DE1757022U - Konservendose. - Google Patents

Konservendose.

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DE1757022U
DE1757022U DE1957L0018613 DEL0018613U DE1757022U DE 1757022 U DE1757022 U DE 1757022U DE 1957L0018613 DE1957L0018613 DE 1957L0018613 DE L0018613 U DEL0018613 U DE L0018613U DE 1757022 U DE1757022 U DE 1757022U
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DE
Germany
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container
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edge
edges
cover
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Expired
Application number
DE1957L0018613
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English (en)
Inventor
Georg Franz Lukowski
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Individual
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Description

  • "Konservendose" Gegenstand der Neuerung ist eine Konservendose, die in allen ihren Teilen aus chemisch und thermisch hochbeständigem Kunststoff besteht und deren Verschluß unter Verkleben der Ränder der Teile, nämlich des Behälters und des Deckels erfolgt.
  • Die neuzeitliche Lebensmittelwirtschaft hat einen außerordentlichen Bedarf an Konservendosen für Konserven aller Art, wie Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Fertiggerichte u. dgl. Weitaus die überwiegende Menge der Behälter für Konserven besteht aus Weißblech, das gegebenenfalls innenseitig lackiert sein kann. Nur in untergeordneten Mengen gelangen daneben, besondere für Fischkonserven, Glasgefäße in den Handel, mit einem besonders hierfür gearbeiteten Deckel, der unter Zwischenlage einer Gummidichtung den Rand des Glasbehäl-
    terw umgreift. Daneben gibt ea ebenfalla in aahr ge-
    ringemtiaße Dosen aus Kunststoff mit einen Eindrflok-
    deckel.
    Die zusetzt erwähnten Kunstatoffdoaen baatahan
    stets aus sehr achwachwandigem Material und Daeibl
    undBeh, ilter sind meist nicht taut mitelzwuxder fer-
    bunden,« o daß DoNen diaer Art keine mechM. iwehwH
    Beanspruchungen irgendwelcher Art ertragen, gleiehen
    gilt selbstverständlich auch für glaodoneap der «
    Transport und Magerung stets unter Einhaltung der
    für tür Glas erforderlichen VoreichteaaaBhm<n artoigen
    muß.
    Die zumeist verwendeten Bleohdowea bewirten wwr
    im allgemeinen die für eine rauhere BehanAlaag er-
    forderliche Stabilität. Sie erfordern jiedooh <n ihyer
    Herstellung eine Reihe kostspieliger Arbeitwverg&age
    insofern, als der Blechmantel an der Nahtstelle in
    eich und weiterhin der fertiggeetellte Bleehttntl
    mit dem auf ihn durch Aufbördeln aufgehetzten Bo4ea,
    verlötet werden NUS* Nach Befüllen und Verwchlieawn
    derKonservendouen durch Aufbordeln dee Deckelw aMJB
    für viele Arten von Konserven auch der Deckel mit dem
    Behälterverlotet werden um die erwünschte HelMU
    keit der Konserve zu gewährleisten. Trotz aller tot
    BichtamaSnahmen Rann jedoch für Koneerven in Blw « hde'-
    aenpureine Haltbarkeit von ca* 3 jahren gewährleistet
    werden. Dieser Umstand ist jedoch für die Lagerhaltung
    invielen $ällen, 1nsbeondere dann.. eDA eiDe laDI-
    fristige Einlagerung erfolgen soll, außerordentliob
    nachteilige da er eine ständige Kontrolle den Lalera
    hinsichtlich des Alters der Beatände erfordert,
    So kommt hinzu, daS sämtliche Koneerveadoxtn
    aus Blech am Boden und Deckel eine. Qhtmmiriagee UMt'*
    dürfen, der beim Aufbßrdeln in den Wulst mit eingeh-
    bördel wird, so daß eine Kontrolle zweier verwehie-
    denerMaterialien hinsichtlich ihrer Kigenwehmften
    gegenüber den Erfordernieeen dKonwervieraagwiB
    dustrie notwendig istt Schließlich iwt M wMh w-
    kanne daß manche Konserven in Blehdoaen wegen Aeen
    mangelndurunbedingter Luftdiohtheit bei der Lter
    haltung nach bestimmten Systemen unter Belmeeaa< : von
    Zwischenräumen gestapelt werden müeeen.
