DE1754431U - Kartei. - Google Patents
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- DE1754431U DE1754431U DEW18005U DEW0018005U DE1754431U DE 1754431 U DE1754431 U DE 1754431U DE W18005 U DEW18005 U DE W18005U DE W0018005 U DEW0018005 U DE W0018005U DE 1754431 U DE1754431 U DE 1754431U
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Description
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K a p t ei. Eine Kartei besitzt für ihren Zeck gegenüber einem die gleiche Aufgabe erfüllenden gebundenen Bueh aa rosse. Vortl1e einer : Leiohteren Úbers1oht, einer bewegl1chen Handhabung einer besseren Erisaiterungsfähigbeit n<sw< Die Wartet ist in gewissen Fällen aber auch no6h verbesaa'angs- bedarttig Sie hat den Nachteil, dass einzelne Bläser mit ode ohtta Absieht leicht ausgeschieden werden kõnnent Sie verlangtbet allen Buchungen eine Arbeit, die auf den ein- zelnen, die Eärtei bildenden Blättern für sich Ttjgenommen werden muss. Es ist dies ein Vorgang, der eine mit, zur nu derMechaniaierang so sehr erwünschte durcblautende Bhand- lung mit Eilfef maschineller E4nriehtungen., wie Sobreib=oehij BuchoassBasohinet Adressiermasohine s. s. w. wesentlich er- wo OegenstasdvorliegenderNeaerangistesdaher e Karte zu schaffan bei der der einheitliche ZasaBmeB&süo gewßhyt bleibt, ohne daes die Vorteile der börBieMlioh- keit aufgegeben werden messen oder sich auch nur erriagernt vird-dies dadurch er2eichte~daso UberettäzL- der Bt ZUß MJ der liegende Xartel-Elemente ztisamea daso gile eine ei-vziger, dtirot Faltum zur ebenen Fläene wieder entfaltbare rt-enbahn bdea ZU diesem ZWèck verwendet d1e. Beuerung Jetzt ntoht JI1hr das bisher Übliche, a<ts einem Einzolblatt bestehende Xari" lement sonders ein Doppelbier befätehend attS inem Herder <md in< Hinterbltt* Badareh ist es msg !. i< <M. jae Kert-ei aus e beltbig l= kartenrechtaokigen Kartonbaha in der Notoe dureh'Pallten eu äewtmer4 49uq man den, 0b « m blatt, beispieleeise an seinem unteren Rand nah hQen umfaltett dort als Einterblatt hochfahre damt desa&beBen « s i r - In einfachster-eise kann die Faltung im Rahmen des Neuerungsgedankens so ausgeführt werden, dass dabei die Falten des unteren Randes für sich betrachtet, ebenso wie
die des oberen Randes für sich zur Deckung kommen. Die so gewonnene Kartei kann dann etwa in einem der üblichen Kar- teikästen,vertikal gestellt, Aufnahme finden. Sehr viel vorteilhafte Ausführungsformen gestattet die abervorzugsweise auf die Faltungder neuerungsgemäss ver- wendeten Doppelblätter stutzen. Die Zeichnungen veranschaulichen einige bevorzugte Aus- fQhrusgsfermen als Ausführungsbeisplele. Dabei beziehen sich Fig4 1, 2 und 3 auf eine Ausführung als Sichtkartei# bei der in die am oberen Rand gebildete ? alte jeweils ein beiderseits über die L'reite des Doppelblattes etwas überstehender Vor- stärkungastreifen lose eingefügt ist, der dazu benützt wird, Fig, 2 im Schnitt durch den Rahmen, während Fig 3 in seitlicher sohaubildlichar Ansicht auf einen Schnitt durch die Veratârkungsstre1fen insbesondere die Fal- tung der Kartenbahn erkennen lässt. Fig. 4 und 5 dagegen beziehen sich auf eine Ausführung, Fig 4 der Fig 3 ; dagegen zeigt - In den Figuren bedeutet 1 eine ebene Tafel oder feste Unterlage aus Holz, fester Pappe, Kunststoff, Metall od.dgl., auf die seitlich zwei übergreifende Schienen 2, 3 aufgesetzt sind, unter die sich die Sichtkartei mit den in die z.B. am oberen Ende der Kartei-Elemente gebildete Falte eingelegten Verstärkungsstreifen 4 einschieben lässt. Mit 5 ist das Vorderblatt des obersten, ein Kartei-Element bildenden Doppelblattes bezeichnet.
- Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist das Papier am unteren
Rand der Bes<hriftinssf läche naeh hinten uagefaltet* Es führt dort, bezeichnet tait als Hinterblatt hoeh und ist alsdann wleder nach et a wieder nach hinten umgefaltet. Es läuft dermg zuwichst den eingelegten Terstätmsstreifen 4 umsoJilingnd nieder nach unten und bildet dabei das nieder far die Beschriftung vorgo- sehene Vorderblatt 7 des zweiten Dieses Dieses ist jetzt aber erst etwas unterhalb des unteren Randes der Fläche 5 naeh hinten umgofaltet,, sedass aaf diessm zweiten Kartei Element ein durch das darüberlieg-ende Blatt nicht abgedeckter Streifen sichtbar bleibt der in Fig. 1 und Pig 3 z. B. mit der Aufschrift 'Sender, Karl, Samburg"besahrifet JLst< Ent" sprechend sind die hetteren Kartei-Elemente in Form von solchen Doppalblättern 5 d 6 du roh we1tera Faltung der Kartenbahn gewonnen* Abweichende Gesta'Itung erfahren dab4 nur das oberste und das unterste Blatt. Das oberste Blatt 5 Ist iaämlich mit gelnem oberen Rand um einen Verst-arkungs- streifen 8 herumgeführt und endigt auf dessen Rückseite. Dasunterste Blatt 9 (Fig. 1) dagegen endigt zweelmässig sas un tt b@n xdS ohneweitere Faltungmit seinem =toren Rand"ohne ein neaos - Die in die Falten eingelegten Verstärkungsstreifen 4 können aus stärkerem Karton bestehen ; es können dafür aber auch dünnere Metallstreifen oder Streifen etwa aus Kunststoff, gegebenenfalls auch @ünne Holzleistchen zur Anwendung kommen. Ihre lose Einbringung in die Falten bringt neuerungagomäas den Vorteil mit sich, dass sich die ganze Kartenbahn nach Entfernung der Verstärkungsstreifen 4 als
gleichmä. saif, gleiohmässig dünner und deshalb z. B. auch mfihelos in eine - Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die Beschriftung der Doppelblätter jeweils auf der Oberseite des Vordarblattes vorgesehen, sodass die entfaltete Kartenbahn auch nur
auf einer Seite zu beschriften ist. Es können also neuerung- - Statt die Verstärkungsstreifen lose in die Falten ein-
zulefzeno können diese auch sämtliche oder teilweise mit dem Papier der Kartenbahn-vorzugsweise einseitig auf ihr- befestigt sein. So knnte z. B. ein Kartonstrei : fen 4 mit seiner Unterseite auf die Oberseite des Vorderblattes 7 des zweiten Karteielements aufgeleimt oder bei Ausführung gehende Abhebung der Schreibmasehinenwalzet doch steht diesem Nachteil andererseits de ? Vorteil gegenüber, dass man der Mühe der Wiedereinfügung der Veratärkungastreifen in die Falten der Kartenbahn nach erfolgter Beschriftung enthoben ist Größere Vorteile der Ausführung der Kartonbahn mit festen Verstãrkungsstrelfen Sind aber dann zu erwarten, wenn für die Beschriftung eta"einer normalen Schre1b- - Die Neuerung sieht jedoch ausserdem eine Sonderausführung derart vor, dass beiderseits der Kartenbreite überstehende Versträkungstreifen aus der Kartenbahn selbst in den W gebildet werden, dass diese an der über der Beschriftungfläche gelegenen Falte jeweils ein kurzes Stück ihrer Länge etwas breiter und gegebenenfalls durch eingeprägte Biegerillen verstärkt ausgeführt ist.
