DE1752811A1 - Einrichtung zur Zahnradbearbeitung - Google Patents

Einrichtung zur Zahnradbearbeitung

Info

Publication number
DE1752811A1
DE1752811A1 DE19681752811 DE1752811A DE1752811A1 DE 1752811 A1 DE1752811 A1 DE 1752811A1 DE 19681752811 DE19681752811 DE 19681752811 DE 1752811 A DE1752811 A DE 1752811A DE 1752811 A1 DE1752811 A1 DE 1752811A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
machined
gear
punches
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681752811
Other languages
English (en)
Inventor
Braslawskij Wenjamin M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
URAL SKIJ SAWOD TJASCHELOGO MA
Original Assignee
URAL SKIJ SAWOD TJASCHELOGO MA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by URAL SKIJ SAWOD TJASCHELOGO MA filed Critical URAL SKIJ SAWOD TJASCHELOGO MA
Priority to DE19681752811 priority Critical patent/DE1752811A1/de
Publication of DE1752811A1 publication Critical patent/DE1752811A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUR ZAHNRADBEAMITÜNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mechanische Bearbeitung von Maschinenelementen, insbesondere auf Ein- richtungen zur Zahnradbearbeitung.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit bestem Erfolg bei Bearbeitung von Großmodulzaharädern zur Erhöhung der Biege- festigkeit ihrer Zähne angewandt werden.
  • Zur Zeit bind bekannt Einrichtungen für Verfestigung von Zahnrädern durch Ofertläcbenhärtung, die eine Rolle besitzen, deren Profil der Zabnlückenfora entspricht. Diese Rolle vollführt eine vor- und rückwärtagebende Bewegung längs der Lücken des zu bearbeitenden Rades und das Rad selbst wird nach jedem Rollengang mit Hilfe eines Teilvorrichtung zwecks fortlaufender Deformierung aller Lücken auf eine Zahnteilung gedreht (siehe "Maschinenbauberichte", Nr.14 1957, Moskau, Beitrag von Nowik und Balter, "Abwälzen mit Rollen als wirksame Methode zur Erhöhung der Ermüdungsfestig## keit von Zahnrädern").
  • Ein Nachteil der bekannten Einrichtungen ist die hierbei notwendige Ausnutzung von sehr großen Bearbeitungskräften. Dies hängt damit zusammen, daB die in diesen Einrichtungen verwendeten Rollen einen großen Durchmesser und eine geringe Krümmung im Acialscbnitt haben.
  • Mit zunehmendem Modul der zu bearbeitenden Zahnräder steigt der Rbllendurchnssser unerläßlich an, und die erforderliche Bearbeitungskraft nimmt auch um ein Vielfaches zu. So wird beispielsweise zur Verfestigung von Zahnrädern mit einem Modul von 10 mm mit Hilfe der oben erwähnten Ein- richtung eine Bearbeitungskraft von 10 000 kp angewandt. Zur Bearbeitung von Zahnrädern mit noch größeren Moduln, die im Schwermaschinenbau Verwendung finden, worden schwer erreich- bare Bearbeitungskräfte notwendig sein.
  • Außerdem sind in bekannten Einrichtungen zum Zustandebringen der vor- und rückwärtsgehenden Rollenbewegung und der fortlaufenden Teildrehung des zu bearbeitenden Baden auf eine Zahnteilung in ihrem Aufbau komplizierte Vorrichtungen an- gewandt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, eine im Aufbau einfache Einrichtung zu entwickeln, die bei geringen ,Bearbeitungskräften eine wirksame Verfestigung von Großmodulzahnrädern ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Zahnradbearbeitung durch Krafteinwirkung eines Werkzeuges auf die Zahnlückenfläcben des zu bearbeitenden Rades bis zur Erzielung einer lokalen plastischen Ver-
    Scheibe mit radial angeordneten Stempeln darstellt, die an daß zu bearbeitend® Rad mit Hilfe einer krafterzeugenden Vorrichtung fedbrnd angedrückt wird, das eine statische Bela- stung und einen Schlag beim Eintritt der Stempel in die Zahnlücken des zu bearbeitenden Rades ausübt. In der Einrichtung ist auch ein Getriebe vorhanden, das das zu bearbeitende R.äd dreht und eine aussetzende Drehung des letzteren zuläßt.
