DE1757208A1 - Kreiselbrecher von der Art mit Armkreuz - Google Patents

Kreiselbrecher von der Art mit Armkreuz

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DE1757208A1
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DE19681757208
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Torrence James Douglas
Burkhardt Edgar Seaverns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

dr. MÜLLER-BOR£ dipu.-ing. GRALFS
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL 1757208 PATENTANWÄLTE
München, ΊΟ. April 1968
- A 1066
ALLIS-CHALMÜRS MANUI1AG!TURING COMPANY ΊΊ26 South 70th Street, West Allis 14, Wisconsin, UuA
Kreiselbrecher von der Art mit Armkreuz
Die Erfindung betrifft einen Kreiselbrecher von der Art mit Armkreuz, und insbesondere eine Armkreuz-Lageranordnung für die Hauptwelle des Brechers.
Bei bekannten Kreiselbrechern von der Art mit Armkreuz, bei denen der Brecherkopf bezüglich einer Armkreuz-Lageranordnung vertikal einstellbar ist, erfolgt die Lagerung des oberen Teiles der Hauptwelle des Brechers üblicherweise derart, daß am oberen Teil der Brecherwelle eine Lagerhülse angebracht- wird, wobei die Welle in dieser Lagerhülse vertikal verschiebbar ist; und diese Hülse -ββ drehbar in einem stationären Lager angeordnet ist, das von dem Armkreuz geux'-aguii wird. Das Armkreuz wird von dem stationären Hahmen oder dem Gehäuseaufbau getragen oder stellt einen Teil von diofjom dor·. Bei einer anderen Ausführungsform einer vei-wen-
IRAUNICHWIIO. AM IURa(RrAHK β 3Q9916/Q727 ' "°""Τ KOCH>r"· ' * '0·'" " "' I
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deten Konstruktion ist die Lagerhülse am oberen Ende der Hauptwelle des Brechers angebracht und bewegt sich mit diesem Ende, wobei diese Lagerhülse bezüglich des stationären
drehbar Armkreuzlagers verschiebbar und eg ist.
Bei den bekannten Konstruktionen treten verschiedene Schwierigkeiten und Probleme auf, die durch die Erfindung beseitigt werden sollen. Beispielsweise ist bei den bekannten Konstruktionen die Lagerkontaktfläche der verschiebbaren Hauptwelle oder der daran angebrachten Lagerhülse einem Verschleiß ausgesetzt,der durch das in der Brecherkammer gebrochene Material verursacht wird, so daß dann, wenn die Hauptwelle des Brechers eine vertikale Einstellbewegung ausführt, je nach Fall ein Abschleifen oder Aufrauhen der Lagerkontaktfläche der Hauptwelle oder der Hauptwellen-Lagerhülse auftritt, das die Ausbildung eines übergroßen Spiels zwischen den relativ gegeneinander verschiebbaren Lagerflächen der Armkreuz-Lageranordnung beschleunigt. Des weiteren isb es bei der vorstehend beschriebenen bekannten Armkreuz-Lageranordnung möglich, daß sich Steinmehl an der Außenfläche der Hauptwelle oder der daran angebrachten Lagerhülse ansammelt und in das üchmierÄt des Armkrazlagers gelangt, wenn die Hauptwelle vertikal eingestellt wird, z.B. zur Jäinregulierung des Spiels zwischen dem Brecherkopf und der Behälterauskleidung oder zur Schaffung einer Einstellung für
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Z)
die Entlastung von durchwandernden Eisenteilen oder einer Einstellung zum JPüllungswechsel.
Die übergroßen Schwierigkeiten, die bezüglich des Spiels bei den bekanfcen Armkreuz-Lageranordnungen auftraten, führten dazu, daß für das Armkreuzlager Öl als Schmiermittel nicht verwendet und somit die vorteilhaftere Preßschmierung oder die Umlauf-Schmiersysteme nicht eingesetzt werden konnten, sondern in dem Armkreuz-Lagerraum Schmierfett verwendet werden mußte. Der Einsatz von Fett als Schmiermittel ist weniger zufriedenstellend als ein Preß-Schmierölsystem, da die Verwendung von Fett eine häufige Inspektion durch das Personal der Brecheranlage erfordert. Des weiteren wird mit Fett nur eine Grenzflächenschmierung des Lagers erreicht. Grund dafür ist die Drehbewegung der Brecherwelle, die es erforderlich macht, daß ein sich schnell absetzendes Fett
verwendet wird, welches schnell
oder ein Fett mit relativ niedriger Viskosität/in den Lagerspalt eintritt. Von den Bedienungspersonen wird häufig ein Fett mit fragwürdiger Viskosität benutzt, was zur Folge hat, daß eine schlechte Schmierung erzielt wird.
