DE1751844U - Schwingungserreger mit zwei oder mehreren unwuchtkoerpern. - Google Patents

Description

• Schwingungserreger mit zwei oder mehreren Unwuohtkörpern Die Erfindung betrifft einen Schwingungserreger mit zwei oder mehreren Unwuchtkörpern.
• Es ist bereits bekannt, bei derartigen Schwingungserregern zwecks Verstellung der Unwuchtkräfte mindestens den einen Unwuchtkörper gegenüber dem oder den anderen Unwuchtkörpern auf der Erregerwelle drehbar und feststellbar zu lagern. Dabei hat man das Ende der Erregerwelle als Schraubspindel ausgebildet und ein besonderes Schraubglied vorgesehen. Beim Zurückschrauben des Schraubgliedes kann die verstellbare Unwuchtmasse axial verschoben und dann um einen bestimmten Winkel verdreht werden. Danach wird das Schraubglied wieder angezogen. Die beiden Unwuchtmassen nehmen zueinander eine neue Winkelstellung ein. Auf diese Weise wird die Wirkung des Erregers geändert. Dabei sind mehrere Hand-

  griffenotwendige so das ZurUckschrauben des Schr<mbgli@d@at

  das Verdrehen des verstellbaren nwuohtkSrpers und das Wieder'*

  festschrauben des Schraubgliedes. Es ist bei der bekannten Än

  ordnung keine Gewähr dafu. r gegeben dass nach dem Festschrauben

  des Schraubgliedev sich die Unwuchtkörper nicht mehr gegenseitig verstellen können.
• Es ist ferner eine Anordnung bekannt geworden, bei der eine Unwuchtmasse in der Umfangsrichtung auf der Erregerwelle verstellbar ist. Dabei tat zwischen der verstellbaren Zasse und der nichtdrehbaren Unwuchtmasse eine Verzahnung eingeschaltet. Beide Unwuchtmassen werden durch eine Feder so gegeneinander gedrUckt.

  dass die Verzahnung ineinandergreift. Bei der Verstellung der

  einen nwuchtmass muse die Federkraft überwunden werden so

  dass die Zähne ansser Eingriff konnBen. Auch bei dieser Anordnung

  fehlt eine Sicherheit dafür, dass sich die drehbare Unwuchtmaase

  nichtselbständig verdrehen kann.

• Schliesslich sind Schwingungserreger bekannt geworden, bei denen die beiden Unwuchtmassen durch unter Federwirknng stehende Druckkugeln in den verschiedenen Stellungen zueinander gehalten werden, Auch diese Einrichtung bietet keine Gewähr für eine absolute Sicherheit der Beibehaltung der Stellung der Unwuchtmassen zueinander.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunden, die Verstellung der verdrehbaren Unwuchtmasse in möglichst einfacher Weise und sehr rasch durchzuführen, wobei nach der Verstellung eine absolute

  Sicherheitgegeben ist, daas sich die verdrehbart Unwuchta » ne

  nicht von selbst verstellen kann Zu diesem weck wird $rfiB

  dungegemgeo vorgeochlagene daso der verstellbare Unwaahtkörper

  durch ein gegenuber der Evregerwelle unverdrehbares und unttr

  Tederwirnng stehendes Sperrglied gesichert ie,-welches, im

  eine von mehrern Asnehmumgen des verstellbaren UnwaohtkSrpera

  eingreift dagegen bei Verschiebung entgegen der F. derwi1

  den UnwuChtkrper zwecks Verdrehung gegenüber der Zrregerwolle

  freigibt.

  Vorzugsweise besteht das $porrglied ens einem zylindriseheai

  in der Brregerwelle axial verschiebbaren Bolzen ait einem dar'

  rauf sitzenden Keil, der sich in einem Schlitz der Erregerwelle

  ffi md e n Sugßeren Em : ewg d etwe zd

  wobei der hinausragende Teil in sine von mehreren, kreisria-

  förmig angeordneten Keilnuten oder eine kreisringfSrmige Aus-

  sparung des Unwu. chtkörpers eintreten kann.