    Die Neuerung hat eich die Aufgabe gestellt, eine
    Xonservendose zu schaffen, die die erwähnten Nachteile
    der bekannten Konuervendonen durch die Aunwahl eines
    durchaus einheitlichen geeigneten Mast
    konstruktive Anpassung der Formgebung an die bS
    eigenechaften und die Erfordernisee der lon åert
    vermeidet. Die der Neuerung zugrunde es so
    wirdgel ; durçh eine Kona rendoet dern BliVe
    eilet nämlich Behalter und Deckel, aus ehmiaohg ther-
    ri&ch und mechanisch hochbeständigem, eaheletieeem
    Kunststoff bestehen und deren Verschluß unter Verkle-
    ben der Ränder des Behälter » und des Deokele ertelgtt
    Hierzu schlägt die Neuerung Tor, die Ränder von Be-
    hälter und Deckel mit Einrichtungen zur gegeaeeit1gen
    Verzahnung zu vergehen, eo daß eie beim Vereehlieten
    lückenlos miteinander verklebt werden können,
    Die Verwendung einer Koneervendose aue Kanetetoff
    mit den erwähnten Eigenschaften und Merktmlea tat eine
    Reihe von wesentlichen Vorteilen in Gefolge. Bei der
    Fertigung kann gegenüber Koneervendoeen aue Weiß
    blech eine Reihe von Arbeitsvorgängen entfallen <a
    die Behälter der Dosen aus Kunstatott in. tae. Ar-
    beitegang nahtlos geMpritzt, gepreßt oder gewegwn
    werden können und keiner Waahb ndl » ß Ourv lcle-
    runß, Verlegung von Boden und Mantel u. dgl. wAQyfn.
    In der Verwendung ergeben sich mehrere zusätzliche
    Vorteile* Die wird verein da
    gleichartige oaen für jede beliebige KoneervenM't
    verwendet werden können. Die Arbeitavorg&nge eeia
    Verschließen vereinfachen wioh und erfordern » itaue
    wenigerZeitaufwand.
    Bei der bisherigen Art von Koneervendowen nad der
    Bearbeitungstechnik beim Konservieren wind fclenAo
    Arbeizogängezu unterscheident
    Zubringen der Dosen zur FUllmaeohine und
    Befüllung,
    Säuerung der gefüllten Dosen und Aufsetzen auf das Transportband, Zubringen der gefüllten Dosen zur Verschlußnauchine, t
    Aufetzen dea Deckels auf die gefüllte Doee
    Verschließen der Dosen durch die Verschlußmaschine, Abnahme der verschlossenen Dosen zum Transport zum @ Autoklaven.
  • Demgegenüber bietet die Verwendung von Kunststoffdosen mit entsprechend gestalteten Rändern von Dose und Deckel. die da. Verkleben der beiden Teile gestatten, eine Reihe von Vorteilen.
    Die Bedienungsperson, die die befullten Deeen
    säubert und auf das Transportband-bzw.-geetell zur
    äeiterbeförderuna setzt, ist ohne weiteren In der
    Lage, gleichzeitig den bereite zum Verkleben verbe-
    reiteten Deckel aufzuuetzen und womit dLe Dozen zu
    verschließen. Das Zubringen der Doeen zur Vwrwohluß-
    mschine de VerschluBmaachine aelbet und Aaa Ab-
    tiehmen cier Dosen von der Verschluß-
    maschine können daher entfallen.
    Sine weckmäSige AufUhrung form der Weerung
    aieht vor daß die Innenwand dee Behältern der Doee
    vollkommen glatt ohne Erhebungen, Vertiefaagen und
    Nahtstellen gearbeitet tat, und daß der Behältermantel
    keineVerjüngung vom Boden in Richtung auf den Rand
    zu aufweist Dadurch wird aowohl für die Fertigung
    der Vorteil erreicht, da8 sich die hergeetellten Be-
    hälter der Dosen glatt von ihrem Pormkern mboiehen
    lassen. als auch im Gebrauch der weitere Vorteil, daß
    eich mi foeter Substanz gefüllte Doeen ohne Schwie-
    rigkeiten glatt und rckstandefrei entleeren lassen,
    Dasöffnen der neuerungagemäaen oee aue xu etetoff
    kann ohne Zuhilfenahme apezieller Werkzeuge mit einem
    einfachenesr durch Einateehen am Boden-oder
    Deckelrand und Herumfuhren dee eingewtoehenea meeeers
    den Umfang erfolgen.
