chen seinem hinteren erde und der Platte 27 ein genügend grosser Zwischenraum
3o verbleibt..
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Die Ihdlage des Profils 1 wird dabei durch die nach innen vorspringende
Bclze 28 begrenzt, bis zu der das Profil 1 eineschoben werden kann.. Das hintere
Ende des Profils 1 braucht dabei nicht auf den Winkel 0( zugeschnitten zu sein,
sondern kann rechtwinklig zur Auflagefläche des Sockels 2 verlaufen, da der sich
hierbei ergebende durch den kleinen 1,Tinl-,el 1g bedingte geringe keilhfürmige
Spalt durch den Fensterrahmen bzw. die Holzteile des Fensters verdeckt :rird In
dem gewählten Beispiel endet der Schwalbenschwanz 22 bereits vor der Abschlussplatte
27, um auf diese Weise eine Vereinfachung des I#vese- oder Spritzvorganges bei Herotellung
.des Sockels zu Erreichen. An sich ist es aber selb.stverstü:ndlich au& mcglieh,
dass der jchwalbcrL3ch:i&nz sich bis zur Abschlussplatte 27 erstreckt und Lt
dieser e.nstückg verbunden ist, Das Profil 1 hat, wie bereits gesagt, als-Abschlus
nach oben einen Plan-Ich, bzwene Zunge 1'5,-die als kbstrichmarke für den Verputz
dient, Handelt es sich um h1nker- oder
Sichtbetonbauten,
-so ist diese Zun-;e 15 störend und anstelle des Profils' -1 kazul ein Profil
in- den Sockel eingesetzt werden, bei den die-3e oberau Zun, .e fehlt und der Steg
13 nach obezl glatt ausl äu Ft. Ein zolcb:e;s Profil- 1 t ist in Fig. 7 gezeigt.
;Soll .eine @lbzehlusyae:,sto gemäss der rfindun,ö auf den seitlIcben Rand enat;
Feri;sterbankproiils aufgesetzt werden, so wird das Fenoterbankpr-oii.1; in, -Richtung
des ffeiiles d (Fig:1) in die Abschlussleiste engebracht@@derartp dass-,die gante
desangenähert waagrech üon Schenkzels der FensterbInk in die Nut 16 eingreift, während
der nach oben weisende Schenkel im ZWischenraum 3o zwischen dem Ende des Profils
1 bzw:.# und der Abschlussplatte 27 untergebrccht wird, Die Zunge 25 wird dabei
durch aas Fensterbankprofil nach unten gebogen und legt sich mit einem gewissen
Druck an die Unterseite der Fensterbank an. Auf diese Weise wird -die Abschlussleiste
an der Fensterbank festgehalten, Die Taut 16 ist so bemessen, dass alle für
Metallfensterbänke üblichen Metallstärken aufgenommen werden können. Auch der Zwischenraum
3o kann selbstverständlich entsprechend bemessen werden, indem das Profilteil mehr
oder weniger weit eingeschoben wird. Der nach oben weisende Schenkel der Fensterbank,
der in den Raum 3o eingeschoben wird, legt sich an die entsprechende Fläche 281
der nach innen: vorspringenden Ecke 28, Die Seitenleiste ist durch . die mit dem;
hochgeführten. Teil 23"-
des Aussenrandes 23 und dem Boden
21 des Sockelteiles 2 fest verbundenen Abschlussplatte 27 vollkommen feuchtigkei
: ',dicht gegen den Fensterrahmen, bzw. das Mauerwerk der Fensteröffnung abgeschlossen.
Soweit zufällig längs der Fläche 281 oder an einer' anderen Stelle etwas Feuchtigkeit
bis zum Boden des Sockels 2 eindringt, fliesst diese in d.em durch die Ränder 23
und 2¢ begrenzten muldenfürmigen Raum nach vorn ab.
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Hei den bisher beschriebenen Abschlussleisten wird das Fensterbankprofil
in die Abschlussleiste-eingesteckt und dann am Fensterrahmen bzw. der Mauer festgelegt.
Handelt es sich dabei um Putzbauten, so wird wie bereits oben gesagt, ein Profil-verwendet,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist, bei dem längs der oberen Kante des Steges 13 ein Flansch
bzw. eine Zunge 15 in-hor-- -zontaler Richtung angebracht ist, die als Abschluss
bzw. als Abstrichmarke für den Verputz dient. Bei dieser Ausführungsform muss also
die Fensterbank bereits endgültig eingesetzt sein, bevor die Mauer, bzw. die Fensterleibung
verputzt wird. Es lässt sich dann aber selbst bei sorgfältiger Arbeit kaum vermeiden,
dass die Fensterbank durch die Verputzarbeiten verschmutzt wird.
