DE1752690U - Foerdervorrichtung zur foerderung von wasser von einem reservoir in einen verteiler. - Google Patents

Foerdervorrichtung zur foerderung von wasser von einem reservoir in einen verteiler.

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DE1752690U DE1957H0024448 DEH0024448U DE1752690U DE 1752690 U DE1752690 U DE 1752690U DE 1957H0024448 DE1957H0024448 DE 1957H0024448 DE H0024448 U DEH0024448 U DE H0024448U DE 1752690 U DE1752690 U DE 1752690U
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Description

  • Fördervorrichtung zur Förderung von Wasser von einem Reservoir in einen Verteiler Die Neuerung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung zur Förderung von Wasser aus einem Reservoir in einen Verteiler.
  • Wenn aus einem Reservoir Wasser über eine bestimmte Forderhohe gefördert werden soll, so ist es bekannt, zu diesem Zweck eine Wasserstrahlpumpe zu verwenden, bei der das aus einer Düse austretende Treibwasser das zu hebende Wasser ansaugt, sich mit ihm mischt und das Gemisch durch Verlangsamung gegen den Förderdruck fördert. Da eine feste Beziehung zwischen der Menge des Treibwassers und der Menge der zu hebenden Flüssigkeit bzw. der erreichbaren Förderhöhe besteht, haben derartige Vorrichtungen den Nachteil, dass sie nur in einem bestimmten geringen Förderbereich einen günstigen Wir-
    kungsgrad besitzen bzw. überhaupt nur eine bestimmte
    Mengefördern*
    Diese Frage ist von großer Wichtigkeit. wenn Wasser aus
    einem Reservoir in ein Feuerlöschgeröt gefördert werden soll und erhebliche Förderhöhen dabei zu überwinden sind.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, um also eine Fördervorrichtung zu schaffen, die für verschiedene Höhen und zwar mit gutem Wirkungsgrad einsetzbar ist, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, eine solche Fördervorrichtung so zu bauen, daß die Querschnitte sowohl der Fangdüse als auch der Treibdüse der Wasserstrahlpumpe veränderlich sind.
  • Die Veränderlichkeit des Querschnitts der Düsen ist gemäß der Neuerung auf verschiedenen Wegen zu erreichen. Es kann der Austrittsquerschnitt der Treibdüse regulierbar hergestellt werden. Zu diesem Zweck wird neuerungsgemäß eine Düsennadel in die TreibwasserLeitung eingebaut und zwar derart. daß sie an den Austrittsquerschnitt heranbewegt bzw. in diesen eingeführt werden kann. Zur Durchführung dieses Prinzips wird die Düsennadel neuerungsgemäß mit einer Spindel versehen, an der eine Flügelschraube o der eine ähnliche Vorrichtung zur Einstellung von Hand angebracht ist. Zur Veränderung des Austrittsquerschnitts der Treibdüse kann auch jedes andere für diesen Zweck bekannte Mittel Verwendung finden, z. B. ein an oder in diese hineinbewegbarer Körper passenden Querschnitts.
  • Als weiterer Weg zur Veränderung der Düsenquerschnitte wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, die Fangdüse so im Gehäuse der Wasserstrahlpumpe zu befestigen, daß sie leicht freigelegt und ausmontiert und gegen eine Düse mit anderem Querschnitt ausgewechselt werden kann. Bei dem Auswechseln der Fangdüse wird die Treibdüse durch eine zur Fangdüse passende Treibdüse ersetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, aus dem weitere Einzelheiten der Neuerung zu entnehmen sind.
  • Die Fördervorrichtung ist in einem zylindrischen Gehäuse 1 eingebaut. Seitlich ist in das Gehäuse 1 eine Treibwasserleitung 2 eingeführt, die in die zentrisch angeordnete Treibdüse 3 mündet. Die Treibdüse 3 ragt in die Fangdiise 4 hinein. Das aus der Treibdüse 3 in die Fangdüse 4 ausströmende Treibwasser saugt das zu hebende Wasser an, das in der Eintrittsseite 5 in das Gehäuse eintritt und sich in der Fangdüse mit dem Treibwasserstrom
    mischt. Durch die Austrittsöffnung 6 strömt das Wasser
    zum Verteiler hin ab.
    Zur Anpassung an die jeweiligen Arbeitsbedingungen, wie
    Förderhöhe und/oder gewünschte Fördermenge, kann der
    Treibwasserstrom reguliert werden. Zu diesem Zweck wird die Düsennadel 7 mittels der durch die Flügelschraube 8 betätigten Spindel 9 mehr oder weniger in die Treibdüse 3 hineingeschoben. Damit wird der Austrittsquerschnitt der Düse verändert und dadurch die ausströmende Treibwassermenge reguliert.
  • Diese neuerungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, jeweils den Treibwasserstrom so einzustellen, daß er gerade zur Förderung der gewünschten Wassermenge aber die jeweils gegebene Höhendifferenz ausreicht. Damit werden die bei nicht regulierbaren Fördereinrichtungen in Betriebsbereichen, die nicht genau im Auslegungspunkt liegen, auftretenden Verluste durch Verwirbelung überschüssiger Treibwasserenergie vermieden. Bei Feuerlöscheinrichtungen, dient einer derartigen Fördervorrichtung arbeiten, kann dies z. B. sehr wichtig sein. Da hier das Treibwasser, das zunächst einem mitgeführten Behälter entnommen wird, später vom Druckwasser der Löscheinrichtung abgezweigt wird, muß hierbei in besonderem Maße eine verlustarmes Arbeiten angestrebt werden.
  • Um eine Veränderung der Fördermenge der Fördereinrichtung in. größeren Bereichen zu ermöglichen, ist das Gehäuse 1 an der Austrittsseite 6 mit einem leicht lösbaren Anschlußflansch 10 versehen, der gleichzeitig die Fangdtise 4 im Gehäuse 1 zentriert und festhält. Nach Abnehmen dieses Flansche 10 lässt sich die Fangdüse 4 einfach und schnell herausnehmen* Dabei wird auch die Treibdüse 3 leicht zugängig, so daß ein Austauschen der beiden Düsen gegen einen Düsensatz anderer Größe ohne Schwierigkeiten in kürzaszet Zeit möglich ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Fördervorrichtung zur Förderung von Wasser aus einem Reservoir in einen Verteiler mittels einer Wasserstrahl- pumpe, z. B. in ein Feuerlöschgerät, bei der der Düsen-Aus- trittsquerschnitt der Treibdüse der Tumpe in die FangdUse für das Förderwasser hi. neinragt f dadurch gekennzeichnet t daß die Querschnitte sowohl der Fangdtise (4) als auch der Treib- dilose
    2. Fördervorrichtung zur Förderung von Wasser nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsen-Austrittsquerschnitt der Treibdüse (3) durch eine mit einer Spindel (9) verbundene Düsennadel (7) von Hand einstellbar ist.
    3. Fördervorrichtung zur Förderung von Wasser nach Anaspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel (9) eine Flügelsohraube (8 angebracht ist.
    4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der Vorrichtung derart auseinandernehmbar ist, daß Fangdüse (4) und Treibdüse (3) leicht ausgewechselt werden können.
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