Ein Ziel der Erfindung int die Schaffung eines Kreiselbrechers von der Art mit Armkreuz, welcher eine Armkreuz-Lagerkonstruktion besitzt, die die bei bekannten Armkreuz-Lagerkonstruktionen auftretenden Probleme wie die Verschmutzung der Lagerflächen
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durch das Brecherspeisematerial oder die Abnutzung der Lagerflächen aufgrund ihrer Berührung mit dem Brecherspeisematerial beseitigt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kreiselbrechers mit einer Armkreuz-Lageranordnung bei der anstelle der allgemein bei den bekannten Armkreuz-Lageranordnungen verwendeten Fettschmierung eine Drucköl-Umlaufschmierung verwendet werden kann und bei der das Austreten von Schmiermittel aus der ArmkBuz-Lageranordnung beseitigt ist, wodurch ein Tieferlegen des Drehpunktes des Brechers und somit eine Verringerung der Brecherhöhe ermöglicht wird. Dies hat überdies eine Verringerung der Beanspruchung des oberen Teiles der Brecherwelle zur Folge und läßt auch zu, daß der Armkreuzbogen höher als bei bekannten Brechern ist, so daß eine bessere Verteilung des zugeführten Materials in der Brecherkammer ermöglicht wird. *
Gemäß der Erfindung wird ein Kreiselbrecher geschaffen, der einen Armkreuzauf bau aufweist, welcher für den oberen Teil"" einer vertikal einstellbaren Drehwelle, an der ein zurder Zusammenarbeit mit einem äußeren Brechelement bestimmtes inneres Brechelement angebracht ist, einen Drehpunkt liefert, und dieser Kreiselbrecher zeichnet sich aus durch eine Armkreuz-Lageranordnung mit einem nach oben offenen Axialdurchlass im
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oberen i'eil der Drenwelle, eine sich nach unten erstreckende und am Armkreuzaufbau vorgesehene Spindel, die verschiebbar in dem Axialdurchlaß angeordnet ist, sowie eine von dem Armkreuzaufbau getragene Hülse, die radial außen um den Außenumfang des oberen Teiles der Drehwelle angeordnet ist.
Es wird somit ein Kreiselbrecher von der Art mit Armkreuz geschaffen, der eine vertikal einstellbare Brecherwelle und eine Armkreuz-Lageranordnung aufweist, in der die Lagerflächen zwischen der Brecherwelle und dem Armkreuzlager frei von Berührung mic und abgedichtet von dem. Brecher-Speisematerial gehalten werden, wodurch ein Verschleiß der Lagerflächen durch das iirecherspeisematerial verhindert und überdies anstelle der bei den bekannten Anordnungen häufig verwendeten Fettschmierung eine Drucköl-Umlaufschmierung der Armkreuz-Lageranordnung ermöglicht wird.
Vorzugsweise sind an der Spindel Lagereinrichtungen vorgesehen, die mit dem axialen Durchlaß zusammenarbeiten, um als jjrehpunkt zu wirken.
/orzugsweise is υ in dem axialen Durchlaß eine Lagerhülse vorgesehen, die miu den Lagermitteln der Spindel zusammenarbeite u.
JJiese Spindel besitzt; vorzugsweise einen Schmierdurchlaß, der miL dom AxiuJ churchJaö in Verbindung steht, um die mi U-
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einander zusammenarbeitenden Fläcnender Spindel und des Axialdurchlasses mit Schmierfluid zu versorgen.
Der nach oben offene Axialdurchlaß der Drehwelle besitzt vorzugsweise eine Länge, die bezogen auf den Betrag der Vertikaleinstellung der Drehwelle und der Länge der Spindel derart ist, daß unterhalb der Spindel eine vorgegebene Minimal kammer vorhanden ist, wenn sich die Drehwelle in ihrer obersten Einstellage befindet.