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Um. auch hier eine Lösung zu finden, wird in 'ri-eterbldung der Brfindung
die Abschlussleiste derart ausgebildet, dass das in den elastischen Kunststoffsockel
einzusetzende Metallprofilausser dem zur Befestigung auf dem elaotischen Kunstatoffsocxkei
dienenden. sttell reinen JUMe der oberen $.@ des...Rteges verlaufenden 21ansch,
bzw" :n4 -gau fweist
clie hor n;.;:1 angeordnet ist und als Abstrielinarhe
für . den Verputz dienen kann,: während auf die Ausbildung-einer .hui:nalirienut
f'ir den an; enähei:t waagrecht verlaufenden Teil der fenut(--rbiinl~ verzichtet
wird. Der Abstand zwischen, dem Fussteil und dieser flanscharti#en Zunge i;,ird
gemil:s.s :der 'reiterbildung der Erfindung so gross gewählt, dass der nach oben
vei.iende hintere )'chenkel der Fensterbank hindurchge-:-choben - # Alen. kann,
Der Einbau: erfolgt dann in der Art,« dass unicl@at nur die Absehlusclei::te@ beider-ets
an der fensterleibung <at-jebracht wird, wobei die hintere Abschlussplatte in
r-ei,ii-ileter Weise an Pensterrahmen festryelegt wird, während Riu1 Festlegen des
vorderen TeileB der Abschlus3leiste beispiels-:-vi:ie ei.z@c t@e:3ot.dere Lasche,
die von vorn her auf den Sockelteil der Ab,rchlue.-leiste aufge"cliobeii werden
ki@iin, vorgesehen i;!t-;.ii ;f@,as dieaer Iicf e:3t;igiinL;slaeclie kann dann.
der vordere Teil> der Abschlussleiste an der Hauer befestigt werden, wodurch nicht
nur ein Abheben der Ab#cblussleiste nach oben, sondern auch ihr Durchbiegen nach
unten bei Druckbelastung von oben verhindert wirf.
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K r-Y In Fic. 9 ist ein solches Profil 10 in axonometrizaher Darstellunü
Czeigt, das aus einem Steg 13 besteht, längs dessen I unterer gante
der die achwalbenachwanzförmige Nut 12 enthaltende Fussteil 11. des Profils
verläuft, während längs seiner oberen ahnte der Flanz-;ch bzwdie Zunge
15 vorgesehen ist. Der lichte . Abstand 2o zwischen dem Fussteil 11 und der--Zunge
15 ist so gewählt,
dass der nach oben weisende am Fensterrahmen
zu be- ` festigende Schenkel der Fensterbank hindurchgeschoben werden kann, Fig.
1 o zeigt die auf den elastischen Kunststoffsochel 2 aufsetzbare Befestigungslasche
3, die aus. einer dünnen VTetall- oder Kunststoffplatte 31 besteht, in der Befestigungslöcher
35 vorgesehen sind, An der Platte 31 befinden sich zwei Ansätze 32, die mit ihren
hakenförmigen Enden 33 @A4 den äusseren Rand 23 und den inneren Rand 24 des Sockelteiles
2 umgreifen können, derart, dass dieser in den Zwischenraum 34 zwischen den beiden
Ansätzen 32 zu liegen kommt und durch die hakenförmigen Enden 33. der hasche 3 mit
dieser verbunden ist. Die Lasche 3 kann dann in Längsrichtung der Seitenleiste auf
dei:- Sochelteil so weit verschoben werc_en, bis sie sich an vier gewgnschten Stelle
befindet.
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In'Fig. 11 ist ein Sockelteil 2t gemäss der Erfindung in' axonometrischer
Darstellung gezeigt. Bei der Ausführungsform ist die nach innen einspringende Bc:Le
28 zwischen dem, schräg nach oben geführten Teil 239 des äusseren Randes
=23 einerseits und der hinteren Abschlussplatte 27 anderer:;eits so ausge- -bildet,
dass ihre nach vorn weisende Fläche 2£3'9 nach unten verläuft, derart, dass der
Winkel zwischen-dieser Fläche und der. Innenfläche der Abschlussplatte-27 dem Winkel
A entspricht (vgl.Fig2). Auf diese Meise wird erreicht,
däss
das rechtwinllig abgeschnittene Profilteil sieh fest an die Fläcaie 2811 anlegt,
sodass der oben erwähnte keilförmige Spalt zwischen dieser Fläche und dem Profil
vermieden wird: Im übrigen. entsprechen die Bezugszeichen denen der vorangehenden
Figuren.