    DieneuerungsgemäSe Kunetetoffdoee kann aus
    DiF neverx g 30 E : todrdoe e zug
    achwachwandigem Material von etwa 1 mm Wa"stärke oder
    weniger bestehen. Die Neuerung sieht weiterhin vor$
    daß der Boden und der Deckel vom Rand her nach ihrer
    Mitte in Richtung des Innenrauaee leicht eingezogen
    undgegebenenfalls mit einer oder mehreren querver-
    laufenden Veratärkungaleiaten verwehen wind, welch
    ltarerz m sd eg
    letztere stit dem hand dee Deokele we* Behalterbe-
    dena bundia abschließen. Diese MeJ ! nehme he. t Aen
    Vorzug dS verschlossene Dosen dieeer Art wi &<r Kon**
    servj. ertm ohne Auarleich von innen-und And « dmok
    behandelt werden können, wobei Boden und Dteel in-
    folge Ihrer Zor » Sobung und der Veretärku » 4 d » otva
    suerwartenden Innendruok ohne wesentliche De mm-
    klonenaufzunhoen veraasen. Im Zuge diear MMtaeh*-
    me ist. voreehen, bei rMeren Doeen eneh Aem Mantel
    antl&n &ein$s Umfang mit einer cdey je nMh jLayey
    Größei, mil. mehreren unlautenden Ver » tärkm « aleinten
    zuverahen. iese Verstärkungaleiaten eind eo e&r-
    dA dem iWeb J M UZ t
    b3. t< d&3 Xti$ alt des gegebenenfalle ne. eh eM&em ver
    schl n
    B eX uch oßlaW d*
    stärksten hand den Behditera und Deckele bündig eb'-
    schließen*
    bevorzugteeen auch die inneren Stoa&atn de «
    odene und Bckle Mi dem Mantel der Doae eia< leioh-
    to Verstärkung auft dadurch wird erreicht, dm< 4ie
    o., bei der Lasrn und dem Xr&neport an dea mn *ich
    ggen aeohaaißche JSinwirkungen empfindlicheren BtoS-
    kanteneine erhöhte 41derstaadafUigkeit besitz «. Es
    istbekß ? mt d&S Koneervendoeen mue Blech beim Bmll
    auf ihre K&nte leicht eingedrUckt werden und medmnn
    wesen der aefehr d AufreiSene der Ltnmht mme der
    worden müssen, Diener Nach-
    teil tattult bei der Vorwand=& von Dosen a » « h-
    je Kunststoffe bei denen die betreffenden
    4 he ft denzn di tre « n
    Ränder zusätzlich eine Verstärkung beeitaen.
    Die Ger » t-ultu% der Ränder der Dosen war een"
    eitSen V « Wn ad v
    s$itijß$R V&rzahuue Hsm uf vMchinw Art aad
    sia erfolgen. Sin « bo ! iepi<tl « ciw Auwführaaferm
    uleht vorv dad die handung den B*hUte » in Riehtw%
    nach deR cberom jMund aunächt aach om8<m vwrt&rM
    unddunn von au3en zu einem Halsteil abgenetzt Ist,
    Der mit ; r g ch ; sur tkc} X ß
    henden, umlaufenden Randleiste von gleicher Breite
    wie dr Hlsaii des Behälter* vrwehene Deetl ma
    grei t m ßiner andleiate d<n Halttwil dr De<<
    wobei uich die Zookelfläche auf dem oberen Band deu
    behälters selbst, die Unrkante d<r Raadiwiwtw 4e
    beekel. aur der durch den abgemetzten Haleteil der
    . Dose geaolmftenen ichulter abstützto Dadurch wird
    eine Verahnung von Of&cnbehältwr und Dctel mit einer
    zureichenden Klbtläohe gesewtong die eine eiche-
    re Yorklebur4 geaturtot*
    DieAtmUhrunbSform iw an wich bei mll<m
    üblichenuarchittsfrmen von Konrvendeaen näm-
    r rk ta t
    lich Ruad, arant-und biroenföraigwn (SohiBttn-)
    Dosen mtSßliolh. bei den tat : i81. Verwen4et. eD 811D4408-
    bietetdie arwSLne AufUhruaaform d<y ttgMMWtiti**
    s den tserwen
    jgen VerzahnH der äadr von Bwhaitr Mo4 Dekel
    nch die Sglichkei &m Maltil dar Doxe rnnSn
    no Slicbc al der D
    aitig mehrere voruis drwt ieurM, vom oberen
    hand in itm winkel abwarte vwrlaufendot Nuten
    und an der ltundleiute den Deckeln lnneaaeitig tat-
    sprechendau : tuitzenue Federn vorauneheng die « ch
    Art eines mehrgangiuen, beiapieleweiee drwiäBgica
    4eilgewindes beim Veruchließen der DoM Inein » der-
    Breiten.