Durch diese Dimensionierung der Teile ist gewährleistet, daß in dem Axialdurchlaß der Drehwelle unterhalb der Armkreuzspindel stets eine Spülkammer für das Schmierfluid vorhanden ist.
Zwischen der Hülse und dem Außenumfang der Drehwelle ist vorzugsweise eine Dichtung vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben* in dieser zeigt·:
Fig· 1 eine yfertikalschnittansichb eines Kreisel brecher s von der Art mit Armkreuz, der eine Armkreuz-Lageranordnung
gemäß der Erfindung aufweist, und
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Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie II-II von Figur 1.
Nach der Zeichnung weist ein allgemein mit 1 bezeichneter Kreiselbrecher einen unteren Rahmenabschnitt 2 und einen oberen Rahmenabschnitt 4 auf. Eine Behälterauskleidung oder ein Hohlteil 12 ist im Inneren des oben offenen oberen Rahmenteils 4 gehaltert. Ein Brecherkopf 14· ist an der Welle Ί8 angebracht und ein Brechermantel 16 ist an der Welle i8 und am Brecherkopf 14 mittels einer Hauptmutter 20 befestigt. Zwischen der GehäuBeauskleidung 12 und dem 3recherman-cel 16 ist ein AaBr e eher raum festgelegt. Der untere Teil der Welle 18 ist in einer exzentrischen Vertikalbohrung eines Exzenters 22 mittels einer Lagerhülse oder Auskleidung 23 gelagert, die in der exzentrischer üonrung angebracht ist.
Der Exzenter 22 ist zylindrisch und mittels eines einem Stehlager ähnlichen inneren Rahmenteils 24- drehbar gelagert. Eine Lagerhülse oder Auskladung 31 ist zwischen dem Exzenter 22 und dem Rahmenteil 24 angebracht, um den Exzenter 22 drehbar zu lagern. Der Exzenter 22 wird mittels eines Ringzahnkranzes 25 in Drehung versetzt, der am Exzenter angebracht ist und mit einem an einer Antriebswelle 28 befestigten Ritzel 26 in Eingriff steht. Durch Drehung des Exzenters 22 mittels
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des Getriebes 25» 26 wird dem Brecherkopf 14 in bekannter Weise eine Dreh- oder Kreiselbewegung erteilt.
Die Welle 18 und der Brecherkopf 14 können mittels geeigneter Einrichtungen vertikal eingestellt werden. Diea kann durch Einleitung eines hydraulischen Fluids oder dergleichen in den Raum unterhalb des unteren Endes des Kolbens 32, der am unteren Ende der Welle 18 befestigt ist, erfolgen, so daß jede erforderliche Einstellung des Spaltes zwischen dem Brecherkopf 14 und der Gehäuseauskleidung 12 ermöglicht wird.
Das obere Ende der Welle 18 ist mit einer axialen Bohrung oder in anderer Weise mit einem nach oben offenen Durchlaß ausgestattet, wie dies bei 34 dargestellt ist. Eine hohle zylindrische Lagerhülse 36 erstreckt sich von dem oberen offenen Ende der Bohrung 34 nach unten, und zwar bis zu einem Abstand von dem unteren Ende der Bohrung 34, der von diesem unteren Ende an in Axialrichtung nach oben eine geringe Höhe, z.B. einen Zoll, besitzt. Anstelle einer getrennten Lagerhülse 36 kann auch die Innenfläche des Durchlasses 34 als Lagerfläche verwendet werden, obwohl vorzugsweise eine Lagerhülse 36 verwendet wird·
Eine allgemein mit 37 bezeichnete Armkreuz-Anordnung ist am oberen Ende des oberen Rahmenabschnitts 4 des Brechers
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7 ~
angebracht. Die Armkreuz-Anordnung 37 umfaßt einen sich radial nach innen erstreckenden Arm oder sich radial nach innen erstreckende Arme, die mit J8 bezeichnet sind und aus dem gleichen Teil bestehende Versteifungss'tege 40 besitzen. Diese' Arme tragen ein in der Mitte angeordnetes nabenähnliches Element, das allgemein mit 4-2 bezeichnet ist und einen nach unten offenen ringförmigen Durchlaß 44- aufweist, welcher ein sich axial nach unten erstreckendes Spiridelelement 46 begrenzt. In der dargestellten Ausführungsform ist am unteren Ende des Spindelelements 46 ein Lagerelement 48 angebracht, dessen Hüllkurve konvex ist und das mit der Lagerhülse 36 oder einer anferen in dem Durchlaß oder der Bohrung 34 vorgesehenen Lagerfläche zusammenarbeitet, um die Bewegung der Welle 18 während der Drehbewegung des .Brecherkopfes 14 aufzunehmen. Das Lager 48 wird mittels geeigneter Befestigungs- und Sicherungseinrichtung 49 in seiner Stellung auf der Spindel 46 gehalten. Es wurde zwar ein getrenntes Lager 48 dargestellt, aber es ist ebenso möglich, ein zusammen mit der Spindel 46 aus einem Teil bestehendes Lager vorzusehen. Der Teil des Nabenelements 4-2, der radial außerhalb des ringförmigen Durchlasses 44- liegt, stellt eine Hülse 47 dar, die das obere Ende der vertikal einstellbaren Welle umgibt und diese Welle gleitend aufnimmt.
