DE1751340C - Kreiskolbenmotor mit einem trochoidalen Mantel - Google Patents

Description

und der keramischen Verschleißschicht 19,20, die schiebt 18 wird zusammen rnu auch die Aussparungen 15,16 ausfüllt und sich nach Vtrschleißwerkstoff ausgeDor^t, ^^ ^ Ventildem Auftragen bis zu der Stirnfläche 21,26 zwi- unbeschichtete^ Bohrung sehen dem Mantel 9 und der Zwischenwand zum Mantel des nächsten Kreiskolbenmotors erstreckt. Der Übergreifeade Teil der Verschleißschicht 19 kann beim Planschleifen der Stirnfläche 21 ohne weiteres entfernt werden, wobei jedoch die Aussparung 15 stets mit Verschleißwerkstoff gefüllt blei- .

ben muß. Die in der Ventilbohrung 17 (rechte Hälfte io Zwischenschicht 25 nut einem der Ventilbohrung) zunächst befindliche Metall- nungskoeffizienten emgeoenei «t.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 -2

kannt wurde, da die Vorveröffentlichung keine

Patentansprüche: bestimmten Werkstoff- und Schichtdickenkombiiia-

tionen offenbart. Schließlich ist es aus der deutschen

1. Kreiskolbenmotor mit einem trochoidalen Gebrauchsmusterschrift 1961335 bekannt, die-Mantel und einem Kolben, an dessen Ecken 5 Dichtleiste eines Kreiskolbenmotors aus einem achsparallele Nuten zur Aufnahme von Dicht- nichtmetallischen Werkstoff herzustellen und üntet leisten vorgesehen sind, wobei sowohl die Anordnung einer Zwischenschicht mit einer mefcüh-Mantelinnenwandung als auch die Kuppen der sehen Schutzschicht zu überziehen. Der Zwischen-Dichtleisten mit einer Zwischenschicht und einer schicht kommt dabei die Aufgabe zu, der Wanneauf dieser aufgebrachten Verschleißschicht aus io dehnung bzw. dem unterschiedlichen Ε-Modul det Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder Chrom- Werkstoffe des Grundkörpers und der Schuteschicht oxyd versehen sind, dadurch gekenn- entgegenzuwirken. Dabei ergeben sich jedoch Span zeichnet, daß die Verschleißschicht(19,20, nungen, die nicht abgebaut werden können und zu

24) eine Dicke von G,2 bis 0,4 mm und die aus einem vorschnellen Verschleiß fuhren.

einer Eisen-Nickel-Legierung mit höchstens 40 »/ο 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei

Nickel-Anteil oder einer 80/20-Nkkel-Chrom- einem Kreiskolbenmotor obenbeschriebener Art fur

Legierung bestehende Zwischenschicht (13,14, die Verschleißschicht und die zwischen ihr und dem

25) eine Dicke von 5/<m bis 100/im aufweisen. Grundkörper Mantel oder Dichtleiste liegende

2. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 1, da- Zwischenschicht eine Werkstoffkombination zu fin durch gekennzeichnet, daß die Kanten zwischen »o den, bei welcher der Ausdehnungskoeffizient des der Mantelinnenwandung und den Stirnflächen Werkstoffes der Zwischenschicht zwischen dem (21,26) des Mantels (6,9,11) ausgespart und Ausdehnungskoeffizienten der Verschleißschicht diese Aussparungen mit einer Zwischenschicht einerseits und dem des Grundkörpers andererseits (13,14) und einer Verschleißschicht (19,20) Hegt.

ausgefüllt sind. as Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die

3. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 2, da- Verschleißschicht eine Dicke von 0,2 bis 0,4 mm durch gekennzeichnet, daß die Kuppen der und die aus einer Eisen-Nickel-Legierung mit hoch Dichtleisten (22) entlang der Leistenlänge aus- stens 40¹Yo Nickel-Anteil oder einer 80/20-Nickelgespart und diese Aussparungen (23) mit einer Chrom-Legierung bestehende Zwischenschicht eine Zwischenschicht (25) und einer Verschleißschicht 30 Dicke von 5^m bis 100//m aufweisen.

