DE1751813U - Tuerzarge aus stahlblech. - Google Patents

Tuerzarge aus stahlblech.

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DE1751813U DE1957A0010036 DEA0010036U DE1751813U DE 1751813 U DE1751813 U DE 1751813U DE 1957A0010036 DE1957A0010036 DE 1957A0010036 DE A0010036 U DEA0010036 U DE A0010036U DE 1751813 U DE1751813 U DE 1751813U
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sheet steel
door frame
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wooden strip
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  • Türzarge aus Stahlblech Die Neuerung betrifft eine Türzarge aus Stahlblech, bei welcher eine vorzugsweise verstellbar angebrachte Holzleiste den Furanschlag bildet, wobei die Holzanschlagleiste zusätzlich als schalldämpfendes und abdichtendes Nittel eine elastische Dichtungsschnur trägt.
  • Es sind bereits Türzarge aus Stahlblech bekannt, bei welchen Holzanschlagleiaten zum Zwecke der Nachstellbarkeit Verwendung finden, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, dass die Holzleiste durch entsprechende Bearbeitung, z.B. Hobeln od.dgl., dem jeweiligen Türblatt angepasst werden kann. Der Nachteil solcher Konstruktionen liegt in dem relativ harten Anschlagen der Tür und der auf die Dauer nicht ausreichenden Dichtheit der verschlossenen Tür. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, dass durch die ziemlich starre Verbindung zwischon Holzleiste einerseits und Stahlzarge andererseits eine Schalldämpfung gegenüber der einfacheren Konstruktion, bei welcher lediglich ein Stahlprofil als Türzarge verwendet wird, kaum zu verzeichnen ist.
  • Um den Nachteilen abzuhelfen, wird nach anderen bekannten Konstruktionen statt der hölzernen Anschlagleiste ein Gummiprofil, vorzugsweise aus Schaumgummi, an der Stahlzarge direkt angebracht. Hierdurch wird zwar Dichtheit und Schalldämpfung erreicht, jedoch ermangelt eine solche Konstruktion der Vierstellbarkeit und eine Anpassung an ein etwa verzogenes Türblatt ist durch Bearbeitung nicht möglich. Hinzu kommt, dass diese Konstruktion zufolge der erheblichen Gummiquerschnitte meist recht teuer ist.
  • Demgegenüber wird neuerungsgemäss vorgeschlagen, eine Stahlzarge mit hölzerner Anschlagleiste zu verwenden, welche ihrerseits eine Gummidichtungsschnur trägt, welche naturgemäß von geringerem Querschnitt sein kann, als die Holzleiste. Diese Konstruktion vereinigt in sich die Vorteile der beiden bekannten Konstruktionarten unter gleichzeitiger völliger Vermeidung von deren Nachteilen.
  • Die neuerungsgemäss anschlagend Tür wird zunächst von der über die Holzleiste ein wenig herausragende Gummidichtungssehnur elastisch aufgefangen, was einer Verminderung unnötigen Geräusches gleichkommt und wird sodann im verschlossenen Zustand durch diese Dichtungsschnur ringsum einwandfrei abgedichtet.
  • Ein kräftiger Schliessdruck wird notfalls von der Holzleiste aufgenommen und wirkt nicht direkt auf das Stahlprofil ein. Bs liegt auf der Hand, dass eine Nachstellung und Bearbeitung in vollem Umfange bei der neuerungsgemässen Holzleiste möglich ist.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist die Neuerung beispielsweise an drei verschiedenen Türzargenprofilen im Querschnitt dargestellt.
  • In diesen Figuren bedeutet 1 das eigentliche Stahlblechprofil, an welchem eine hölzerne Anschlagleiste 2 durch Schrauben, Nieten, Kleben od. dgl. angesetzt ist. Die Anschlagleiste 2 ihrerseits besitzt eine Längsnut 3 oder eine sonstige Längsausnehmung 3 t, welche in den Figuren 1 und 2 vorzugsweise Schwalbenschwanzform aufweist. Schliesslich ist eine Gummidichtungsschnur 4 in der Nut 3 bzw. 3' erkennbar, welche in Richtung zur Tür hin über die Anschlagebene der Holzleiste hinausragt. Diese Dichtungsschnur kann aus beliebigem, nachgiebigem oder elastischem Material bestehen und ist in ihrer Formgestalt nicht auf runde Ausführungen beschränkt. -Schutzansprüche-

Claims (1)

  1. Schutzansprache 1.) Tür@arge aus Stahlblech, bei welcher eine vorzugsweise verstellbar durch Schraubverbindung angebrachte Holzleiste die Anschlagfläche für die Tür bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzleiste (2) mit einer Längsnut (3) oder einer sonstigen Längsausnehmung (31) versehen ist, welche allein oder in Zusammenwirkung mit Teilen des Stahlprofils (1) der Aufnahme einer über die Anschlagebene hinausragenden elastischen Dichtungsschnur (4) dient.
    2*) Türzarge aus Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die liolzleiste (2) eine nur im Bereich der Anschlagfläche befindliche vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Längsnut (3) aufweist.
    3.) Türzarge aus Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzleiste (2) längs einer Kante eine Ausnehmung (3 !) besitzt, welche zusammen mit der von der Holzleiste berührten Laibungsflâche des Stahlprofils (1) z eine zum Würanachlag offene Nut bildet. 4.) Türzarge aus Stahlblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dichtungsschnur (4) aus Gummi besteht.
    5.) Türzarge aus Stahlblech nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungeschnur (4) runden Querschnitt besitzt, dessen Durchmesser vorzugsweise um 30 % grösser ist, als die Tiefe der die Dichtungsschnur aufnehmenden Nut (3 oder 3 t).
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