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Kachdem dem Mittel- oder Brecherkopf 14 durch die Drehung j des Exzenters 22 eine Kreiselbewegung erteilt wurde, dreht sich das obere Ende der Welle 18 um das Lager 48 auf der Spindel 46, die als Drehpunkt dient. Die Lagerhülse 36 bildet dabei für die Drehwirkung eine Lagerfläche an der Welle 18. Der durch das Iqger 48 mit der angrenzenden Fläche der Lagerfläche 36 festgelegte Drehpunkt wird stets auf der in Figur 1 dargestellten Drehlinie F-F liegen.
Um eine ölschmierung für die Lageranordnung zu gewährleisten, ist in der Spindel 46 ein vertikaler Axialdurchlaß 50 vorgesehen. Der Durchlaß 50 ist in einem geeigneten ölumlaufkreis eingeschaltet, der eine Pumpe und ein geeignetes Filter aufweist. Der Durchlaß 50 steht mit einer Mehrzahl von Radialdurchlässen 52 in der Spindel 46 in Verbindung, welche das Schmieröl in einen ringförmigen Raum 54 leiten, der mit einer Mehrzahl von Radialauslässen 46 und dem Lager 48 in Fluidverbindung steht. Das Schmieröl wird von dem unteren jinde der Axialbohrung 34 durch einen Auslaß- oder Abzugsdurchgang 62 abgezogen, der sich axial nach unten durch die Welle 18 zu einem Auslaßdurchgang erstreckt, von dem das öl in einen Niederdrucksumpf zur erneuten Umwälzung zurückgeführt werden kann.
In Figur 1 sind die Welle 18 und der von ihr getragene ßrocherlcopf 14 etwa in ihrer untersten J&Lnstöllage durgey U-1IlL, uud
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sie können bezüglich der in Figur 1 gezeigten Lage bis zu der strichpunktiert dargestellten maximalen oberen Grenzstellung oder Phantomstellung nach oben eingestellt werden, wobei in dieser Stellung der untere Rand der von der Welle 18 getragenen Lagerhülse.36 im wesentlichen mit dem unteren Ende bzw. unteren Rand der Spindel 46 oder des daran angebrachten Lagerelements 48 ausgerichtet ist. Die Kammer in der Bohrung 34 der Welle 18 unterhalb der Bodenfläche der Spindel 46 oder des Lagers 48 ist mit 58 bezeichnet.
d.h. Es Jet zu bemerken, daß die Teile so dimensioniert sind,/daß die Länge des Durchlasses oder der Bohrung 34 im Bezug zur Länge der Spindel 46 und zu dem Betrag der vertikalen Einstellung der Welle 18 derart ist, daß sogar in der obersten Endlage im Verlauf der Bewegung der Walle Ϊ8 relativ zum Dreh- öder Schwanklager 48 auf der Spindel 46 immer zumindest ein mit 60 bezeichneter Spielraum zwischen dem unteren Ende der Spindel 46 oder des Lagea? daran angebrachten Lagers 48 und der Bodenfläche der Bohrung 34 und der 'Welle 18 vorliegt, welcher im wesentlichen dem Abstand vom Bodenrand der Lagerhülse 36 zur Bodenfläche der Bohrung
es 34 entspricht. Der Raum 58 bildet eine Kammer, die/dem öl gestattet, eine Spülwirkung auszuüben, um den Lagerraum von JTremdteilchen und ähnlichem zu befreien, und zwar sogar in der äußersten oberen Stellung der Welle 19, bei der die
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Kammer oder der Hohlraum 58 «ä das bei 60 angegebene Kinimalvolumen besitzt. Dieser Spielraum kann beispielsweise eine Höhe von etwa einem Zoll besitzen. Das öl in der Kammer 58 tritt aus dieser Kammer durch AblaßdurchlSisse 62, 63 aus, die al einer Niederdruckseite des Schmiersystems führen.
