DE1755342A1 - Achsabfederung fuer Kraftfahrzeuge mit drei Achsen - Google Patents

Achsabfederung fuer Kraftfahrzeuge mit drei Achsen

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DE1755342A1
DE1755342A1 DE19681755342 DE1755342A DE1755342A1 DE 1755342 A1 DE1755342 A1 DE 1755342A1 DE 19681755342 DE19681755342 DE 19681755342 DE 1755342 A DE1755342 A DE 1755342A DE 1755342 A1 DE1755342 A1 DE 1755342A1
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DE
Germany
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axle
driven
vehicle
spindle
rear axle
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Application number
DE19681755342
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English (en)
Inventor
Karl Kuffel
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HANOMAG HENSCHEL FAHRZEUG
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HANOMAG HENSCHEL FAHRZEUG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
    • B62D61/125Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels the retractable wheel being a part of a set of tandem wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/023Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a leaf spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

RHEBiSTAHL HENSCHEL Kassel, den l8. 4. I968
Aktiengesellschaft Br/Oe.
PK 2366
"Achsabfederung für Kraftfahrzeuge mit drei Achsen"
-Die Erfindung betrifft eine Achsabfederung für Kraftfahrzeuge mit drei Achsen und Einzelachsfederung ohne Lastausgleich, insbesondere mit zwei gelenkten und einer nicht gelenkten angetriebenen Achse.
Bei Kraftfahrzeugen mit zwei gelenkten nicht angetriebenen und einer nicht gelenkten angetriebenen Achse und Einzelachsfederung - also ohne Lastausgleich zwischen den Achsen besteht immer die Gefahr, daß bei leerem Fahrzeug die Antriebsachse so wenig belastet wird, daß diese durchrutscht.
Deshalb ist bei Dreiachsfahrzeugen schon vorgeschlagen worden, die nicht angetriebene Hinterachse mit einer härteren Feder auszurüsten, die bei beladenem Fahrzeug wohl die anteilmäßige Achslast aufnimmt, bei leerem Fahrzeug jedoch aufgrund des geringen Federwegs bedeutend weniger trägt als die angetriebene Hinterachse. Es verlagert sich also im Leerzustand des Fahrzeugs durch die Federeigenschaften, d.h. verschieden steilen Federkennlinien die Last weitgehend auf die angetriebene Hinterachse. Die harte Federung der zweiten Lenkachse widerspricht aber der Forderung naoh Fahrkomfort, besonders im beladenen Zustand des Fahrzeugs *
Es sind auoh Konstruktionen bekannt geworden, bei denen die nicht angetriebenen Hinterachsen mit einer weichen Feder versehen sind und durch z.B. hydraulische Einrichtungen bedarfeweise angehoben werden können. Ferner iet es bei
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' ] * BAD ORIGINAL
Ausführungen dieser Art möglich, die Anpassung an den jewel· . llgen Bela^tungsssustand vollautomatisch durchzuführen. Diese Lösungen haben aber alle den Nachteil, dad sie zu aufwendig und somit kostspielig sowie leicht störanfällig sind·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art die Federauslegung so zu ge* stalten, daß die nicht angetriebene Hinterachse im Leerzustand des Fahrzeugs nur die zum Mitbewegen erforderliche Fahrbahn« berührung besitzt«
Die Aufgabe wird erfindungsgeaKä dadurch gelöst, daß die an der nioht angetriebenen Hinterachse beidseitig angeordneten Blattfedern welcher ausgebildet sind als die an der angetriebenen Aohse und jede Blattfeder eine elastische Federwegbegrenzungsvorriohtung aufweist, die derart einstellbar ist, daß nur etwa 1 bis 5 % des Fahrzeugleergewichts von der nioht angetriebenen Hinterachse aufnehmbar ist.
Durch die elastische Federwegbegrenzungsvorrichtung · mittels der das Ausfedern der nicht angetriebenen Hinterachse einstellbar ist - wird erreicht, daß die gesamte Last nur von der Antriebsachse aufgenommen wird, wogegen bei Beladung des Fahrzeuge sioh die Belastung entsprechend der Federkennlinien auf beide Hinterachsen verteilt. Hierdurch kann das Fahrzeug mit günstigster Federkonstante betrieben und mit größtem Fahrkomfort im beladenen Zustand gefahren werden·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird jede Federwegbegrenzungsvorrichtung im wesentlichen aus einer gelenkig an der nioht angetriebenen Hinterachse befestigten, sich mittels elastischer Puffer am Fahrzeuglängsträger abstutzenden, höhenversteilbaren Spindel gebildet, die mit dem Fahrzeugrahmen verbunden 1st.
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Hierbei ist das Gelenk fUr die zum Höhenverstellen der nicht angetriebenen Hinterachse dienenden Spindel an der der Blattfeder abgewandten Seite der Achse angeordnet! Als elastisohe Puffer dienen vorzugsweise Gummifedern, die verschiebbar auf der Spindel angeordnet und einerseits gegen einen am Fahrzeuglängsträger befestigten Anschlag und andererseits gegen eine auf der Spindel axial bewegbar angeordnete Feststellvorrichtung abstutzbar sind.
Ein AusfUhrungsbelspiel der Erfindung 1st in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen* ■
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit drei einzeln gefederten Achsen, wobei eine Achsabfederung gemäß der Erfindung ausgebildet ist, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der neuen Federung in größerem Maßstab*
Das Kraftfahrzeug 1 ist mit einer» im Bereich des Fahrerhauses angeordneten Vorderachse 2, und zwei sich am frei auskragenden Teil des Fahrzeugrahmens befindlichen Hinterachsen 4,5 ausgerüstet, wobei nur die äußere Hinterachse 5 angetrieben wird. Jeder Achse 2,4*5 ist beidseitig eine Blattfeder 6,7*8 zugeordnet, über die das Gewicht des Fahrzeugs auf die Achsen übertragen wird. Die Blattfedern 6,7 und 8 sind an einem Ende mit einem Auge versehen, welches auf je einen am Fahrzeuglängsträger befestigten, quer zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Bolzen gelagert 1st, und stützen sich mit ihrem anderen Ende auf je einen, ebenfalls am Fahrzeuglängsträger befindlichen Lagerbook ab, auf dem die Feder beim Be- und Entlasten gleitet·
Die nicht angetriebene Hinterachse 4 stützt sich beidseitig auf die Federn 8 ab und ist auf jeder Seite mittels einer elastischen, höhenverstellbaren Pederwegbegrenzungsvorrichtung 10 am
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/ι.
Fahrzeuglängsträger 9 aufgehängt. Jede Federwegbegrenzungevorrlohtung IO besteht beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einer an der Achse 4 gelenkig angeordneten Spindel 11, die mittels elastischer Puffer 12 über einen Anschlag 1} am Fahrzeuglängsträger 9 mit diesem verbunden ist. Das Gelenk 14 für die Spindel 11 befindet sich auf der der Blattfeder θ abgewandten Seite der Achse 4. Als elastische Puffer 12 dienen vorzugsweise Oummifedern, die verschiebbar auf der Spind·! angeordnet sind und sich einerseits gegen den am Fahrzeuglängaträger 9 befestigten Anschlag 13 und andererseits gegen eine auf der Spindel axial bewegbar angeordnete Feststellvorrichtung 15 abstützen.
Der Vorteil, der mit dem Anmeldungsgegenstand erzielt wird, liegt nicht nur darin« daß durch Vermeiden des Durohrutschens der Antriebsachse der Versohleifl der Helfen verringert und somit die Lebensdauer der Radreifen verlängert wird, sondern darüberhlnaus auch unabhängig von der Beladung des Fahrzeuges ein gutes Pederungsverhalten gewährleistet ist.
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Claims (1)

