DE1751432A1 - Kreiskolbenmaschine - Google Patents
KreiskolbenmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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- F01C21/10—Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/08—Axially-movable sealings for working fluids
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/10—Sealings for working fluids between radially and axially movable parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Beetz u. Lemprecht
I / O f *f d 2
29.5.1968
Ostav pro vyzkum motorovych vozidel., Praha 9 CSSR, Lihovarskä 12
Kreiskolbenmaschine
Die Erfindung betrifft eine Kreiskolbenmaschine mit einem
Gehäuse, dessen Hohlraum an den Selten durch Stirnwände abgegrenzt
ist j durch Vielehe eine V/olle führt,, auf deren Exzenter drehbar ein
Kolben gelagert'ist, der sich im Hohlraum des Gehäuses kreisend
bewegt und an seinen Seiten mit Dichtungsringen versehen ist, die
axial an die angrenzende! Gehäusestirnwände angedrückt werden und
n:it jeder der beiden Geiiäusestirnwände an mindestens zwei kon- "
zentrisch angeordneten Dicht-Gleitflächen in Berührung stehen.
Bei Maschinen dieser Art, insbesondere bei Kreiskolben-Brenn-■
kraftmaschinen;, strömt durch den Innenraum des Kolbens in der
Regel eine flüssigkeit, deren Aufgabe einerseits darin besteht,
den Kolben abzakühlerij andererseits darin* die Schmierung des
Kolbeiilagers und des ICopplungsgetriebes; zu sichern. Der Kolben ist
iXi tiex· Hegel an seien Seiten mit Dichtungsringen versehen, die das
Ilorau^'oreten der Kühl- .und Schmierflüssigkeit aus dem inneren
llolbenro.,:h\ an den eel ten entlang In die Arbeitsräume der Maschine
verhindern. An Jeder Seite des Kolbens ist gewöhnlich entweder ein
^>-(^o97-J5323)-LpMt (7)909 8 8 1 /0 8TS
Dichtungsring oder mehrere Dichtungsringe angeordnet, boll eine
solche mehrfache Anordnung perfekt funktionieren, ist eine Einrichtung erforderlich, welche die über den radial inneren Dichtungsring in den ringförmigen Raum zwischen den Dichtungsringen hineingedrungene
Flüssigkeit abführt. Wird der Abfluß nicht in genügender Weise, gesichert, füllt sich der ringförmige Raun nach einer gewissen
Zeit mit Flüssigkeit, die nier unter Überdruck ko.ui.it. Durch diesen
Überdruck wird dann irgendeiner der Dichtungsringe von der Gleitfläche der Gehäuses tirnvv and abgerückt und dadurch die Punkt ion ·
der gesamten Dichtung gestört.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung mit einigen konzentrisch angeordneten Diehtui-gsriii^oi., Lzw, eine Anordnung
r.iit einem einzigen Dichtungsring,, der lr.i: einigen Gleitflächen
verseheniist, mit einer geeigneten Einrichtung für die Entfernung der angesammelten Flüssigkeit ε.υ.ε dem ringförmigen
Raum zwischen diesen Dichtungsringen bzw. zwischen den Gleitflächen
eines einzigen Dichtungsringes zu verbinden, und dadurch die.
Funktion der Dichtung zu vervollkommnen.
Die Funktion der Dichtungsringe an den Seiten des Kolbens wird a j ch durch den Druck des Arbeitsmedium ungünstig beeinflußt. In
Brennkraftmaschinen sind es hauptsächlich expandierende vez-brannte
Gasej die infolge des unvollkommenen Dichtungsystems an den Seiten
des Kolbens teilweise bis zu den Dichtungsringen durchdringen. Die
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Dichtungsringe werden durch den Druck des entwichenen Arbelts-■
mediums von der Gleitfläche der Gehäusestirnwand weggedrängt, so
daß die Kühl- und Schmierflüssigkeit in die Arbeitsräume der
Maschine hineindringen kann, Aufgabe der Erfindung ist es also, auch den ungünstigen Einfluß der Reste des Arbeitsmediums auf die
Dichtungsringe herabzusetzen.
Erfindungsgenäjä ist mindestens eine der an den Kolben ari-.grenzenden
Gehäusestirnwände mit einer oder mehreren Abflußr
öffnungen versehen, die den ringförmigen Raum zwischen de*.
