DE1751269A1 - Drehrohrofen - Google Patents

Drehrohrofen

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DE1751269A1 DE19681751269 DE1751269A DE1751269A1 DE 1751269 A1 DE1751269 A1 DE 1751269A1 DE 19681751269 DE19681751269 DE 19681751269 DE 1751269 A DE1751269 A DE 1751269A DE 1751269 A1 DE1751269 A1 DE 1751269A1
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heating
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Ernst Barth
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/20Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having rotating or oscillating drums
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2203/00Furnace arrangements
    • F23G2203/20Rotary drum furnace
    • F23G2203/205Rotary drum furnace with water-cooled wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Drehrohrofen Die Erfindung betrifft einen Drehrohrofen zum Verbrennen von Industrie-und Stadtmüll ododglo mit einer an einem Stirnende des Drehrohres ange- ordneten Heizquelle und mit*den Innenmantel des Drehrohres auskleiden- den Heizrohren, in denen das Heizmedium im Zwanglauf geführt ist, wo- bei die Heizrohre an dem der Heizquelle gegenüberliegenden Stirnende des Drehrohres in Sammlern münden, die über Zulaufrohre mit einem mit Abstand vom Drehrohrende angeordneten Verteilerkopf für das Heizmedium verbunden sind.
  • Bei derartigen Drehrohröfen ist insbesondere bei der Verbrennung von Material mit stark wechselndem Heizwert oder stark wechselnder Zu- sammensetzung erforderlich, dass die durch Beizwertschwankungen be- dingten Temperaturspitzen nicht zu örtlichen Überhitzungen des Dreh- rohrmantels führen. Aus diesem Grund muss ein Teil der Wärme nach aussen abgeführt werden.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse das Drehrohr eines Drehrohrofens als Dampferzeuger suszubilden# wobei das Drehrohr aus miteinander verschweissten Flossenrohren besteht und das durch die Flossenrohre fliessende Heizmedium im Zwangsumlauf geführt ist (sohweizerisohe Patentschrift 438 551). Bei dieser bekannten Einrichtung sind die Heizrohre in Vor- und Rücklaufrohre unterteilt, die jeweils in einen gesonderten Vor- oder Rücklaufsammler münden. Von diesen Samm- lern gehen gesondeiie Zuführrohre ab, die mit einem Verteilerkopf verbunden Bind. Die bekannte Anordnung der Heizrohre ist jedoch für den Umlauf des Heizmediums sehr nachteilig, insbesondere dann, wenn das als Dampferzeuger ausgebildete Heizrohrsystem mit geringerer Last be- trieben werden soll. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Umlauf des Heizmediums bei einem zuvor beschriebenen Drehrohrofen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Reizrohre an einen ringförmigen Sammler grösseren Durchmessers mit darin befindlichen Verteilerdüsen angeschlossen sind und dass die Zulauf- rohre vom Verteilerkopf zum Sammler Rücklaufrohre der Heizrohre auf- nehmen. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, dass zunächst anstelle der Vor- und Rüoklaufsnmmler nur ein einziger Sammler benötigt wird. Ausser- dem werden bei der erfindungsgemässen Anordnung die dampfführenden Rücklaufrohre von dem zufliessenden Speisewasser gekühlt, so dass in den Rüoklaufrohren insbesondere bei Schwachlast keine schädliche Über- hitzung auftreten kann. Bin weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Maßnahme ist darin zu sehen, dann durch die innerhalb der Zulaufrohre angeorineten Rüoklaufrohre ein Blngquerschnitt gebildet wird, der jederzeit, also auch bei Schwachlast, eine