DE1752229A1 - Handloetkolben - Google Patents
HandloetkolbenInfo
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- DE1752229A1 DE1752229A1 DE19681752229 DE1752229A DE1752229A1 DE 1752229 A1 DE1752229 A1 DE 1752229A1 DE 19681752229 DE19681752229 DE 19681752229 DE 1752229 A DE1752229 A DE 1752229A DE 1752229 A1 DE1752229 A1 DE 1752229A1
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- soldering iron
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- soldering
- wire
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/06—Solder feeding devices; Solder melting pans
- B23K3/0607—Solder feeding devices
- B23K3/0615—Solder feeding devices forming part of a soldering iron
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
- Handlti tkolben
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handlötkolben der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass das Lötmittel präzise dosiert, so wie es benötigt wird, nachgeführt werden kann, ohne dass dadurch die Lötarbeit behindert wird.
- Die Erfindung ist dadurch gakennzeichnet, dass die ldtdrahtzu¢ührun einen sich in rückwärtiger Verlängerung des längskanalc eretreckWen Zufuhrkanal aufweist, der von einem am hinteren freien Ende des hötkolbenhandgriffe gelagerten, abspulbaren Lötdrahtvorrat eungsht.
- Da der lötdrahtvorwat am rückwärtigen Ende des Lötkolbens angeordnet ist, stört dieser Vorrat die Handhabung des Iötkolbaug nicht. Er ist ausserdem leicht zugänglich, so dass er bequem ergänzt werden kann. Die Führung den lötdrahten innerhalb des Kolbens läset sich leicht zwangsläufig gestalten und auch so, dass sie die Handhabung nicht behindert. Die Erfindung macht sich dabei den Umstand zunutze, daae das ?ötzina, das allenfalls im längskanal flüssig ist, auch nicht zurückfliessen kann, wenn der Lötkolben mit der Spitze senkrecht nach oben gehalten wird, einerseits wegen der Adhäsionskräfte des Lötzinns im Kanal und andererseits, weil der Rückfluss im Zufuhrkanal durch den dart vorhandenen Lötdraht versperrt ist. Die erwähnte Haltung ist Übrigens eine extreme Haltung, die nur sehr selten vorkommen dürfte. In der Regel wird der Irötkolben waagrecht oder etwas schräg gehalten und in dieser %age sind die Adhäsionskräfte sogar allein ausreichend, den Rüokfluse zu verhindern.
- Durch Nachochiben den Lötdrahtes in den Zufuhrkanal läset eich die Zufuhr an lötmittel zur Lötepitse präzise dosieren.
- Eine zweckmäeeiger Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeiehaet, dass die langgestreokt ausgebildete Lötspitze sich in geradliniger Verlängerung des langgestreckten Handgriffe er@atsceckt und dass der Längskanal und der Zufuhrkanal gemeinsam einen langgestroakten, geradlinigen. Kanal bilden. Biese Weiterbildaig zeichnet sich durch eine geradlinige Kanalausbildung aus, die für eine störungsfreie Zufuhr den Lötdrahtes vorteilhaft ist. Der Vorschub des Lötdrehtes erfolgt zweckmässig in Abschnitten vorbestimmter Länge fand äiea geschieht vorzugsweise dadurch, dass die Vorschubvorrichtung einen mittels einen elektrischen cholters ein- und ausschaltbaren Voreehubmagneten aufweist, der bei jedem Einschalten den Lötdraht um einen Schritt zur Lötspitze hin vorschiebt. Wird der Schalter eimal geschlossen, dann wird der Lötdraht um einen Schritt vorgeschoben. Auf diese Weise ist e® einfach möglich, den Lötdraht nach Bedarf nachzuschieben, ohne dass durch die Bedienung der Vorachubvorriehtuag die Bedienungsperson allzusehr von. der eigentlichen Lötarbeit abgelenkt wird, wie dies bei dem eingangs erwähnten bekannten Lötkolben leicht der Fall ist, weil dort der Vorschub von Hand unter Zwischenschaltung eines Hebelwerken bewirkt wird'und eine ungleichmässige oder unsorgfältige Betätigung den Hebelwerkel zu einem entsprechend unkontrollierten Vorschub führt.
- Bei Beginn des Lötbetriebes dürfte in der Regel der längekanal mit wieder erstarrtem beim vorhergehenden Betrieb #Verflüeeigten Lötmittel gefüllt sein. Wird in diesem Zustand bei kaltem Lötkolben, also bei einem Lötkolben, der noch nicht so weit aufgeheizt ist, dann das Lötmittel im IKngakanal wieder verflüssigt ist, die Vorschubvorrichtung betätigt, kann dies zu Verstopfungen führen, weil der vorgeeehobene Lötdraht keinen Platz nach vorne findet. Solche Betriebsstörungen $u vermeiden, dient eine bevor- zugte Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Thermosehalter zum Stillnetzen der Vorsehubvorrichtung bei kaltem Lötkolben am heizbaren Teil des Lötkolbens angeordnet ist. Solange der Lötkolben kalt i.st - kalt in dem Sinne hier gebraucht, dase das lötzinn in diesem Betriebszustand im hgek anal no h nicht geschmolzen ist -- kann der Vorschub ii cht betätigt. werden.