  • Bei Bearbeitung von breiten Zahnrädern soll in der Einrichtung ein Werk zur Verschiebung der Scheibe mit Stempeln längs der Achse des Zahnradkörpers montiert werden.
  • Dieses Werk kann ein kinematisches Paar Mutter - Schraube enthalten, bei dem die Mutter ihre Drehbewegung von der Scheibe mit Stefpeln über ein Zahnradgetriebe erhält.
  • Das eine aussetzende Drehung des Radkörpers zulassende Getriebe kann in Form eines Treibrades ausgeführt sein, das auf der Antriebswelle mit einem Spiel aufgesetzt ist, das zur freien Verdrehung des zu bearbeitenden Rades um die Zahnteilungshälfte ausreicht.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeiept#l derselben unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen eingebend betrachtet; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 - Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, (Drauf sickt) , Fig. 2 - Scheibe mit Stempeln, die in der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung verwendet wird und Fig. 3 - in Fig. 1 dargestellte Einrichtung, Vorderansicht.
  • Die Einrichtung zur Zahnradbearbeitung enthält ein Werkzeug in Form einer Scheibe 1 (Fig. 1) mit Stempeln 2, ein Werk 3 zur Verschiebung der erwähnten Scheibe längs der Achse des zu bearbeitenden Rades 4 und ein Getriebe 5, welches das zu bearbeitende Rad dreht.
  • Die Scheibe 1 (Fig. 2) hat eine verzahnte Gestalt und trägt die Stempel 2, deren Arbeitsteilf orm im querschnitt der Form der Zahnlücken des zu bearbeitenden Rades entspricht, während diese Stempel im Axialschnitt einen Krümmungsradius haben, der einen freien Eintritt jedes Stempels in die Zahnlücken ermöglicht. Die Scheibe wird an das zu bearbeitende Rad mittels eines krafterzeugender Vorrichtung 6 (Fig. angedrückt, die einen Schwenkhebel 7 und eine Feder 8 als Kraftelement enthält.
  • Die krafterzeugende Vorrichtung 6 erzeugt eine statische Belastung und einen Schlag beim Eintritt der Stempel 2 in die Zahnlücken des zu bearbeitenden Zahnrades 4, wodurch die Wirksamkeit der Verfestigung dieses Rades erhöht wird.
  • Das Werk 3 (Fig. 1) zur Verschiebung der Scheibe 1 längs der Achse des Rades 4 enthält ein Zahnrad 9, das auf der Achse der Scheibe 1 starr aufgesetzt ist, und ein kinematisches Paar Mutter - Schraube 10 bzw. 11. Die Mutter 10 wird über ein Zahnrad 12, das mit dem Zahnrad 9 im Eingriff steht, in Drehung versetzt und verschiebt einen Schlitten 13 in Führungen 14, die im Bett 15 montiert sind. Die Schwenkacbse des Hebels 7 ist gleichachsig mit der Welle des Zahnrades 9 angeordnet und im Bett 15 angelenkt. Das eine Ende der Feder 8 steht in Wechselwirkung mit dem Hebel 7, das andere ist am Schlitten 13 befestigt.
  • Das Getriebe 5, das das zu bearbeitende Rad dreht und eine aussetzende Drehung desselben zuläBt, besteht aus einem Elektromotor 16, der die Drehbewegung über Scbneckentrieb 17-18 auf eine Keilwelle 19 überträgt, auf der ein Treibrad 20 aufgesetzt ist. Zwischen dem Rad 20 'und der Welle 19, auf der es sitzt, besteht ein Spiel y (Fig. 3), das eine freie Verdrehung des zu bearbeitenden Rades 4 um die Hälfte seiner Zabnteilung gewährleistet.
  • Die Einrichtung arbeitet folgenderweise.
