DE1752946A1 - Pressenstrasse - Google Patents

Pressenstrasse

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DE1752946A1
DE1752946A1 DE19681752946 DE1752946A DE1752946A1 DE 1752946 A1 DE1752946 A1 DE 1752946A1 DE 19681752946 DE19681752946 DE 19681752946 DE 1752946 A DE1752946 A DE 1752946A DE 1752946 A1 DE1752946 A1 DE 1752946A1
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press
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presses
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Hans Hauser
Franz Schneider
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L Schuler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/14Control arrangements for mechanically-driven presses
    • B30B15/146Control arrangements for mechanically-driven presses for synchronising a line of presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/14Control arrangements for mechanically-driven presses
    • B30B15/148Electrical control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Pres®enstrasse Die Erfindung betrifft eine Pressenetraese mit mit gleicher Hubzahl und einer gewissen Phasendifferenz zueinander,arbeitenden Pressen, deren jede einen eigenen von einer gemeinsamen Gleichstromschiene ge- speisten Antriebsmotor aufweist.
    Pressen haben einen in Verlauf eines Arbeitespieles-
    stark schwenkenden Zeistbsdart@: da während des
    Stanz-, Zieh- oder Preßrorg ages-eiae sehr hohe Be-
    lastungsspitze auftritt, Wopgen während *des ixbrig@en,
    .größeren Teiles eines
    Beleatuf
    relativ geringer ist. Um die @newirkungen dieser
    Belastungsschwankungen acht die Drehzahl der Pressen-
    hauptwelle und des diese Volle antreibenden Motors
    und damit auch au! das speisende Netz :u vermindern,
    sind die Pressen mit B@hwagrääern auegerüstett die
    die Belaetungsspitsea abte<tafn. Die Arbeit, die ein
    derartiges @chnungraä absuaben vermag, hängt ah vom
    Trägheitsaoaent, der Drehzahl und den zuläesigea
    Drehzahlabfall des @chaäes. Der Größe un&-
    der Drehzahl einer Bah@nnagnaese Bind jedoch aus- Wirt-,
    schaftlichen und technisaäeae Granden Grenzaa gesetzt:
    bei üblichen Pressen treten innerhalb eines Arbeite..
    spielen Drehzeölachvanlsä in der Größe 'hon etwa
    10 96 auf. Ein Drohsahlabia11 des Antriebefotors in
    dieser Größe stellt aber eine erhebliche Belaste
    des Netzes dar, bezogen au! die mittlere abßseebene
    Leistung. Der Anschlußwert einer Presse ist also be-
    deutend höher als die mittlere Leistungsaufnahme.
    Ein Drehzahlabfall dieser Größe stärt aber auch den Synchronlauf der hintereinander geschalteten Pressen einer Pressenstrasse erheblich. Das kann sich dann sehr störend auswirken, Trenn die Transport- und För- dereinrichtungen in ihrem Arbeitstakt auf die Pressen abgestimmt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile und Störungen beim Betrieb von Pressen in einer Pressen- strasse zu überwinden. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch,, daß jeder der Pressenmotoren mit einem, die Istdrehzahl beziehungsweise die Istphasenlage der Presse mit einem Sollwert vergleichenden un4 den Feld- und/oder den Ankerstrom des Antriebsmotors beeinflussenden Drehzahl-und/oder Phasenregler ver- sehen ist. Beim Absinken der Drehzahl eines der Motoren bei einen Belastungsstoß und dadurch bedingter höherer Stroaaufnahme können die anderen Motoren als Generatoren die Gleichatronzchiene stützen, so daß sich in vorteilhafter Weine für das die Gleichstromschiene speisende Netz und die der Gleichstromschiene vorgeschalteten Hauelemente eine geringere Spitzenbelastung und eine-ausgeglichenere zeitliche Last- verteilung ergeben. Die von den in Generatorbetrieb laufenden Notoron abgegebene Energie stammt dabei aus den Schwungmassen der Pressen. Die Motoren der in diesem Moment nicht belasteten Pressen liefern also Energie an den in diesem Moment hoch belasteten Motor der arbeitenden Presse. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß 31e Drehzahl der weniger belasteten Pre:@.r:n. gringf@igig abfällt, so daß die Drehzahldifferenze:ii den verschiedenen Pressen kleiner werden, wae das Aufrechterhalten der Synchronisierung zwischen den Pressen erleichtert. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Spannungsschwankungen an der Semeinsamen.Schlene verringert und damit unerwünschte negative Einflüsse auf etna.hier angeschlossene sonstige Verbraucher vermindert Bind. Bei einer derartigen Preseenstrasse ist es außerdem sogar möglich, falls eine größere Zahl von Pressen angeschlossen ist, die Schwungnassen der einzelnen Pressen zu verringern und damit die Pressen leichter zu bauen, da alle ßchwungmassen der im Moment unbelasteten Pressen über die geno- ratorisch betriebenen Motoren und die gemeinsame Schiene mit der im Moment belasteten Presse verbunden sind. Bei unverändert großen Schwungnassen dagegen wird auf diese Weise der Ungleichförmigkeitsgrad des Pressen- laufes vermindert.