    Eineander «, fr alle Querechnitteformea mög-
    liche Ausführungsform der gegenseitigen Verzahnung
    der Ränder von Behälter und Deckel eieht in den nach
    außen verstärkten Rand des Behälter eine von der
    Randfläche in axialer Richtunß elngel no
    umlaufende nut und am Deckel, in entsprechendem Ab-
    stand von dessen äußerem Rand, einen ale Veder die-
    senden ausgesetzten, umlaufenden Kragen vor, der eich
    beim Aufsetzen des deckels in die Nut fest einlege
    Bei beiden beschriebenen AusfUhrungeformen der
    Verzahnung der Lander von behälter und Deckel iet
    der Rand des Behälters nach außen veratärkt, wodurch
    der offene Behälter eine erhöhte Stabilität erhält.
    Ls ist zwecoa3ig vorzusehen t daß die etwaigen am
    ehSItermantel außenaeitig angeordneten, umlaufeaden
    Verstarkungsleisten mit dem verstärkten Rand tUndig,
    d. h. in einer bene, abschließen und sonstige über-
    stehende Teile zu vermeiden. um Stapelraum einzusparen.
    Die Maßnahmet daß die am Boden und Deckel vorgesehenen
    Veratärkungsleisten mit deren Rändern in einer Ebene
    abatchlieSent ermöglicht es, im Gegensatz zu den üb-
    lichen Konservendosen aus Blech, welche etete über
    dieBoden-bzw< Deokelfläche eich erhebende Wulate
    besitzen, die verochlossenen Doeen unmittelbar ber-
    e nandere also nicht im Verband zu etapeln.
    Zur gegenseitigen Verklebung von Dose nad Deckel
    werden deren ineinandergreifende Teile der Ränder vor
    dem Aufsetzen des Deckeln mit dem zu verwendenden
    Klebstoff bestrichen, der Deckel wird aufgesetzt und
    dieverwohloosene Dome aladann den weiteren erfor-
    derlichen Arbeltavorgängen zugeführt. Die Auswahl
    demKlebetoffß ht unter den Oeeichtepuni [t<B einer
    zureichenden Haftfähigkeit auf dem verwendeten
    Kunatstofftmterial un1 mangelnder Schädlichkeit in
    lezub auf den. : nhal 1 ;. der Dose und deeeen ep&tere Ver-
    wendung zu erfolgen, Vorzugeweine sollte a « Verkle-
    ben eine ung dea gleichen Rungtotott
    die Loee aelb&t beatehtt in einem geeundheitwmuMMd-
    lichtenund Nelicht wenig geeohaaca-und gerehM-
    beeinträchtigenden Laugamiel verwendet wer&on.