Zwischen der Innenfläche des AußenhülsenteiIs der Nabe 42 und der Außenfläche des oberen Teils der Welle 18 ist eine Dichtung 64 vorgesehen, so daß Fremdstoffe, Staub und ähnliches nicht in das Innere der Nabe 42 eintreten und somit nicht in Berührung mit den Lagerflächen der Lagerelemente 36 und 48 en
kommen kömyi Somit erfolgt die Bewegung des Lagers 36 relativ zum Lager 48 in einer staubfreien Atmosphäre, die nicht durch die Atmosphäre der Steinbrecherkammer verunreinigt wird.
Eine nicht dargestellte pneumatische Druckquelle kann mit dem Inneren des Ringraumes 44 verbunden sein, um als positive Druckbarriere gegen die Zuführung von irgendwelchen Fremdstoffen, wie Staub und ähnlichem hinter der Dichtung 64 zwischen der Nabe 42 und dem oberen Ende der Welle 18 zu wirken.
Beim Betrieb des Kreiselbrechers und seiner Armkreuz-Lageranordnung kann der Brecherkopf aus irgendeinem der üblichen Gründe eingestellt werden, wie z.B. zur Einstellung dee Spaltes zwischen der Gehäuseauekleidung 12 und dem Brechermantel 16
oder zur Entladung von durchwandernden Metallteilen oder zur
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Füllungsabfuhr. In jeder beliebigen Einstellage der Welle und des Brecherkopfes dient das Lager 48 auf der Spindel 4-6 oder einer äquivalenten integralen Lagerflache, die " stets in einer festen Stellung bleibt, als Drehpunkt für den sich drehenden Schaft 18. Schmieröl kann unter Druck von einer geeigneten Speisequelle von einer nicht dargestellten Pumpe zugeführt werden. Das öl gelangt dabei durch Durchgänge 5Oi 52, 54 und 56 und gewährleistet die Schmierung der Lagerflächen 36 und 48.
Die Kammer 48 unterhalb der Spindel 46, die nie kleiner als die bei 60 angegebene Minima ist, wirkt tatsächlich als Spülkammer, durch die das unter Druck zugeführte Öl strömt, wobei sichergestellt wird, daß jegliche Fremdteilchen, die in die Kammer 58 gelangen können, hinweggespült und beseitigt werden. Die Außenhülse 47 der Armkreuznabe mit ihrer Dichtung 64 ist ständig in Eingriff mit der Außafläche der Welle 18 in einer ihrer Einstellagen und verhindert, daß Stein^jnehl und dergleichen in das Innere der Lageranordnung gelangen. Eine Druckluftzuführung zum Hingraum 44 würde eine weitere Verhinderung des Eindringens von Steiniaehl und dergleichen gewährleisten.
