DE1752095A1 - Auf elektrostatische Kraftfeldwirkung und auf Druckluft-Zerstaeubung aufgebaute Hand-Spritzpistole - Google Patents

Auf elektrostatische Kraftfeldwirkung und auf Druckluft-Zerstaeubung aufgebaute Hand-Spritzpistole

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Publication number
DE1752095A1
DE1752095A1 DE19681752095 DE1752095A DE1752095A1 DE 1752095 A1 DE1752095 A1 DE 1752095A1 DE 19681752095 DE19681752095 DE 19681752095 DE 1752095 A DE1752095 A DE 1752095A DE 1752095 A1 DE1752095 A1 DE 1752095A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spray gun
tip
compressed air
valve needle
hand spray
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681752095
Other languages
English (en)
Inventor
Gyoergy Benedek
Jozsef Domokos
Bela Kiss
Laszlo Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAJTOMU ES FELVONOGYAR
Original Assignee
HAJTOMU ES FELVONOGYAR
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Filing date
Publication date
Priority to DD12962468A priority Critical patent/DD66813A5/de
Application filed by HAJTOMU ES FELVONOGYAR filed Critical HAJTOMU ES FELVONOGYAR
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • AUF ELEKTROSTATISCCHE HRAI'TFELDWIRKUNG UND AUF DRUCKLUFT-ZERSTAUDZTNG AUPGUAUT$ HAND-SPRITZl'ISTOLE
    Gegenstand der Erfindung ist eine auf elektrostatische Kraft-
    feldwirkung und auf Druckluftzeretäubung aufgebaute fIand-Spritz-
    pi stol e.
    Zur tberziehung der Oberfläche von Gegenständen werden gegenwär-
    tig mit Druckluft betätigte oder mit elektrostatischen Peldkrllt-
    ten arbeitende Spritzpistolen verwendet. ,Der Vorteil der mit
    Druckluft arbeitenden liegt in ihrer grossen Leistungsfähigkeit,
    wobei sich aber ein Nachteil- dieser Pistolen tu dem hohen (etwa
    5a-709 betragenden) larbstofteerlust äussert, der in den ausserhalb
    den Gegenstandes liegenden Raum gestreut wird. Hei den elektrosta-
    tischen ]Pistolen liegt die Sache umgekehrt. Die Leistungsfähigkeit
    dieser Spritzpistolen, b$w. ihre Arbeitsintensität ist wesentlich
    kleiner, der Parbstoffverlu et aber (von nur 5-10%) also ein minimaler.
    Ausserdem konnte das Überziehen der abgeschirmten Teile der Gegen-
    stünde von komplizierterem Aufbau nur mit gewissen Schwierigkeiten
    durchgeführt werden.
    Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Iiand-Spritzpistole
    zu schaffen, die die Vorteile der erwähnten zwei Typen, ohne die
    Nachteile derselben zu übernehmen, verwirklicht.
    Die erfindungsgemässe Pistole kann durch die Behebung der Nachteile
    der bekannten Typen jenen Vorteil der Druckluft-Spritzpistolen zur
    Geltung bringen, dann mit derselben auch elektrontatisch abgeschirmte
    Oberflächenteile ohne Schwierigkeiten überzogen werden können.
    Die Erfindung ist demnach eine auf Wirkung des elektrostatischen
    Kraftfeldes arbeitende und für Druckluftserstgubung aufgebaute
    Hand-Spritzpistole.
    Die Erfindung liegt darin, dass an dem gegen den zu Ubersiehenden
    Gegenstand liegenden freien Ende der larbstoffleitung und der Iuft-
    leitung ein tellerförmiger ionisierkopf vorgesehen tot, dessen gegen
    den Gegenstand gerichteter mittlerer Teil in seiner kegeligen Höh-
    lang die spitze der beweglichen Yentilmdel der Jr*rbetottleituag
    umsoblieeet, wobei am Grunde des lonioitAoplesr an der eia apitse
    des die Ventilnadel unsohliessenden geplc Soathuberölfnungen aus-
    gebildet sind und der Ionisierkopf mit einer an sich bekannten Hoch- spannungsstromquelle in Verbindung eteht.
  • Die erfindungsgemässe, mit kombinierten ]Betrieb arbeitende Spritzpisto- le unterscheidet sich von den bekannten Druckluft-Spritzpistolen da- durch, dass an dem gegen den Gegenstand gekehrten freien Ende ihrer Farbstoffleitung und der diese umschliessenden Luftleitung als Zeretäuberkopf ein ionisierender Metallteller vorgesehen ist, dessen den Gegenstand zugekehrter kegeliger, hohler Mittelteil, gegebenenfalls die auch als Ionisator wirkende Ventilnadel maaahli esst und anderer- seite um den kegeligen Mitteilteil liegende Zeretäubertiffnungen be- sitzt, die die Luftleitung mit dem Innenraum den Zerstäuberkopfea ver- binden. Der letztere ist über einen hocihohmigen Wideretand an irgend- eine foehepannungsstromquelle, zweakmäasig an einen ( szilletor ange- schlossen, dessen Aufgangeeparinung regelbar ist.
  • Die Leiclinung veranschaulicht eine beispielsweise Ausfi.;hrungsform der erfindu gsgemüesen irritzl,ietole.