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Soll der Sockelteil 2# in Verbindung mit dem in Pg. 9 r;ezeigtten
Profil 'l'# und der in Fig. l o gezeigten hasche 3 verwendet werden, so muss die
Möglichkeit bestehen, die Seitenleiste bereits gor dem Einsetzen der Fensterbank
und vor dein Aufbringen des Verputzes in ihrer endgültigen Inge festzulegen. Ausser
der BefeBtigung mittels der aufzuschiebenden lasche 3 an der Aussenfläche der Mauer
iet daher auch eine Befestigung an dem Fensterrahmen vorgesehen; zu diesem Zweck
befinden sich in der hinteren Abschlussplatte 27 die Bef estigungslöcher
271.
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Aus Fig. 12 kann der Zusanunenbau der zuletzt beschriebenen Abschlussleiste
aus den in den Figuren 9 bis 11 gezeigten Teilen, sowie ihr-Einbau in die Fensteröffnung
entnommen werden.
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Das Metallprofil 1!r wird mittels des Schwalbenschwanzes 22 mit dem
Sockelteil 2 E verbunden unj die Absohlus2ieiste alsdann mittels der Schrauben 36
an dem unteren Teil 43# des Fensterrahmens 43befestigt. Die Platte 27.greift dabei
in die Nut 43"
.des Feneterrahmens ein, die zur Aufnahme des nach
oben weisenden Schenkels der Profilfensterbank bestimmt ist,Alsdann wird die auf
dem Sockelteil sitzende Befestigungslasche 3 bis zu der Aussenfläche der Mauer 42
verschoben und dort durch die Schrauben 46 -befestigt. Die seitliche Abschlussleiste
liegt nunmehr fest. Daraufhin wird der Putz 45 aufgebracht, wobei der Längsflansch,
bzw. die Zunge 15 als Futzabschlussleiste ,bzw. Abstrichmarke für den Putz dient,
während das Teil 3 unter den Putz zu liegen kommt. Nach Fertigstellung des Putzes
können dann die Schrauben 36 entfernt werden. Daraufhin wird die Fensterbank
in Richtung des Pfeiles feingeschoben und mit ihrem rückwärtigen, nach oben: weisenden
Schenkel am Teil -43t den Fensterrahmens 43' verschraubt. Auf diese Weise
wird jegliche Verschmutzung oder Beschädigung der Fensterbank beim Vorgang des gerputzens
vermieden. Die vordere gante der Fenster= bank, die als-Tropfnase ausgebildet ist,
ist in üblicher Weise mit geeigneten Mitteln versehen, um sie gegenüber der Hauswand
festzulegen, Mit 44 ist die Isolierschicht zwischen geneterrahmen und Mauerwerk
bezeichnet.
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hin besonderer Vorteil der seitlichen Abschlussleiste gemäss der Erfindung
besteht darin, dass der Sockel nur in einer oder wenigen Fabrikationslängen hergestellt
zu werden braucht und leicht den verbahiedenen praktisch vorkommenden Fällen angepasst
werden kann, whrend gleiohz$LtIg die Möglichkeit
besteht, denselben
Sockel jeweils entsprechend den gegebenen Erfordernissen mit starren Profilen verschiedener
Formgebung, z. B. mit entsprechend gef'orraten Metallprofilen oder starren Kunststoffprofilen,
zusammenzusetzen. Zudem ergibt sieh der weitere Vorteil, dass die starren Profile
in grösseren Zagerl*hlgen gezogen, gepresst oder nach einem- anderen Verfahren hergestellt
und erst bei Bedarf auf die erforderlichen Längen abge-, ehnitten und finit den
Sockelteilen vereinigt . werden können. Die ciulgUtige Fertigstellung der seitlichen
bochlus.-leiste: braucht also erst im Bedarfsfalle vorgenommen zu werden, während
die einzelnen gLemernte zuvor getrennt als Halbfabrikate gelagert werden können;
Eine elastische Verförmunj, eti.,a. durch von oben wirkenden Druck, wird durch das
starre Profil vermieden;, ausserdem i-:irkt einer solchen Verformung, uzw:einem
Senken des vorderen Teils der Seitenleiste die vordere Befestigungslasche entgegen.
Selbstverständlich stellen die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nur-Beispiele
dar, die eine andersartige Ausgestaltung sowohl des Sockels in Beinen Einzelteilen,
als auch des rafft ihn zu «verbindenden Profils nicht ausschliessen. insbesondere
kann die Vereinigung der beiden Teile auch in ' anderer -ls der angegebenen Weise
vorge2ehen wer en, beispielsweise .statt mittels eines SchwIzlbenschwanzes mit Hilfe
von geeigneten-Druckorganen, , etwa einem BL, Fuss des starren Profils vorgesehenen
dreiviertelrunderi Wulst und einer diesem entsprechenden
Nut in
dem elastischen Sockel.'Dieser Sockelteil besteht zwar vorzugsweise aus einem elastischen
Kunststoff, kann aber auch aus einem anderen geeigneten 1.Taterial, z.B. Gummi hergestellt
sein.