Der vorstehend beschriebene Aufbau weist zahlreiche Vorbeile auf, und zwar auch den Vorteil, daß das Auftreten von /erschlυiß an üen Lagerkontaktflächen beseiUigt wird,
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der bei den bekannten Hauptwellen oder Hauptwellenlagerhülsen aufgrund der Berührung mit dem abschleifenden und aufrauhenden Brecherspeisematerial verursacht wurde. Des weiteren wird bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion die Verschmutzung beseitigt, die davon herrührt, daß aufgrund der vertikalen Einstellung der Hauptwelle Steinmehl zachen die verschiedenen Lagerflächen gelangt. Ferner ist es bei
die der beschriebenen Konstruktion möglich, - wenig
bei zufriedenstellenden Fettschmierung, die üblicherweise/den bekannten Armkreuz-Lagerkonstruktionen erforderlich ist, durch eine Druckölschmierung zu ersetzen. Des weiteren kann bei der beschriebenen Konstruktion die Brecherhöhe verringert werden, da 3ie es ermöglicht, den Drehpunkt des Brechers falls gewünscht niedriger zu legen. Ferner ist eine Verringerung der Beanspruchungen am oberen Teil der Brecherwelle möglich. Dies ist eine Folge davon, daß das obere Ende der Brecherwelle einen im wesentlichen gleichförmigen Außendurchmesser und nicht ein Oberteil mit verringertem Durchmesser wie bei den bekannten Konstruktionen besitzt, deren derart ausgebildetes Oberteil dadurch einen stark beanspruchten Schulterbereich besitzt. Die soeben "beschriebene Verringerung der Beanspruchung am oberen Teil der Brecherwelle ermöglicht die Verwendung von höheren Armkreuzbogen als ana bei den bekannten Konstruktionen, da der air Verstärkung des Armkreuzarme.s vorgesehene Steg nicht so hoch zu sein braucht, wodurch eine bessere Verteilung des Speisematerials in der Brecherkammei· ermöglicht; wird.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Kreiselbrecher mit einem Armkreuzaufbau, welcher für den oberen Teil einer vertikal einstellbaren Drehwelle, an der ein zur Zusammenarbeit mit einem äußeren laechelement bestimmtes inneres Brechelement angebracht ist, einen Drehpunkt liefert, ge k e nn ζ e ic hne t durch eine Armkreuz-Lageranordnung mit einem nach oben offenen Axialdurchlaß (34) im oberen Teil der Drehwelle (18), eine äch.nach unten erstreckende und am Armkreuzaufbau (38) vorgesehene Spindel (4-6) , die verschiebbar in dem Axialdurchlaß (34) angeordnet ist, sowie eine von dem Armkreuzaufbau getragene Hülse (47), die radial außen um den Außenumfang des oberen Teils der Drehwelle angeordnet ist-.
2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Spindel (46) Lagereinrichtungen (48) vorgesehen sind, die mit dem Axialdurchlaß (34) zusammenarbeiten, um als Drehpunkt zu wirken.
3. Kreiselbrecher nach Anspruch 2, dadurch . g e k e η η zeichnet , daß in dem Axialdurchlaß (34) eine Lagerhülse (36) angebracht ist, um eine Lagerfläche zur Zusammenarbeit mit den Lagereinrichtungen (48) der Spindel (46) zu schaffen.
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4. av-.-uicolbrGClier nach den .an Sprüche:: ' , 2 ο Ά er ο, övä . .: e ■·: ο η η ζ c i c h -i ο u , dafi dii oxindol eine ^iiu deiii Arialdurcjilaß (>4) in Ver-ninäuug soelienr.en '.\u.'-clilaß ('"Ό) aufv/eio'c, uiu den ^"üsaiQi:ienai-beibenüeii o.e.:- Ö-i'-iiidul v_:d C^r;- abdaiutLO,:!': ösgg öC-iniorfluid z
^ nacia ei^on oaer !r.jiii-e^e:. co·; j.i}
ras 4, daaurcii ^· e k ε ::::;■ e i :c i: r_ e ΐ , daß da 3.· nach oben of Jene üxialdurcnlaß (34) cgj.· Jüreli\;slle eine Lallte oesi^^t, die co^o^en auf den ^3e"crag der i'e:"· ■L"ilcalt3iiir.\:.ellun£ dei'.'jJraiivjelle ( "3) und cer Län^e der-D:;-ii:del (4ό) ds.'ai't isv, daß unterhalb de.1 Spindel (4b) sine vorgegebene I-iinimalkaiiiaei' vorhanden ίετ, wenn sich die Dreiuvelle in ihrer obersten üiiixella^e befindet.?
W b. ju.reiselc3:echo.v nach ^ einem oder mehreren der vorhersejaenden
Ansprüchef 'dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η e t ,· daß ^v/ischen der Hülse (4/) und den Außenuniang der..JJr-ehv:elle ( .8) eine Mchcung (64) vorgesenen ist.
■ ■ ' .-VOR
ORIGINAL
10· 9 8 1 S / i? ? 2 7
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