- Die E.@eindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigt s Figur 1 ein erstes kusführungebeiepiel eines fanfj.@;@R kolbens nach brr Er:"indung im Längsschnitt und pigur 2 die Vorschulmittel eines zweiten Ausführu!agsbei spi e, e nach der Ere.ndung, ebenfalls im Längsschnitt. Gemäsa Figur 1 ist mit 1 die Lötspitzƒ -- zum Beispiel ein Kupfel3-,ohr - und rdit 2 der Handgriff bezal ohnel. Im vorderen Teil des Handgriffes Ist eine Lötpatrone 3 ti.ritergebraeht, die über olne r.J.cht dargestellte elektrische Leitung an ein elektrisches St@°oiiiietz anschliesnbar ist und in die die hötepitze 1 hineinragt.
- ":m hinteren Teil des Handgriffs 2 ist die allgemein mit 4 bezeichnete vorschubvcrriohtung untergebracht, während am hinterer. Ende des Handgriffe eine Vorratsrolle 5 für aufgewickelten Löldraht drehbar in einem Drehlager 6 gelagert ist. Entlang der Längsmitte des insgesamt langgestreckt ausgebildeten Handlötkolbens erstreckt sich ein Kanal, der vom hinteren $nde einen Ea«d- griffe ausgeht und am vorderen Ende der hötepitze 1 mündet. Dieser Kanal besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil ist eine Längsbohrung der Lötspitze und als länggkanal 7 bezeichnet. Der andere Teil, der sich in geradliniger Verlängerung daran anschliesst, ist der Zufuhrkanal B. Der Lötdraht 9 ist von der Vorratsrolle 5 abgespult und von hinten in den Zufuhrkanal 8 hineingesteckt und bis in den Iängekanal 7 durchgeschoben. Hei Betrieb wird das im Längskanal befindliche Lötzinn geschmolzen und es flieset zur Lötspitze nach, wo es austritt, während der T.ö tzzirorrat durch Nachschieben des Lötdrahtes 9 laufend ergänzt wd.rd. Das Nachschieben des Lötdrahtes kann von Hand durch c:1rfwoh,F:s Abrollen geschehen ; im dargestellten AusfUhrungeba.i.-ist jedoch zu diesem Zweck die Vorsohubvorrichtung 4 vorge3ehen. Diene Vorsehubvorrichtung besteht aus einer Induktiozsapule 1R), die den Zufuhrkanal 8 umgibt und über einen aussen am Griff zugänglichen Druckschalter 11 an das elektrische Netz anechaltbar ist. Die Leitungsverbindungen sind der Übersicht halber nicht dargestellt. Im Induktionsbereich der Induktionaspule 12 Ist ein Anker 13 längsverschieblich in Richtung des Zufulurkanals gelagert, der ringförmig ausgebildet ist und den Zufuhrkanal umgibt. Der Anker 13 wirkt mit einem Mitnehmer 14 zusammen, der ebenfalls rohrförmig ausgebildet ist und den Zufuhrkanal B umgibt und längeverschieblich in Richtung des Zu.-
- Dar Handgriff 52 entspricht dem Handgriff 2 und der Lötdraht 5:@ dem Mtdraht q . In Figur 2 ist nur der Zufuhrkenal 54, der clem Zufuhrkan.a. 8 entspricht, sichtbar. Die allgemein mit 55 beze,ieluleta Mitnahmevorrichtung, die der Mitnahmevorriohtung 4 aus Piglxr 1 entspricht, besteht aus einer Induktioneepule 56, die über einen Handschalter 57 eineohaltbar ist. Gegebenenfalls unier Zwischoneehaltung einen dem Thermosohalter 2o entsprechenden Thermosohalters. Mit 58 ist ein ringförmiger Anker bezeichnE>t, der den Zufuhrkanal 54 umgebend gelagert ist und in seiner hinteren Ende tellung, 9.n der er gezeichnet ist, durch eine Druckfeder 59 gegen eine rückwärtige Ansohlagwmd gedrückt wird. An dem Anker 58s der teilweise geschnitten gezeichnet ist, ist vorne ein Zahnsegent 61 in einem. Schwenklager 62 schwenkbar um eine zur Zeichenebene oenkrechte Achse gelagert. Dieses Zahnsegment eicht der Druckwirkung einer Spiralfeder 63, die das Bestrebet
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681752229 DE1752229A1 (de) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Handloetkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681752229 DE1752229A1 (de) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Handloetkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1752229A1 true DE1752229A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=5692686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681752229 Pending DE1752229A1 (de) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Handloetkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1752229A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9115533U1 (de) * | 1991-12-16 | 1993-02-11 | Partel, Robert, Zug | Elektromagnetische Vorschubeinrichtung zur variablen Vorwärtsbewegung von Löt- oder Schweißdraht in einem Lötkolben oder einer Schweißpistole |
-
1968
- 1968-04-23 DE DE19681752229 patent/DE1752229A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9115533U1 (de) * | 1991-12-16 | 1993-02-11 | Partel, Robert, Zug | Elektromagnetische Vorschubeinrichtung zur variablen Vorwärtsbewegung von Löt- oder Schweißdraht in einem Lötkolben oder einer Schweißpistole |
US5379941A (en) * | 1991-12-16 | 1995-01-10 | Partel; Robert | Electromagnetic feed device for variable forward motion of solder wire or welding wire in a soldering iron or welding gun |
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