DE1756231A1 - Klammer,insbesondere Rollenklammer fuer Hublader - Google Patents

Klammer,insbesondere Rollenklammer fuer Hublader

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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

yiPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLiNGEN(NECKAR) · HIN DEN B URGSTR ASSE
Potintonwalt FINK . D7300 Enllng«n [N«dcor). Hind»nburgitro8· 44 "
12.2.1968 Sl P 5591
Cascade Corporation, Portland, County of Multnonah, Oregon, USA
"Klammer, insbesondere Rollenklammer für Hublader"
Priorität der US-Patentanmeldung Ser.No. 645 027 vom 9.6.1967 wird beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Klammer, insbesondere eine Vorrichtung, welche üblicherweise zum Erfassen von Lasten stark unterschiedlicher G-rössen gebraucht wird. Nur zum Zwecke der Verdeutlichung und nicht mit' der Absicht die Verwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung in irgendeiner Weise einzuschränken, bezieht sich die folgende Beschreibung auf eine an Hubladern anzubringende Vorrichtung zum Verladen von Papierrollen und ähnlichen Körpern.
Die Klammer zur Aufnahme von Papierrollen und dgl. weist einen Rahmen, ein Paar einander gegenüber angeordneter, gegenseitig beweglicher und am Rahmen angebrachter Arme, die sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, und im* Bereich der Enden der Arme angebrachte Klemmstücke auf, die sich an die Seiten der Rolle anlegen,
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Papierrollen können in ihren Aussendurchraessern sehr stark voneinander abweichen, daher sollten die Arne einer solchen Vorrichtung Über einen weiten Bereich zu bewegen sein, darΉ sie die üblicherweise zu handhabenden, stark unterschiedlichen Grossen von Rollen erfassen können. Ua die verschieden grossen Rollen möglichst sicher zu erfassen, müssen die KlemastUcke so dicht wie möglich an einander diametral gegenüberliegenden Seiten der Rolle angreifen. Die Abweichung vom diametralen Klemmen sollte äusserst gering sein.
Papierrollen mit verhältnismässig grossen Durchmessern erstrecken sich, wenn sie erfasst sind, in den vom nahmen und den Armen der Vorrichtung begrenzten Raum und nehmen einen grossen Bereich davon ein. Daher sollte die Vorrichtung derart ausgebildet sein, dass dieser Raum frei von Hindernissen ist.
Damit die Klammer auch auf knappem Raum eingesetzt werden kann, sollte der zur Anbringung der Arme dienende Rahmen so klein wie möglich gehalten werden. Eine übernässige Länge einer den Arm gleitend abstutzenden Führungsstangen sollte vermieden werden, da dies dazu führt, dass bei nahe zueinander bewegten Armen Teile über den Rahmen hinausragen. Es wird daher vorgeschlagen, eine Einrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, dass bei Annäherung der beiden Arme wenigstens einer der Arme nicht nur eine Längsbewegung sondern auch eine Schwenkbewegung ausführt. Die Erfindung stellt eine Verbesserung einer derartigen ; Einrichtung und der Art dar, in welcher ein solcher Arm zugleich zu schwenken und in Richtung zum anderen Arm länge zu verschieben ist.
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12in weiterer zu beachtender Faktor besteht darin, dass es manchmal wünschenswert ist, die Arne der Klarier mit ihrer Rückseite zu verwenden, d.h. als ein Werkzeug zun Bewegen eines Körpers in dem die äussere Rückseite eines Arnes in Richtung zu diesem Körper nach aussen bewegt werden kann. Um diese Art der Bewegung zu ermöglichen, sollten die Arne derart angebracht sein, dass sie auch unter Last nach aussen geschwenkt werden können, während sie an Rahmen der Klcnn- ^ vorrichtung sicher gehalten werden. ™
Ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Vorrichtung zun Erfassen von Laeten, z.B. Papierrollen, su schaffen, die den vOrgenaenten Erfordernissen in praktischer und zufriedenstellender Weise gerecht wird.
