DE1753175A1 - Warmluftofen mit OElfeuerung und Waermetauscher - Google Patents
Warmluftofen mit OElfeuerung und WaermetauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
- F24C5/02—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/06—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
- F24H3/08—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes
- F24H3/087—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes using fluid fuel
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Description
- Warmluftofen mit Ülfeuerung und Wärmetauscher Die Erfindung bezieht sich auf transportable Heizgeräte und betrifft einen Warmluftofen zum Beheizen von Garagen, Campingzelten, Mannschafts- oder Notunterkünfte und ähnlichen Räumlichkeiten.
- ölbeheizte Innenraumöfen sind bekanntlich gesundheitsschädlich und erhöhen die Brandgefahr erheblich. Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen außerhalb der zu beheizenden Räume aufzustellenden Warmluftofen mit Ölfeuerung und Wärmetauscher zu schaffen, der aus einfachen Blechteilen besteht und zur Reinigung und zum Transport leicht auseinanderzunehmen ist. Erfindungagemäß tritt das an den zu beheizenden Raum angeschlossene Umluftrohr unterhalb des Feuerraumes des Warmluftofens (im Bereich des üblichen Ofensockels) in den Ofen ein und durchsetzt den Feuerraum zentrisch, während der Wärmetauscher oberhalb desselben angeordnet ist. Man erhält so einen im wesentlichen rotationssymmetrischen, in allen Teilen selbsttragenden Auf- bau aus einfachen und leichten Blechteilen..
- Vorteilhaft ist das Umluftrohr im Feuerraum durch einen konischen Blechmantel abgeschirmt, so,daß man -wie bei bekannten Zimmer-Ölöfen - auch in diesem Be- reich mit Blechteilen auskommt. Die Abachirm- und Kühlwirkung wird noch unterstützt, wenn die Verbrennungsluft durch den Ofensockel in den Blechkegel einströmt und durch Düsen in dessen Mantel in den Feuerraum eintritt.
- Aus diesem Gedanken.entwiekelt die Erfindung einen neuartigen Feuerraum, der dadurch gekennzeichnet ist, daß auf dem Kegelmantel eine wendelförmige Ölrinne montiert ist und die Luftdüsen längs dieser Rinne angeordnet sind. Oben ist die Ölrinne an eine ringförmige Ölpfanne angeschlossen, die mit Öl,geapeiat wird, und unten mündet sie in eine ringförmige Ölwanne, die getrennt auf dem Ofensockel, ruht und in der der Blechkegel steht. Das Ganze ist konzentriäch von dem auf dem Sockel stehenden Ofenmantel umschlossen. - Der perforierte Blechkegel mit Ölrinne bildet also einen "Brennerkegelt' im erfindungsgemäßen Feuerraum, der seinerseits in gewisser Weise eine duale Lösung zu dem Brennertopf bekannter Ölöfen darstellt, bei dem das Ö1 innen einfließt und die Verbrennungsluft von außen durch Luftdüsen im Mantel in den Topf einströmt.
- Wird der Ofen aus einem Vorratsbehälter gespeist, so kann dieser mit dem Regulierventil in einer bevor- zugten Ausführungsform der Erfindung oberhalb der Ebene der Ölpfanne auf einer Konsole gelagert sein, die mittels lösbarer Befeatigungemittel an dem Ofenmantel befestigt i $t, wobei ein Zulaufrohr von dem Ventil durch einen Schlitz im Ofenmantel bis zu der Ölpfanne führt. Vorratsbehälter und Regulierventil sind also stets zugänglich.
- Zum Anzünden kann eine Lunte, z.B. ein Paraffindocht, durch eine verschließbare Öffnung im Ofenmantel in die Ölpfanne gelegt werden, oder es kann, das Ö1 an der Mündung des Zulaufrohres entzündet werden, wenn zu diesem Zweck die Konsole gelöst und das Rohr herausgezogen wird. Zur Erleichterung des Anzündens ist dann vorteilhaft vor und unterhalb der Mündung des Zulaufrohres eine kleine Schaufel zur Ablage des Anzünders vorgesehen. Diese Schaufel kann auch einen Teil der vorerwähnten Ölpfanne bilden.
- Der oberhalb des Feuerraumes angeordnete Wärmetauscher wird vorteilhaft von einer auf dem oberen Rand des Ofenmantels aufsitzenden Haube umschlossen, so daß er durch Abziehen dieser Haube leicht zugänglich ist. In der Haube sammeln sich die Verbrennungsgase und ziehen durch ein an die Haube angestecktes Ofenrohr ab.
