DE1755300C3 - Frischluft-Heizung und -Belüftung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Frischluft-Heizung und -Belüftung für Kraftfahrzeuge

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DE1755300C3
DE1755300C3 DE19681755300 DE1755300A DE1755300C3 DE 1755300 C3 DE1755300 C3 DE 1755300C3 DE 19681755300 DE19681755300 DE 19681755300 DE 1755300 A DE1755300 A DE 1755300A DE 1755300 C3 DE1755300 C3 DE 1755300C3
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fresh air
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ventilation
passenger compartment
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Erwin Koelle
Albert Dipl.-Ing. Stolz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00321Heat exchangers for air-conditioning devices
    • B60H1/00328Heat exchangers for air-conditioning devices of the liquid-air type

Description

a) Der Wärmetauscher ist derart ausgebildet, daß von seinem Vorlauf-Wasserkasten der Wasserstrom durch eine erste Heizzone zu einem Umlenk-Wasserkasten und dann durch eine zweite Heizzone zu einem Rücklauf-Wasserkasten fließt.
b) Die Heizleistung des Wärmetauschers kann durch ein die Durchflußmenge regelndes, z.B. von Armaturenbrett aus bedienbares Drosselorgan verändert werden.
c) Der Übergang von einem zum Fußraum gerichteten Anschlußstutzen zu einem Kanal verläuft in einer Krümmung oder Kante derart, daß bei eingeschalteter Heizung die räumliche Trennung der mit unterschiedlicher Temperatur den Wärmetauscher verlassenden Luft eintritt.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1935 037 ist zwar bereits eiu Wärmetauscher mit den vorstehenden Merkmalen a) und b) bekannt, doch bewirken die darin angegebenen Maßnahmen eine möglichst gleichmäßige Wärmeverteilung über den gesamten Wärmetauscher und führen somit gerade von der mit dem Erfindungsgegenstand angestrebten Wirkung weg.
Weiter ist aus der USA.-Patentschrift 2182338 ein Wärmetauscher mit dem Merkmal a) des Kombinationsanspruches (Patentanspruch 1) bekannt. Diese Ausbildung soll aber nur der einfachen und billigen Herstellung dienen, nicht aber der Ermöglichung einer leicht regelbaren, in weiten Grenzen veränderlichen Temperaturdifferenz zwischen Kopf- und Fußraum.
Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung kann ein geringer Platzbedarf dann erreicht werden, wenn der Wärmetauscher zum Fahrgastraum hin schräg aufgerichtet in einem Gehäuse angeordnet ist, das neben dem Anschlußstutzen und dem mit mindestens einer Abzweigung versehenen Kanal einen etwa senkrecht verlaufenden Frischiuftkanal aufweist.
Zweckmäßigerweise erfolgt der Kühlwassereintritt an der tiefsten Stelle des Vorlauf-Wasserkastens und der Kühlwasseraustritt an der höchsten Stelle des sich am Vorlauf-Wasserkasten anschließenden Rücklauf-Wasserkastens.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nimmt das Gehäuse zwei miteinander verbundene, spiegelbildlich angeordnete Wärmetauscher auf, wotei jeder Wärmetauscher einen jeweils für sich regelbaren Wasserkreislauf zur individuellen Aufheizung jeder Fahrzeugseite aufweist.
Weiterhin kann die Frischluftmenge bzw. die in den Fahrgastraum austretende Warmluftmenge durch Drosselorgane geregelt werden.
Für die Unteransprüche wird PatenUchutz nur in Verbindung mit dem Häuptanspruch begehrt.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. I einen Wännetanscher ohne Kühlrippen, der ao aus zwei, getrennte Wasserkreisläufe aufweisenden Wärmetauschern zusammengesetzt ist und
Fig.2 einen in ein Gehäuse eingebauten Wärmetauscher, entlang der Linie H-II der Fig. 1 geschnit-
liertmemciig gedrosseltem Wasserzufma
Sn großen Temper«terschied in den beiden, durch die Trennwand? gebildeten Heizzonen zu erviL Γ) «er Temperaturunterschied wird umso Ä fe g^eTXW des gießenden Was-
SeFuthSreine, Teil des Wärmetauschers 3 in seiner8 Einbau age. In einem, einen etwa senkrecht veriaufenden Frischluftkanal U aufweisenden Genäuse S i« der Wärmetauschers zum nicht darge-
η ?iSS zu einem Anschlußstutzen U S vTdortzu dem nicht dargestellten Fußraum una yon UUIi Kraftwaeens und andererseits zu
Äan^^ 15 h Di ^
Kanal 14 verlassende Luft gelangt zu nicht darge-Kanai i» \« während die in die Abzwei-
zu einer ebenfalls nicht dar-
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Wärmetauscher 1 aus zwei spiegelbildlich angeordneten Warmetauschern! und 3 zusammengesetzt. Jeder dieser beiden Wärmetauscher weist zwei, durch parallele, mit nicht dargestellten Rippen versehene Rohre 4 verbundene WasserkästenS und Umlenk-Wasserkästen 6 zur Beheizung e emer FahrzeugseUe auf. Der WasserkastenS ist mit einer Trennwand? versehen und erfährt dadurch eine AufteUung m einen Vor-Iauf-Wasserkasten8 und einen Rücklauf-Wasserkasten 9. Hierdurch folgt das in den Vorlauf-Wasserkagestellten
Die
to bei eingeschalteter
^tJcSS Temperatur den Wärn ««w J£ durch die als
" frkendfden AnschluBstutzen 13 mit dem wirkende de£^ w icht
^^^^S^i^ beson-.f" .^Geschwindigkeiten, kann entweder ders be höheren ^ f ^ ^a die in den
die em\rCt^ austretende Luftmenge in bekannter,
F.ah/8ftraTnf"fwifieereieU weiden,
nicht dargestellter Weise geregelt weraen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