Insbesondere ist ein Zweck der Erfindung eine verbesserte Klanner vorzusehen, die einen Rahmen und ein Paar einander fcfenüberliegenaer, an Rahmen angebrachter, gegenseitig bewegbarer Arne hat, welche an die Seiten von Lasten sehr unterschiedlicher Durchmesser angelegt werden können. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung vorzusehen, d welche von kompakter Grosse iet, welche ein Kininun an Raun zun 3ewegen der Arne braucht und ausreichend Raum für die Last in dem von den Rahmen und den Arnen begrenzten Raun vorsieht.
Gemäes der Erfindung weist die Vorrichtung einen langen und einen kurzen Arn auf, von den jeder in Klennstück in Bereich seines ausεereη Endes trägt. Jeder Arn ist bewegbar. Bei gegenseitiger Bewegung der Arme während dee Klemmvorgangee in Richtung zueinander legen sich die Kleianatücke in wesentlichen an diametral einander gegenüberliegenden Seiten einer zwischen
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den Araen befindlichen Last an. Bei zu erfassenden Lasten üblicher Grosse ist die Abweichung von genauer: diametralen Klemmen gering. Aus diesem Grunde ist der lange Arn so angeordnet, dass ein äusseres Ende bei der Bewegung auf den Arm zu einen Bogen beschreibt, der zuerst im wesentlichen parallel zum Rahmen und dann nach innen auf den Rahmen zu verläuft.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der lange φ Arn zwischen seinem inneren und äusseren Ende einer Armstütze schwenkbar gelagert, die länge einer im v/esentlichen geraden Bahn auf dem Rahmen bewegbar angebracht ist. Das innere Ende des langen Armes ist mittels eines neuartigen Schwenkgliedes am Rahmen angebracht, das eine bogenförmige Bewegung dieses Endes um eine Achse bewirkt, welche von der durch die Verbindung zwischen dem langen Arm und der Armstütze vorgesehenen Schwenkachse entfernt liegt. Bei einer solchen Bauform verläuft das Klemmstück beim Bewegen des langen Arnes auf der vorstehend beschriebenen bogenförmigen Bahn wegen der Anordnung des Schwenkgliedes etwas gerader als auf einer reinen Kreisbahn. Daher bleiben die Klemmstücke während des ganzen Bereiches der gegenseitigen zulässigen Bewegung der Arme w dicht an diametral einander gegenüberliegenden Seiten der zwischen den Armen befindlichen Last zur Anlage.'
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, den langen Arm derart am Rahmen anzubringen, dass er nötigenfalls euch mit seiner Rückseite verv/endet werden kann, während er sicher gehalten ist.
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Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung anschaulicher.
Pig. 1 ist eine Seitenansicht eines vorderen Teiles eines Hubladers, an dem eine entsprechend der Erfindung ausgebildete Klammer angebracht ist, Eine solche Klammer weist in dargestellter senkrechter lage ein Paar übereinander angebrachter Klammerarme auf,
Fig. 2 ist eine Ansicht, teilweise im Querschnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1
In der Zeichnung ist die Klammer zur Aufnahme der Last allgemein mit 10 bezeichnet und hat die Form einer sogenannten Rollenklammer für Papierrollen. Die Klammer hat ein Paar einander gegenüberliegender, gegenseitig beweglicher Klarmerarme, nämlich einen kurzen Arm 12 und einen langen Arn 14, die an einem Rahmen 16 angebracht sind, wobei sich, die Arme von der Vorderseite des Rahmens aus erstrecken. Die Vorrichtung ist so angeordnet, dass der Arm 14 über dem Arm 12 liegt.
Die. Rückseite des Rahmens 16 ist an einer Schwenkvorrichtung 18 üblicher Art befestigt, welche eine Drehung des Rahmens und der Arme um eine horizontale Achse ermöglicht. Deshalb kann die Klammer auch dazu benutzt werden, eine Papierrolle aufrecht abzustellen, oder umgekehrt senkrecht stehende Rollen aufzunehmen.