    In vielen xtA n wixd tamUglith ein, hierd
    wäasrige Raulsion zu verwenden*
    Jo nach der ahl dem verwendeten Klebmittel «
    leann es nitwend-e in einem zu » ätzlieb « Ar-
    beiwplelawelue durch vorübergehenden Br-
    hitzen zum See dar SeungeaittelverdampfMB <te<t
    einerhärtun des xlebatoffes zu bewirken, ehe die
    onservierunß ea Loseninhalteß ertolgt. In w aahwn
    Fallen wird e& jedoch genügen, die Doee eich eelbet
    bzw. das el der binwiriung su Uberla
    oder sogar die Josc leto) w dex Song wrr
    ßtlllf.KusufHhrent wobei tue Erhärtung dee Klebemittele
    während der Konservierung ertolgt. Bei VerweaAang
    einerL8sun do<t gleichen Kunetetoffee wie dme Deen-
    materialals Kletentrtel worden naturg ß dl
    demKlebemittel in Berührung kommenden Teile der Doee
    etwas angequollen oder angelöst, wodurch eine wabe-
    dringt* sichere und luckentrelt Verklebung erreicht wird.
    Im Zusammenhang damit, daa der Behälter der Doee eelbet
    keinerlei Nahtstellen auweiat, wird ein vollJBMHMm
    flübuigkeits-e luft-und geruchdichter Vernehluß
    gewährleistet.
    Die Auswahl des unstatoffmaterlala für die
    Herstellung der 1'oaen erfolgt unter den Geeichta-
    punkten der Anforderungen der Konaervierungain-
    dustrie « Der Stand der Entwicklung der Kunatatott-
    industrie erlaubt es ohne weitere «, die Auaaahl
    eine. Kunststoffes zu treffen, der nämtlichen An-
    forderungen in mechanischer, thermischer und ehe*'
    iacher Hinsicht entspricht. Selbatverständlioh wa
    derunsstoff eine einwandfreie ohemieche Rwwiw
    tenz gegen org ulliche Säuren, Kalze, EiweSkBrper
    und Fette besitzen er muß ferner bruoh-bzw. sohlag-
    fest sein und eine zureichend Beständigkeit gegenüber
    erhöhten und tiefen lemperaturen besitzen. Vor allen
    Dingen ist es erforderlich, daß die chemische Bestän-
    digkeit auch bei erhöhten Temperaturen bie zu AoMt
    maximalen iR der onservierungsinduatrie geforderten
    Tempeaturen von 1210 gewährleistet iet. Der Xatwiok-
    lungar » taild der i. ungtetoffindustrie erlaubt en, d : Lenen
    Forderungen nachzukommen. unstatoffe, die dieaan
    Anforderungen anfsprechen, aind beiepielaweiae ala
    Mischpolymerisatet z. . solche aus Aorylnitril, Butadien
    und Styrol entwickelt worden und unter veraohiea men
    Bezeichnungen im Handel.
    eitre erkuale und zusätzliche Vorteile der
    neuerungseemßen Kunststoffdoae ergeben sich aue
    der nachstehenden Beschreibung der beigegebenen Zeich-
    zungen, in denen verschiedene Auaführungaforaa der
    Neuerung dargestellt dnd, In den Zeichnungen aeigem
    Fig. 1. iehzilter und Deckel einer neuarMngage-
    mäßen Runddoae in einer der beaohriebanen
    Auaführunsformen, in der Ansieht von
    derGeize, tollweime gewohnitteai
    Fi, 2 eine Anbicht dee Deokele dieeer Runddoee
    von der Unterseite,
    fix. 3 eine @rauf@icht auf den Deckel der Bunddose in Schrägprojektion, teilweise geschnitten,
    Figt 4 den offenen Behälter einer Vlertaddoae
    in einer anderen Auaführuntfora in der
    Draufsicht von oben, teilweise geMhnitteni
    Fig. 5 die gleiche Vierkantdoae, jedoch mit zuge-
    x>
    hörigem Deckel im Vertikalschnitt ; Fig. 6 den Behälter einer birnenförmigen Schinkendose mit Einrichtungen zum Evakuieren
    während des Koneervierungeproweeeee in
    Lruficht, teilweise geeohnittent
    Fig. 7 dieselbe im Schnitt entlang der Linie
    VI.-V-I der Figur 6,
    2ig,8 einen Schnitt entlang der Linie VIXI-V1II
    der Figur 7t
    Fig. 90 Teilsehritte um das apitze Ende der bir-
    nenförmigen Konservendose der Figuren
    6bit dz
    Fig. 11 ein Einzelteil der birnenförmigen Kon-
    servendoac der Figuren 6 bis 8
    Figuren 12-14 weitere ausführungsformen der gestaltung der Ränder von Behälter und Deckel zur gegenseitigen Verzahnung jeweils in einem Teilausschnitt um die Paßstelle vea Behälter und Deckel.
