DE1752411B2 - Vorrichtung zum Umstülpen eines Rohres - Google Patents

Vorrichtung zum Umstülpen eines Rohres

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DE1752411B2
DE1752411B2 DE19681752411 DE1752411A DE1752411B2 DE 1752411 B2 DE1752411 B2 DE 1752411B2 DE 19681752411 DE19681752411 DE 19681752411 DE 1752411 A DE1752411 A DE 1752411A DE 1752411 B2 DE1752411 B2 DE 1752411B2
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telescopic
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Wilhelm 6330 Wetzlar Kaemper
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

13. Wird nun das Teleskoprohr 1 gegen das Druckstück gepreßt, dann rollt sich das aufgeweitete Rohrstück 13 über das Rohr 1 hinweg. Die Nut 29 bleibt dabei in vollem Umfang in ihrer ursprünglichen Form mit kleinem Biegeradius erhalten. Während in Fig.3 ein Zwischenzustand bei diesem Überrollen dargestellt ist, zeigt Fig.4 das vollständig über das Rohr 1 hinweggeroUte Rohrstück 13.
Schließlich wird das übergerollte Rohrstück 13 in axialer Richtung geschlitzt. Die Schlitz:: 41 (F i g. 5 b) werden dabei bis zum Aufweitungsansatz 27 durchgezogen. Damit haben sich Zwischenfedern 43 gebildet, die unmittelbar aus dem Material des Rohres 1 herausgearbeitet sind.
Das Rohr 1 wird schließlich, wie sich aus F i g. 6 ergibt, in ein zweites Rohr 45 mit größerem Durchmesser eingeschoben, wobei dann die Zwischenfedern 43 mit federndem Kraftschluß unter Ausbildung eines elektrischen Kontaktes an der Innenwand 47 des Rohres 45 anliegen, Das Rohr 45 ist an seinem vorderen Ende 49 ein wenig gekröpft, so daß das Rohr 1 damit einen Ausziehanschlag erhält.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der Umkehrbogen 29 (Fig.2) einen kleineren Biegeradius erhält gegenüber dem Umkehrbogen 31. Bei einem Verzicht auf das scharfkantige Abwinkein wird es
ίο nämlich möglich, daß sich das Material des aufgeweiteten Rohrstückes über die Krümmung des Umkehrbogens 29 abrollt. Damit wird aber ein weiterer Arbeitsgang an dem umgestülpten Rohrstück nötig. Weiterhin kann die Schlitzung des umgestülpten Rohrstückes auch bereits vor dem Umstülpen vorgenommen werden, falls sich dies als vorteilhaft erweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. teten Rohraußendurchmesser umgebender, auf die
    Patentanspruch: "^-* Stirnfläche des Rohres einwirkender Stempel ausge
    bildet ist.
    Vorrichtung zum Umstülpen eines Rohres, ins- Mit Hilfe des Stülpringes wird lediglich ein Umbesondere eines Teleskoprohres für eine Teleskop- 5 kehrbogen in den Aufweitungsansatz hineingedrückt, antenne, mit einem Aufweitdom zum Aufweiten Nach diesem Eindrücken wird das Gegenlager volldes Rohrendes, mit einem den inneren Umkehr- ständig entfernt, und es werden dann die P.ohrenden bogen bildenden Abstandsring und einem axial gegeneinandergedrückt. Dabei stülpt sich das aufgewirkenden Stülpring, dadurch gekenn- weitete Rohrstück über das hindurchgeschobene zeichnet, daß der Stülpring als ein nur den io Rohr, und zwar ohne jede Schwierigkeit. Reibung aufgeweiteten Rohraußendurchmesser umgeben- wird dabei soweit wie möglich vermieden, und es der, auf die Stirnfläche des Rohres einwirkender sind keine präzis miteinander zusammenwirkenden Stempel ausgebildet ist. Werkzeugteile erforderlich. Toleranzen im Rohr
    durchmesser spielen keine Rolle.
    15 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nä-
    her erläutert.
    Fig. 1 a zeigt das Ende eines Teleskoprohres, das mit Hilfe eines Aufweitdornes aufgeweitet worden
    Die !Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ist, während F i g. 1 b den Aufweitdorn darstellt;
    zum Umstülpen eines Rohres, insbesondere eines 20 F i g. 2 zeigt die Ausbildung der Ringnut im Be-Teleskoprohres für eine Teleskopantenne, mit einem reich des Aufweitungsansatzes;
    Aufweitdom zum Aufweiten des Rohrendes, mit Fig.3 zeigt den Überstülpprozeß des aufgeweite-
    einem den inneren Umkehrbogen bildenden Ab- ten R.ohrstückes;
    standsring und einem axial wirkenden Stülpring. F i g. 4 zeigt das vollständig übergestülpte Rohr-
    Teleskoprohre bestehen üblicherweise aus einzel- 25 stück;
    nen Rohrstücken, die ineinandergesteckt sind. Es F i g. 5 a und 5 b zeigen das mit Längsschlitzen in
    sind teleskopartig zusammenschiebbare Stabantennen dem umgestülpten Rohrstück versehene Teleskopbekannt, bei denen der federnde Kraftschluß und der rohrende;