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Die Schwenkvorrichtung 18 hat ein Paar kreisförmiger, gegenseitig drehbarer Scheiben 18a und 13b. Zun Antrieb der Scheibe 18a gegenüber der Scheibe 18b ist eine geeignete Antriebsvorrichtung 20 vorgesehen. Halteglieder 22a und 22b auf der Rückseite der Scheibe 18a verbinden die Drehvorrichtung 18 mit einer Befestigungsplafse 24, wie sie gewöhnlich an der Stirnseite der Hebebühne eines Hubladers angebracht ist.
Der Rahmen 16 hat zwei Paar lange, seitlich voneinander entfernte Rohre, und zwar einen ersten Satz Rohre oder führungen 28 und einen zweiten Satz Rohre oder Führungen 30. V/ie aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich die Rohre 30 seitlich ausserhalb der Rohre 28. Jedes der Rohre 28 oder 30 hat längliche Schlitze 28a oder 30a, die sich längs der Rohre erstrecken. Die Schlitze 28a sind in der Zeichnung den oberen Enden der Rohre 28 benachbart und öffnen sich zu den Vorderseiten an den oberen Enden der Rohre. Die Schlitze 3Ca sind den unteren Enden der Rohre 30 benachbart und öffnen sich zu den Vorderseiten und den unteren Enden der Rohre. Die Rohre 28 sind etwas langer als die Rohre 30 und ihre oberen Enden ragen über die oberen Enden der Rohre 30 hinaus.
Die oberen Enden der Rohre 23 sind durch eine längliche Abschlussplatte 32 miteinander verbunden, an deren einander gegenüberliegenden Enden Bohrungen 32a zur Aufnahme der oberen Rohrenden angebracht sind. In der Platte befinden sich Schlitze 32b, die in gleicher Richtung mit den zuvor erwähnten Schlitzen 28a liegen und die sich vom vorderen Rand der Platte zu den Bohrungen 32 erstrecken. Zwischen den Bohrungen 32a befinden sich in der Platte 32 ausserdem noch ein Einschnitt 32c und eine Bohrung 32d.
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Die unteren Enden der beiden Rohrpaare sind durch eine längliche Abschlussplatte 34 miteinander verbunden.
Bohrungen 34a in der Platte nehmen die unteren Enden der Rohre 30 und Bohrungen 34b nehmen die unteren Enden der Rohre 28 auf. In gleicher Richtung mit Schlitzen 30a liegende Schlitze 34c reichen vom vorderen Rand der Platte bis zu Bohrungen 34a. Zwischen den Bohrungen 34b befindet sich in der Platte noch ein Einschnitt 34d und eine Bohrung 34e, welche der zuvor erwähnten Bohrung 32d oder dem Ein- _
schnitt 32c unmittelbar gegenüberliegen. " ™
Bei der Beschreibung der Bauform der Arme soll zuerst Arm betrachtet werden. Dieser Arm hat ein stumpfes Ende 12a im Bereich dea Rahmens und ein spitzes Ende 12b auf der vom Rahmen abgwandten Seite. In 4«*- Seitenansicht verjüngt eich der Arm vom stumpfen Ende bis zum vorderen Ende. Der Arm weist äussere und innere Beckplatten 36 und 38 auf. Am vorderen Ende des Armes liegen die Deckplatten dicht aneinander und entfernen sich gegenseitig sum stumpfen Ende hin. Sie sind mit Seitenplatten, z.B. der Seitenplatte 40, verbunden. Mit dem stumpfen Ende des Armes ist eine Rückenplatte 42 verbunden und bildet einen Teil einer sogenannten Armstütze. An der Rückenplatte Λ ist eine nach hinten vorragende, eine Bohrung 43a aufweisende öse 43 befestigt.
Der Arm 12 hat ein Klemmstück 44, das mit dem vorderen Ende des Armes und einem Scharnier 4 6 verbunden ist. Das hintere Ende dee Klemmetückes (das dem Rahmen 16 benachbarte Ende) sucht ein geeigneter mit 48 bezeichneter und das Klemmstück mit dem Arm verbindender Kraftspeicher am Arm zu halten.