(24) ausgefüllt sind. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Kanten zwischen der Mantelinnenwandung und den Stirnflächen des Mantels ausgespart und diese Aus-

sparungen mit einer Zwischenschicht und einer

35 Verschleißschicht ausgefüllt sind. Die mit Verschleißwerkstoff ausgefüllten Aussparungen erhöhen das Haftvermögen der Verschleißschicht im Bereich

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiskolben- der Kanten und ermöglichen dadurch ein Abdrehen

motor mit einem trochoidalen Mantel und einem der Stirnflächen des Mantels ohne die Gefahr eines

Kolben, an dessen Ecken achsparallele Nuten zur 40 Ausbrechens.

Aufnahme von Dichtleisten vorgesehen sind, wobei Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, sowohl die Mantelinnenwandung als auch die daß die Kuppen der Dichtleisten entlang der Leisten-Kuppen der Dichtleisten mit einer Zwischenschicht länge ausgespart und diese Aussparungen mit einer und einer auf dieser aufgebrachten Verschleißschicht Zwischenschicht und einer Verschleißschicht ausgeaus Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder Chrom- 45 füllt sind.

oxyd versehen sind. Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend an Ein derartiger Kreiskolbenmotor ist aus der briti- Hand eines in der Zeichnung dargestellten Aussehen Patentschrift 982 594 bekannt; dabei ergibt führungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung sich jedoch das Problem, daß die Verschleißfestigkeit zeigt

bzw. Haltbarkeit der Verschleißschichten weitest- so F i g. 1 einen Querschnitt eines Kreiskolbenmotors

gehend gleich sein soll und zudem die Haftfestigkeit in schematischer Darstellung,

der Verschleißschichten auf Grund der unterschied- F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie H-II durch liehen Ausdehnungskoeffizienten der keramischen die Mantel von hintereinandergeschalteten Kreis-Verschleißschicht und des metallischen Träger- kolbenmotoren gemäß F i g. 1 und werkstoffs gering ist. Des weiteren ist es aus 55 Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Dichtleiste. der Druckschrift »Rokide« (»Norton-Flammspritz- Im Innern des Mantels 6 befindet sich ein Kolben 7 Verfahren zur Herstellung keramischer Schutzüber- (Fig. 1), an dessen drei Ecken Dichtleisten 8 Vorzüge«, Deutsche Norton-Gesellschaft m.b.H. in gesehen sind, die mit der Mantelinnenwandung Wesseling b/Köln) bekannt, bei Trägermaterialien, in Gleitberührung, stehen. Mehrere Mantel 9, 11 die sich schlecht aufrauhen lassen oder aus anderen 60 (F i g. 2) können dabei nebeneinanderliegen. Sie sind Gründen keramischen Überzügen keine gute Haf- zur Schaffung getrennter Hubräume durch eine tung bieten, Zwischenschichten mit einer Dicke von Zwischenwand 12 voneinander getrennt. Die Flächen etwa 0,15 mm aufzubringen. Hierfür kommen wegen der Mantelinnenwandungen sind mit metallischen ihrer guten Haftfähigkeit Zwischenschichten aus Zwischenschichten 13,14 versehen, die sich bis Chrom-Nickel-Stahl, Molybdän, Kupfer und Alu- 65 in die Aussparungen 15,16 und die Ventilbohrungen minium in Frage. Dem Material der Zwischenschicht 17 erstrecken. Die Zwischenschichten 13,14 dienen und deren Dicke kommt jedoch eine entscheidende als Haftvermittler und zur Aufnahme der unterBedeutung zu, was offensichtlich bislang nicht er- schiedlichen Werkstoffdehnung des Grundwerkstoffes