  1. RHEINSTAHL HENSCHEL & Kassel, den l8. 4. 1968 Aktiengesellschaft Br/Ge.
    PK 2366
    Patentansprüche.
    A'jhsabfederung für Kraftfahrzeuge mit drei Achsen und Einzelachsfederung ohne Lastausgleich, insbesondere mit zwei gelenkten und einer nicht gelenkten angetriebenen Achse; dadurch gekennzeichnet, daß die an der nicht angetriebenen Hinterachse (4) beidseitig angeordneten Blattfedern (8) weicher sind al3 die an der angetriebenen Hinterachse (5) und jede Blattfeder (8) eine elastische Federwegoegrensungsvorrichtung (10) aufweist, die derart einstellbar ist, daß nur etwa 1 bis 5 % de3 Fahrzeugleer<5ewichtß von der nicht angetriebenen Hinterachse (H) aufnehmbar ist.
    Achsabfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Federv/egbegren^unjjnvorriehtun^ (JO) im wesentlichen aus einer gelenkig an der nicht angetriebenen Hinterachse (4) befestigten, sich mittel3 elastischer Puffer (12) an Fahrzeug"! ;ingsträger (9) abstützenden, hühenverete31baren Spindel (ll) gebildet wird, die mit dem Fahrzeugrahmen (3) verbunden ist.
    Achsabfederung nach Anspruch 1 und d, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk (14) für die zum Hc5henver3tellen der nicht angetriebenen Hinterachse (4) dienenden Spindel (ll) an der der Elattfedor(8) abgewandten S'ilte der Achse angeordnet 1st.
    /2
    1 '■ '. 1 i ' - 7 1 ο Bad
    Achsabfederung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet« daß als elastischer Puffer (12) vorzugsweise Gummifedern dienen, die verschiebbar auf der Spindel (ll) angeordnet und. einerseits gegen einen am Pahrzeuglängsträger (9) befestigten Anschlag (13) und andererseits gegen eine auf der Spindel (11) axial beweg bar angeordnete Peststellvorrichtung (15) abstutzbar sind.
    ι Π 9 ί I S / Π 7 1 Q BAD ORIGINAL
DE19681755342 1968-04-27 1968-04-27 Achsabfederung fuer Kraftfahrzeuge mit drei Achsen Pending DE1755342A1 (de)

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GB2135254A (en) * 1983-02-17 1984-08-30 Leyland Vehicles Vehicle suspensions

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NL6906038A (de) 1969-10-29
FR2007105A1 (de) 1970-01-02

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