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In weiterer Beschreibung der Armstütze, mit welcher der Arm 12 längs des Rahmens beweglich angeordnet ist, sind mit der Rückenplatte 42 ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Befestigungsglieder 50 verbunden. Jedes Befestigungsglied hat eine Stange oder einen Gleitteil 50a, der im Innern einer der Rohre 30 gleitend gelagert ist, und einen Tragteil 50b. Die Befeetigungeglieder 50, die Rohre 30 und die Schlitze 30a ermöglichen das Verstellen des Armes 12 längs einer im wesentlichen geraden Bahn in Richtung auf den Arm 14 zu und in Gegenrichtung. Sie Schlitze in den Rohren 30 nehmen Teile 50b auf, wenn der Arm 12 zur Mitte des Rahmens bewegt wird.
Der Arm 14 weist längs jeder seiner Seiten ein Paar abgewinkelter länglicher Armteile 52 auf, deren Seitenansicht Fig. 1 zeigt. Die Ober-und Unterseiten der Armteile 52 sind mit Deckplatten 54 und 56 verkleidet. Die Deckplatten haben vordere Endteile 54a und 56a, welche quer über den Arm reichen und dicht aneinander anliegen, um das Seitenprofil des vorderen Armteiles möglichst schmal zu halten. Hittelteile 54b und 56b reichen ebenfalls quer über den Arm und entfernen sich in rückwärtiger Richtung der Arme voneinander. Innere Endteile sind mit 54c und 56 c bezeichnet.
Der Arm 14 ist mit einem Klemmstück 58 versehen, das dem Klemm" stück 44 auf dem Arm 12 gleicht. Das Klemmetück 58 ist am äueseren Ende des Armes 14 mit einem Scharnier 60 befestigt. Ein Kraflapeicher 62, der dem Kraftspeicher 48 gleichen kann, verbindet das Klemmstück 58 mit dem Arm und sucht das hintere Ende des Klemmetückes am Arm zu halten.
Zur Anbringung des Armes 14 am Rahmen dient eine im allgemeinen mit 64 bezeichnete Armstütze. Die Armstütze 64 hat ein
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paar Deckplatten 66 und 68, die mit Seitenplatten, z.B. Seitenplatte 70 (Pig. 1), verbunden sind. An den äusseren Enden der Platten 70 sind entfernt voneinander angeordnete Lager 72 (Fig. 2) vorgesehen. Die inneren Enden der Platten 66,68 und 70 sind mit einer länglichen Rückenplatte 74 verbunden. Eine nach hinten ragende, ein Bohrloch 75 aufweisende Öse ist an dem hinteren Teil der Rückenplatte 74 befestigt.
Der Armstütze 64 gehören weiterhin ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Befestigungsglieder 76 für den Arm an, die in ihrer Bauform den zuvor beschriebenen Befestigungsgliedern 50 gleichen. Die Befestigungsglieder 76 weisen Stangen oder Gleitteile 76a auf, die im Innern der Rohre 28 gleitend geführt sind, und Tragteile 76b. Die Tragteile sind im Bereich voneinander abgewandter Enden der Platte in geeigneter Weise mit der Rückseite dieser Platte 75 verbunden. Die Glieder 76,28 und Schlitze 28a ermöglichen das Verstellen der Armstütze im Rahmen längs einer im wesentlichen geraden Bahn in Richtung auf den Arm 12 zu und von diesem weg. Die Schlitze in den Rohren 28 nehmen Teile 76b auf, wenn der Arm 14 dem Innern des Rahmens zu bewegt wird.