    elektrische Kontakt zwischen den einzelnen Rohr- F i g. 6 zeigt eine fertige Teleskoprohrverbindung,
    stücken mit Hilfe von Ringwülsten und Längsschiit- 30 Bei der Herstellung des Teleskoprohres mit den zen in den Ringwülsten herbeigeführt wird, die je- angesetzten Zwischenfedern nach der Erfindung wird weils an dem unteren Ende jedes einzelnen Rohr- von einem Metallrohr 1 ausgegangen. Dieses Metallstückes vorgesehen sind. Die Konstruktion dieser be- rohr 1 wird mit Hilfe eines in F i g. 1 b dargestellten kannten Teleskopantennen ist insofern nachteilig, als Domes 3 aufgeweitet. Der Dom 3 besteht aus einem das Schlitzen eine Verminderung der Knickfestigkeit 35 rückwärtigen zylindrischen Abschnitt 5, der über des geschlitzten Rohrendes herbeiführt und außer- einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 7 in einen zydem die gesamte Bearbeitung d«s Rohrstückendes re- lindrischen Abschnitt 9 von geringerem Querschnitt lativ teuer ist. übergeht. Das vordere Ende 11 des zylindrischen
    Es ist auch bekannt, die unteren Rohrenden mit Abschnittes 9 ist abgerundet.
    aufgesetzten Federn zu versehen, die sich an den 40 Wird dieser in F i g. 1 b dargestellte Dorn in das Rohrenden festklemmen und die einen federnden Rohr ί in axialer Richtung eingedrückt, dann weitet Kontakt zu dem umschließenden Rohr herbeiführen. sich das Ende des Rohres 1 nach Maßgabe der Ober-Die Anbringung zusätzlicher Federn erhöht eben- flächengebung des Domes 3 auf. Das Rohr 1 geht dafalls wieder den Herstellungsaufwand für ein TeIe- mit über einen kegelmantelförmigen Abschnitt 15 in skoprohr. 45 das aufgeweitete Rohrstück 13 über.
    Weiterhin ist aus der DT-PS 703 772 eine Vorrich- In einem nun folgenden Arbeitsvorgang wird das
    tung zur Herstellung einer Stülpmuffe an einem Rohrende i7 in eine Ausnehmung 19 eines Druck-Rohrende bekannt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung Stückes 21 eingesetzt. Auf das nicht aufgeweitete wird das Rohrende zunächst aufgeweitet. Anschlie- Ende des Rohres 1 wird gleichzeitig ein hülsenförmißend daran fährt dann ein hülsenförmiges Werkzeug 50 ges Gegenlager 23 aufgeschoben. Dieses hülsenförgegen den Aufweitungsansatz am Rohrende und mige Gegenlager hat an seinem vorderen Ende einen zieht das Rohr in eine tiefe Ringnut eines Stülpringes Stülpring 25, der sich unmittelbar an den Aufweihinein. Das vordere Ende des Rohres stülpt sich da- tungsansatz 27 anlegt. Werden Druckstück und hülbei gleichfalls in die Ringnut des Stülpringes hinein. senförmiges Gegenlager gegeneinandergedrückt, Hierbei hat der hülsenförmige Teil des Werkzeu- 55 dann bildet der Stülpring 25 unmittelbar am Aufweiges eine ganz beträchtliche Reibung zu überwinden. tungsansatz 27 einen Umkehrbogen 29 aus. Dieser Der Stülpring muß ebenso gut geschliffen sein wie Umkehrbogen hat einen kleineren Radius als ein die Oberflächen der Hülse des Werkzeuges. Nur weiterer Umkehrbogen 31, der sich bei der Bildung dann wird sich das Umstülpen einigermaßen stö- des Umkehrbogens 29 automatisch mit bildet und rungsfrei vollziehen und wird das Rohrende nicht be- 60 welcher den Umkehrbogen 29 umschließt,
    schädigt. Nach der in F i g. 2 dargestellten Formgebung wird
    Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Teleskoprohr zu das Rohrende 17 in ein anderes Druckstück 33 einschaffen, bei dem der maschinelle Herstellungsauf- gesetzt. Das Druckstück 33 ist mit einer Ausnehwand auf ein Minimum herabgesetzt und das Rohr- mung 35 versehen, die dem Durchmesser der Außenende geschont ist. 65 wandung 37 des Umkehrbogens 29 entspricht. Eine Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der Ansenkung 39 im Druckstück entspricht mit ihrem eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß Wandungsdurchmesser außerdem in etwa dem der Erfindung der Stülpring als ein nur den aufgewei- Außendurchmesser des aufgeweiteten Rohrstückes
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DE1752411A1 DE1752411A1 (de) 1971-07-15
DE1752411B2 true DE1752411B2 (de) 1974-08-22
DE1752411C3 DE1752411C3 (de) 1975-04-03

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DE102010049589B8 (de) * 2010-10-26 2012-09-13 Welser Profile Austria Gmbh Rohr und Verfahren zur Bearbeitung von Rohrenden

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DE1752411A1 (de) 1971-07-15
FR2009131A1 (de) 1970-01-30
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