  • Das zu bearbeitende Rad 4, das in Spitzen 21 und 22 aufgestellt ist, wird vom Zahnrad 20 in Drehung versetzt und überträgt die Drebbewegung auf die Scheibe 1 mit den Stempeln 2, die unter Einwirkung der krafterzeugenden Vorrichtung 6 in die Lücken zwischen dessen Zähnen federnd angedrückt wird. Der Eingriff der Scheibe 1 mit den Stempeln 2 und des zu bearbeitenden Rades 4 erfolgt bei sich ununterbrochen änderndem Acbsen.f abstand. Dieser Abstand ist am kleinsten, wenn einer der Stempel die Lage "a" (Fig. 2) einnimmt. Im weiteren nimmt er mit der Raddrebung und Bewegung des Stempels in die Lage "b" zu. Hierbei schwenk sich der Hebel 7 hinaus und die Feder 8 wird gespannt, wobei sie eine zusätzliche Energie erhält, die ihrer Zusammandrückung um die Größe "1" entspricht. Nach Ubergang des Stempels über die Lage "b" hinaus in Richtung zur Lage "c" beschleunigt die Scheibe 1 selbst die Drehung des zu verfestigenden Rades 4 und nächstfolgender Stempel führt einen Schlag auf den entsprechenden Zahnfuß in der Zage "a" aus und fängt sodann an, die krafterzeugende Vorriabtung 6 erneut zu spannen.
  • Die Verhältnisse dieser Arbeitsweise der Einrichtung sind durch das bestehende Spiel q zwischen dem Treibrad 20 und der Welle 19 geschaffen. Dank diesem Spiel kann sieb das zu bearbeitende Rad ungleichmäßig drehen, so daß es der Drehung der Welle 19 des Treibrades im Augenblick des Schlagens voreilt.
  • Die Stempel 2 haben im Axialschnitt der Scheibe 1 einen K,riimmungsraäius, der einen früien Eintritt dieser Stempel in die Zahnlücken gestattet. Dies zusammen mit dem scblagarti. gen Belasten ermöglicht es, bei geringer Bearbeitungskraft eine wirksame Verformung der Zahnlücken und beträchtliche Erhöhung der Biegefestigkeit der Zähne zu erzielen.
  • Zur Bearbeitung der Zahnlücken über die ganze Breite des zu bearbeitenden Rades erhält die Scheibe 1 Vorschubbewegung längs der Radachse, was durch Drehung der Mutter 10 unter Einwirkung des Zahnrades 9 erzielt wird, welches auf der Welle der Scheibe 1 starr sitzt. Die Mutter, die mit der unbeweglichen Schraube 11 kinematisch verbunden ist, verschiebt den Schlitten 13 in den Führungen 14.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Zahnradbearbeitung durch Krafteinwirkung eines Werkzeuges auf die Zahnlückenflächen des zu bearbeitenden Rades bis zur Erzielung einer lokalen plastischen Verformung und mithin der Oberflächenbärtung, d ad u r c h g e k e n n z e i c b n e t, daß das in dieser Einrichtung angewandte Werkzeug eine drehende Scheibe (1) mit radial angeordneten Stempeln (2) darstellt, die an das zu bearbeitende Rad mit Hilfe einer krafterzeugenden Vorrichtung (6) federnd angedrückt wird, die eine statische Belastung und einen Schlag beim Eintritt der Stempel (2) in die Zahnlücken des zu bearbeitenden Rades (4) ausübt,, wobei in der Einrichtung ein Getriebe (5) vorhanden ist, welches das zu bearbeitende Rad (4) dreht und seine aussetzende Drehung zuläßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c b n e t, daß sie ein Werk (3) zur Verschiebung der Scheibe (1) mit den Stempeln (2) längs der Achse des zu bearbeitenden Rades (4) enthält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c b g ek e n n z e i c h n e t, daß das Werk (3) zur Verschiebung der Scheibe (1) längs der Achse des zu bearbeitenden Rades (4) ein kinematisches Paar Mutter - Schraube (10 bzw. 11) aufweist, bei dem die Mutter (10) ihre Drehbewegung von der Scheibe (1) mit den Stempeln (2) über ein Zabnradgetriebe (9 und 12) erhält.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1-3, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t, daB das Werk (5). das die aussetzende Drehung des zu bearbeitenden Rades (4) zuläßt, in Form eines Treibrades (20) ausgeführt ist, das auf der Antriebswelle (19) mit einem Spiel (4) aufgesetzt ist, das zur freien Verdrehung des zu bearbeitenden Rades (4) um die Zahnteilungshälfte ausreicht.
