DE1752924B2 - Drehmitnehmer fuer zwischen spitzen gespannte werkstuecke - Google Patents

Drehmitnehmer fuer zwischen spitzen gespannte werkstuecke

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DE1752924B2
DE1752924B2 DE19681752924 DE1752924A DE1752924B2 DE 1752924 B2 DE1752924 B2 DE 1752924B2 DE 19681752924 DE19681752924 DE 19681752924 DE 1752924 A DE1752924 A DE 1752924A DE 1752924 B2 DE1752924 B2 DE 1752924B2
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Erwin 7611 Nordrach Junker
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Erwin Junker, Maschinenfabrik, 7611 Nordrach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Auf einer Mitnehmerscheibe 1 ist mittels eines Schwenkzapfens 2 die Zange 3 festgelegt. Die Zange 3 ist durch ein Distanzstück 4 in einem vorbestimmten Abstand von der Stirnfläche der Mitnehmerscheibe 1 festgelegt, so daß die Spitzes wie üblich im Futter gespannt werden kann.
Die Zange 3 besteht aus einem unteren Spannhebel 6 und aus einem oberen Spannhebel 7. Diese Spannhebel sind in ihrem mittleren Teil nach außen ausgekröpft und tragen, zum Beispiel mittels Schrauben lösbar befestigt, Spannplatten 8, die an ihrer aufeinander zu gerichteten Seite Spannflächen 9 bilden. Diese Spannflächen 9 greifen am Vierkant 10 des zwischen der Spitze 5 und einer nicht gezeigten Gegenspitze gespannten Werkstückes 11 an.
An der vor der Auskröpfung liegenden Verlängerung 12 der Spannhebel 6 und 7 sind Stifte 13 angebracht, an denen eine Zugfeder 14 eingehängt ist. An den Innenseiten der Verlängerung 12 sind als Spreizeinrichtung Keilplallen 15 angebracht, in welche zum Öffnen der Spannhebel ein Keil 16 eingreift, der in iinem Schlitz 17 der Mitnehmerscheibe an einem Bolzen 18 schwenkbar gelagert ist Er ist in Drehrichtung im Uhrzeigersinn in F i g. 2 durch eine Feder 19 vorgespannt.
Der Keü 16 kann durch Ausübung eines Druckes in Richtung des PfeUes 20 in Fig.2, zum Beispiel durch eine in der Mitnehmerscheibe liegende Druckscheibe, auf sein nach außen vorstehendes freies Ende
ίο so verschwenkt werden, daß er zwischen die Keilplatten 15 eindringt und die Spannhebel 6 und 7 gegen die Kraft der Feder 14 auseinanderspreizt Darauf kann das Werkstück 11 mit seinem Vierkant 10 ausgespannt und ein neues Werkstück eingesetzt wer-
den, worauf der Druck auf den Keil 16 aufgehoben wird und der KeU mittels der Feder 19 in das Futter zurückgeschwenkt wird. Dadurch kann die Feder 14 die Spannhebel zusammendrücken und letztere den Vierkant 10 des neuen Werkstückes 11 zwischen den
Spannflächen 9 spannen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 trierbohrung übereinstimmt. Wenn dies nicht der Fall Patentansprüche: ist, wird durch die Kraftmomente der schräg liegen den Angriffsfläche eine Querkraft auf die Spitzen! a-
1. Drehmitnehmer für zwischen Spitzen ge- gerung übertragen und dadurch eine nicht gleichförspannte Werkstücke bzw. Werkzeuge mit recht- 5 mige Bearbeitung bewirkt.
eckigem Einspannquerschnitt, bei dem zwei, an Aus der deutschen Patentschrift 415 167 ist ein
einer Mitnehmerscheibe verschwenkbar gelagerte Mitnehmer für Drehmaschinen bekannt, welcher um Spannhebel mittels ebener Spannflächen den zu Bolzen drehbar in einer Kapsel liegt, falls das Werkspannenden Gegenstand erfassen und die Spann- stück nicht genau zentrisch liegt, d. h. seitlich etwas hebel durch eine am freien Ende der Spannhebel io verschoben angeordnet ist, wobei die Klemmschenkel einwirkende Spannvorrichtung schließbar sind, in Verbindung mit ihren Anlenkpunkten an beiden dadurch gekennzeichnet, daß die Enden ein Parallelogramm bilden. Bei Anspannen Spannhebel (6, 7) an einem gemeinsamen der dort vorgesehenen Spindel, wird dieses Paralle-Schwenkzapfen (2) gelagert und durch eine Feder logramm durch die Druckleitung an den Sitzstellen (14) in Schließrichtung vorgespannt sind, und 15 fixiert, d.h. eine Winkelverschiebung als Parallelodaß am freien Ende der Spannhebel eine gegen gramm in die zentrische Lage ist nur unter gleichzeidie Feder (14) in Öffnungsrichtung des Drehmit- tiger Parallelverschiebung der Spannflächen an den nehmers nur während des Werkstückwechsels Schenkeln möglich. Dieser bekannte Drehmitnehmer wirkende, an der Mitnehmerscheibe (1) gelagerte erfordert ein sehr umständliches Spannen und kann Spreizeinrichtung (15,16) vorgesehen ist. 20 auch nicht ohne weiteres in einen Schnellspannmit-
2. Drehmitnehmer nach Anspruch 1, dadurch nehmer umgewandelt werden.
gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung (15, Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-16) ein zwischen die freien Enden (12) der steht darin, einen Drehmitnehmer der eingangs umSpannhebel (6, 7) einschiebbarer Keil (1.6) ist. rissenen Art so auszubilden, daß er einfach im Auf-
