DE1753627C3 - - Google Patents

Description

Fornikopl enden, und ihr Träger kann gegen eine 6° Schläuche mit sehr kleben Abmessungen eignet sich

Feder abgestützt sein. Hierdurch wird ermöglicht, daß für den \ntorm\01gang die in Fig. 1 und 2 darge-

ilie Führungsnadel innerhalb des Fnrmkopfcs gegen stellte Wandzange vorzüglich. Die Funktion du

die Krad dei Teder bei der Antormbewegung ver- Handzange ist im wesentlichen im vorstehenden be-

schiebbar ist. schrieb' ⁿ Nachzutragen ist, daß die Spannbacke 3

Die Flanschzange kann eine Rastklinge aufweisen. 65 bewegt wird, während die /.weite fest mit der Zange

um this Gegeneinanderbewegen von Formkopf und verbunden ist. Zum Einführen des Schlauches r-i die

Außenform zu begrenzen. Zange durch die Rastklinge 13 geschlossen, vvo-

Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch die Anformbewegung auf das richtige Maß be-

grenzt wird. Die bewegliche Spannbacke 3 wird leicht geöffnet. Der Schlauch wird auf die Führungsnadel 2 aufgeschoben und bis zum Formkopf 4 eingeführt. Mittels der Spannschraube 8 werden Schlauch 1 und Führungsnadel 2 durch die Spannbacken 3 fest verspanm. Durch Zusammendrücken der Zange wird der Flansch durch den Formkopf 4 an das Schlauchende angeformt. Die im Schlauch I fest~espannte Führungsnadel 2 kann wahrend des Anformvorgang, infolge ihrer federartigen Verlängerung im Fo.mko_Pf4 geführt ausweichen. Nach dem Flanschen weiden Spannschraube 8 und Rastkbnke 13 gelos . Die Zange läßt sich somit ganz offnen (F i&·²)· Nach dem vollkommenen Öffnen der beweglichen Spannbacken kann der geflanschte Schlauch nach vorne herausgenommen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 flache oder leicht konische Flansche an die Enden Patentansprüche: von Schläuchen aus thermoplastischen oder den Thermoplasten ähnlichen Werkstoffen bei Raumtem-

1. Werkzeug zum Anformen von Flanschen an peratur von etwa 20^r C angeformt werden können, dünne Schläuche aus thermoplastischem oder 5 Diese Anformung von Schlauchflanschen kann auch ähnlichem Material mit einem die Schlauchwand an Schläuchen mit geringen Durchmessern und gegen eine in sie eingeführte Führungsnade! ver- Wandstärken durchgeführt werden. Das Werkzeug spannenden Außenform und einem relativ zu die- wird dadurch universell verwendbar, da es in Verbinser und zur Führungsnadel in Schlauchachsrich- dung mit einer einfachen Handzange an beliebigen tung bewegbaren Formkopf, dadurch ge-io Orten zur Anwendung kommen kann,
kennzeichnet, daß die aus federndem Ma- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an terial bestehende Führungsnadel (2) den Form- Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt

kopf (4) durchsetzt und außerhalb von diesem an F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenseinem Träger befestigt ist, der den einen Sehen- ansicht eines Werkzeuges zum Anformen von Flankel einer Ffanschzange bildet, während ihr ande- 15 sehen an dünne Schläuche im eingerasteten Zustand rer Schenkel der Träger für die aus zwei Spann- zur Begrenzung der Anformlänge des in das Werkbacken bestehende Außenform (3) und mit einer zeug eingeführten Schlauches,
Spannbacke fest verbunden ist. F i g. 2 ein in F i g. 1 dargestelltes Werkzeug in ge-

2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- öffnetem Zustand, aus welchem der geflanschte kennzeichnet, daß die Führungsnadel (2) im 20 Schlauch herausgenommen werden kann,
Formkopf (4) endet und deren Träger (S) gegen F i g. 3 eine lotrechte Schnittdarstellung durch ein eine Feder abgestützt ist. Obergestell eines Formkopfes und zwei Spannbacken

3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch eines Werkzeuges zum Anformen von Flanschen an gekennzeichnet, daß die Flanschzange (14) eine dünne Schläuche, wobei ein ungeflanschter Schlauch das Gegeneinanderbewegen von Formkopf (4) 25 in das Werkzeug eingeführt wird,

und Außenform begrenzende Rastklinge (13) F i g. 4 wie F i g. 3 mit verspanntem Schlauch und

aufweist. angefoimtcn Flansch am Schlauchende und

Fig. 5 eine Ansicht der unteren Werkzeughälfte \on oben mit geöffneten Spannbacken zum Heraus-

30 nehmen des Schlauches.

Um für Schläuche mit größeren Abmessungen eine geradlinige Anformbcwegung zu erhalten, werden die

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Anfor- austauschbaren Formeinsätze, bestehend aus Fühmen von Flanschen an dünne Schläuche aus thermo- rungsnadel 2. Spannbacken 3 (Außenform), Formplastischem oder ähnlichem Material mit einem die 35 kopf 4 und Feder 6, in ein Säulengestell eingesetzt. Schlauchwand gegen eine in sie eingeführte Füh- welches sich aus folgenden Teilen zusammensetzt: rungsnadel verspannenden Außeniorm und einem re- Untergestell 7, Deckleisten 12, Spannschraube 8. llativ zu dieser und zur Führungsnadel in Schlauch- Druckfedern 11. Obergestell S, Führungsstifte 9 und achsrichtung bewegbaren Formkopf. Druckfedern 10.

Ein derartiges Werkzeug ist bekannt (französische 40 Dieses Werkzeug kann in Vorrichtungen und Ma-

Patentschrift 1 138 584). schinen eingebaut werden, welche die Anformbewe-

Beim bekai,,iten Weikzeug wird -'as Schlauchma- gung zum Flanschen ausführen können und die terial bis zur Fließfähigkeit auigeheizt und ein Spannkraft und Spannbewegung, die durch die Warmverformungsverfahren durchgeführt. Das Spannschraube 8 erzeugt wird, ersetzen. Für Werkzeug kann somit nur umständlich und unhand- 45 Schläuche kleiner Abmessungen kann das in F i g. 3 lieh beim Anflanschen von Schläuchen Verwendung bis 5 gezeigte Werkzeug eingesetzt werden,
finden. Zum Einfüllen des Schlauches werden die Spann-Di e Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, backen 3 leicht geöffnet. Der Schlauch I wird auf die ein handliches und zugleich zuverlässiges Werkzeug Führungsnadel 2 aufgeschoben und bis zum Formfür das Anflanschen von Schläuchen zu schaffen. 50 kopf 4 eingeführt. Nach dem Schließen der Spann-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- backen 3 durch die Spannschraube 8 oder eine ma-

lös^: daß die aus federndem Material bestehende schineile Bewegung kann der Schlauch angeflanscht

Führungsnade! den Formkopf durchsetzt und außer- werden. Die Führungsnadcl 2, welche durch die

halb von diesem an seinem Träger befestigt ist, der Spannbacken 3 im Schlauch festgespannt ist, kann

den einen Schenkel einer Flanschzange bildet, vväh- 55 bei dieser Anformbcwcgung auf Grund der Feder 6

rend ihr anderer Schenkel der Träger für die aus im Olxrgestell 5 ausweichen. Nach dem Öffnen der

zwei Spannbacken bestehende Außenform und mit Spannbacken in F i g. 5 kann der geflanschte

einer Spannbacke lest verbunden ist. Schlauch entgegen der EinführungsrichUing wieder

Die Führuiii'.snadel kann dabei vorteilhaft im hei ausgenommen werden. Insbesondere lür