DE1752369A1 - Zwischenbuegel fuer Vielfach-Stanzmaschinen - Google Patents

Zwischenbuegel fuer Vielfach-Stanzmaschinen

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DE1752369A1
DE1752369A1 DE19601752369 DE1752369A DE1752369A1 DE 1752369 A1 DE1752369 A1 DE 1752369A1 DE 19601752369 DE19601752369 DE 19601752369 DE 1752369 A DE1752369 A DE 1752369A DE 1752369 A1 DE1752369 A1 DE 1752369A1
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DE
Germany
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centering
shaped
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support body
intermediate bracket
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Pending
Application number
DE19601752369
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Leibinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trumpf SE and Co KG
Original Assignee
Trumpf SE and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Aktenzeichen: P 17 52 369.2 (ausgeschieden aus der Patent-anmeldung P 14 27 239.m ZwisohenbUgel für Vielfach-Stanzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vielfach-Stanzmaschine, bei der im Rachen eines C-förmigen Maschinengestells für je eine Mehrzahl von Stanzstempeln und Matrizen als Tragkörper je ein Revolverteller um eine senkrechte Achse drehbar angeord- net ist.
  • Beim Stanzen mit einer derartigen vieirech-Stanzmaschine ist das C-förmige Maschinengestell bei jedem Stanzvorgang einer Auffederung unterworfen, die sich in der Lagerung der Tragkörper bemerkbar macht, indem sie diese gegeneinander zu verkippen sucht und außerdem zu Schwierigkeiten bei der Führung der Stanzstempel führen kann. Es ist bekannt, bei einer einfachen Presse den Stanzstempel in einem seitlich gestützten Rahmen zu halten, der von dem Pressengestell ge- trennt ist und so von der Auffederung unbeeinflußt bleibt. Bei Vielfaohstanzen ist eine derartige Konstruktion nicht möglich, da die Tragkörper, in denen die Führungen der Stempel angeordnet sind, drehbar sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vielfaoh-3tanzmasahlne der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auf möglichst einfache Weise die Tragkörper und damit die Stanzatempƒ1 von einer Auffederung unbeeinflußt zu lagern ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein C-förmiger ZwisahenbUgel vorhanden ist, in dem die Tragkörper gelagert sind. Dadurch, daß die Lageruns der Tragkörper sich !.n einem vom eigentlichen Maschinengestell ge- trennten TragzwisohenbUgel befindet, können Stöße, Auffederungen oder Schwingungen des Maschinengestells die Führung und Lagorung der Tragkörper nicht ®ehr beeinflussen. Damit wird gleichzeitig erreicht, daß die in den Tragkörpern be- findlichen FVhrungen für Stanaetempsl von denn genannten schädlichen RtnllUssen unbeeinflußt sind.' Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an dem ZwisohenbUgel Zentrierglieder zum gegenseitigen Zentrieren bzw. Verriegeln von Stempel und Natrise bzw. den entsprechenden Tragkörpern vorgesehen,.die im ZwisohenbUßel längs verschiebbar sind. Durch diese Maßnahme wird omne nennenswerten Mehraufwand auch die Zentrierung frei von Stößen und Auffederungen gehalten. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Antrieb der Zentriergliedor hydraulisch erfolgen. Um sicherzustellen, daß das Zentrierglied allseitig und in nächster Nähe des Stempels angreift, ist die Vielfaohatanze noch der Erfindung vorzugsweise so ausgebildet, daß der Stößel durch den oberen Teil des Zwisohenbügele bzw. das hülsenförmig ausgebildete obere Zentrierglied hindurnhgreift.
  • Um die gesamte Rachentiefe der Maschine auszunutzen, ist es vorteilhaft, wenn die Achse fUr die Tragkörper aus zwei Teilen besteht, die zwischen sieh wenigstens so viel Platz lassen, um das VerkatUok hindurohzufUhren. Ba der Unterteil der Vielfauh-Stanzmaaohine norwslerweise besonders aohwingungasteif und stabil ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, wenn der ZwiaohenbUgel mit den Unterteil der Vielfach-Stanzmaeahine verbunden ist.
  • Ein AusfUhrungsbeiapiel der Erfindung.ist in der Zeich- nung dargestellt und wird in folgenden näher erläutert. Ra zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stanzeuohine nach der Erfindung und Fig. 2 eine teilgeaohnittene Seitenansicht eines Details aus Fig. 1.
    Die Vielfaoh-1Staazaaohine nach der Erfindung besitzt
    ein C-förmiges Masrhinefflstell, das aua einen Unterteil 1
