DE1755688B2 - Abnehmbarer dachaufsatz fuer personenwagen mit ueberrollschutz - Google Patents

Abnehmbarer dachaufsatz fuer personenwagen mit ueberrollschutz

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen abnehmbaren Dachaufsatz für Personenwagen mit Überrollschutz, der den Fahrgastraum zwischen Windschutzscheibenrahsnen und Rollbügel überdeckt und an diesem lösbar gehalten ist.
Ein bekanntes abnehmbares Dach (GB-PS 9 19 742) überdeckt zwar den Fahrgastraum zwischen Windschutzscheibenrahmen und einem Fondteil, jedoch sind an diesem keine Mittel zur Belüftung des Fahrgastraumes vorgesehen.
Bekannt wurde es auch schon (US-PS 32 77 811), eine heizbare Fußbodenmatte eines Kraftfahrzeuges mit Luftleitkanälen zu versehen. Außerdem ist es bekannt (US-PS 27 68 026), an einem Dach aus gepreßter Fasermatte Luftleitkanäle anzuordnen. Diese Anordnungen sind jedoch an fest installierten Fahrzeugteilen vorgesehen.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachaufsatz für einen Personenwagen zu schaffen, der sich neben leichtem Gewicht durch günstige Herstellung auszeichnet und mit einer Belüftungsvorrichtung versehen ist, durch die eine Dauerbelüftung des Fahrgastraumes bei einem Fahrzeug mit Überrollschutz möglich ist.
Dies wird bei einem Dachaufsatz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch erreicht, daß er oberhalb des Rollbügels eine Belüftungsvorrichtung umfaßt, die durch ein Gehäuse gebildet wird, das Ausprägungen aufweist, in denen öffnungen zum Durchströmen der Luft vorgesehen sind. Hierzu ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse an der dem Rollbügel zugewandten Seite einen abnehmbaren Deckel aufweist. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn innerhalb des Gehäuses der Belüftungsvorrichtung sowohl an der Dachunterseite als auch am Deckel mit Abstand voneinander angeordnete Leisten vorgesehen sind, die eine Schikane bilden.
Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß der Dachaufsatz, obwohl er mit einer Belüftungsvorrichtung versehen ist, sich wirtschaftlich herstellen läßt und ein geringes Gewicht iiufweist. Durch die Belüftungsvorrichtung wird eine
wirksame Dauerbelüftung des Fahrgastraumes erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dachaufsatzes eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Wirsdschutzscheibenrahmen des Kraftfahrzeuges im Bereich des Dachaufsatzes in größerer Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt durch das dem Windschutzscheibenrahmen zugewandte Randteil des Dachaufsatzes mit einer Polsterleisie in größerer Darstellung,
Fig.4 einen Schnitt durch den Dachaufsatz im Bereich der Türscheibe in größerer Darstellung, F i g. 5 einen Schnitt durch den Dachaufsatz im Bereich des Rollbügels in größerer Darstellung,
F i g. 6 die Ansicht nach der Linie X-X der F i g. 5. Ein Kraftfahrzeug 1 ge.näß dem Ausführungsbeispiel weist in dem in F i g. 1 dargestellten Bereich einen festen Aufbau 2 mit einer Windschutzscheibe 3 auf, die in einem Windschutzsche/beiirahmen 4 gehalten ist. Mit dem Aufbau 2 ist ein Rollbügel 5 fest verbunden, der den Fahrgastraum 6 des Kraftfahrzeuges 1 frei überspannt. Der Fahrgastraum 6 ist durch eine mit einer Scheibe 7 versehene Tür 8 zugängig und wird im vorderen Bereich durch einen Dachaufsalz 9 abgedeckt, der am Windschutzscheibenrahmen sowie Rollbügftl 5 abnehmbar geh?lten ist. Zur Abdeckung des Fahrgastraumes 6 im hinteren Bereich ist eine Heckschiebe 10 vorgesehen, die entlang des Rollbügels 5 und des Aufbaues 2 in Lage gehalten wird.
Der Windschutzscheibenrahmen 4 (Fig. 2) wird durch Blechpreßteile 11, 12 und 13 gebildet, die durch Punktschweißen miteinander verbunden sind. Die Blechpreßteile 11 und 12 weisen Punktschweißf'ansehe 14 und 15 auf, die mit einem Dichtkörper 16 zusammenarbeiten, in dem die Windschutzscheibe 3 gelagert ist. Das Blechpreßteil 13 des Windschutzscheibenrahmens 4 weist eine dem Dachaufsatz 9 zu geöffnete U-förmige Rinne 17 auf.
Der Dachaufsatz 9 besteht aus einem auf Mehrkomponentenbasis aufgebautem formbeständigem Schaumstoff und weist an seiner dem Windschutzscheibenrahmen 4 zugewandten Seite eine Leiste 18 auf. Die Leiste 18 des eingebauten Dachaufsatzes 9 ragt unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtkörpers 19 in die U-förmige Rinne 17 des Windschutzscheibenrahmens 4 hinein und stützt sich an dieser ab. Außerdem weist der Dachaufsatz 9 zur Halterung am Windschutzscheibenrahmen 4 einen an sich bekannten Spannverschluß 20 auf. Der Spannverschluß 20 umfaßt eine über einen Zapfen 21 seitlich verschwenkbare Handhabe 22, die in der Zeichnung mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Beim öffnen des Spannverschlußes 20 wird die Handhabe 22 nach unten gedrückt und betätigt über ein Hebelwerk ein Spannglied 23, das mit einer Einprägung 24 des Blechpreßteiles 13 des Windschutzscheibenrahmens 4 zusammenwirkt. Das Spannglied 23 kann beispielsweise auch längenverstellbar ausgebildet sein, wodurch Toleranzen zwischen der U-lörmigen Rinne 17 des Windschutzscheibenrahmens 4 und des mit diesem Bauteil zusammenarbeitenden Randteiies des Dachaufsatzes 9 ausgeglichen werden können.
