DE1751834U - Leseglas. - Google Patents

Leseglas.

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DE1751834U
DE1751834U DE1957M0024156 DEM0024156U DE1751834U DE 1751834 U DE1751834 U DE 1751834U DE 1957M0024156 DE1957M0024156 DE 1957M0024156 DE M0024156 U DEM0024156 U DE M0024156U DE 1751834 U DE1751834 U DE 1751834U
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DE
Germany
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bracket
reading glass
glass according
reading
support
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Expired
Application number
DE1957M0024156
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English (en)
Inventor
Walter Mautner
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Description

  • - Leseglas-
    Lesegläser mit Stiel müssen zur Herbeiführung der erfor-
    derlichen Vergrößerung immer in gewissem Abstand von der
    Lesefläohe gehalten werden. Da zur Erzielung einer genau-
    genden Vergrößerung das Leseglas eine gewisse Stärke und Größe haben muß. besitzt es ein Gewichte das gemeinsam mit der Umrahmung nicht unbeträchtlich ist und daher bei lange-. rem Gebrauch des Leseglases fühlbar wird.
  • Da Lesegläser vorwiegend von älteren Leuten benutzt werden, macht sich ihr Gewicht, namentlich bei längerem Gebrauchte nachteilig bemerkbar. Die Hand ermüdet und fängt an zu zitternund durch das Zittern wird das Bild unruhig. Aber selbst eine. kräftige Person ist nicht in der Lage, das Glas. nament-
    lich bßi längerer Gebrauohsdauer, vollkommen ruhig zu halB
    sodaß in der Regel durch das mehr oder weniger starke Wackeln
    mit dem Gerät das Lesen störend beeinflußt wird.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie strebt eine völlige Entlastung von dem ermüdenden Gewicht des Gerätes an unter
    i
    gleichzeitiger gesicherter Auflage des Gerätes.
    \"
    Erreicht wird dieses Ziel in der Seiee daß da Leseglas
    mit einer Stütze versehen ist, mit der es sioR'uf ein-er
    Bnterlagsflache abstützt sodaß beim Halten de) l (ßorätes der
    "Benutzer vom Gewicht desselben völlig oder teilw, eise ent-
    lastet ist'. l »
    - Eine solche Stutze kann sohwenkbar am Leseglas abgeordnet
    aein. und bei ibser Terscheakung in zwei (änzlagn or-
    führt werden. Dabei kann sie in der einen Grenzlage an das Gerät herangeschwenkt sein und. in der anderen Grenzlage in gespreizter Lage zu ihm stehen.
  • Auf diese Weise nimmt das Gerät, wenn es außer Gebrauch ist nicht mehr Raum in Anspruch als ein Gerät der bisher üblichen Bauart.
  • Eine solche Stütze kann in einem federnden Bügel bestehen, der eine Gleitkufe bildet, auf der das Gewicht des Lesegla-, ses ganz oder teilweise ruht, sodaß eine weitgehende Bntlastung gewährleistet ist.
  • Es können auch die Gewichtsverhältnisse zwischend Glas und Stiel und die Abmessungen das Bügels und des Stieles und der Spreizwinkel so bemessen sein, daß in der Spreizatellung der Stütze diese gemeinsam mit dem Stielende das Gerät selbsttätig in gewissem Abstand über der Lesefläche hölt.
    Dadurch wird der Gebrauch des Gerätes weitgehend erleich-
    ...
    tert. Es braucht nur über die Lesefläche liinweggezogen Zi-
    werden.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die Stütze aus einem federnden Bügel, wobei die beiden parallelen Streben verbindende Querstrebe die Gleitkufe des Bügels bildet und die freien abgewinkelten Enden der parallelen Streben
    inedner GeradeTtliegen und die Drehachse bilden, um. die der