- Der Wärmetauscher selbst kann in an sich bekannter Weise aus einer Anzahl übereinander angeordneter ringförmiger Lamellen bestehen, die mit dem Umluftrohr kontaktfest*verbunden sind, oder aus einer Anzahl scheibenförmiger Lamellen, die gleichmäßig auf dem Umfang des Umluftrohres verteilt sind, oder das Umluftrohr selbst kann in ein Mehrfachrohr aufgefächert sein.
- Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile werden im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen Fig. 1 einen Warmluftofen mit Ölheizung und zen- trischem Umluftrohr mit Wärmetausoher nach der Erfindung, Fig. 2 herausgezeiehnet in Seiten- und Draufsioht den Brennerkegel mit wendelförmiger Ölrinne und Fig. 3 herausgezeichnet das Umluftrohr mit einer Alternativausführung des Wärmetauschers, Der Warmluftof en hat einen zylindrischen oder prismatischen Ofenmantel 1 mit einem eingesetzten Boden und einem Sockel 2, die mit Luftlöchern 3 versehen sind, so daB die Verbrennungeluft durch den Sockelrand und die Bodenlöcher ins Innere des Ofenmantels gelangen kann.
- Auf dem oberen Rand des Ofenmantels sitzt eine Haube 4, die den Wärmetauscher-5 umschließt.
- . Der Wärmetauscher besteht aus einem Setz ringförmi. ger Lamellen 6, die kontaktfest mit dem Umluftrt7 verbunden sind. - fig. 3 zeigt das Umluftrohr 7 .t einem etwas anders ausgeführten Wärmetauscher j', dessen Lamellen 6 # längs den Rohren und gleichmäßig um seinen Umfang verteilt angeordnet sind; und den ganzen Verlauf des Umluftrohree.elnechließlioh der in dem zu beheizenden Baume angeordneten Ar»aÜ&-Stutzens 8 und Auspuffstutzens 9 mit Gitter 1,0 mr Einstellung der Blaeriohtung. Statt der Wärmetauscher 5 bzw. 51 kann das Umluftrohr auch an dieser Stelle zu einem Mehrfachrohr aufgefächert sein.
- Auf dem Boden des Ofenmantels steht eine herausnehmbare ringförmige Ölwanne 11, deren Fassungsvermögen so groß ist wie das des Ölbehälters 12. In dieser Yiarine steht ebenfalls herausnehmbar der Brennerkegel 13 aus Blech, an dem etwas abstehend auf kleinen (nicht dargestellten) Konsolen eine wendelförmige Ölrinne 14 angebracht ist. Hinter dieser Ölrinne befinden sich im Mantel des Brennerkegels (nicht dargestellte)Zuftdüsen, die der Rinne Verbrennungsluft zuführen. Der Brennerkegel schließt oben mit einer ringförmigen Ölpfanne 15 ab, von der die Ölrinne ausgeht. Diese Ölpfanne ist halbiert, und die (in Figo 2 fehlende) rechte Hälfte sitzt an dem Zulaufrohr 16 vom Vorratsbehälter 12. Das Pfännchen mit dem Zulaufrohr ist durch einen entsprechenden Schlitz im Ofenmantel 1 herauszunehmen und sitzt zusammen mit dem Regulierventil 17 und dem Vorratsbehälter auf einer Konsole, die mit einer den Schlitz im Ofenmantel verdeckenden Blende 18 verkleidet ist. Die Konsole und ihre Verkleidung sind mit Rasten, Vorreibern 19 oder ähnlichen Mitteln am Ofenmantel lösbar befestigt.
- Das die zu erwärmende Luft führende Umluftrohr 7 tritt, wie Fig. 1 erkennen läßt, im Ofensockel von unten in den Ofen ein, wendet sich dann nach aufwärts und durchsetzt zentrisch die ringförmige Ölwanne 11 und den Brennerkegel 13 und zusammen mit dem Wärmetauscher 5 bzw. 5' die Ofenhaube 4, aus der es senkrecht nach oben austritt. Der Brennerkegel schirmt zugleich im Bereich des Feuerraumes das Umluftrohr vor zu hohen Temperaturen ab. Zur Inbetriebnahme des Ofens werden die Rasten 19 gelöst, das Zulaufrohr 16 mit dem halben Ölpfännchen herausgezogen, ein brennender Wachsdocht auf das Pfännchen gelegt und das Ganze, wieder in das Ofeninnere eingeschoben und verriegelt. Das Ventil 17 wird zunächst auf kleine Flamme gestellt und dann in bekannter Weise nach Bedarf aufgedreht, sobald der Ofen warm ist. Sollte die Verbrennung unterbrochen werden, ohne daß die Ölzufuhr abgesperrt wird, so läuft das unverbrauchte Ö1 in die Ölwanne 11, aus der es wieder zurüokgefüllt werden kann.