    Die Runddoae (Figuren 1, 2, 3) aus mob ob
    thermisch und ch. ich hochbeatändigem Kunatetoff
    bcsht. uj dem jbehlter 1 t derknnen glattwandig
    ohne Verjüngungen nach oben und ohne Erhebungen über
    diejnnenflu-che odor Nahtstellen im Querschnitt genau
    kreisrund arbeitet iut, jedoch außenseitig an dem
    etwas nach innen eingezogenen Boden 2 eine querrer-
    laufende Terstärungslit 3 und am Mantel win
    rundumlaufende verstürkungaleite 5, sowie eine Vor-
    stärkung 6 des oberen itundem au. + : weiatt ge, ; en die der
    Haieteil 7 nach innen abgesetzt ist. Der Halwteil 7
    besitzt am Umfang mit. gleichen Abständen verteilt,
    schrägabwärta vurlu. u*eude kurze Nuten 8, in die ent-
    sprechend an der Landleiete 9 des Deckels 10 innen-
    seitig angearbeitete Federn 11 beim VeraohlieBen der
    i) eingreifen. Zweckmäßig wind die Nuten 8 in Hala
    desRehmtera eaa länger gehalten alw die entepre-
    chenden Federn 11 an der handleiate den Dwokelw, um
    bei ihrem etwas Spiel zur Verfügung zu haben#
    undbeispielsve Fertigungaungenauigkeiten ausgle1-
    chen zu können< Der Deckel 10 tat abenwo wie der Boden
    etwas nach nnen enenoen und beeitzt eine querver-
    Lufede Vrs rKunleite 12
    Die in d uren 4 und 5 dargestellte Vierkant-
    dosebewlzzt ebenw, ; wie Ule vorbenehriebene an ihren
    Behälter 20 einen nach innen etwas eingezogenen Be-
    den 21 mit VerNtärkungsleiaten 22, eine weitere am
    Hantel des Behälters umlaufende Veratärkungeleiete 23
    undenen verstärkten oberen Rand 24, in den Ton der
    Stirnfläche des Landes her eine ringsum laufende Nut 25
    eingelttMcn iet. Der wiederum nach innen eingezogene
    Deckel 26 besitzt Verrkunßsieiaten 27 und greift mit
    der entsprechend eingearbeiteten, entlang dem Umfang
    umlaufenden Feder 2, in die Nut 25 den Behälter* ein,
    m -k
    u
    In gleicher.. eise besitzt die in den Figuren 6
    bl H mit Einzelteilen dargestellte birnenförmige
    Jchinkendose aus Jbehlter 30 und Deckel 31 eine gegen-
    seifige Verzahnung der Länder von Behälter und Deckel,
    bestehend us ener n den oben veretärkten Rand 32 de «
    Behälters eselenen umlaufenden Nut 33, und einer
    eulanss Un des Deckels ringsum laufenden yeder 34
    die beim Vechlieen-t. n die Nut 33 eingreift. Der Boden
    35 dem Behälters und der Deckel 31 sind ebenso wie bei
    den bereit beschriebenen AufUhrungaformen gegen ihre
    Litte etwa nach innen eingezogen und mit Verstärkungen
    leisten36, 37 versehen, welche Mit den jeweiligen Rän-
    dern des Bodens bzwo weckelu bundig abschließen# Die
    in den Figuren 6 biß 11 durgtbtellte Doue weist außer-
    dem eine Rinrichmn zur Evakuierung auf. Hierzu ist
    der der ijoge an dem apitzen Ende dee birnenfCr-
    mien Umfunges im Bereich der Verwtärkungeleiete 38 mit
    einerdurchgehenden Bohrung 39 verwehen, die neh auSen
    in eine kegelförmige Erweiterung 40 und weiterhin in
    eine in der Dr&uicht quadratische Erweiterung 41 Uber-
    geh. Von der Innenseite ist der in Figur 11 dargestellte,
    aus einem Stark bestehende Xinaatz 42, aue dem gleichen