  • Der Sollwert kann bei einer solchen Pressenstrasse von einer Presse, der Leitpresse, abgeleitet sein, es kann jedoch auch ein Bollwertgeber vorgesehen sein, gegenüber dessen Phasenlage jede Presse eine bestimmte Phasenabweichung konstant einhalten soll. Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Reglern ist es möglich, auf Verbindungen der Pressen untereinander in Art einer elektrischen Welle zu verzichten, die. wegen der großen auftretenden Momente aufwendig wäre und die Pressenstrasse merklich verteuern würde.
  • Zur Regelung der 2hasegage der Pressen zueinander genügt es,dem Regler die Abweichung von der Sollphasenlege der ihm zugeordneten Presse zuzuführen. Hei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, jedem der Regler als Eingangsgrößen den Drehzahlsollwert und den Drehzahlistwert und die Abweichung der Phasenlage von ihrem Sollwert zuzuführen. Auf diese Weise ist es möglich,-oine gute Regelgenauigkeit =d ein geringes Überschwingen der Regelgröße au essalten. ßabei stellt die DrehsahlregelÜng eine Grobregeltmg"die Regelung der Phasenlage eine Feinregelung dar.
    Der Re-ler kann auf unterschiedliche weise auf seinen
    zugeordneten Antriebsmotor einwirken. beispielsweise
    kann er einen ver:inderlichen Vorwiderstand lm Ankerkrei9
    vPrstellen. Eine derartige Regelung eignet sfch jedoch wegen
    der Verluste nicht fUr Antriebe mit grßerer Leistunjy.
    bei einer Ausführungsform der ErfindunE ist drehalb
    vorgesehen, daß der hegler den Feldstrom des zugeordneten
    Antriebsrotors einstellt.
    Bei einer Ausführeintrsforw der Erfindung ist vorgesehen,
    daß der Ankerstrom"-den Ibtord gemessen-und dez Beßwert
    dein Regler als, Eingangogröf augbfÜhrt Ist.. Auf diese
    *eise ist es möglich"-ü'ber den Regler den Ankerstrom den
    Motors auf einen für den %otor unschädlichen Wert zu
    begrenzen.
    Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
    daß der Feldstrom des Antriebsmotors gemessen und der
    Meßwert den Regler als Eingangsgröße zugeführt ist, die
    ebenfalls zur Begrenzung des Ankerstromes den Motors
    herangezogen wird.
    Bei einer weiteren Auenihrnngsform der Erfindung ist
    vorgesehen, daß der Regler die Spannung en Anker den
    Motors auf eincn einstellbaren ffsxi»lwert begrenzt.
    Auf diese Weise ist es möglich, im ßeneratorbetrieb
    den Motor und die naahäreschslteten Geräte zu eohtttnen.
    Die von Motor abgQ@ iai
    hängt dann nicht mehr nur von der speisenden Spannung, der Stärke des erregenden Feldes und seiner momentanen Drehzahl ab, sondern sie kann willkürlich.auf einen bestimmten Wert begrenzt werden, der so ausgewählt ist, daB der Motor eine hohe Lebensdauer erreicht.