- Der Ofen ist in. seinen Hauptteilen zum Reinigen auseinandernehmbar und läBt sich in einem Blechetui raumsparend unterbringen, das ihn auch im Betrieb vor Wettereinflüssen schützen kann.
Claims (12)
- Patentansprüche 1. Umluftofen mit Ölfeuerung und Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, daß das Umluftrohr (7) unterhalb des Feuerraumes (im Bereich des Ofensockels (2) ) in den Ofen (1,4) eintritt und den Feuerraum zentrisch durchsetzt und der Wärmetauscher (5,5') oberhalb desselben angeordnet ist.
- 2. Umluftofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umluftrohr ('7) im Feuerraum durch einen konischen Blechmantel (13) abgeschirmt ist.
- 3. Umluftofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft durch Löcher (3) im Ofensockel (2) in den Blechkegel (13) einströmt und durch Luftdüsen in dessen Mantel in den Feuerraum eintritt.
- 4. Umluftofen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Blechkegel (13) eine wendelförmige Ölrinne (14) montiert ist und die Luftdüsen längs dieser Rinne angeordnet sind.
- 5. Umluftofen nach Anspruch 4, dadurch gekernnzeichnet, daß die Ölrinne (14) oben an eine ringförmige Ölpfanne (15) angeschlossen ist und unten in eine ringförmige Ölwanne (11) mündet, die getrennt auf dem Ofensockel (2) ruht und in der der Blechkegel (13) steht. Umluftofen nach Anspruch 1 bis 5 mit Speisung aus einem Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der.
- Ebene der Ölpfanne (15) der Ölbehälter (2) mit Regulierventil (17) auf einer Bonsole ..; gelagert ist, die mittels lösbarer Befestigung®-mittel (19) an dem Ofenmantel (1) befestigt ist, wobei ein Zulaufrohr (16) von dem Ventil durch einen mit einer Blende (18) verkleideten Schlitz im Ofenmantel (1) bis zu der Ölpfanne führt.
- 7. Umluftofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor und unter der N.indung des Zulaufrohres (16) eine kleine Schaufel zur Ablage des Anzünders angebracht ist. B.
- Umluftofen nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpfanne (15) geteilt und ein, Teil derselben an der Mündung des Zulaufrohres (16) befestigt ist.
- 9. Umluftofen nach Aaspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (5,5') von einer auf dem oberen Rande des Ofenmantels (1) aufsitzenden Haube (4) umschlossen ist, von der das Ofebrohr *(C0) abgeht. 1o.
- Umluftofen nach Anspruch 1, dadurch gekldneeiohnet, daß der Wärmetauscher (5) aus einer Aä»hl übereinander angeordneter ringförmiger %mller; (6 besteht, die mit dem Umluftrohr (7) kontak«enit verbunden. sind.
- 11. Umluftofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (5') aus einer Anzahl scheibenförmiger Damellen besteht, die gleichmäßig auf dem Umfang des Umluftrohres (7) verteilt kontaktfest mit diesem verbunden sind.
- 12. Umluftofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umluftrohr oberhalb des Feuerraumes in ein Mehrfachrohr aufgefächert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0064512 | 1968-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1753175A1 true DE1753175A1 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=7231661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681753175 Pending DE1753175A1 (de) | 1968-01-20 | 1968-01-20 | Warmluftofen mit OElfeuerung und Waermetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1753175A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825023A1 (de) * | 1977-06-15 | 1978-12-21 | Black & Decker Mfg Co | Motorgetriebene kombinations-werkzeugmaschine |
EP0079980A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-01 | Energiagazdalkodasi Intezet | Warmwasser-, Heisswasser- oder Dampfkessel mit Gas- oder Ölfeuerung |
-
1968
- 1968-01-20 DE DE19681753175 patent/DE1753175A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825023A1 (de) * | 1977-06-15 | 1978-12-21 | Black & Decker Mfg Co | Motorgetriebene kombinations-werkzeugmaschine |
EP0079980A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-01 | Energiagazdalkodasi Intezet | Warmwasser-, Heisswasser- oder Dampfkessel mit Gas- oder Ölfeuerung |
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