Die Armstütze 64 ist mit dem Arm 14 zwischen dessen innerem und äusserem Ende mittels eines länglichen Schwenkzapfens 78 verbunden. Der Zapfen 78 erstreckt sich durch die zuvor erwähnten Lager 72 im Armteil, durch entsprechend ausgerichtete Bohrungen in den Armteilen 52 und durch geeignete Lager, die mit 80 (Fig. 2) bezeichnet und in dem Raum zwischen den Endteilen 54c und 56c der Platten 54 und 56 am Arm angebracht sind. Der Schwenkzapfen 78 ermöglicht das Schwenken des Armes 14 um eine quer zum Arm verlaufende Achse und wird daher auch mit
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Schwenkvorrichtung oder Gelenkverbindung bezeichnet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind in Nähe der oberen Enden der Rohre 30 Anaatzkörper 82 in geeigneter Weise angebracht. Die inneren Enden des Armes 14 sind mit diesen Ansatzkörpern durch längliche Gelenkstücke 84 und Bolzen 86 und 88 verbunden. Die Bolzen 86 verbinden jeweils ein Ende der Gelenkstücke 84 mit den inneren Enden der Armteile 52 an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens. Die Bolzen 88 verbinden die anderen Enden der Gelenketücke mit den Ansatzkörpern 82. Die durch die Bolzen 86 und 88 auf jeder Seite des Rahmens gebildeten Schwenkachsen liegen jeweils in gleicher Linie.
Die Ansatzkörper 82, die Gelenkstücke 84 und die Bolzen 86 und 88 bilden eine Anbauvorrichtung für die inneren Enden des Armes 14. Diese Gelenkstücke und Bolzen ermöglichen eine bogenförmige Bewegung der inneren Enden des Armes 14 und die von den Bolzen 88 gebildete Schwenkachse. Diese Achse liegt parallel aber entfernt zu der von den Bolzen 78 für den Arm gebildeten Schwenkachse.
Arbeitszylinder oder motorbetriebene Vorrichtungen zum gegenseitigen Bewegen der Arme sind mit 90 und 92 bezeichnet. Beim Arbeitszylinder 90 hat der Zylindermantel einen mit Gewinde vorgesehen axialen Vorsprung 90a (in der Zeichnung an seinem oberen Ende), welcher sich nach oben durch eine Bohrung 32d in der Platte 32 erstreckt. Der Arbeitezylinder ist mittels einer mit dem Vorsprung 90a verscnraubten Mutter 94 an der Platte befestigt· Die Kolbenstange dta Arbeitszylinder erstreckt sich nach unten durch eine öffnung 34d in der Platte 34 und durch eine Bohrung 43a in der öse 43 hindurch.Das untere Ende der Kolbenstange ist mittels eines Befestigungsgliedes mit der öse 43 verbunden.
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Der Zylindermantel des ArbeiteZylinders 92 hat in der Zeichnung an seinem unteren Ende einen mit Gewinde versehenen Vorsprung, der sich durch eine Bohrung 34e in der Platte 34 nach unten erstreckt. Der" Arbeitszylinder ist mittels einer mit dem Vorsprung 92a verschraubten Mutter 98 an der Platte 34 befestigt. Die Kolbenstange des Arbeitszylinders erstreckt sich nach oben durch eine öffnung 32c in der Platte 32 und durch eine Bohrung 75a in der Öse 75 hindurch. Das obere Ende der Kolbenstange ist mittels eines ^ Befestigungsgliedes 100 mit der öae 75 verbunden. ^
Nachstehend wird die mit dem Arm 14 beim Verschieben der Armstütze 64 erzielbare Bewegung näher beschrieben. Das Verschieben der Armstütze64 zwingt dem Bolzen 78 eine im wesentlichen geradlinige Bewegung parallel zu den Rohren 28 auf. Durch die Bewegung des Kolbens 78 verändert sich die Entfernung zwischen der von diesem Bolzen gebildeten Achse und der Achse der Bolzen 88.
Die Veränderung der Entfernung zwischen diesen beiden Achsen wird erleichtert und begleitet durch das Schwenken der Gelenkstücke 84 um die Bolzen 88. Diese erzeugen wiederum eine d entsprechende Schwenkbewegung der inneren Enden des Armee an der Stelle, wo diese durch die Bolzen 86 mit den Gelenkstücken verbunden sind. Insbesondere erzeugt die Drehung der Gelenke eine bogenförmige Bewegung der inneren Enden des Armes 14, um die durch die Bolzen 88 gebildete Schwenkachse. Der Winkel A in Fig. 1 zeigt die grösste Schwenkbewegung der Gelenkstücke 84 (und demzufolge der inneren Enden des Armes 14), die zur Anpassung der Bewegung der Armstütze 64 von der vollausgestreckten Lage in eine völlig eingezogene Lage nötig ist.