  • Um auch bei einem verhältnismäßig starren Netz oder bei kleineren Drehzahlschwankungen während eines Arbeitsspieles einen Generatorbetrieb der Antriebsmotoren der weniger belasteten Pressen zu erzielen, kann, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, jeder der Regler von den übrigen Pressen deren Phasenlagenabweichung vom Sollwert als Eingangsgröße erhalten. Wird eine der Pressen hoch belastet und fällt deshalb ihre Drehzahl zurück, wodurcb6ich ihre Phasenlage gegenüber dem Sollwert verschiebt, so wird diese Abweichung den Reglern der übrigen Pressen zugeführt, die daraufhin den Generatorbetrieb der ihnen zugeordneten Antriebsmotoren bewirken, auch wenn die speisende Spannung unter der Belastung durch die arbeitende Presse nickt merklich abgefallen ist. Auf diese WeJ se ist es möglich, die Spannung$schwanl:u%en der Gl ßich:-atromachiene auch bei gro"en Delns.;-ui:gssehwam@xngen so gut konstant zu
    halten, daß ein nahezu konstanter Lei$tsngsfluß vom
    speisenden Wechselstromnetz zur Gleichstromschiene vor-
    handAn ist, woud-i'ch ein niedriger Anschlußwert der
    Presse.i,ztrasse erreichbar ist. Bei Prossenstrassen mit
    Pressen verschiedener 9Congtruktion oder unterschiedlich
    stark belasteten Pressen kann es genügen, nur die
    schweren oder stark belasteten Pressen in diesen Regel-
    verbund mit einzubeziehen.
    Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
    c:aß nur, ein ein Nacheilen einer Presse angebendes
    >:@ -r.a? die Regler der anderen Pressen beeinflußt. Ein
    Voreilen einer Fresse kommt nur in weit geringerem Um-
    fang als ein Nacheilen vor, so daß auf eine Beein-
    fl,issung der anderen Pressen beim Voreilen einer
    Presse verzichtet werden kann, da der dieser Presse
    zugeordnete Regler für die Wiederherstellung der rich-
    tigen Phasenlage sorgt.
    Zur Erzeugung des Drehzahlsollwertes kann eine der Pressen als Leitpresse herangezogen sein, die einen Drehzahlgeber antreibt: Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist dagegen vorgesehen, daß der Drehzahlsollwert und der Winkellagesollwert aller Pressen der Pressenstraße von einem von einem Leitmotor angetriebenen Drehzahlgeber erzen ist. Damit ist es auf einfache Weise möglich, die Drehza. der gesamten Pressenatra$e mit wenig Aufwand zu verändern, indem lediglich die Drehzahl des Leitmotors geändert wiräe Außerdem läuft ein Leitmotor gleichmäßiger und ruhiger als eine Leitpresse, da er keinen Belastungsschwankungen aus- gesetzt ist. Die geringe Leistung, die der Leitmotor aufnimmt, ermöglicht auch eine bequeme gonstanthaltung des eingestellten Drehzahlsollwertes. Der Vinkellagesollwert entspricht dabei dem Phasenlagesollwert, da eine Winkelabweichung einer Phasenabweichung entspricht.
    Für die gesamte Pressenstrasse kam ein gemeinsamer
    Gleichrichter vorgesehen sein, dem zur Anpassung an
    die Spannung des speisenden Wechselstromnetzes ein
    Transformator vorgesdhaltet ist. Bei einer Ausführungs-
    form -der Erfindung weist jedoch jede Presse einen
    Gleichrichter und einen den .Gleichrichter vorgeschalte-
    ten Spartransformator auf. Die Gleichstromseiten
    aller Gleichrichter der Pressen einer Pressenstrasse
    sind miteinander elektrisch verbunden und bilden die
    speisende Gleichstroaso%lene. Bei dieser AusfUhruags-
    form der Erfindung ist jede Presse eine für eich unabhängige
    Einheit und kann such in Einzelbetrieb gefahren werden,
    ohne daB alle Pressenmetaren an diner Spannung
    führenden Schiene liegen müssen.
    Bei einer Austühiuagsfort der Erfindung ist dem Regler
    des Leitmotors die Phasanlageabweicbung der Übrigen
    Pressen der Preseenstraße als Zusatz-Eingangagröae su-
    gettthrt. Dadurch wird eine bessere Regelgüte ers.elt.
    Diese Ausführungsform lUt sich sowohl bei einer Prea-
    senstraBe mit Leitpresse als auch bei einer Pressan-
    etra.Be mit gesondertem Leitmotor verwirklichen.
    Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der
    folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der -die Erfindung
    anhand der in der Zeichnmg dargestellten AusfÜhrungs--
    beispiele nähr `---`-j -;@° "-'t erläutert ist.