    Kunststoff wie daß Dosenm&terial mit den Fuaehen 43
    angeklebt, der dafür sorgt, daß die EvakuierungeOffnung
    der gefüllten zone fieibleibt. Nach Füllung und Ver-
    schluß der Zome bei Durchführung des Evakuierungevor-
    ganges schließt sich der Einsatz 42 von allen Seiten
    gelen die andun dr Dose an, wobei er sich mit den
    Nasen 44 guien die Wand abatutat# Hierdurch wird
    erreicht, daß zwischen den Nasen 44, der Wandung der
    Do.e und dem flach nugeblldeten . 11 45 de. Ein-
    satze « zaindstenß winclig Öffnungen für die durch-
    tretende Luft bw u. mple verbleiben Nach dorn Eva-
    kuierenwird die Cffnung 39 zunächut unter Vakuum durch
    Vßrchweißen mittels :. chweißdraht aua dem cleichen
    Kunststoff (Figur IC) verahlosaen worauf aldAon
    durch Einkleben eines entsprechend geformten Kunwt-
    stoffplättchns 46 Rrweiterung 41 dr n&-
    gültige, luftundurchlässige Wer oels
    Zum Verkleben der Ränder von A) eckel und Dose
    wird bei der RundooBe (Figuren 1 und 2) der Halstell
    der Lowe Von auen und die Randleiste 9 d.. Deckela
    von innen mit dem Klebemittel bentrichena Der Deckel
    wirdalsdann autgeaetzt, wobei Nut und Peder mm Ein-
    griff koln. men, und bis eum Ansohlag de8 Deckela auf de.
    Dosenrand gegen den Behälter verdrehte worauf die wei-
    tere Behandlung erfo18en kann. Entapreohend wird bei
    der Ausbildunßart der Figuren 4 bia 8 diw umlauf<nd
    Nut 25 bzw. 33 im oberen Rand de Behälter « 20 b<w. 30
    und die am jockel 26 bzw. 31 angearbeitatt Nader 28
    bzw* 34 mit dem Klebemittel irermehent der Deckel durch
    einfachesindrU. cken zum-ingriff von Nut und Feder
    aufgeetzt, wodurch nach erhärten d$w Kiwbwmitttlw
    der Verschluß geaichert tat.
    Figur 12 zeigt eine Abwandlung eier in 4. n hsuren
    4 bia S dargestellten Auebildung der Ränder von Deckel
    und Behälter, bei der der Rand dia Deokel. 50 audta-
    lieh eine ixnenseiti angebrachte, paßgereoht wur
    Jgut 51 angeordnete Peder 53 besitzt* Zine 4hallohe
    Anordnung zeigt Figur 13, bei der die aufsteigende
    Wand 60 des Behälters am oberen Rande von Innen
    nachaußen abgeett ist, wodurch eine Auflaefläehe
    61 für de Randleiste des gegenüber dem Behälter vor-
    wogecßlß 62 entsteht) in die sich der »<ckel
    mit einer entsprechenden Auflagefläche 63 satt ein-
    legt. in die Auflagefläche 63 der Randleiste Ist eine
    Nut 64 eingelusaen, die beim Verschließen der Do..
    mit der in der Auflage : tläohe 61 den Behältern oingt-
    arbeiteten Feder 65 in Eingriff kommt. Figur ! 4 Migt
    schließlich noch eine Abwandlung der in den tun
    1 bis 3 dargestellten Ausführung, bei der am inneren
    oberen lande 7Q dese ehlter zusätzlich winw Fwder 71
    abgearbeitet iutp die in eine entsprechende Nut 72 des
    Deckels 73 eingreift. Die Ausführungen der Figuren 13
    und 14 kannen bei der Anwendung auf Runddown ntv
    sprechend der Ausführung der Figuren 1 bis 3 nunats-
    liehauch mit einem au 3 oder mehreren Nuten und y
    dem bestehenden eilgewinde versh. n. ein.