- Diese Sonderausführung ist in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht. Die Kartenbahn ist hierbei von vornherein gerade so breit angelegt, dass sie sich unter die auf die Tafel 1 aufgesetzten Führungen 2 und 3 einschieben lässt. Hiernach aber sind an ihr von beiden Seiten her Abstanzungen
vorgenommen, durch, die die eigentliche Besehriftungsfläche auf die Breite maischen diesen Führungen veangert ist. Diese durch Abstanzen gewonnenen Ränder der Doppelblätter Rand des Vorderblattes 5 in Fig. 3 entsprechende Schnitt bezeichnett mit 10 der dem Rand des Hinterblattes 6 ent- sprechende und mit 11 der dem Rand des zweiten Vorderblattes 7entsprechende Schnitte Die beiderseits der Besehriftungs- f lache zua Unterschieben unter den Aufnahtmerahmen. * !, 2, 3 überstehendenStreifen werden somit bei. dieser Ausführung durch die bei den Falten in der ursprünglichen Breite der Kartenbahn stehen geblichenen Laschen 12 13, 14 gebildet, die in Fig 4 zusasimengelgt für das EinschiebeB. n aie Aufnahmetafel in Fig. 5 auseinandergefaltet goiseichnet sind. Da bei dieser Ausführung auf besondere Verstäpkungäöin"' lagen verzichtet ist, beetimmt sich die Stärke der unter den Rahmen 111 a, unterzuschiebenden Laschen 12, 13, 14 durch din dojppe'Ite Papierlage der Kartenbahn* Es kam daher vorteilhaftsein, fSa die Kartenbahn dieser Ausführung ein etwas stärkeres Papier su zahlen als für oie in aen Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Ausfuhrtmg Da bei diesem stärkeren Material das Hochbiegen der einzelnen Kartei-Elemente eckß Biegerillen 15, 16 sowohl beim ubergang der Beschriftungs- - Die auf einer Tafel 1, 2, 3 in einer Mehrzahl von Kartei-Elementen nach vorliegender Neuerung zusammengefasste Anordnung kann als Kartei-Einheit einer grösseren Kartei Verwendung finden, sei e@ dass eine Vielzahl solcher Tafeln senkrechtstehend in einem Karteikasten tdntereinander Aufstellung finden oder dass man auch diese größere Kartei durch gestaffelte Auflage der Tafeln naeh Art der Siohtkartei anlegt.
Claims (7)
- S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Kartei, insbes. Sichtkartei, dadurch gekennzeichnet, dass übereinander-liegende Kartei-Elemente gemeinsam so ausgebildet sind, dass sie eine einzige, durch Faltung zusammenhängende, zur ebenen Fläche entfaltbare Kartenbahn ergeben.
- 2. Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Karteielement durch ein Doppelblatt gebildet ist, dessen Vorderblatt (5) an seinem einen, z. B. seinem unteren Rand, nach hinten umgefaltet in das nach oben laufende Hinterblatt (6) übergeht, das selbst ; wieder, an seinem oberen Rand nach hinten umgefaltet, das Vorderblatt (7) des nächsten Kartei-Elements bildet u. s.' * oder umgekehrt.
- 3. Kartei nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenbahn so gefaltet ist, dass die einzelnen Kartei Elemente nach Art der"Sichtkartei"gestaffelt übereinander zu liegen kommen, boi einer Ausführung nach Anspruch 2 z. B. in der Weise, dass der Faltrand zwischen Vorderblatt (5) und Hinterblatt (6) mit dem entsprechenden Faltrand des darüber liegenden Doppelblattes einen durch letzteres nicht abgedeckten, zu kurzer Kennzeichnung geeigneten Streifen bildet.
- 4. Kartei nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen als Karteielemente dienenden Doppelblätter jeweils durch einen beiderseits der Kartenbreite etwas vorstehenden, lose zwischen die Falten eingelegten (4) oder auch-ausnahmslos oder teilweise-fest mit dem Doppelblatt verbundenen schmalen Streifen z. B. aus Pappe, Metalle Kunststoff oder Holz verstärkt sind.
- 5. Kartei nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Kartenbreite überstehende Verstärkungsstreifen (12, 13, 14) aus der Kartenbahn selbst in der Weise gebildet sind, daas diese ein kurzes Stuck ihrer Länge breiter und gegebenenfalls mit eingeprägten Biegerillen ausgeführt ist.
- 6. Kartei, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von nach Anspruch 4 oder 5 ausgeführten Kartei-Elementen mit ihren beiderseits überstehenden Verstärkungsstreifen (4) oder Laschen (12, 13, 14) unter einen übergreifenden Rahmen (1, 2, 3) in Nuten oder dergl. einsohiebbar vorgesehen ist und so zusammengefasst eine neue tafelartige Kartei-Einheit bildet.
- 7. Kartei, dadurch gekennzeiahnets dass eine Mehrzahl von nach Anspruch 6 gebildeten Kartei-Einheiten zu einer grösseren Kartei vereinigt sind, vorzugsweise ebenfalls in der Form der gestaffelten Sichtkartei.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW18005U DE1754431U (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Kartei. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW18005U DE1754431U (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Kartei. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1754431U true DE1754431U (de) | 1957-10-24 |
Family
ID=32796428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW18005U Expired DE1754431U (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Kartei. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1754431U (de) |
-
1957
- 1957-08-16 DE DEW18005U patent/DE1754431U/de not_active Expired
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