    Es zeigen:
    Fig. 1 ein -,chaltbild mehrerer an einer
    Schiene betriebenen Antriebsmotoren unt-ir *'W'et-;lassung
    der Regel- und Steuerorgane.
    Fig. 2 das -3chaltbild eines Einzelmotors r^it den zuge-
    hörigen Schaltelementen,
    Fig. 3 ein Prinzipbild einer Pressenstraße mit geregelten
    Motoren und
    Fig. 4 ein Prinzipschaltbild eines Re-lers.
    Line Pressenstraße mit drei Pressen mit je einem Antriebs-
    motor 1 bzw. 2bzw. ? weist eine gemeinsame Gleichstrom-
    schiene 4,5, auf, an die jeder Motor zweipolig durch
    Kontakte 6 bzw. ? bzW. 8 nicht dargestellter Schütze
    abtrennbar angeschlossen ist. Jeder der Votoren weist
    eine Feldwicklung 9 bzw.10 bzw.11 und eine Compuund-
    und/oder wyendepolwicklung 12 bzw.13 bzw.14 auf. .Jedem
    der Motore 1 bzw.2 bzw.3 ist eine aus je sechs Ventilen
    bestehende in Drehstrvmrückenschaltung geschaltete
    Gleichrichtergruppe 15 bzw.16 bz*a17 zugeordnet
    Die Gleichrichtergrunpen sind über Zicherungen 18 bzw. 19 bzw.20 an Drehstrom- Spartransformatoren 21 bzwo22 bzw.23 angesc`-- .ossen, die an einem Drehstromnetz liegen.
  • In Fig. 2 äst rain einzelner Motor 1 mit den zugehörigen Schaltmitteln und Bauele~-enten dargestellt. Die Wechselstro-nleistung kommt aus dem nicht dargestellten Drehstromnetz und wird in dem Drehstromspartranaformator 21 auf die für die Gleichrichterirruppen und die -Motoren geeignete Spannung gebracht. In der Zuleitung vom Spartransformator 21 zur Gleichrichtere,ruppe 15 liegt ein Netzschütz 24 und in jeder Leitung eine Sicherung 18. Parallel zum Gleichriehterausgang liegt eine Schutzschaltung aus einem wid--rstand 25 in Reihe mit einem Kondensator 26. Diese Schutzschaltung sorgt dafür, daß die aus Siliziumventilen bestehende Gleichrichtergruppe keine von der Kommutierung des Motors herrührenden schädlichen Spannungsspitzen erhält. Parallel zu dieser Schutzschaltung aus dem Widerstand 25 und dem Kondensator 26 liegt ein Widerstand 2?, der eine geringe Grundlast für die Gleich richterErruppe bildet. In einer Ausgangsleitung des Gleichrichters liegt t ein Meßwiderstand 28, der ein gen lgotorstrm messendes A.,-Meter speist. Vom Meßwiderstand 28 führt .die Plusleitung unmittelbar zum Anker des Motors 1. Die Minusleitung führt vom Gleichrichter zur Compound--',icl-lung 12 des Motors. Von der Compound-äicklunß 12. fuhrt eine .Leitung; zu einem,Anlaufwiderstand 30, der durch Kontakte 31,32 von Schützen 33,34 teilweise oder ganz kurzgeschlossen werden kann. In die Zuleitung zum kotor sind nach dem Anlaufwiderstand 30 ein überstromschutz 35 und ein Kurzschlusschutz 36 vorgesehen. Vom Kurzschlußschutz 36 führt eine Leitung zu einem Gleichstromwandler 37. Vom Gleichstromwandler 37 führt eine Leitung zur >v@endepolwic'--lung 38 des iriotors, deren anderes Ende mit dem Anker verbunden ist. Der Mctor treibt einen Drehzahlgeber 39 an, dessen Ausgangsspannung oder -frequernz den jeweiligen Drehzahlistwert darstellt. Parallel zu der Reihenschaltung aus Anker und Wendepolwicklung 38 des Motors 1 liegen die be;den Schütze 33 und 34, jeweils in Gerie mit einem widerstand 4G hzwo41. Die ;@iderstHnde #0 und 41 sind so ausgelegt, daß die
    bzwD
    Ochütze 33 bzw.34 bei 50%/ 80% der Nennspannung; ansprechen
    und dann mitt^ls der Kontakte 31 bzw. 32 den Anlaufwiderstand 30 teilweise. bzw. ganz kurzschließbn. Von den beiden Ankeranschlüssen des tj.otor#s' 1 führen zwei Leitungen den lnterepannungsiatwert zum Regler, ebenso führen Zeitungen vom Gleichstromwandler 37 den ßnkeretroaistwert zu dem in dieser fig. nicht dargestellten Regler.
