DE1751750U - Spritzgussmaschine zur herstellung von kunstharzgegenstaenden od. dgl. mit verriegelung der formhaelften. - Google Patents

Spritzgussmaschine zur herstellung von kunstharzgegenstaenden od. dgl. mit verriegelung der formhaelften.

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DE1751750U
DE1751750U DEQ335U DEQ0000335U DE1751750U DE 1751750 U DE1751750 U DE 1751750U DE Q335 U DEQ335 U DE Q335U DE Q0000335 U DEQ0000335 U DE Q0000335U DE 1751750 U DE1751750 U DE 1751750U
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Germany
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locking
press
injection molding
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locking arms
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DEQ335U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2602Mould construction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • B29C33/22Opening, closing or clamping by rectilinear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgussmaschine zur Herstellung von Kunstharzgegenständen o.dgl. mit Verriegelung der Formhälften.
  • Die Neuerung betrifft eine zur Herstellung von Metall-oder Kunstharzteilen dienende hydraulische Presse mit gleichachsig angeordneten Formhälften von denen die eine an einer mit dem Pressenstempel verbundenen Pressenplatte sitzt und die andere auf dem Fressentisch ruht, Zur Herstellung von grösseren, unter hohem Druck herzustellenden Kunstharzteilen aus warmverformbaren plastischen Massen benutzt man bekanntlich Pressen, bei welchen der Füllraum für die Masse in der unteren, auf dem Pressentisch angeordneten Formhälfte vorgesehen ist, während die Düsen und die Formausnehmungen in der Teilfuge der horizontal geteilten Form liegen. Das Formoberteil sitzt an der bewegbaren Pressenplatte, die, um ein schnelles Arbeiten zu ermöglichen, mittels des Stempels eines hydraulischen Zylinders gehoben und gesenkt werden kann, um die Form zu öffnen und zu schliessen. Das in dem Spritzzylinder verflüssigte Kunstharzmaterial wird unter hohem Druck durch den ebenfalls hydraulisch betätigten bpritzkolben in die Form hineingespresst. Hierbei ist der pressdruck dem Formschliessdruck entgegen gerichtete Bei diesen bekannten Pressen ergibt sich der Mangel, dass der auf die Form ausgeübte Schliessdruck nach den praktischen Erfahrungen, um ein elastisches Nachgeben zu vermeiden, ein Mehrfaches des Spritzdruckes betragen muss, insbesondere wenn der Spritzdruck, mit Rücksicht auf genaue Pressteile aus gefüllten Kunstharzmassen, bereits sehr hoch ist und die Preßteile eine grosse Oberfläche aufweisen. Hierdurch entsteht ein erheblicher Kraftbedarf, vor allem aber eine ungünstige hohe Kraftspitze.
  • Die Neuerung bezweckt demgegenüber, den hydraulischen Schliesszylinder während des Pressens zu entlasten und den Schliessdruck der Form unter Ausschaltung elastischer Wirkungen mechanisch aufrechtzuerhalten.
  • Zu diesem Zweck ist gemäss der Neuerung beiderseits der Pressenplatte gegen den Pressentisch ragende riegelarme vorgesehen die in beiderseits am Fressentisch befestigte, je einen Schliesszapfen führende Aufnahmegehäuse eintreten, Hierdurch wird die Pressenplatte mit dem Pressentisch in ihrem durch den Fresstempel herbeigeführten Formschluss unmittelbar miteinander verbunden, so dass eine genaue Formflächenanlage und demzufolge saubere, gratfreie Werkstücke erzielt werden. Der erforderliche Kraftbedarf zum Geschlossenhalten der Form wird demzufolge erheblich verminderte Hierbei werden ohne Behinderung der Formzugängigkeit und in einer Bewegungsrichtung mit der Pressenplatte die verriegelnden Teile in Eingriff gebracht.
  • Damit der Hohe der verschiedenen Formen entsprechend auch bei deren Auswechselung die Verriegelungsmittel in einfacher Weise passend eingestellt werden können, ist neuerungsgemäss sowohl die Seitenfläche der Pressenplatte als auch die Anlagefläche der Riegelarme feingezahnt und die Riegelarme mit Hilfe von Langschlitzen und Schrauben an der Pressenplatte befestigt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung an einer Kunstharzpresse dargestellt, und zwar zeigt : Abb, 1 die Vorderansicht einer Presse mit teilweise im Schnitt dargestellten Formhalbteilen und Fressentisch, Abb. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie A - B der Abb. 1,
    und
    Abb. 3 einen senkrechten Teilschnitt gemäss Linie C-D der
    Abb.1.
  • Das rahmenartige Fressengestell 1 besitzt einen festen Fressentiseh 2, ferner die seitlichen Gleitführungen 3t für eine bewegbare Pressenplatte 4 und für den die letztere tragenden Freßstempel 5 den hydraulischen Zylinder 6* Zur Herstellung der Kunstharzteile dienen zwei übereinander angeordnete Formhalbteile 7, 8, von denen das obere an der Pressenplatte 4 sitzt und das untere auf dem Pressen : wisch 2 befestigt ist, Im Fußteil des Gestellrahmens 1 ist ein Spritzzylinder 9 angeordnet, dessen hydraulisch bewegter Kolben 10 die im oberen Zylinderraum enthaltene Kunstharzmasse 11 unter Druck setzt, und, mit Hilfe von Hitze verflüssigt, aus dem Spritz-bzw. Rinfüllkanal 12 in die Formhöhlungen presst.
  • Zwischen Pressentisch 2 und freasenplatte 4 ist eine unmittelbare Verriegelung ausgebildet, Diese besteht aus beiderseits der Pressenplatte 4 nach unten ragenden Riegelarmen 13, die in beiderseits an dem Pressentisch 2 befestigte, je einen Schließzapfen 14 führende Aufnahmegehäuse 15 eintreten.
  • In den Aufnhmegehäusen 15 sind durch, in den Zylindern 16 hydraulisch bewegte Kolben 17 geführte Schliesskeile 18 vorgesehen.
  • Der Keilneigung der letzteren entsprechend geformte Schlitze 23 bzw. 24 sind in einer Flucht liegend, sowohl. in dem Riegelarm bzw. dessen Schliesszapfen 14, als auch in dem Aufnahmegehäuse 15 angeordnete Sowohl die Seitenfläche der Fressenplatte 4 als auch die Anlagefläche der Riegelarme 13 sind mit einer feinen, vorzugsweise sägezahnartigen Verzahnung 19, 20 versehen. Die riegelarme 13 sind unter Zuhilfenahme dieser Feinverzahnung mittels Langsehlitzen 21 und Schrauben 22 an der Pressenplatte befestigt, Die wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Nachdem in der in Abb. 1 dargestellten Arbeitsstellung die Form 7, 8 durch den mit einem Pressdruck von etwa go Tonnen hochgetriebenen Spritzkolben 10 mit der Kunstharzmasse 11 gefüllt ist, wird der Kolben 17 hydraulisch zurückgezogen und der Schliesskeil 18 aus dem Schliesszapfen 14 herausgeführt. Nun holt der im Zylinder 5 vorgesehene Preßstempel 5 ebenfalls unter hydraulischem Antrieb die Pressenplatte 4 hoch. Der Formkasten 7, 8 wird hierdurch. geöffnet und die gepressten fertigen Werkstücke können nebst den Angüssen entfernt werden.
  • Nachdem der Spritzzylinder 9 wieder mit Kunststoffmasse beschickt ist, werden durch Absenken der Pressenplatte 4 mittels hydraulischer Kraft die Formhälften 7, 8 wiederum aufeinander gesetzt, Hierbei treten die Schließzapfen 14 wieder in die entsprechenden Ausnehmungen des Aufnahmegehäuses 15 ein.
  • Nunmehr wird durch hydraulische Betätigung der Schliesskeil 18 vorgeschoben. Dieser verspannt mittels der tragenden Keilflächen die ineinander geführten Teile 14, 15. Durch die gebildete Verriegelung sind demzufolge die Formhälften 7 8 unmittelbar und in sicherer und widerstandsfähiger Weise verbunden.
  • Die Arbeitsschritte der Vorrichtung können zufolge der hydraulischen Betätigung sehr schnell, gegebenenfalls automatisch gesteuert, verlaufen, Durch Lösen der Schrauben 22 können die Riegelarme 13 hinsichtlich ihrer Länge verstellt werden, so daß niedere oder höhere Formhalbteile eingebaut werden können ohne dass Teile ausgewechselt zu werden brauchen.
  • Die Neuerung kann auch auf horizontal arbeitenden Maschinen Anwendung finden, ebenso wie sie zum Pressen von aus Metall bestehenden Teilen Verwendung finden kann,

