DE1755102A1 - Sitz,insbesondere Polstersitz fuer Kraftfahrze?ge - Google Patents

Sitz,insbesondere Polstersitz fuer Kraftfahrze?ge

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DE1755102A1
DE1755102A1 DE19681755102 DE1755102A DE1755102A1 DE 1755102 A1 DE1755102 A1 DE 1755102A1 DE 19681755102 DE19681755102 DE 19681755102 DE 1755102 A DE1755102 A DE 1755102A DE 1755102 A1 DE1755102 A1 DE 1755102A1
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DE
Germany
Prior art keywords
backrest
seat
shaft
fitting part
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681755102
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English (en)
Inventor
Erich Mueller
Alfred Dipl-Ing Rothweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1755102A1 publication Critical patent/DE1755102A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • "Sitz, insbesondere Polstersitz für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere Polstersitz für Kraftfahrzeuge, dessen auf dem Sitzkissen aufliegende Rückenlehne schwenkbar und in senkrechter. Richtung beweglich ausgebildet ist.
  • Durch die US-Patentschrift 2 419 884 ist bereits ein Sitz bekannt, dessen Rückenlehne auf dem Sitzkissen aufliegt und in senkrechter Richtung beweglich ist..Bei dieser Ausführung ist jedoch keine Schwenkmöglichkeit für die Rückenlehne gegeben. Außerdem sind die Maßnahmen zum Erreichen der Beweglichkeit der Rückenlehne in senkrechter Richtung sehr umfangreich und gewährleisten keine leichte Gängigkeit.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, auch bei Sitzen, deren Rückenlehnen-Schräglage veränderlich ist, eine Möglichkeit zu schaffen, eine einfache Vorrichtung zur leichtgängigen Beweglichkeit der Rückenlehne in senkrechter Richtung zu erreichen.
  • Es wird deshalb ein Sitz, insbesondere Polstersitz für Kraftfahrzeuge, dessen auf dem Sitzkissen aufliegende Rückenlehne schwenkbar und in senkrechter Richtung beweglich ausgebildet ist, vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß in bekannter Weise eine Welle vorgesehen ist, die die über einen Drehknopf eingeleitete Schwenkbewegung der Rückenlehne von einer Seitenfläche der Rückenlehne auf deren andere Seitenfläche über- trägt, wobei ein die Rückenlehne umgebender Rahmen neben einem jeweile im Bereich der ihn durchdringenden Welle etwa parallel zur Schräge der Rückenlehne verlaufenden Langloch,auch eine gelenkig mit einem Be-Schlagteil verbundene Lasche aufweist und wobei weiterhin jeweils auf der Welle oder auf einem auf diese aufgesetzten Distanzrohr eine z. B. aus Kunststoff bestehende Bundbüchse angeordnet ist; deren Außendurchmes- ser der Breite des Langlochs entspricht.
  • Ein Verkanten der Rückenlehne bei ihren Bewegungen in senkrechter Richtung wird verhindert, wenn die Lasche jeweils an der vom Beschlagteil abgekehrten Seite fest mit einem Verbindungsstab verbunden ist, der in jedem Schenkel des Rahmens drehbar gelagert ist.
  • Ist ein Sitz mit einer Nackenstütze ausgestattet, ist es vorteilhaft, wenn diese so an der Rückenlehne befestigt ist, daß sie deren Bewegungen mit- macht.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Rückenlehne in kleinen Grenzen schwenkbar ist, ist in jedem Beachlagteil ein etvra parallel zur Oberkante des Sitzkissens verlaufendes Langloch vorgesehen, wobei sich an das die Welle umgebende Distanzrohr jeweils eine Blech- scheibe, eine Reibscheibe, das Beschlagteil, eine weitere Reibscheibe u und eine Deckscheibe anschließen, wobei die dem Handrad gegenüberlie- gende Deckschoibe gegen Verdrehen gesichelt ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, bei 'dem die Rückenlehne bis zur Strecklage geschwenkt werden kann, ist das Beschlagteil in bekann- ter Weise zweiteilig ausgebildet und über einen Drehknopf bedienbar. Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand von zwei in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 einen Sitz, bei dem die Schräge der Rückenlehne in kleinen Grenzen verstellbar und diese in senkrechter Richtung beweglich ist, Fig. 2 die dazu gehörige Verstellvorrichtung im Schnitt bei nicht belastetem Sitz, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Sitzes, dessen Rückenlehne in senkrechter Richtung beweglich und bis zur Strecklage abklappbar ist und Fig. 4 die Vorderansicht des gleichen Sitzes teilweise geschnitten. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Sitz werden das Sitzkissen 1 und die darauf aufliegende Rückenlehne 2 mit der an ihr befestigten Nackenstütze 3 jeweils mittels eines einteiligen Beschlagteiles 4 derart miteinander verbunden, daß das Sitzkissen 3. starr am Beschlagteil 4 und die Rückenlehne 2 unter Zwischenschaltung einer Lasche 5 gelenkig am Beschlagteil 4 angeordnet ist. Ein Verbindungsstab 6, der in dem nicht dargestellten Rahmen der Rückenlehne 2 gelagert ist, nimmt an jedem Ende jeweils die vom Beschlagteil 4 abgekehrte Seite der Lasche 5 auf. In jedem Beschlagteil 4 ist ein etwa parallel zur Oberkante des Sitzkissens 1 verlaufendes, der Veränderung der Schräge der Rückenlehne 2 dienen-des Langloch 7 vorgesehen, das eine Welle 8 aufnimmt. Die in Fig. 2 dargestellte Verstellvorrichtung besteht .im wesentlichen aus