Dichtungsringea bzw. zwischen den Gleitflächen eines Dichtungsringes
und dem radial außerhalb dieser Dichtungsringe befindlichen Raum mit einem Sammelbehälter- und gleichseitig auch mit der äußeren
Atmosphäre verbinden, wobei die Fläche für die Mündung der Abflußöffnungen
an der Gleitfläche der Gohäusestirnwarid radial außen durcj:
eine Hüllkrtive begrenzt ist, die gebildet wird radial durch:die
äußeren Kanten der Gleitfläehen seitlicher DichtunGsleisten bzw.
auch durch den Boden von Rillen für Scheiteldichtungsleisten im Kolben und radial innen.durch:einen Hüllkreiß, der radial durch ·
die innere Karte der'innerei. Gleitfläche des Dichtungsringes gebildet v/ird.
• :
Die Erfindui.g soll nun untei1 Hinweis auf die Darstellungen
der -Zeichnung ;.ähe:· erklärt v.'erden. Es zeigen: i
Pig. 1 eine erfindungsgeciäße-Anordnung in einer Brennkraft-
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maschine mit einem dreischeiteligen Kreißkolben und einem
Doppelbogen-Gehäusehohlraura; . *
Pig. 2 einen geraden Teilschnitt durch die Maschinenaqhse X-X; Fig. J5 eine spezielle erfindungsgemäße Anordnung;
Fig. 4 eine Einzelheit einer beispielsweisen Ausführung eines
Dichtungsringes;
Fig. 5 Einzelheiten von Gleitflächen an einem einzigen Dichtungsring,
und .
Fig. 6 eine Ausführung, die z.B. für Maschinen mit mehreren
Kolben geeignet ist.
In Fig. 1 bezeichnet _1 ein Gehäuse, in dessen Hohlraum ein '
Kolben 2 kreist, dessen Scheitel die einzelnen Arbeitsräume voneinander trennen.
Der Kolben ist mit einem System von Gasdichtungen versehen, dessen Aufgabe darin besteht, das Entweichen des Arbeitsmediums aus
den Arbeitsräumen zu verhindern. Das System besteht aus Scheitel- W dichtungsleiste!! ^, seitlichen Dichtungsleisten k und J^ und Dichtungszapfen 6. Jede Kolbenseite ist außerdem mit zwei konzentrisch angeordneten
Dichtungsringen 2 und 8 versehen, die an die Gehäusestirnwände
angedrückt werden und mit ihnen in den Gleit flächen £ und JLO lh.
Berührung stehen. Die Aufgabe dieser Dichtungsringe besteht darin, das Entweichen der Kühl- und Schmierflüssigkeit aus dem Raum im
Inneren des Kolbens entlang seinen Seiten in die Arbeitsräume der Maschine zu verhindern. Die Flüssigkeit, die infolge der unvoll-
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kommenen Funktion des inneren Dichtungsringes 2 an diesem durchdringt,
wird noch durch einen äußeren Dichtungsring 8 abgefangen.
Der ringförmige Raum _1_1 zwischen den beiden Dichtungsringen wird
so nach einer gewissen Betriebszeit mit entwichener Flüssigkeit
: ■ '■■■..-: ■ .■ . ■ j
gefüllt. In den Gehäusestirnwänden JJ2 und _T5 sind Abflußöffnungen j
jA vorgesehen, die den Raum zwischen der Kolbenseite und der an- '
grenzenden"Gehäusestlrnwand über den Sammelhohlraum■ 1£ und in Fig.l j
und 2 nicht dargestellte Abflußkanäle mit einem Sammelbehälter J und gleichzeitig auch mit der äußeren Atmosphäre verbinden. Die
Verbindung mit der äußeren Atmosphäre wird durch eine übliche ; Einrichtung für die Lüftung des in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten .
Sammelbehälters erzielt. ' i
Die Abflußöffnungen müssen an der Gleitfläche der Gehäusestirnwände
derart münden, daß sie während der kreisenden Bewegung des Kolbens nicht bis in die Arbeitsräume der Maschine hineinragen
bzw. daß sie die Funktion des Systems der Gasdichtungen nicht behindern.