i 755 Patentansprüche:
1. Frischluft-Heizung und -Belüftung für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Frischluft, die durch einen von einem fließenden Heizmedium,
z. B. dem erwärmten Motorkühlwasser, durchströmten, aus zwei durch parallele Rohrreihen verbundenen Wasserkasten bestehenden Wärmetauscher aufgeheizt werden kann, gesondert den oberen und unteren Teilen des Fahrgastraumes zugeführt wird, wobei die in die unteren Teile des Fahrgastraumes geleitete Luft auf höhere Temperatur gebracht wird als die den oberen Teilen des Fahrgastraumes zugeführte Luft, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Der Wärmetauscher (1) ist derart ausgebildet, daß von seinem Vorlauf-Wasserkasten (8) der Wasserstrom durch eine erste Heizzone zu einem Umlenk-Wasserkasten (6) und dann durch eine zweite Heizzone zu einem Rücklauf-Was^erkasten (9) fließt.
b) Die Heizleistung des Wärmetauschers (1) »5 kann durch ein die Durchflußmenge regelndes, z. B. vom Armaturenbrett aus bedienbares Drosselorgan (10) verändert werden.
c) Der Übergang von einem zum Fußraum gerichteten Anschlußstutzen (13) zu einem Ka- nal (14) verläuft in einer Krümmung (16) oder Kante derart, daß bei eingeschalteter Heizung die räumliche Trennung der mit unterschiedlicher Temperatur den Wärmetauscher (1) verlassenden Luft eintritt.
2. Frischluft-Heizung und -Belüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) zum Fahrgastraum hin schräg aufgerichtet in einem Gehäuse (12) angeordnet 4« ist, das neben dem Anschlußstutzen (13) und dem mit mindestens einer Abzweigung (IS) versehenen Kanal (14) einen etwa senkrecht verlaufenden Frischluftkanal (11) aufweist.
3. Frischluft-Heizung und -Belüftung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwassereintritt an der tiefsten Stelle des. Vorlauf-Wasserkastens (8) und der Kühlwasseraustritt an der höchsten Stelle des sich am Vorlauf-Wasserkasten (8) anschließenden Rücklauf-Wasserkastens (9) erfolgt.
4. Frischluft-Heizung und -Belüftung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zwei miteinander verbundene, spiegel- bildlich angeordnete Wärmetauscher (2,3) aufnimmt und daß jeder Wärmetauscher (2,3) einen jeweils für sich regelbaren Wasserkreislauf zur individuellen Aufheizung jeder Fahrzeugseite aufweist
5. Frischluft-Heizung und -Belüftung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftmenge bzw. die in den Fahrgastraum austretende Warmluftmenge durch Drosselorgane geregelt werden kann. Die Erfindung betrifft eine Frischluft-Heizung und -Belüftung für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Frischluft die durch einen von einem fließenden Heizmedium, z.B. dem erwärmten Motorkuhlwasser, durchströmten, aus zwei durch parallele Rohrreihen verbundenen Wasserkasten bestehenden Wärmetauscher aufgeheizt werden kann, gesondert den oberen und unteren Teilen des Fahrgastraumes zugeführt wird wobei die in die unteren Teile des Fahrgastraumes 'geleitete Luft auf höhere Temperatur gebracht wird als die den oberen Teilen des Fahrgastrauasts zugeführte Luft. .
Es ist Aufgabe der Erfindung, derartige Fnscnluft-Heizunger. und -Belüftungen (wie auch aus der deutschen Patentschrift 1 187 647 und der französischen Patentschrift 1480 185 bekannt) so zu verbessern daß durch Einsatz einfacher .Mittel neben einem »eringen Platzbedarf eine leicht regelbare, in weiten Grenz *n veränderliche Temperaturdifferenz zwischen Kopf- und Fußraum des Fahrzeuginnern crmö°licht wird, die wesentlich zum Wohlbefinden dt τ Fahrgäste und zum ermündungsfreien Fahren ücn Fahrzeuglenkers beiträgt.
Deshalb wird eine Frischluft-Heizung und -BeUutung der eingangs genannten Art für Fahrzeuge vorgeschlagen, mit der erfindungsgemäßen Kombination folgender Merkmale:
DE19681755300 1968-04-23 1968-04-23 Frischluft-Heizung und -Belüftung für Kraftfahrzeuge Expired DE1755300C3 (de)

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GB2048869A GB1209875A (en) 1968-04-23 1969-04-22 Improvements relating to heating and ventilation systems for motor vehicles

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DE1755300A1 DE1755300A1 (de) 1971-11-11
DE1755300B2 DE1755300B2 (de) 1973-09-06
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843746C2 (de) * 1978-10-06 1982-05-13 Aurora Konrad G. Schulz Gmbh & Co, 6933 Mudau Einheit zur Beheizung und Belüftung von Fahrerkabinen, Fahrgasträumen o.dgl.in Nutzfahrzeugen

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FR2006756A1 (de) 1970-01-02
DE1755300A1 (de) 1971-11-11
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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