der Welle 8 mit einem aufgeschobenen Distanzrohr 9, an das sich jeweils eine Blechscheibe 10, eine Reibscheibe 11, das Beschlagteil 4, eine weitere Reibscheibe 11 und eine Deckscheibe 12 oder 13 anschließen. Die Reibscheiben 11 sind in ihrem Durchmesser kleiner als die Deckscheibe 12, die zwei gegenüberliegende, an Anschlagstücken 14 sich abstützende Abflankungen 15 aufweist, so daß beim Verdrehen des Drehknopfes 16 auf der Welle 8 diese gegen Verdrehen gesichert ist. Der im Schnitt dargestellte Rahmen 17 der Rückenlehne 2 ist jeweils mit einem . etwa parallel zur Schräge der Rückenlehne 2 verlaufenden Langloch 18 ausgestattet, las dem eine z. B aus Kunststoff bestehende Bundbüchse 19 abrollen kann. Beim Lösen des Drehknopfes 16 vermindert sich der Anpreßdruck der Reibscheiben 11 gegen das Beschlagteil 4 und.di_, Schräge: der Rückenlehne 2 läßt sich durch entsprechendes Andrücken des Oberkörpers leicht verändern. Die nun eingestellte Schräglage der Rückenlehne 2 wird durch Anziehen des Drehknopfes 16 fixiert und bleibt auch bei unbeabsichtigtem, starkem Anpressen des Oberkörpers wegen des wirksamen großen Reibradius erhalten. Beim Ein- und Ausfedern des Sitzkissens 1 nimmt sowohl die Rückenlehne als auch die Nackenstütze 3 wegen der Anlage des Oberkörpers und des Nackens an den Federbewegungen von Fahrer bzw. Fahrgast teil. Hierbei rollen die Aundbüchsen 19 in den beiden Langlöchern 18 auf und ab.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Sitz ist dass Sitzkissen 2t1 und die über eine Lasche 21 aasgelenkte, auf dem Sitzkissen 2t1 aufliegende nticketylehne 22 mit einem Beschlagteil 23 verbunden; das zweiteilig ausgeliidet und über einen rehknbpf 94 bedienbar ist. lttele einer nicht näher dargestellten Vorrichtung wird ein Abklappen der Rückenlehne 22 bis zur Strecklage erreicht. Ein Verbindungsstab 25, der in dem nicht dargestellten Rahmen der Rückenlehne 22 gelagert ist, nimmt an jedem Ende jeweils die vom Beschlagteil 23 abgekehrte Seite der Lasche 21 auf.
  • In Fig. 4 ist der Rahmen 26 der Rückenlehne 22 im Schnitt dargestellt, so daß sowohl die Lagerung des Verbindungsstabes 25 als auch die mit dem Drehknopf 24 verbundene Welle 27 sichtbar sind. Der Rahmen 26 ist jeweils mit einem etwa parallel zur Schräge der Rückenlehne 22 verlaufenden Langloch 28 ausgestattet, in dem eine z. B. aus Kunststoff bestehende Bundbüchse 29 abrollen kann. Dies tritt dann ein, wenn beim Ein-und Ausfedern des Sitzkissens 20 die Rückenlehne 22 durch den anliegenden Oberkörper von Fahrer bzw. Fahrgast mit an den Federbewegungen teilnimmt.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Sitz, insbesondere Polstersitz für Kraftfahrzeuge, dessen auf dem Sitzkissen aufliegende Rückenlehne schwenkbar und in senkrechter Richtung beweglich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise eine Welle (8, 27) vorgesehen ist, die die über einen Drehknopf (16; 24) eingeleitete Schwenkbewegung der Rückenlehne (2, 22) von einer Seitenfläche der Rückenlehne (2, 22) auf deren andere Seitenfläche überträgt, daß ein die Rückenlehne (2, 22) umgebender Rahmen (17, 26) neben einem jeweils im Bereich der ihn durchdringenden Welle (8, 27) etwa parallel zur Schräge der Rückenlehne (2, 22) verlaufenden Langloch (18, 28) auch eine gelenkig mit einem Beschlagteil (4, 23) verbundene Lasche (5, 21) aufweist und daß jeweils auf der Welle (8, 27) oder auf einem auf diese aufgesetzten Distanzrohr (9) eine z. B. aus Kunststoff bestehende Bundbüchse (19, 29) angeordnet ist, deren Außendurchmesserder Breite des Langlochs (18, 28) entspricht.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5, 21) jeweils an der vom Beschlagteil (4,23) abgekehrten Seite fest mit einem Verbindungsstab (6, 25) verbunden ist, der in jedem Schenkeldes Rahmens (17, 26) drehbar gelagert ist:
  3. 3. Sitz nach den Ansprüchen 1 und 2, der mit einer Nackenstütze ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, @ daß diese so an der Rückeqlehne (2) be-festigt ist, daß sie deren Bewegungen mitmacht.
  4. 4. Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dessen Rückenlehne in kleinen Grenzen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Beschlagteil (4) ein etwa parallel zur Oberkante des Sitzkissens (2) verlaufendes Langloch (7) vorgesehen ist und daß sich an das die Welle (8) umgebende Distanzrohr (9) jeweils eine Blechscheibe (10), eine Reibscheibe (11), das Beschlagteil (4), eine weitere'Reibscheibe (11) und eine Deckscheibe (12,13) anschließen, wobei die dem Handrad (16) gegenüberliegende Deckscheibe (12) gegen Verdrehen gesichert ist.
  5. 5. Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dessen Rückenlehne bis zur Strecklage geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (23) in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet und über einen Drehknopf (24) bedienbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4062587A (en) * 1976-01-13 1977-12-13 Herman Miller, Inc. Back position control device for chairs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4062587A (en) * 1976-01-13 1977-12-13 Herman Miller, Inc. Back position control device for chairs

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