Deshalb ist die für die Mündung geeignete Fläche JLjS radial
außen durch eine Hüllkurve begrenzt, die durch das System der
GasdichtunGen gebildet wird. ' . :
In der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 ist diese Grenzkurve die
Hüllkurve Γ£, die radial durch die äußere Kante der Gleitfläche der
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seitlichen Dichtungsleisten J| und durch den Boden _18 der Rillen
der Scheiteldichtungsleisten j5 gebildet wird. Innen ist die in Fig.- ]
schraffiert gezeichnete Fläche _l6 durch den Hüllkreis _1_2 begrenzt,
den bei der rotierenden Bewegung des Kolbens die innere Kante der Gleitfläche £ des radial inneren Dichtungskreises _£ bildet. Es sind
auch andere Anordnungen des Systems der Gasdichtungen, die von der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 abweichen, möglich, z.B. lediglich
mit einfachen Seitenleisten 2 oder mit Rillen für die Scheiteldichtungsleisten,
die derart angeordnet sind, daß deren Böden l8 nicht mehr in die Grenz-Hüllkurve _T£ eingreifen.
Wenn sich der Kolben 2 in der in Fig. 1 angedeuteten Lage
befindet, ist die Abflußöffnung _l4 mit der ringförmigen öffnung _Π
zwischen den Dichtungsringen J_ und 8, die mit der durchgedrungenen
Kühl- und Schmierflüssigkeit gefüllt ist, verbunden. Auf jede Partikel der FlüssigkeitsfUllung /\ V im ringförmigen Raum YL wirkt
eine resultierende Beschleunigung a ein, deren Größe zur Entfernung der betreffenden Flüssigkeitspartikel vom Besohleunigungspol
P proportional ist und deren Richtung durch die Verbindungslinie der betreffenden Partikel mit dem BesGhleunigungspol P gegeben ist.
Der Beschleunigungspol ist in jedem Augenblick gegen den Exzenter um l80° gedreht und liegt außerhalb des ringförmigen Raumes ^JL; Aus
Fig. 1 ist ersichtlich, daß fast auf jede Partikel/^ V der Flüssigkeit
im ringförmigen Raum JU eine tangentiale Komponente der Beschleunigung at einwirkt, welche die Bewegung dieser Partikel in .
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Richtung zur Abflußöffnung Vi ermöglicht.' In der Zelt, in welcher
<der rirg'örmige Raum JU mit irgendeiner der Abflußöffnungen JL4 verbunden
ist, wird die Kühl- und Schmierflüssigkeit aus dem ringförmigen Raum in diese Abflußöffnung hinein- und aus ihr weiter ·
in den Sammelbehälter gedrängt. Bei der weiteren Bewegung des Kolbens läuft der äußere Dichtungsring 8 mit seiner Gleitfläche
10 über die Abflußöffnung Ik. und die Verbindung des ringförmigen
Raumes JU. mit der Abflußöffnung wird unterbrochen. Nun verbinden
beide Abflußöffnungen den Raum zwischen der Seite des Kolbens 2.
und der angrenzenden Gehäusestirnwand'1J2, der durch die seitlichen
Dichtungsleisten ^j, den Dichtungszapfen 6 und die Gleitfläche'
des äußeren Diohtungsringes S begrenzt ist, mit dem Sammelbehälter
und mit der äußeren "Atmosphäre. In diesen Raum dringen über das
System der Qasdichtungen expandierende verbrannte Gase teilweise
ein. Diese Gase würden hier ohne die Abfluflöffnungen Ik einen Überdruck
verursachen, und zwar auch in der Zeit, in dem in einem der Arbeitsräume das Ansaugen erfolgt, da der geringe Druck in diesem
Raum durch den überdruck in den übrigen Arbeitsräumen, in denen
zur gleichen Zeit die Kompression bzw. Expansion verläuft, mehrfach
aufgewogen wird. Die'Kühl- und Schmierflüssigkeit, die sich in der
Abflußöffnung Ik ansammelte, wird nun vom Strom der verbrannten
Gase, die durch diese -Öffnung In den Sammelbehälter entweichen, mitgenommen,
während die Gase v/eiter in die-freie Atmosphäre entweichen.
Die Reste der verbrannten Gase, die die Möglichkeit besitzen,
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auf diese Weise durch die Abflußöffnungen at entweichen, können die .
Dichtungsringe J_ und _8 nicht mehr von der Gleitfläche der Gehäuslstdrnwand
wegdrücken. Es genügt also eine geringe Andrückkraft für das Anlegen dieser Dichtungsringe an die Gleitfläche der Gehäusestirnwand,
vas sich durch niedrigere passive, d.h. Reibungs-Widerstände des Motors äußert; das Vorhandensein eignes praktisch drucklosen
Raumes über den Dichtungsringen J_ und _8 gestattet eine radiale
Erweiterung dieser Dichtungsringe und dadurch eine Steigerung ihrer Elastizität in der axialen Richtung. Der elastische Dichtungsring
paßt sich den Unebenheiten der Gleitfläche der Gehäusestirnwand besser an, die beim Betrieb des Motors im Gehäuse vor allem infolge
thermischer Deformationen der erwärmten Gehäusestirnwände entstehen.