    und einem Oberteil 2 besteht. Za Oberteil 2 ist ein 8ohesm-
    rad 23 gelagert, das aber einen Riemen 22 von ein« Elektro-
    motor 21 angetrieben wird. Das a ad betätigt in bekann-
    ter Weise über eine ein- und aussohaltöare WuWung einen
    Stößel 24 (Fig. 1). Die 8tan@re sind in revolverbapf-
    artigen Tragkörpern 3 und 4 a@peox@dnet, die im dargestellten
    Ausführungsbeispiel um serrlarsohte Aohnen 31 ward 32 drehbar
    sind. Die Stanzatempel T sind mit ihrem Steflhaltern 6 1m_
    oberen Tragkörper 3 und die Natri=m 8 23 unteren Trag-
    körper 4 angeordnet.
    Y
    Die Tragkörper 3,4 sind niobt nmittolbar im @arwä@insooge-
    stell 1,2 gelagert, sondern in einten zulioheasbUgel 18, dar
    in den C-förmigen Masohinenraohen, d.h. wisohsn den Un ter-
    teil 1 und den Oberteil 2 des Kasohinengestelle aergeordnet
    ist. Der ebenfalls C-förzige Zuisoh=blel liegt uit Seiner
    Grundplatte 18a an dm Unterteil 1 den Nasohinefeteliu an
    und ist an diea« mittels Sohrsuben 19 befestigt. Untib
    der Matrize 8 hat der MisohenbUgel eine Xreisringflaodu 20,
    die ebenfalls eine Anlage am Unterteil 1 des Nesfnu*e#
    stelle bildet.
    In der Nähe der Enden des C-förmigen Zrisohenb@gels dind
    obere und untere Zentrierglieder 14 und 15 angeordnet. Die
    Zentrierglieder bestehen aus Hülsen, die in Bohrungen des Zwischengliedes 18 senkrecht verschiebbar angeordnet sind. Die Zentrierglieder besitzen an ihren nach innen gekehrten Baden Kegelflächen 14a und 15a, die mit entsprechenden Kegelflächen 3a und *a an jeder Werkzeugstation den oberen bzw. unteren Tragkörpers 3 und.4 zusarwnarbeiten können. Die hülsenförmigen Zentrierglieder 14 und 15 haben an ihrem äußeren Umfang ringförmige Ansätze 14b und 15b, die in den Bohrungen entsprechenden Durchmessern in Zwisoheubügel dich- tend anliegen. Die Hülsen 14,15 sind in den Bohrungen des Zwisohenbügeis abdichtend geführt. Auf diese Weise entstehen jeweils oberhalb und unterhalb der ringtörnigen Ansätze 1tb,15b Ringräume 16 und 17, die mit Ausohittsaen für eine Hyäraulikflüseigkeit verbunden werden können, wobei die An- sätze als Kolben wirken.
  • Die Tragkörper 3,4 besitzen eine Aule:wer:ahnvmg 9,1D, die normalerweise von einem nicht dargestellten Elektromotor synchron angetrieben wird, um einen Veohsel vorzunehmen.
  • Zum Werkzeugwechsel, d.h. zum Dreh= der Tragkörper 3,4, werden die Zentrierglieder 14 und 15 hydraulisch nach außen gefahren, wodurch sich die Kegelflgoben 14a,15a von den Kegelflächen 3a,ha der Tragkörper lösen. Danach werden die Tragkörper gedreht, bis der gewüneobte Satz Sthrpel/Xatrize
    sich an den Zentriergliedern befindet. Dabei gleiten die
    S-förmigen Ansätze 6a der StempelfMrturg 6 durch die ent-
    sprechende Aussparung der Stößelverläagerung 25. Heim nach-
    folgenden Einlassen von HydrauliktlOssigkeit in die jeweils
    äußeren Ringräume 16,17 werden die beiden Zentrierglieder
    14 und 15 nach innen gedrückt, und die ICegeltlgohen 1449159
    greifen in die kegeligen Ausdrehungen 3a,4& ein, wodurch
    die Tragkörper 3,* zentriert und festgehalten werden.
    Die Achsen 31,32 den oberen bsw. unteren Tragkörpers,
    die in dem Zwischenbügel in Kegelrollenlagern gelagert sind,
    sind vorzugsweise voneinander getrennt, so daß surr Einfahren
    eines werkstUoks 26 die gesamte Rachentiefe den Zwischen-
    bügeln 18 zur Verfügung steht.
    Der Zwisohenbagel 18, in dem die Tragkörper 3 und
    gelagert sind und in dein sich die Zentrierglieder 1k15
    tdr die Tragkörper 33 befinden, ermöglicht es, die Trag-
    körper frei von jeder Kasohinenauttederung zu lagen. Die
    8tanskräfte und Stöße beim Arbeiten der Otanse, die in
    erster Linie von dem Stempel auf den Verkatüok 26 wirken,
    übertragen sich von dem Verkatüok auf die Matrix. 8, auf
    den Tragkörper 4 und von dort auf den unterer Arm den r
    Zwischenbügels 18. Dieser ist einerseits relativ dicht
    neben der Lagerang der Matrize 8 am Unterteil 1 den Na-
    sohinengestelle befestigt und atUtet sich andererseits
    über die Kreisringfläche 20 am Unterteil 1 des Maschinen- gestells ab, so daß auf den oberen Teil des Zwischenbügels keine Kräfte übertragen werden. Da der Stößel 24 bzw. die 9tößelverlängerung 25-frei durch das obere Zentriergiied 14 hindurchlaufen,können auch dort keine Kräfte auf den Träger-bügel 18 übertragen werden.