DE19681752811 1968-07-19 1968-07-19 Einrichtung zur Zahnradbearbeitung Pending DE1752811A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681752811 DE1752811A1 (de) 1968-07-19 1968-07-19 Einrichtung zur Zahnradbearbeitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681752811 DE1752811A1 (de) 1968-07-19 1968-07-19 Einrichtung zur Zahnradbearbeitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1752811A1 true DE1752811A1 (de) 1971-09-30

Family

ID=5692964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681752811 Pending DE1752811A1 (de) 1968-07-19 1968-07-19 Einrichtung zur Zahnradbearbeitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1752811A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2396088A1 (fr) * 1977-06-30 1979-01-26 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Procede et dispositif pour corriger une deformation due a la trempe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2396088A1 (fr) * 1977-06-30 1979-01-26 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Procede et dispositif pour corriger une deformation due a la trempe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1752811A1 (de) Einrichtung zur Zahnradbearbeitung
DE1070955B (de) Vorrichtung zum gleich zeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Laufflache an den Kurbelzapfen und Lagerstellen λ on Kurbelwellen
DE102010033997A1 (de) Metall- oder Keramikpulver-Elektropresse und Steuerverfahren dafür
EP0032518B1 (de) Umformpresse mit einer Steuerkurveneinrichtung
DE1752811C (de) Vorrichtung zur spanlosen Kaltverfesti gung von Zahnradern
DE1752467C3 (de) Vorrichtung zur Verstellung der Exzentrizität des Kurbelzapfens einer von einer alternierend arbeitenden Presse synchron angetriebenen Kurbel
DE1902927A1 (de) Mehrspindel-Reibungsschweissmaschine
DE2419730C3 (de) Maschine zum Entfernen des Grats an gekrümmten Oberflächen
DE227841C (de)
DE580158C (de) Vorrichtung zum Reinigen der auf Quertraegern aufgereihten, laengsgerichteten Roststaebe von Wanderrosten
DE10103913B4 (de) Einspritzaggregat für eine Kunststoffspritzgießmaschine
DE1804781C (de) Rundknetmaschine
DE2658598C3 (de) Förderer für eine Schmiedewalzvorrichtung
DE1483409C (de) Ruttelmotor
DE19811418A1 (de) Spannzange für eine Schneidmaschine
DE1927830C (de) Vorrichtung zum Auswerfen von Werkstücken aus Preßmatrizen
DE596721C (de) Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Glaetten, von Staeben aus beliebigem Werkstoff, z. B. von Holzstaeben
DE2235848A1 (de) Vorrichtung zur regulierung der stillstandzeit intermittierend arbeitender organe
DE372549C (de) Antriebvorrichtung zur Verminderung der Geschwindigkeit von Werkzeugmaschinen.
DE2517490C2 (de) Zu- und Abführvorrichtung einer Bearbeitungsstation für rollfähige Werkstücke
DE474104C (de) Vorrichtung zur Erteilung eines einseitigen Stosses auf einen beweglich gelagerten Koerper
DE404831C (de) Vorrichtung an Spiralbohrerfraesmaschinen, welche das Werkzeug schnell an das Werkstueck heranfuehrt, ihm waehrend der Bearbeitung des letzteren eine langsame Vorschubbewegung erteilt und es schnell zurueckfuehrt
DE1752811B (de) Vorrichtung zur spanlosen Kaltverfesti gung von Zahnradern
DE3937043A1 (de) Vorrichtung zum abschaelen der deckschichten von foerdergurten
DD280287A1 (de) Vorrichtung zum ausbauen von extruderschnecken