    In Fig. 3 ist eine drei .Fressen aufweisende 1'ressenstraße
    im einpoligen elektrischen Prinzipschaltbild darge$tellt.
    Die Antriebsmotoren 1 bzw.2 bzw. 3 liegen an einer
    Gleichstromschiene 42, die von Gleichrichtern 15 bzw. 16
    bzw.17 gespeist ist, die.ihrerseits über Spartransformatoren
    21 bzw.22 bzw.23 an@einem nicht dargestellten Drehstromnetz
    liegen. Die Motoren 1 bzw.2 bzw.3 treiben Pressen 43
    bzw.44 bzw.45 an. Jede Presse treibt einen Drehzahlgeber 46
    bzw.47 bzw.48 an, ,dessen Ausgang dem jeweiligen Drehzähl-
    istwert der Presse entspricht und einem jeweils zageo#dneten
    liegler.49 bzw.5ü bzw.51 zugeführt wird. Jede fresse treibt
    außerdem einen zugeordneten Phasengeber 52 bz-w.53 bzw:-54 an,
    in dem ein der Abweichung; von der Phasensoll-Lege ent-
    sprechendes Signal erzeugt wird, das dem jeweiligen
    Re;#ler 49 baw.5V b;w.51 zugeführt wird. Außerdem liegen -
    alle Regler an einer gemeinsamen Leitung 55, die eine
    dem prehzahisollwert entsprechende Spannung führt, die
    von einer nicht dargestellten Leitmaschine jeliefert wird.
    Jeder Regler steuert die Feldwicklung; 9 bzw. 10 bzw.11
    des ihm zugeordneten Antriebsmotors.
    Der in Fig. 4 dargestellte f@ei:lfr 60, der des Regler 49 der
    Pig. 3 entspricht, ist über eilten Traasforaator 6'1 an ein
    nicht dargestellten ueeheelatroanets angeschlossen. Der
    Transformator 61 ist sekundärseitig -
    durch eine Sicherung 62 und primärseitig durch je eine
    .'4cherung @3 bzw. 64 abgesichert. L*ber eine. Leitung 55
    wird ihn die dem Drehzahlsollwert entsprechende Spannung'
    oder Frequenz zugeführt. Parallel zum Antriebsmotor 1
    liegst eine Meßvorrichtung 65, die-Über eins Leitung 66
    dem. keEler 60 eine Spannung zuführt, die ein. Mai' ist: für. die
    jeweils a:n Anker anliegende Gpannung. Der Gleichstrom-
    ` über
    Wandler 3? im Ankerstromkreis des Motors 1 ist eine Leiteng
    mit dem Regler 6u verbunden und f':hrt ihm eine Spannung zu, die ein Maß für den momentan fließenden Ankerstrom ist. Bei dem Gleichstromwandler 3? handelt es sich beispielsweise um einen Hallwandler. Der Antriebsmotor treibt den Drehzahlgeber 39 an, der über eine Leitung 68 eine dem Drehzahlistwert entsprechende Spannung oder Frequenz an den Regler 60 führt. Stat-` des vom Motor angetriebenen Drehzahlgebers 39 kann ebenso,der von der Presse angetriebene Drehzahlgeber 46 verwendet sein, da Motorwelle und 1'ressenwesle stete miteinander form- oder kraft:schlÜssig'verbunden sind. Der Regler speist über eine Leitung 69 die Feldwicklung 9 des Antriebsmotors 1.