  Die Erfindung ist in einem Ausführungabeispiel in der Seiohsw&g

  dargestellt.

  Fig. 1 zeigt einen Schnitt in Richtung a-b durch Fig. 2, din

  eine Vorderansicht auf den Verstellmechanismus zeigte

  1 ist der verstellbare Unwuehtcerper, 2 der : feste

  3die Erregerwelle Btit der Stirnfläche 3a..

  In dem verstellbaren Unwuchtkörper 1 sind mehrere AusnehBßmn

  4 nach Art von Xeilnuten vorgesehen. An diese aohlieset aieh

  eine kreisringformige Aussparung 4a in der Unwuchtmasse 1 an.

  5ist ein Sperrgliad in Form eines Keilest welcher auf -.

  zylindrischen Bolzen 6 sitzt bzw. mit diesem aus einem St-ak

  besteht. Der zylindrische Bolzen 6 befindet sich in einer

  Bohrung 7 der Erraserwel1a 3 und steht unter der Sinwirkang

  einer Drnokfeder 8.

  9 ist das Gehäuse des Schwingungserregers mit der Abdeckplatt «

  log, die durch die Schrauben 11 gehalten wird.

  12 und 13 sind Sicherungsringe die die Unwuchtmaase 1 und daa,

  zylindrischen Bolzen 6 gegen ein Herabgleiten von der Wolle

  sichern"

  DieWirkungsweise ist folgende :

  Nach Abnahme der Deokplatte lo ka= durch Drüaken auf d « Ul-

  zen 6 dieser entgegen der Wirkung der Feder 8 axial surftckge-

  schaben werden* Sobald der Xüil 5 die Nut 4 verlassen hat b. t

  in die kreiaringrmige Ausaparung 4a übergetreten 1x1 kann

  o

  die aase 1 verdreht werden beispielsweise um 9o oder 1So.

  Beim freigeben des Bolzens 6 geht dieser axial wieder in siae

  Ausgangsatellung zurac ; und tritt in eine andere Ausnehsung bzw*

  Nut 4 der Unwudhtmaase 1. Damit tat die Unwuchtmassa 1 naoh der

  Verdrehung auf der Welle 3 und gegenüber der festen UnwuehtaAsa

  2 vollkommen gesicherte

  Anstelle Ton vier Nuten 4 Snnen auch aehr Nuten Torgoeh

  sein.

  Sehnt Z anapru ehe

  1. Schwingungserreger mit zwei oder mehreren Unwnohtk6rpera.

  von denen zwecks Verstellung der ltnwuchtkräfte aludente »

  einUnwuchtkSrper gegenüber dem oder den andere Unwueht

  körpern auf der Lrregerwelle drehbar und feststellbar ge-

  lagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare

  Unwuchtkörper (1) durch ein gegenüber der Erragerwelle

  unverdrehbares in der Brregerwelle axial versohiebbaFea

  und unter Feuerwirkung (8) stehendes Sperrglied (5) g<d

  chert ist,'welches in eine von mehreren Aagnehmangen (4)

  des verstellbaren nwnohtrpers (1) eingreift dagegaN

  bei Verschiebung entgegen der Fedrwirkung (8) des. nwaht

  kSrper (1) zwecks Verdrehung gegenüber der Srregrwllt (3)

  : freigibt.

  2.Schwingagserreger na-ch Anspruch 1 dadurch gekeNnzeihnwt,

  dass das Sperrglied (5) aus einem zylindriechen, in &*r

  Srregerwelle (3) axial verschiebbaren Bolssan ($) mit ei&em

  Keil (5) besteht, der sich in einem Schlitz (5a) der Erreger-

Claims (1)

1. welle(3) fühy und ber den äusseren Uafang der Errwr- wolle hinausragt$ wobei der hinaueragende Teil in eine vonmehreren kreieringiSrmig angeordneten Keil3mt<Ma. (4) oder eine kreisringfra. ige Aussparung (4-a.) ds &waht kerpers eintreten kann.