    Bügel in einer Bohrung des Gerätes verschwenkt wird. Dabei sind am Gar ät von der Bohrung ausgehende Nuten vorgesehen, die den beiden. grenzlagen entsprechen, in die der Bügel einschwenkbar ist. Die einander parallelen Schenkel springen daher, wenn sie in den Bereich dieser Nuten gelingen, von selbst infolge der Federkraft in die Nuten ein, wobei das
    Wiederheraussohvenken der Bügel, aus den Nuten, durch ent-
    sprechendes Abschrägen der S<&itenfla. ehen der Nutn, über.
    die der Bügel geschNrenkt. werden ßoll. herbeigefüHyt wird."
    Um das überführen des Bügels 3 aus seinen Grenzlagen z er-
    leichtere sind die freien Enden der parallelen Streben 3jt 3a
    abgewinkelt und liegen in einer geraden, die die Drehachse
    bildet. Mit diesen abgewinkelten Enden stecken die Bügelt ?
    zu beiden Seiten des Griffes in einer Bohrung 6-t Der B-Uel
    ist aus federndem Material. Er rastet daher von selbst in ia
    Buten 7 und 8 ein die von der Bohrung 6 verlaufen* Die IV"d
    7a der Nut 7 ist steil ausgebildet. Es wird daher durch sie
    eine weitere Verschwenkung des Bügels 3 unmöglich gemacht, und
    damit der Bügel 3 in seiner ausgespreizten Lage gesioherte
    Dagegen ist die gegenüberliegende Wand 7b der Nut 7 auge-, \
    schrägt tnd, ebenfalls die-Wand 8b der Nut 8. Wenn daher der
    Bügel 3 aus der in Abb< 1 gezeigten'Lage in die mit gestri-
    1, e in die mit Gestri-
    cheltenLinien angedeutete Lage überführt-werden soll dann'
    wird er'bei Verschwenkung in der Pfeilriohtung allmähli'eh-aus
    der Nut herausgehoben unter entsprechender Spreizung der pa-
    rallelen Streben 3 3a und wenn er dann in den Bereich der
    Nut 8 kommt rastet er unter Wirkung der Federkraft wieder
    selbsttätig in diese Nut 8 ein. Beim Zurückschwenken aus der
    gestrichelten Lage in die Gebrauchslage bewirken die Schräg-
    flächen 8b der Nut 8 ein allmähliches Spreizen des Bügeijs
    is dieser bei entsprechender Verschickung wieder in den
    Bereich der Nut 7 kommt und dort einrastet. Auf der gegen-*
    überliegendes Seite des Stieles 2 ist eine symetrisch lien- !
    de weitB Bohrung 6 mit entsprechend ausgebildeten Nuten 7
    und 8 vorgesehene'' !
    InAbb. 3. wird ein Leseglas 9 gezeigt, das reohtepkige orm
    hat. Der Stiel 10 desselben ist um die Achser 11 dr44bar ind
    \'I'
    läßt sich daher an die Agssee 12 a¢S Bhaens hB cSeRi
    ke 3sem khmen 43 sind als ffi üt sswei Scbk
    je
    Bügel 14,,' 15 x'gebrachi. Sie Ued : Eün mit : Lhren abge
    ten Enden in Bohrungen 16, 17 des EgJmens 1 ein ein ; (' {
    auch.Abb44). Von diesen Bohrungen 16. 17 laufen Nuten. . 9
    durchderen.Richtungdieausgespreiate.'La.ge,derBügel4'<'
    festgelegt ist so wie es Abb. zeigte lOL Ahb 4'sind d/ !
    - Bügel 1- ! 5 weggenommen um di9 age'der ütenrkennbar'Z&.
    sind abee durou, z 1
    maohen. Außerdem sind abe duroh esriohQ&n. MDien . Bu
    gel t 5 Ansohwenkter. Lagngedue (
    Man sieht aus dieser Ausbildung gemäß Abb. 3 und 4, daß die die beiden parallelen Streben 20, 21 verbindende Querstrebe 14 die Gleitkufe des Bügels bildet. In ähnlicher Weise liegen die Vorhältnisse beim Bügel 15.
    Der Erfindungsgedanke Itann in verschiedenster Form verwirkmiolit
    werden. Dies trifft zu in Bezug auf die Form des Bügels# den Ort, an dem. er angebracht wird und die Zahl der Bügel die vor-. gesehen ist. Er ist immer dann verwirklicht, wenn mit Hilfe dieses ausschwenkbaren Bügels das Leseglas in besdtimmten, gege-
    benenfalls einstellbarem Abstande von der Lesefläohe gehalten'
    wird. (Vergl. dazu auch Abb. 5 bis 8.).

