DE1755515A1 - Pneumatisch abgefederter Sitz,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Pneumatisch abgefederter Sitz,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1755515A1
DE1755515A1 DE19681755515 DE1755515A DE1755515A1 DE 1755515 A1 DE1755515 A1 DE 1755515A1 DE 19681755515 DE19681755515 DE 19681755515 DE 1755515 A DE1755515 A DE 1755515A DE 1755515 A1 DE1755515 A1 DE 1755515A1
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seat
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Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
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Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
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Description

Beetz u. Lom ρ recht MQnchen fs, S4*in«ioiMi*%· K>
233-1}.52IP(IJ.522H)-Mt (7)
17.5.1968
Üstav pro vfrzkum motorov^ch vozidel, Prag (Tschechoslowakei)
Pneumatisch abgefederter Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen pneumatisch abgefederten Sitz, insbesondere ftir Kraftfahrzeuge,^ dessen federndes Element aus einem mit Druckgas gefüllten Polster aus elastischem Material besteht. Der erfindungsgemäUe Sitz eignet sich insbesondere für ungenügend abgefederte Kraftfahrzeuge.
Ein Hauptvorteil pneumatisch abgefederter Sitze ist ihre niedrige Eigenfrequenz, die eine resonanzmäßige Vergrößerung der von der Karosserie auf den Fahrer übertragenen Erschütterungen verhindert und eine ebenso erschütterungsarme Fahrt wie in einem Luxux-Personenwagen sichern. Diese Vorteile werden jedoch bei bisher bekannten Konstruktionen nur durch einen hohen technischen Aufwand erzielt, der große Abmessungen und hohe Kosten bedingt. Die großen Abmessungen einer pneumatischen Feder werden durch das ziemlich große Volumen des Drucktanks bestimmt, dor bei bekannten Einrichtungen vorgesehen ist, die keinen hohen Betriebsdruck anwenden. Ein hoher Betriebsdruck ist nämlich durch übliche Mittel gar nicht zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitzkoristruktion zu schaffen, Jp1-Ci. Abmessungen, Einfachheit und Billigkeit den 3itz für alle Mucz-
(Y) 9,0988.2/1142
Die Erfinc.uiitj beruht auf der folgenden -Leoreoischen GrundDie von einem .Druckgas in einer pneumatischer. Feder hervorgerufex^e Kraft ist durch die fol*jei.de Beziehung gegeben:
ρ · F
Es bedeuten:
ρ = augenblicklicher Gasdruck
F = Fläche, auf die das Gas drückt.
Bei der pneumatischen Feder können die folgenden Fälle eintreten:
Die Fläche F ändert sich nicht; dann v/ird die Kraft nur durch den Dnc Ic entsprechend der Kompressionsadiabate bestimmt oder die Fläche, auf die das Gas einwirkt, ändert sich mit, darm ändert sich auch die Kraft in jeder Lage entsprechend dein Produkt der beiden Veränderlichen.
Bei einem kleinen Volumen des Drucktanks kann eine niedrige Frequenz dann erzielt werden, wenn die Konstruktion der Feder beim
ι' ' ■
Durchfedern des Sitzes eine Verringerung der Fläche ermöglicht, auf die das Gas einwirkt.
Diese Bedingung wird bei der erfindungsgeraäSen Konstruktion dadurch erzielt, Ζε,ίύ die Stützstange in der unteren Lage des Sitzes an einem größeren Teil ihres ümfangs umspannt wird als in der oberen
909882/1U2
Ltge (lau oiti'.ec. Der iif.'if-jpannungsvjinitel ist dabei vorzugsweise größer als 13O°.
In der Zeichnung ist die Erfindung dureh ein Ausführungsbe Epiei veranschaulicht; es zeigen:
Fig. ] in Vorderansicht einen Längsschnitt des Sitzes in der oLex'C;!. und unteren Lage;
Pig. ί: die Vorderansicht eines Längsschnittes eines Lit,,ο;; in der oberen und unterer. Lage mit verdoppelter pneuLiatifjCher Feder;
i7ig. ^ eine;, ouhnitt durch das Polster in Giner auf die Längsachse dos Sitr.ec senkrechten Ebene in niciitraoiiti.erteiu Zustand;
Jig. h einen Schnitt durch das Polster in einer zur Uli.^zachse des oitsts senkrechten Ebene, ebenfalls in nichtKontiei'teni Zustand.
Ein Polster ί ist in einem im wesentlichen dreieckig geformten Gehäuse 1 untergebracht und seine Lage ist 'dort z.B. durch Ankleben an den oberen Teil der inneren Viand des Gehäuses Jl. gesichert. Das Polster 2 umgibt eine Stützstange 5, die an beiden Seiten des Sitzes in Trägerarüien k eines Parallelogramm-Gestänges befestigt ist. Die Trägerarme k sind an Zapfen 5 schwenkbar gelagert, die am Gehäuse 1 befestigt rind. Die anderen Enden der Trägerarme Ά sind an eine Konsole 6 angelenkt, die fest mit dem Wagenboden verbunden ist. Die an beiden Seiten des Sitzes angeordneten Leit-Zugstangen 7 des Parallelogramms sind einerseits an der Konsole t: und andererseits an einem Ansatz 8 des Gehäuses 1 angelenkt.
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Beim Durchfedern des Sitzes nach unten wird die Stützstange 3 in das Polster 2 hineingedrückt, wodurch sich dessen Volumen verringert. Einer großen Volumenverringerung des Polsters entspricht eine große Druckyergrößerung.
Durch Eindrücken der Stützstange J5 in das Polster 2 vergrlßert sich der Umspannungswinkel der Stützstange 2, was eine Verringerung derJFläche, auf die der Druck einwirkt, zur Folge hat. Eine scharfe Druckvergrößerung und eine allmähliche Verringerung der Fläche beim Durchfedern verursacht eine bloß allmähliche Steigerung der den belasteten Sitz abstützenden Kraft. Auf diese V/eise wird bei kleinen Abmessungen der gesamten Vorrichtung eine niedrige Eigenfrequenz erreicht.
Die Sitzfläche 9 und die Lehne 10 sind an dem Gehäuse 1 befestigt. Die federnde Vorrichtung kann in an sich bekannter V/eise durch einen hydraulischen Dämpfer ergänzt werden.
Die große Hebelübersetzung der Trägerarme 4 belastet die Lager der Zapfen 5 in erheblichem Maße. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die pneumatische Feder zu verdoppeln, wie dies aus dem in Fig. 2 dargestellten Konstruktionsbeispiel ersichtlich ist. Die auf die S tut ζ stange J> von den pneumatischen Federn einwirkenden Kräfte bilden ein Drehpaar und die Lager der Zapfen 5 werden nur wenig belastet.
Das aus den Fig. J und 4 ersichtliche elastische Polster 2
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besitzt die Form eines Zylinders mit ovalem Querschnitt und ist an beiden Enden kegelförmig abgeschlossen. Das Polster kann aus mit Kordfäden verstärktem Gummi hergestellt werden. Die erwähnte Form sichert die erforderliche Lebensdauer des
mit einem Ventil 11 versehenen Polsters.
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Claims (4)