    Die Anordnung einer zusätzlichen, und zwar Tor-
    zugsweise spitzwinkligen Nut-und Fderver&ahnung in
    denAusführungen entsprechend den Figuren' ! 2 biw t4
    stellt eine weitere icherun für einen einwandfreien
    Abchlu3 dr in der neuerungsgemäßen Doee zu tEonaer-
    Tierenden'Ja-re dar.
    Beider Anwendung flüssiger Klebemittel Mnnte
    es unter Umstanden vorkommen. daß diene ins innere
    der verschlossenen Dose eintreten, oder daß sie
    Däf ina oaeninnere abgeben. Dia Anordnung der
    zusätzlichen lot und % der in apitzwinkliger Auw-
    bindungdient dm daa eintreten von Maungotmittel-
    dapfen oder flesigem Klebstoff in daa Doaeainaer$
    zu verhindern. Zu diesem Zweck werden lediglich die
    außen liegenden Flachen der Ränder dM Behälter* und
    desDockelz mit dem Klebomittel vt,-raehen und der
    Deckel dann aufgeuetzte ie spitzwinklige Nut-und
    Federrerzahnung der Figuren 12 bis 14 verhindert
    mit Sicherheit das Eintreten von bestandteilen des
    Klebemittels in das Innere der Dose,

Claims (1)

  1. ehutnßräche * !) Konservendose, dadurch geicenazeiohnet dx. jB ihre leine auu chuschf thermisch und mechanisch hoohbeutändicem,zühelastichem Ktmatetoff bewtw-* henund da die Ränder des Behälterst und da Dockelw mit zur zur gegensitlgen Verzahnung ver- sehenaiaa d Ibeim Vrschlie8eR aittlw oinww Kle- bemitelslückenlos miteinander verklebt werden kNnn<n. 2)KOlllJervenuoue nach Anspraoh 1 t dadurch. 8- kennzeichnet, daS die Jnnenwände de Behältera voll- kommen glatt ohne rhebunen Vertiefungen und Naht- stellen arbeitet. $iRd und dau der ß « hulter keine Verjüngung nach dem Rand zu aufweiat. 3) Konservendose nach den Ansprüchen 1 und 21 dadurch gekennzeichnott daiJ der Boden det Behältern und der Deckel nach lhrer X ohtung dre Inan- ra. uaiS ewas eingezogen sind und daß sie mit einer oder mehrerenquerverlaufenden Veretärkungsleiaten verwehen aind, diü ait dem and des Dackels bz. Beh&lterbodenw bündigabschließen*
    4)nach den AnaprUoh*il bin 30 dadurch eek-ennzeielinet-, du2 die Stoßkanten von Boden und Deckel mit dem 1ntel 1nnense1tig leicht Ter- otarktsind* 5) KonserVendose nach eineN der AnsprUche 1 bis 4 eLenneichneT durh einen Behälter (1) mit in Richtung nh m oberen Rand verstärkter w&nduag (6) die von außen nach innen zu einem Halatil (7) abg*- setzt isT u einen Deckel (10) mit einer an. einer äußeren ytanto angesetztent senkrecht xur Dickrilische a1ch erhebend.. : n umlaufenden R. andleiate (9) von sle1- eher Breite wo der Raliteil den Behälter*. 6)Konservüdoe nach Anspruch 5 dadurch, g<- kennzeichnet, daß der Halsteil (7) dM Beh&lterw mit mehreren vorzusuweiae drei kurstae vomoberen !'and in spitzem \'d. nkel aohräg abwart. ver- laufenden Nuten (8), die Randleiate (9) innwnwwitig mit entsprechend angeordneten unn verlaufenden, etwas kürzergehaltenen aufsitzenden Yedern (11) verwehen i die bei verschliefen der Doe nach Art eiaee mehrgängigen eileinne ineinandergreifen. 7) KonHorvndo nu-ch einem der Ansprüche 1 bin 4, gekennzeichnet durch eine von der Randflächt den verstärkten oberen handes de Behälter « in axialer . ichtun eingslusoene, rundumlaufende Nut (25. 33) und einen am ecel in entaprechendem Abfand von deewen äußeren",.and ugecetzten umlaufenden Kragen (26 34) t der beim Verschliefen der bose a eder in di Xut eingreift,
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