Claims (4)

  1. Sohu. tzansprTa. ohe 1. Leseglas mit Stiele daduroh gekenn zeichnet, daß es mit einer stütze (3) versehen ist, mit Hilfe der es sich auf
    einer Unterlagefläche abstützt, sodaß beim Halten des Glases der Benutzer vom Gewicht des Gerätes völlig oder teilweise entlastet ist.
  2. 2. Leseglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzecihnet, daß die Stütze (3) schwenkbar an ihm angeordnet ist und bei ihrer Verschwenkung in zwei Grenzlagen überführt werden kann, wobei sie in der einen Grenzlage an das Gerät herangeschwenkt ist und-in der anderen Grenzlage in gespreizter Lage zu ihm steht.
  3. 3. Leseglas nach Anspruch 1 und 2J dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze in einem federnden Bügel (3) besteht, der eine Leitkufe (4) bildet, auf der das Gewicht des Leseglases (1) ganz oder teilweise ruht.
  4. 4. Leseglas nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichsverhältnisse zwischen Glas (1) und Stiel (2), die Abmessungen des Bügels (3) und des Stieles sowie der Spreizwinkel für den Bügel (3) so bemessen sind. daß in der Spres : stellung des Bügels (3) dieser gemeinsam mit dem Stielende (5) das Gerät in gewissem Abstand mit seinem Leseglas () über der Lesefläche hält. . 5-" Leseglas nach Ans 5 Leseglas nach Anspruch 1 bis 4 daduroh gekennzeiohnet, daß die stütze (3) aus einem federnden Bügel besteht,,', wobei, die, die beiden parallelen Streben (ii Ja) verbin- dende Querstrebe (4) die Leitkufe des Bügels bildet und die freien abgewinkelten Enden der parallelen Strebet in einer Geraden liegen = einer Geraden liegen, die die Drehachse : bilden, Tun de der Bügel (3) in einer Bohrung. (6) des, Gerätes verschenkt wird. .--.. \ 6 Leseglas'nach Anspruch 1 bis 51 dadurohgekennzeiohnett daß von der Bohrung (6) ausgehende"Nuten (7- 8) am Gera vorgesehen sind die den. beiden G-enzlagen entsprephenj, 1 ffi t ;--- -
    in die der Bügel (3) einschwenkbar istt wobei die einander parallelen Schenkel (3, 3a), wenn sie in den Bereich dieser nuten (7, 8) gelangen, infolge der Federkraft von selbst in dieseNuten einrasten. 7. Leseglas nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnete daß mehreresolcher Bügel (14 15) am Gerät (9j 10) angeordnet sind und die Bügel auf ihren Gleitkufen' (14a, 13a) das Gerät (910) selbsttätig mit Abstand über der Lesefläche haltend 8. Leseglas'nach Anspruoh 1 bis. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Bohrungen (e) bzw. (17) bzw. (16) ausgehenden Nu- ton- (71 8) bzw.' (19) bzw. (18) den Grenzlagen entsprechen in denen die Bügel (5)'bsnsr< (14) bzw. (15) ihre gespreizte Lage eimiehmen. 9 ; Leseglas nach Anspruch 1 bia 8l daduroh gekennzeiolm. et, daß. zurBegrenzugg de--der D-Ugel (3) bzw.- (14) bzw. (7) bzviw4' die-eutspreohenden Seitenwandungen der Nut (18) bzw, (19) steil ablallen sodaß die Bügel (3).'bzw. * (14) bzw." (1'5) in ihrer gespreizten Lage gesichert sind. ziv b 10. Leseglas nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnete daß zur Uberführung der Bügel (5) bzw.'%'14) bzw. (15) in die ein- geschvienlzte lago die den steil abfa. I- lenden Landungen der Nuten (7) bzw. (18) bzw. (19) gegenüber- liegenden Wandungen s. chräg ausgebildet sind. Uì Leseglas nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnete daß bei Anbringung mehrerer Bügel (14, 15) die Abmessungen derselben so au. f einander abgestimmt sind, daß sich der eine Bügel (14) innerhalb des haderen Bügels (15) varsohwenken läßt.
DE1957M0024156 1957-02-02 1957-02-02 Leseglas. Expired DE1751834U (de)

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