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Spritzgießmaschine zur Herstellung von Kunstharzgegen- atäp. den bzw. Meballgußstucke bei der die Verriegelung der
    beiden auf Pressentisch und Pressenplatte sitzenden Formhälften während des Gießens durch quer zur Tormschließrichtung beweglich angeordnete, hydraulisch bewegte Keile erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Pressenplatte (4) gegen den Pressentisch ragende Riegelarme (13) vorgesehen sind. die in beiderseits an dem Pressentisch (2) befestigte, einen Schließzapfen (14) führende Aufnahmegehäuse (15) eintreten, 2.) Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Seitenfläche der 2ressenplatte (4) als auch die Anlageflächen der Riegelarme (13) fein gezahnt ist und die Riegelarme mit Hilfe von Langschlitzen (21) und schrauben (22) an der Pressenplatte (4) befestigt sind.
DEQ335U 1955-06-20 1955-06-20 Spritzgussmaschine zur herstellung von kunstharzgegenstaenden od. dgl. mit verriegelung der formhaelften. Expired DE1751750U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011110176A1 (de) * 2011-08-12 2013-02-14 Heinrich G. Baumgartner Druckgießmaschine sowie Druckgießverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011110176A1 (de) * 2011-08-12 2013-02-14 Heinrich G. Baumgartner Druckgießmaschine sowie Druckgießverfahren
DE102011110176B4 (de) * 2011-08-12 2013-06-06 Heinrich G. Baumgartner Druckgießmaschine sowie Druckgießverfahren

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