3. Drehmitnehmer nach Anspruch 1, dadurch 25 bau ist und der Spannvorgang wesentlich beschleugekennzeichnet, daß die Spannflächen (9) von nigt werden kann.
austauschbar an den Spannhebeln (6, 7) angeord- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
neten Spannplatten (8) gebildet sind. die Spannhebel an einem gemeinsamen Schwenkzap
fen gelagert und durch eine Feder in Schließrichtung 30 vorgespannt sind, und daß am freien Ende der
Spannhebel eine gegen die Feder in Öffnungsrichtung
des Drehmitnehmers nur während des Werkstückwechsels wirkende, an der Mitnehmerscheibe gelagerte Spreizeinrichtung vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Drehmitnehmer für 35 Durch diese Anordnung erfolgt ein selbsttätiger zwischen Spitzen gespannte Werkstücke bzw. Werk- Ausgleich einer außermittigen Lage der Spannfläzeuge mit rechteckigem Einspannquerschnitt, bei chen dadurch, daß bei Verlagerung in Richtung der dem zwei, an einer Mitnehmerscheibe verschwenkbar Zangenlängsachse der Vierkant entlang den Spanngelagerte Spannhebel mittels ebener Spannflächen flächen gleiten kann, während bei Verlagerung quer den zu spannenden Gegenstand erfassen und die 40 zur Zangenlängsachse die Zange als Ganzes etwas Spannhebel durch eine am freien Ende der Spannhe- schwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung erfolgt ebenbel einwirkende Spannvorrichtung schließbar sind. falls eine vorbestimmte Gleitbewegung längs den
Bei der Bearbeitung von rotierenden Werkstücken Spannflächen. Bei den bekannten Drehmitnehmern, zur Herstellung runder Umfangsflächen werden bei denen der Vierkant an den Kanten mit Kerben üblicherweise an den Stirnseiten des Werkstückes 45 von den Spannhebeln erfaßt wird, ist ein derartiger Zentrierbohrungen gebohrt oder Spitzen angedreht Ausgleich nicht möglich.
und das Werkstück zwischen Spitzen oder Hohlkör- Vorzugsweise ist die Spreizeinrichtung ein zwi-
per eingespannt, um bei aufeinanderfolgenden Ar- sehen die freien Enden der Spannhebel einschiebbabeitsgängen eine stets gleiche Achslage des Werk- rer Keil.
Stückes auf der Maschine sicherzustellen. Da die 50 Um eine leichte Anpassung des erfindungsgemä-Spitzenlagerung jedoch kein Drehmoment übertragen ßen Drehmitnehmers an eine unterschiedliche Auskann, muß eine Anordnung vorgesehen sein, welche bildung und Lage der zu ergreifenden ebenen Flädie Drehkraft auf das Werkstück überträgt. Dies chen am Werkstück zu ermöglichen, sind die Spannkann im einfachsten Falle ein sogenanntes Drehherz flächen zweckmäßig von austauschbar an den Spannsein. Bei Werkstücken, die ebene Flächen, insbeson- 55 hebeln angeordneten Spannplatten gebildet, dere Vierkantabschnitte, aufweisen, ζ. B. Gewinde- Der erfindungsgemäße Drehmitnehmer ermöglicht
bohrer, ist es bekannt, Drehmitnehmer zu verwen- also ein sehr schnelles, einfaches Spannen und ist den, die Spannzangen aufweisen, welche an den ebe- sehr billig in der Herstellung. Auch bei großen Drehnen Flächen, z. B. dem Vierkant, angreifen und das zahlen ist ein Massenausgleich durch Verlängerung Drehmoment übertragen. So ist eine derartige An- 60 der Spannhebel ohne Schwierigkeiten möglich, so Ordnung bekannt, bei der am Spannfutter eine daß Umwuchten nicht auftreten. Spannzange mit ihrem Gelenkzapfen festgelegt ist, Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
die an den freien Enden der Zangenschenkel kerben- Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erförmige Vertiefungen mit unter 90 ° aufeinandersto- läutert. In den Zeichnungen zeigt ßenden Flächen aufweisen, welche den Vierkantes F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemä- oder zwei Flächen, diagonal erfassen. ßen Drehmitnehmer, und
Diese bekannten Spannzangen setzen jedoch vor- F i g. 2 teilweise im Axialschnitt eine Seitenansicht
aus, daß der Vierkant absolut genau mit der Zen- des Drehmitnehmers nach Fig, I.
DE19681752924 1968-08-06 1968-08-06 Drehmitnehmer für zwischen Spitzen gespannte Werkstücke Expired DE1752924C3 (de)

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DE1752924A1 DE1752924A1 (de) 1971-08-12
DE1752924B2 true DE1752924B2 (de) 1973-05-10
DE1752924C3 DE1752924C3 (de) 1973-11-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942351A1 (de) * 1979-10-19 1981-04-30 Erwin 7611 Nordrach Junker Drehmitnehmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942351A1 (de) * 1979-10-19 1981-04-30 Erwin 7611 Nordrach Junker Drehmitnehmer

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DE1752924C3 (de) 1973-11-22
DE1752924A1 (de) 1971-08-12

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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