  • Las zu einem üandE;riff ausgebildete Ende 4 der listole ist thnlich der Handhaben der beiannten Druckluftpistolen. Die larbstofflör-ung gelangt über die Leitung E, die Zeretäuberluft bei beti.;tigung den Abzugarmes 5 über die Leitung 8 zum ZeratEuberkopf 1. ErfindungsgemEss wird auf das gegen den zu überziehenden Gegenstand gerichtete freie finde dieser Leitungen der die Form einen tiefen Tellers besitzende Zerstäuberl.opf 1 befestigt, der zum Zweck der Zeratäubung an die zwi adhen 30 und 80 kY regelbare Auegangespannung den Cszillators 2 angeschlossen ist, welcher mit den als BerUhrungesohutzorgan dienenden, in den Speisekabel 14 eingesetzten hochwertlgen ohmechen Widerstand 12 in Verbindung steht. Aus der Mitte den Bodens den Zeretäuberkopfee 1 ragt ein kegeliger Teil IC' nach vortat-,
    dessen Höhlung die Spitze der beweglichen Ventilnadel 9 au@fnirmnt.
    Am Boden den Zeretäuberkopfee sind weiters um den erwähnten Kegel
    10 liegende Zerstbuberöffnungen vorgesehen, durch welche die Druck-
    luft austritt. Der scharfe Rand des Zerdtäuberkopfes und die Spitze
    der Ventilnadel 9 wirken als lonisator. Diese übergeben die elektri-
    sehe Ladung an den gegen den geerdeten Gegenstand, bzw. gegen das
    Werkstück strömenden, durch*die Druckluft vernebelten Farbstoff.
    Die Regelbarkeit der Spannung des Oszillatorn 2 ist bekanntlich
    notv.endig, damit bei dem Überziehen der Innenfläche von hohlen Werk-
    sttjcken die )'eldptbrke fallweise. aus Sicherbeitsgrtindea je nach Not-
    wendigkeit verringert werden kann.
    Der unter Hochspannung stehende Zerstduberkopf 1 muss vom Handgriff
    4 isoliert sein. Hiezu dient der in die Luftleitung eingesetzte,
    aus hunatatoff ausgebildete Rohrabschnitt 3. Bei dem dargestellten
    Beispiel besteht nur die Spitze der Ventilnadel 9 aus Metall, wbh-
    rend der Schaft der Nadel aus Isoliermaterial ausgebildet ist. Bei
    einer weiteren Alternative der Spritzpistole liegt die Spitze der
    Ventilnadel in der farbstoffleitung 6 weiter rUckwgrts, sodann in
    diesem Fall einerseits der jetzt leere Regel 10 als innerer Isolator
    dient, andererseits die Ventilnadel 9 in ihrer ganzen Länge aus dem
    gleichen Material, und zwar aus Metall, hergestellt werden kann.
    Die Spritzpistole kann mit Hilfe der an den Seiten des Handgriffe 4
    ausgebildeten Warzen 13 such an einem Gestell befestigt werden. Um
    die verschiedensten tlberzugebedingungen zu erfüllen, kann man Zer-
    etäuberköpfe l mit abweichenden Abmessungen und/oder Foren vorrätig
    halten, die falle notwendig, getauscht werden können.
    Die Leistungsfähigkeit der erfindurgegemäseen Spritzpistole ist allgemein gleich der der bekannten Druckluftpistolen, während der F'arbstoffverluet zwischen denjenigen der Druckluft- und der elektro- statischen Spritzpistole fällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Auf elektrostatische Kraftfeldwirkung und Druckluft.zerettiubung aafgebaute ffand-Spritzpiatole, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an dem gegen den zu überziehenden Gegenstand gerichteten freien Ende der farbetoffleitung (6) und der Luftleitung (8) ein teller- förmiger Ionisierkopf (1) vorgesehen ist, dessen gegen den Gegen- stand gerichteter, hohler Mittelteil (10) die Spitze der bewegli- (9) chen Ventilnadel/der k'arbstoffleitung (6) aufnimmt, wobei am Grunde des lonisi erkopfen, um den die Spitze der Ventilnadel umachlieseen- den Kegel (10) Zersttiuberöffnungen (?) vorgesehen sind, und der Ionisierkopf mit einer an sich bekannten Hochepannungestromquelle,_ z.H. mit einem Onzillator (2) in Verbindung steht.. 2. Hand-Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t, dann der Abschnitt (3) zwischen dem Ioni Bier- kopf (1) der huf tleitung (8) und dem Handgriff .(4) der Spritz- piatole aus Ieolieratoef besteht. 3. Hand-Spritzpistole nach Anspruch 1. und 2, dadurch g e k e n n - a e i c h n e t, dass die Spitze der Ventilnadel (9) aus Metall r und.der Schaft derselben aus Isolierstoff besteht. 4. Hand-Spritzpistole nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e a n - z e i c h n e t, dann die Spitze der Ventilnadel (9) von den Zoo- lierkopf. (1) nach rückwärts versetzt ist und dann die ganze Ventil- nadel aus Metall besteht,
DE19681752095 1968-01-16 1968-04-02 Auf elektrostatische Kraftfeldwirkung und auf Druckluft-Zerstaeubung aufgebaute Hand-Spritzpistole Pending DE1752095A1 (de)

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DE102012006000A1 (de) 2012-03-24 2013-09-26 Werner Meissner Industrielle Reinigungseinrichtung

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DD66813A5 (de) 1969-05-05

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