Der ringförmige Raum JJL und der Raum radial außerhalb der
Dichtungsringe ]_ und 8 körren mit dem Sammelbehälter und der äußeren
Atmosphäre auch über eine Abscheideeinrichtung verbunden werden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist schematisch in Fig. 5 dargestellt.
Die Abflußöffnungen V\ sind hier zuerst mit dem Scheideraum 20
verbunden, und zwar entweder diräct, wie in der figur links bei der
Abflußöffnung dargestellt, oder über einen Verbindungsraum 21 und eine
Verbindungsöffnung 22. als Abflußöffnung in der Zeichnung rechts. In
den Scheideraum 2Ό entweicht über die Abflußöffnungen J^4 einerseits
die Kühl- und Schmierflüssigkeit aus dem ringförmigen Raum Vl,
andererseits die verbrannten Gase aus dem Raum außerhalb der Dichtungsringe 2 und 8. Die Flüssigkeit aus dem Scheideraum 20
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fließt durch die Öffnung 2^ in den 'Saramelbehalter _24, während die
verbrannten Gase über den Lüftungsansatz _2j>
in die äußere ' Atmosphäre entweichen.
Pig. Ψ zeigt eine Einzelheit einer der möglichen Ausführungen
der Dichtungsringe 2 ^^ 8· Diese Dichtungsringe werden an die
Gleitfläche JIJj) der Gehäusestirnwand durch einen Andruckring 26
angedrückt. Der Andruckring wird aus einem elastischem Material, z.B. aus Silikongummi hergestellt, sein Querschnitt hat im nicht
zusammengedrückten Zustand im wesentlichen die Form von zwei Dreiekcen
mit einander berührenden Scheiteln. Ein derartiges Profil besitzt den Vorteil, daß beim Zusammendrücken des Andruckringes
sich die 'Arme" des Profils fortschreitend derart deformieren, daß
eine geeignete Abhängigkeit des Zusammendrücken des Andrxkringes
von der Größe der Andruckkraft erreicht wird. Das bedeutet, daß
eine geeignete Größe des Andrucks auch bei einem genügend großen Bereich des Maßes des Zusammendrückens des Andriiekringes eingehalten wir-d. Ein solcher Bereich des Zusammendrückens kann infolge
Produktionstoleranzeii, Montage oder infolge von Betriebsdeformationen vorkommen. Beim Zusammendrücken des Andruckringes drücken sich
die Scheitel seines Profils an den Dichtungsring ']_ und 8 und auch
an den Kolben an und verhindern dadurch das Durchdringen der Kühl-
und Schmierflüssigkeit aus dem inneren Raum des Kolbens in die
Arbeitsräume der Maschine,
Bei der in Fig. 5 dargestellten Einzelheit sind die Gleit-
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flächen £ und JjO an einen einzigen Dichtungsring 2ß ausgebildet,~
wodurch in ihm a.uch ein ringförmiger Raum JJ. entsteht. Der Dichtungsring
_28 wird wiederum 'durch den Andruckring _2β gegen die Gleitfläche
der angrenzenden Gehäusesti'nwand JT3 gedrückt. Die "unterschialiche
Abnutzung der Gleitflächen £ und J1O, die infolge der
unterschiedlichen Gleitgeschwindigkeiten entstehen, .wird durch
axiale Elastizität des Dichtungsringes j28 ausgeglichen.