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Bei der Bewegung der Armstütze 64 auf dem Rahmen beschreibt das äussere Ende des Armes 14 eine gebogende Bahn P in Richtung zum Arm 12 und weg davon. Diese Bahn hat an allen Stellen eine nach innen, auf den Rahmen zu gerichtete Komponente. Wegen der den inneren Enden der Arme aufgezwungenen, bogenförmigen Bewegung ist diese Bahn P keine reine Kreisbahn, sondern merklich abgeflacht. Diese Eigenschaft-der Erfindung ermöglicht den an den Armen angebrachten Klemmstücken ohne Rücksicht auf den Durchmesser der Last alle Lasten an im wesentlichen diametral einander gegenüberliegenden Seiten zu erfassen.
Nachstehend wird erklärt, wie die beschriebene Klammer für die Handhabung von Papierrollen unterschiedlicher Durchmesser benutzt werden kann. In Pig. 1 sind verschiedene Rollen strichpunktiert dargestellt. 102 ist eine verhältnismässig grosse Rolle, 104 eine mittelgrosse Rolle und 106 eine ziemlich kleine Rolle.
Um eine dieser Rollen greifen zu können, werden die Klammerarme durch Bewegung der Arbeitszylinder 90 und 92 um einen zur Aufnahme der Rolle ausreichenden Abstand voneinander entfernt und werden dann so ausgerichtet, dass sie an im wesentlichen einander gegenüberliegenden Seiten der Rolle liegen. Dann werden die Arbeitszylinder betätigt und die Klemmetücke 44 und 58 nach innen zur Rolle bewegt. Die erforderlichen Lagen der Arme zur Aufnahme der Rolle 102 sind im wesentlichen in ausgezogenen Linien gezeigt; die erforderlichen Lagen der Arme zur Aufnahme der Rolle 104 sind mit strichpunktierten Linie 12A, 14A dargestellt und die Linien 12B und 14B zeigen die erforderlichen Lagen zur Aufnahme der Rolle 106.
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Bei jeder der gezeigten Rollen liegen die Klemmstücke der Arme im wesentlichen aufeinander diametral gegenüberliegenden Seiten der Rolle. Wie zu erkennen ist, ist die Abweichung vom genauen diametralen Klemmen nur gering.
Deshalb kann die hier dargestellte Klammer ohne weiteres Rollen in einem weiten Bereich von Aussendurchmessern richtig handhaben, wobei für jede Rollengrösse eine nahezu diametrale Klemmung erzielbar ist. Zur entsprechenden Bewegung der Arme 12 und 14 wird nur sehr wenig Platz gebraucht. Mit den auf der Innenseite der Rohre 30 angebrachten Führungsrohren 28, deren obere Enden die der Rohre 30 überragen, und mit den wie dargestellt angeordneten Ansatzkörpern 82 ergibt eich eine verhältnismässig kompakte, stabile Bauform.
Aus Fig.1 ist zu ersehen, dass der vom Rahmen und den Armen begrenzte Raum frei von Hindernissen ist, die beim Klemmen einer Rolle stören könnten. Dieser Raum bleibt ohne Rücksicht auf die jeweiligen Lagen der Arme oder der Armstützen völlig frei.
Der wie dargestellt angebrachte und am Rahmen stets mechanisch angelenkte Arm 14 kann auch zum Verschieben einer Last nach der Seite mit seiner Rückseite benutzt werden.
Zur näheren Erläuterung wird angenommen, dass die Klammer durch Betätigung der Schwenkvorrichtung 18 geschwenkt worden ist, um den Rahmen von der dargestellten senkrechten in eine waagerechte Lage zu bringen, in welcher sich dann die Arme der Seite nach entfernt voneinander vor dem Hublader befinden.