In Fig. 3 ist eine mögliche Ausbildung einer Schutzpolsterleiste 25 und der Halterung am Dachaufsatz 9 wiedergegeben. Die Schutzpolsterleisie 25 isl aus nachgiebigem Schaumstoff hergestellt und weist einen aus Blechteilen zusammengesetzten Träger 26 auf, der in dem Werkstoff der Schutzpolsterleiste 25 eingebettet
M 55 688
ist und diesem eine gewisse Steifigkeit verleiht. Der Träger 26 der Schutzpolsterleiste 25 ist mittels Schrauben oder dergleichen am Dachaufsatz 9 befestigt.
Nach Fig. 4 ist die Randzone des Dachaufsatzes trägerartig ausgebildet und weist eine Regenrinne 27 auf. die einstückig mit dem Drehaufsatz 9 verbunden ist. An der der Türscheibe 7 zugewandten Seite des Dachaufsatzes 9 ist ein Abdichtungsprofi! 28 vorgesehen, das von einer Halteleiste 29 gehalten ,vird und den Spalt zwischen Türscheibe 7 und Dachaufsatz 9 abdeckt. Die Halteleiste 29 ist am Dachaufsatz 9 mittels Schrauben oder dergleichen befestigt.
Gemäß F i g. 5 umfaßt der Rollbügel 5 Blechpreßteile 30 und 31, die einen Kastenträger bilden. Die Blechpreßteile 30 und 31 sind an Flanschen 32, 33, 34 und 35 durch Punktschweißen miteinander verbunden Die Flansche 33 und 35 werden von einem mit einer Rinne versehenen Dichtkörper 36 umschlossen, in dem die Heckscheibe 10 gelagert ist. Am Blechpreßteil 31 des Rollbügels 5 liegt der Dachaufsatz 9 mit einem Gehäuse
37 unter Vermittlung von dichtenden Gummielementen
38 und 38' auf. Das Gehäuse 37 wird durch Ausprägungen 39 und 40 sowie einem abnehmbaren Deckel 41 dargestellt und ist. als Belüftungsvorrichtung 37' für den Fahrgastraum 6 des Kraftfahrzeuges 1 ausgebildet. An den Ausprägungen 39 und 40 des Dachaufsatzes 9 ist der Deckel 41 mittels Schrauben befestigt. Außerdem sind die Aussprägungen 39 und 40 mit öffnungen 42 und 42' versehen, die zum Durchströmen der Luft dienen. Die öffnungen 4? sind gemäß dem Ausführungsbeispiel (Fig. 6) an der Ausprägung 39 größer als die öffnungen 42' an der Ausprägung 40 bemessen. Es ist jedoch auch möglich, die Öffnungen 42 und 42' an den Ausprägungen 39 bzw. 40 gleich groß auszubilden. Im Innern des Gehäuses 37 der Belüftungsvorrichtung 37' sind sowohl der Dachaufsatz 9 als auch der Deckel 41 mit Leisten 43, 44 und 45 versehen. Die Leisten 43, 44 und 45 sind mit Abstand voneinander angeordnet und bilden eine Schikane, so daß Wasser, das durch die öffnungen 42' der Ausprägung 40 des Gehäuses 37 eindringen kann, nicht in den Fahrgastraum 6 gelangt. Sofern Wasser in das Gehäuse 37 der Belüftungsvorrichtung eindringt, fließt dies entlang des Deckels 41 durch eine auf beiden Seiten der Belüftungsvorrichtung angebrachte Wasserablaufvorrichtung ins Freie. Diese Wasserablaufvorrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Halterung des Dachaufsatzes 9 am Rollbügel 5 erfolgt durch einen bekannten Spannverschluß 46. Der Spannverschluß 46 wird durch einen Gummikörper gebildet, der schwenkbar an einem Widerlager 47 des Dachaufsatzes 9 angebracht ist und mit einem Abstützglied 48 zusammenwirkt, das am Blechpreßteil 30 des Rollbügels 5 mittels Punktschweißen befestigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abnehmbarer Dachaufsatz für Personenkraftwagen mit Überrollschutz, der den Fahrgastraum zwischen Windschutzscheibenrahmen und Roll! I überdeckt und an diesem lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß er oberhalb des Rollbügels (5) eine Belüftungsvorrichtung (37') umfaßt, die durch ein Gehäuse (37) gebildet wird, das Ausprägungen (39 und 40) aufweist, in denen Öffnungen (42 und 42') zum Durchströmen der Luft vorgesehen sind.
2. Dachaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) an der dem Rollbügel (5) zugewandten Seite einen abnehmbaren Deckel (41) aufweist.
3. Dachaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (37) der Belüftungsvorrichtung (37') sowohl an der Dachunterseite als auch am Deckel (41) mit Abstand voneinander angeordnete Leisten (43, 44 und 45) vorgesehen sind, die eine Schikane bilden.
DE19681755688 1968-06-08 1968-06-08 Abnehmbarer Dachaufsatz für Personenwagen mit ÜberroUschutz Expired DE1755688C3 (de)

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DE3110698A1 (de) * 1981-03-19 1982-10-14 Ford-Werke AG, 5000 Köln Fahrzeugdach mit einem bewegbaren dachteil

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DE1755688C3 (de) 1978-07-06
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