- 6 Patentansprüche
1. Pneumatisch abgefederter Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen federndes Element aus einem mit Druckgas gefüllten Polster aus elastischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (2) durch ein am rückwärtigen Ende der Sitzfläche (9) quer angeordnetes Gehäuse (1) umgeben ist und eine Stützstange (2) teilweise umspannt, die an beiden Seiten des Sitzes in Trägerarmen (4) eines Parallelogramm-Gestänges befestigt ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die StUtz- stange O) in der unteren Lage des Sitzes an einem größeren Teil ihres Umfangs als in der oberen Lage des Sitzes vom Polster (2) umspannt wird.
ι 3· Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umspannungswinkel in beiden Endlagen des Sitzes gröfler als l80° 1st.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet« daß das Polster (2) vor dem Einlegen in das geformte Gehäuse (l) die Form eines an beiden Enden kegelförmig abgeschlossenen, mit einem Ventil (11) versehenen Zylinders mit ovalem Querschnitt hat.
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DE19681755515 1967-05-20 1968-05-17 Pneumatisch abgefederter Sitz für Kraftfahrzeuge Expired DE1755515C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS368167 1967-05-20
CS368167 1967-05-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1755515A1 true DE1755515A1 (de) 1970-01-08
DE1755515B2 DE1755515B2 (de) 1976-03-04
DE1755515C3 DE1755515C3 (de) 1976-10-14

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1239442A (de) 1971-07-14
SE329092B (de) 1970-09-28
DE1755515B2 (de) 1976-03-04
FR1566944A (de) 1969-05-09

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