  • Im Zuge der Leitung 69 ist ein Uteßrelais ?0 vorgesehen, das, bei Überschreiten oder Unterschreiten eins bestimmten Fell stromas einen Frontakt 71 schaltet, der eine nicht dargestellte Gi@nal F#inri chtunfr sc galtet. Parallel zur Feldwicklung 9 ist ein Ohm'scher Widerstand 72 vorgesehen. Von dem .anderen Ende der Feldwie'- luhg 9 führt eine Leitung ?3 zu einem Gleichstromwandler 74, der zur kessun.g des Feldstromes dient. Der Gleichstromwandler ?4 kann ebenfalls als Hallwandler ausgeführt sein. Der dem Feldstrom entsprechende Meßwert wird dem Regler 60 über eine Leitung 75 zurückgeführt. Eine Leitung 76 führt vem Gleichstromwandler den Feldstrom zurück zum Reeler 60. Vom Phasengeber 52 führt eine Leitung 77 eine der"Abweichung der Phasenlage der Presse vom Jollwerfentsprechende Spannung dem Regler 60 zu. Außerdem können, wie bereits erwähnt, auch die den Pha-enabweichungen vom Sollwert der anderen Pressen entsprechenden SpannunCen dem Regler 60 zugeführt sein.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschriinkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Iltahmen der Erfindung zu verlassen. Solche Abweichungen können sich insbesondere dadurch ergeben, daß bei Ausführungsformen der Erfindung einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Pressenstraße mit mit gleicher Hubzahl und einer gewissen Phasendifferenz zueinander arbeitenden Pressen, deren jede einen eigenen von einer gemein- samen Gleichstromschiene gespeisten Antriebsmotor' aufweist, dadurch gekennzeichnet, daB jeder der Pressenmotoren (1 bzw.2 bzw.3) mit einem die Istdrehzahl beziehungsweise die Istphasenlage der Presse mit einem Sollwert vergleichenden und den Feld- und/oder den Ankeretron des An- triebsmotors beeinflussenden Drehzahl- und/oder Phasenregler (49 bzw.50 bzw.51) versehen ist. 2. Pressenstraße nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß jeder der Regler (49 bzw. 50 bzw. 51) als Eingangsgrößen den Drehzahlsollwert und von der ihm zugeordneten Presse (43 bzw. 44 bzw. 45) den Drehzahlistvert und die Abweichung der Phasenlage von ihrem Sollwert erhält. 3. Pressenstraße nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstroa jeden Motors (1 bzw. 2 bzw. 3) gemessen und der Meßwert des Regler (49 bzw. 50 bzw. 51) als Eingangsgröße zugetührt ist. 4. Pcessenstraße nach einem de= Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldstrom gemessen und der.Meßwert dem Regler (49 bsw. 50 bsw. 51) als Eingangsgröße zugeführt ist. 5. Pressenstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (49 bzw. 50 bzw. 51) die Spannung an Anker des Rotors (1 bsw. 2 bsw. 3) auf einen einstellbaren Maximalwert begrenzt. 6. Pressenstraße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der. Regler von den übrigen Pressen deren Phasenlagenabweichung vom Sollwert als Eingangsgröße erhält. '7o Pressenstraße nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein ein Nacheilen einer Presse angebendes Signal die Regler der übrigen Pressen beeinflußt. B. Pressenstraße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlsollwert aller Pressen der Pressenatraße von einem von einem Leitmotor angetriebenen Drehzahlgeber erzeugt ist. 9. Pressenstraße nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gel;ennzeichaet, daB je4e Presse (43 bzw. 44 bzw. 45) einen Gleichrichter (15 bzw. 16 bzw. '!?) und einen dem Gleichrichter vorgeschalteten Spartranstornator (21 bzw. 22 bzw. 23) aufweist. 10. Pressenstraße nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, da8 dem Regler den Leitmotors die Phasenlageabweichung der übrigen Pressets als Zueatz-Eingangsgröße zugeführt ist. ,
DE19681752946 1968-08-10 1968-08-10 Pressenstraße Expired DE1752946C3 (de)

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DE1752946B2 DE1752946B2 (de) 1972-01-27
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1151851A2 (de) * 2000-04-24 2001-11-07 Aida Engineering Ltd. Verfahren zur Steuerung des Synchronantriebes einer Presse und Presse zur Anwendung dieses Verfahrens
EP1880837A2 (de) * 2006-07-20 2008-01-23 Schuler Pressen GmbH & Co. KG Servopresse mit Energiemanagement
EP2311630A3 (de) * 2009-09-17 2012-03-14 Aida Engineering, Ltd. Druckmaschine und Steuerungsverfahren dafür

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DE1752946C3 (de) 1974-10-24
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JPS536386B1 (de) 1978-03-07

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