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Eine Rolle oder ein anderer Körper kann dann durch seitliches Ausstellen des Armes 14, wobei sich das Klemmstück 44 auf der Rückseite des die Rolle berührenden Armes 14 befindet, zur Seite bewegt werden. Der Arm wird bei einer derartigen Bewegung nicht ausweichen, da die Anorndung des Armes so wirkt, dass er jederzeit in bezug auf die Armstütze und den Rahmen in einer vorbestimmten Lage gehalten wird.
Während vorstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, ist es natürlich selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne sich vom Wesen der Erfindung zu entfernen. Ee sollen alle für den Fachmann naheliegende und innerhalb des Rahmens der anliegenden Ansprüche fallende Abwandlungen und Änderungen erfasst werden.
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Claims (6)

Anaprüche
1.. Klammer, insbesondere für Hublader gekennzeichnet durch einen Rahmen (16) und einen am Rahmen angebrachten ereten Arm (12) welcher sich vom Rahmen aus nach vorne erstreckt, durch eine Armstütze (64), die längs einer Bahn auf dem Rahmen bewegbar ist, durch einen zweiten Arm (14) welcher sich vom Rahmen aus nach vorne erstreckt und dessen eine* Ende im Bereich der Armetutze liegt und ™ der ein äueseres freies Ende hat, durch eine erste Anbringvorrichtung (78) zum Anbringen des zweiten Armes an dieser Armstütze an einem Punkt, der vom Ende dieses Armes entfernt liegt,durch eine zweite Anbringvorrichtung (84, 86,88) zum Anbringen des Endes des zweiten Armes am Rahmen, wobei eine der genannten Vorrichtungen eine Schwenkverbindung aufweist, welche eine Schwenkung des zweiten Armes um eine Schwenkachse (78) erlaubt, die sich quer zum zweiten Arm erstreckt, und wobei die andere der Vorrichtungen eine im wesentlichen bogenförmige Bewegung des zweiten Armes um eine Achse bewirkt, die parallel und von der Schwenkachse entfernt liegt, die bei der ersten Befestigungsvorrichtung λ vorgesehen ist.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine kraftbetriebene Vorrichtung (90,92) mit der Armstütze (64) zu deren Bewegung und zur Bewegung des zweiten Armes (14) verbunden ist und dass der zweite Arm so angebracht ist, dass bei der Bewegung des zweiten Armes in Richtung auf den ersten Arm das aussere freie Ende des zweiten Armes einen Bogen beschreibt, der zuerst im wesentlichen parallel und dann nach innen dem Rahmen (16) zu verläuft.
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3. Klaraner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anbringvorrichtung die den zweiten Arm (14) mit der Armstütze (64) verbindet, eine Schwenkverbindung (78) aufweist.
4. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anbringvorrichtung (84,86,88) die das eine Ende des zweiten Armes (14) mit dem Rahmen (16) verbindet, ein Glied (84) aufweist, das am Rahmen und mit dem zweiten Arm schwenkbar und an entfernt voneinanderliegenden Stellen verbunden ist.
5. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Armstütze (50) vorgesehen ist, die den ersten Arm (12) am Rahmen (16) abstützt und zu dessen Bewegung auf den zweiten Arm (14) zu und weg davon vorgesehen ist.
6. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, dass der Rahmen (16) ein erstes Paar langer, in seitlichem Abstand voneinander angeordneter Führungen (28) aufweist, welches die Armstütze (64) zur Bewegung auf einer Bahn längs des Rahmens führt, und ein weiteres Paar langer in seitlichem Abstand angeordneter Führungen (30), welches im wesentlichen parallel und aueserhalb des erstgenannten FUhrungspaares angeordnet ist und eine Bewegung der zweiten Armstütze (50) in Richtung auf die erste Armstütze und weg von dieser "erlaubt, dass die Enden der ersten Führungen über die Enden der zweiten Führungen hinausragen und dass die zweite Anbringvorrichtung (84,86,88) ein Paar Glieder (84) aufweist, von denen jedes
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an einer Stelle am zweiten Arm (14) und an entfernt davon liegender Stelle drehbar gelagert ist, wobei sich die Glieder seitlich ausserhalb der überragenden Enden des ersten Pührungspaares und axial über den Enden des zweiten Führungspaares befinden.
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