DE1752293A1 - Elektrischer Spannungsregler fuer Anlagen zur elektrophoretischen Lackierung von Werkstuecken oder zur elektromechanischen Bearbeitung von metallischen Werkstuecken - Google Patents

Description

• E'_ektrischer Spanriungsrep-? er f-tir Anlagen zur f:@lektr-ophore-

  z. i :;cnen Lackierung von 6Ye r-k:, tiickeri oJe r zur- e : ek t r-ochetr: i -

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  c- Erfindung betrifft e Lnen ('! ektrischen Sp"snniir:i"r-F,gi"r für

  An."tirf,n "pur elektrophore@ti:-ctieri Lackierung von PJerkotücken in

  ei-:"r,1 Bad oder zur elektrochemischen Bearbeitung von metalliachen

  'NF=. # h#,t;icken.

  I n , i fik t rophorecean "fi.geri und i n Anlagen zur elek trochem i schon

  Bearbeitung' von Metallen wird der überwiegende Teil der einge-

  :-pE?l:,-teri elektrischen Energie in 'härme umge:,etzt. Dieser Vorgang

  vol' zie#it oi.ch hei der hlcktrophorese im Bad zwi2c:hen der

  Beckenwand und dem eingetauchten, zu lackierenden Teil.-Beider

  elektrochemischen Metallbearbeitung entsteht die Wärme im so-

  genannten Arbeitsspalt zwischen dem Werkstück und der Werkzeug-

  elektrode. Änderungen der Bad- oder der Elektrolyttemperatur ._

  verurs4chen Störungen des Yrozeßgleichgewiehtes und ändern damit

  die durch Pestlegung einiger Einflußgrößen (wie z.B. der:elek"

  trischen Spannung, der Lackierzeit und Vorschub) gewählten Ver-

  fahrensbedingungen. Es wird daher die Konstanthaltung der Tem-

  peratur durch Kühlsysteme angestrebt. Grenzen sind dieser Kon-

  stanthaltung der Temperatur durch die Trägheit und Totzeit der

  Kühlanlage und durch lokale, vom Mittelwert abweichende Tempera-

  turen gesetzt.

  Eine gewisse Kompensierung des Temperatureinflusses ist durch

  eine Veränderung der Betriebsspannung im entgegengesetzten Sinne

  zur Temperaturänderung möglich. Aufgabe der vorliegenden Er-

  findung ist es, eine Einrichtung anzugeben, mit der sich der

  Temperatureinfluß weitgehend selbsttätig kompensieren l,äßt:

  Diese Aufgabe wird erfindungsgenCäß,dadurch gelöst, daß in der

  Badflüssigkeit oder im Elektrolyten lein'Temperaturfühier ein-

  getaucht ist, der derart mit dem Eingang des Spannungereglers zu-

  sammengeschaltet ist, daß die Aussteuerung des Reglers eine Tem-

  peraturschwankung der Badflüssigkeit oder des Elektrolyten kom-

  pensiert. Als Temperaturfühler kann dabei ein temperaturabhän-

  giger Widerstand, vorzugsweise ein Heißleiter, verwendet werden,.

  Es kann jedoch auch ein Kaltleiter bei manchen Fällen Verwen-

  dung finden. _

  Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert:

  Eine Regelstrecke 1 , die z.g. aus der Gleich-. tronquelle für ein

  eIcktrophoreti^ches Lackif3rbr:d oder cinc elektrochemische @et.sill-

  bearbeitungsmaschine bestellen kann, wird von einem Regler 2 ge-

  reF",elt. Dieser Regler 2 erhält seinen Sollwert von einer Kon-

  stantspannungsquelle 3 über ein fotentiometer -za und einen An-

  passwiderstand 3b. Der Spannungs-Istwert wird am Ausgang der

  Regel etrecke, z.B. an einer Sammels chiene, abf-enommen, und im

  l@-t.wei#tkreis 4 dem Regler 2. zugeführt. Zusätz lich zu dieser be-

  k,-inr.t.c@n -Spannungsreglung i:it nun noch im I stwertkreis au13er (:rivm

  ein zusätzlicher einstellbarer He; I31 ei te:rwi

  ;-t,;in;i e@ vorgesehen, welcher in der Badfliissigkei t.- oder im Elek-

  tr,olyt.cin untergetaucht ist. Anpasswiderstand 5 und Heißleiter-

  widerstand 6- oind dabei so aufeinander abgestimmt, daß die Kenn-

  liriieii:-teigung dieser Gesamtanordnung an die Leitfühigkeits-

  Temperaturkennl.inie des Bades angepalit ist.

  Erhöht sich z.B. bei der vorstehend beschriebenen Anordnung: die

  Temperatur des Bades, so sinkt der Widerstand des Heißleiters 6.

  Damit erhöht sich das am Eingang des Reglers 2 vorliegende lst-

  wert:ignal; dem Regler wird also ein zu großer Istwert vorge-

  täuscht. Am Ausgang des Reglers wird daher die Spannung abge-

  senkt und damit der Einfluß der Temperaturerhöhung kompensiert.

  Anstelle des lieißleiter-Istwertkreises könnte natürlich genauso

  gut entgegengesetzt ein Kaltleiter im Sollwertkreis untergebracht

  werden; ebenqo wäre es auch möglich, den temperaturabhängigen

  Einfluß <auf einen zusätzlichen Eingang des Reglers aufzuschalten.

Claims (4)

1. Patentansprüche 1. Elektrischer Spannungsregler für Anlagen zur alektrophoretischen Lackierung von Werkstücken in einem Bad oder zur elektrochemischen Bearbeitung von metallischen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß in der Badflüssigkeit oder im Elektrolyten ein Temperaturfühler -(6) eingetaucht ist,. der derart mit dem Eingang des Spannungsreglers (2) zusammengeschaltet ist, daß die Aussteuerung des Reglers (2) eine Temperaturschwankung der Badflüssigkeit oder des Elektrolyten'kompensiert.
2. 2. Spannungsregler nach Anspwich 1, dadurch gekennzeichnet daß als Temperaturfühler (G) ein im Istwertkreis des Spannungsreglers (2) angeordneter Heißleiter dient.
3. 3. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperaturfühler ein im Sollwertkreis des Spannungsreglers (2) angeordneter Kaltleiter dient.,
4. 4. Spannungsregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Temperaturfühler ein Anpasewiderstand (5) . zugeordnet ist. .