Falls in einer Gehäusestirnwand der Sammelhohlraum JJjj zum
Einlassen der Kühl- und SchmierflUssigkeit und in der zweiten Gehäuses
tirnwand zum Auslassen dient, oder im Falle von Mehrkolben-Maschinen, eigent sich die Anordnung gemäß Fig. 6, die einen Teil-^
Achsenschnitt des Motors darstellt. Die ringförmigen Räume an beiden
Seiten des Kolbens 2 sind durch einen oder mehrere' VerbidYiungskanäle
2J_ miteinander verbunden und die Abflußöffnungen bzw. mindestens ;
eine von ihnen, sind nur in der Gehäusestirnwar.d JJ2, die zum Auslassen
der Kühl- und Schmierflüssigkeit aus dem inneren Raum des '
Kolbens dient, vorgesehen, so jdaß die Flüssigkeit in den in Fig. 6
links angedeuteten gegenüberliegenden ringförmigen Raum JJ. eindringt. Sie fließt in die Abflußöffnungen Jj; über Verbieg urigskanäle
28 und über die angrenzende ringförmige Öffnung Xl ab. Falls
die Kühl- und Schmierflüssigkeit aus den Abflußöffnungen übe/r einen
Scheideraum, xvie in Fig. 3 nachgedeutet, geführt wird, können die"- '
Abflußöffnungen ]Λ z.B. in der Gehäusestirnwand angeordnet werderr]
an die dieser Scheideraum leichter angeschlossen werden kann. ·· ; ■'
•■■omwoe'76
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Claims (5)
1. Kreiskolbenmaschine mit einem Gehäuse, dessen Hohlraum an den
,Selten durch Stirnwände abgegrenzt ist, durch xvelche eine Welle
führt, auf deren Exzenter drehbar ein Kolben gelagert ist, der sich im Hohlraum des Gehäuses kreisend bewegt und an seinen Seiten
mit Dichtungsringen versehen ist, die axial an die angrenzenden
Gehäusestirnwände angedrückt werden und mit jeder der beiden Geh&ueestirnwände
in mindestens zwei konzentrisch angeordneter Dicht-Gleitflächen
in Berührung stehen, dadurch g e k .e η x.. ζ
e i ch net , daß mindestens eine der an den Kolben (2)
angrenzenden Gehäusestirnwände (12,13) mit mindestens einer Abflußöffnung
versehen ist, die den ringförmigen Raum (11) zwischen den Dichtungsringen (7,8) bzw. zwischen den Gleitflächen (9*10)
eines Dichtungsringes (28) und[den radial außerhalb dieser Dichtungsringe mit einem Sammelbehälter (24) und gleichzeitig
auch mit der äußeren Atmosphäre verbindet, wobei die Fläche (l6)
für die Mündung der Abflußöffnungen (14) an der Gleitfläche der
Gehäusestirnwand radial außen durch eine Hüllkurve (1?) begrenzt ist, die gebildet uiiii radial außen durch die äußeren Kanten der
Gleitflächen seitlicher Dichtungsleisten (5) bzw. auch durch den
Boden (18) von Rillen für Scheiteldichtungsleisten im Kolben und radial innen durch einen Hüllkreis, der radial durch die innere
Kante der inneren Gleitfläche (9) des Dichtungsringes (7* 28) gegeben ist.
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2. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Raum (11) und der Raum radial außerhalb der
Dichtungsringe (8, 28) abwechselnd mit dem Sammembehälter (24)
und gleichzeitig auch mit der äußeren Atmosphäre über Abflußöffnungen
(14) und über einen Sammelraum (15) verbunden sind.
5· Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Raum (11) und der Raum radial außerhalb der Dichtungsringe (8, 28) abwechselnd mit dem Sammelbehälter (24) und
gleichzeitig auch mit der äußeren Atmosphäre über Abflußöffnungen (l4) und über einen Scheideraum (20) verbunden sind.
4. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1, 2 und ^ , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abflußöffnung (14) nur in einer der
beiden an den Kolben (2) angrenzenden Stirnwände (12, IJ) des
Gehäuses vorgesehen sind und daß die ringförmigen Räume (11) an
beiden Gelten des Kolbens (2) durch mindestens einen, durch den Kolben (2) durchgehenden Verbindungskanal (27) miteinander verbunden
sind.
5. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeiclinet,
faß die Dichtungsringe (7, 8, P:8) an die Gleitfläche
der Gehäusestirnwand (1?.) durch einen Andruckring (26) angedrückt
werden, der aus elegischem Material hergestellt ist und
dessen Profil Ιϊπ nicht zusaeufiengedrückten Zustand im wesentlich η
die Form von zwei Dreiecken mit sich berührenden Scheiteln hat.
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BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS419267 | 1967-06-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1751432A1 true DE1751432A1 (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=5384098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681751432 Pending DE1751432A1 (de) | 1967-06-07 | 1968-05-29 | Kreiskolbenmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1751432A1 (de) |
GB (1) | GB1180504A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2202899C3 (de) * | 1972-01-21 | 1980-05-22 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Innendichtung für einen Kolben einer Kreiskolbenmaschine |
-
1968
- 1968-05-29 GB GB2564468A patent/GB1180504A/en not_active Expired
- 1968-05-29 DE DE19681751432 patent/DE1751432A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1180504A (en) | 1970-02-04 |
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