Claims (1)

  1. A n a p r U o h e 1. Vielfach-Stansmasohine,.bei der in Rachen eines C-förnigen Maschinengestells für je eine Mehrzahl von und Matrizen als Tragkörper je ein Revolver- teller um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet ist, .gekennzeichnet durch einen C-förmigen Zwisohenbttg6l (18), in dem die Tragkörper (3,4) Magert sind. 2. Vielfach-Stanssaaohine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den ZwiaobenbUgel (18) Zentrierglieder (14,15) zum gegenseitigen Zentrieren bsw. Verriegeln von Stempel (6,7) und Matrize (8) baw. den entsprechenden Tragkörpern (3,4), vorgesehen sind, die in ZwieohenMel (18) länge verschiebbar sind. 3. Vielfach-Stansnalohine nach Anspruch 2, dadurch gekernnzeichnet, daß der-Stölel (2k25) durch den oberen Teil den ZwiaohenbUgela (18), bzw. das hUlsenföruig ausgebildete obere Zentriergliad (14) hindurodgreift. Vielfach-Stanznsaohine nach einem der AnsprUohe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31,32) für die Tragkörper (3,4) aus zwei Teilen besteht, die swiaohen sich einen !Ur das Durohsohieben des werketUoks (26) ans-.i.eichenden Zxiaohenraun lass«. 5. Vieltaoh-Stanzmaschine nach einem der AnaprUohe 1 bis dadurch gekemzeichwet, daß der Zuisohenbugel (18) mit dem Unterteil '(1) der Vieitaoh-8tansmasohine verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534498A1 (fr) * 1982-10-13 1984-04-20 Picot Sa Agencement de tourelles pour poinconneuses-grignoteuses

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534498A1 (fr) * 1982-10-13 1984-04-20 Picot Sa Agencement de tourelles pour poinconneuses-grignoteuses
EP0106774A2 (de) * 1982-10-13 1984-04-25 Picot S.A. Anordnung von Revolverköpfen an Lochstanzen
EP0106774A3 (en) * 1982-10-13 1984-07-11 Picot S.A. Arrangement of turrets for punching machines

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