ausreichende Gesohwindig- keit des zuzuführenden Kediums gewährleistet. Desweiteren kann zu- folge der erfindungsgemässen Maßnahme das Zulaufrohr aus einem we- sentlich stärkeren Rohr Gebildet werden, so dass damit jederzeit die Antriebskräfte von dem Drehrohr auf den Verteilerkopf übertragen wer- den können. Eine weitere erfindungsgemässe Anordnung zur Verbesserung des Umlau- fes des Heizmediums wird darin gesehen, dass die Heizrohre in paral- lelen Gruppen aufgeteilt sind und jede Gruppe für sich mit dem Samm- ler verbunden ist, wobei die einzelnen Heizrohre der einzelnen Gruppen schlangenförmig gebogen sind. Dabei sind die Einlaufenden der Reiz- schlangen jeweils mit einer Verteilerdüse und die Auslaufenden der Iieizschlangen durch den Sammler hindurch mit den Rücklaufrohren ver- bunden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen yängäschnitt durch den gesamten Drehrohrofen, Fig. 2 ein Schaltschema der Reisrohrgruppen, Fig. 3 einen Querschnitt durch den ringförmigen Sammler in Bereich der lerteilerdiisen, Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung des Auslaufendes des Drehrohres mit den Zn- und Maklaufrohren, Fig. 5 einen Schnitt gmdLs8 Linie 1-A in ?ig. 4 und rig, 6. eine weitere Ausgestaltung der Verteilerkopfes. Der aus Stahlblech gebogene Drehrohrmantel 1 ist mit einem Antrieb 2 und Führungsrollen 3 versehen und an einer Seite mit einer Stirn- scheibe 4 teilweise verschlossen. Die rotierende Stirnscheibe 4 legt sich mittels einer nicht dargestellten Dichtung'an einen feststehen- den Flansch 4' an, an den sowohl der Gutein Lauftrichter 5 als auch der Brenner 6 befestigt ist. Anstelle des Brenners 6 kann auch jede andere übliche Heizquelle benutzt werden. Beispielsweise eine beson- dere Brennkammer oder die Hauchgase eines Abhitzekessels usw. Dem Guteinlauftrichter 5 gegenüber ist der Aschentrichter 7 mit darüber angeordnetem ßauchgasabzugskanal 8 vorgesehen. Die Innenfläche des Drehrohrmantels 1 ist mit Reisrohren 9 ausgekleidet. Anstelle des Drehrohrmantels l können die Heizrohre 9 in an sich bekannter Weise aus Flossenrohren gebildet werden, wobei die dicht geschweisste flossenrohrwand den Drehrohrmantel ersetzt. An dem den Guteinlauf gegenüberliegenden Ende des Drehrohres ist ein ringförmiger Sammler 1o vorgesehen, in den die Heizrohre 9 mün- den. Je naoh Bedarf können Reisrohre 9 und Sammler 1o bestittet sein, wobei die Stifte eine Verankerung für die ßtamptmssse bilden. Vorteilhatterweise werden die Reisrohre 9 zu parallelen Rohrgruppen 15, 15.9 und 15f# (Fig. 2) zusa®esrgetasst, wobei die einzelnen Reisrohre sahlangeatöraig gebogen sind. Die Einlautenden 16 der Rohrsohlangen 15 sind mit einer Verteilerdüse 12 versehene die ianerbalb des ringförmigen Saamlers 1o befestigt ist. Die Verteilerdüse 12 besteht aus einen Siebrohr 23 mit den Oftmsogrs 24 sovie einer Düsenplatte 25. Das Auslaufende 17 der Rohrsohlsogen 15 ist duroh den Sammler 1o hinduroh# tettlhrt und an eia Moklsnlrohr 14 angesohloseen, das im Innern des Zulaufrohres 13 angeordnet ist. Zulaufrohr 13 und Rücklaufrohr 14 sind jeweils mit dem Verteilerkopf 11 verbunden. Dabei können die Rücklaufrohre 14 entweder gemäss Figo 4 kurz vor dem Verteilerkopf 11 aus den Zulaufrohren herausgeführt oder aber gemäss Figo 6 über das Ende der Ziulaufrohre 13 in einen Dampfkanal 21 geführt sein. Im küsführungabeispiel nach Fig. 4 ist der Dampfkanal 21 über den Speisewasserzulaufkanal 19 hinaus verlängert. Der Speiaewasserzulaufkanal 19 ist mit einem Speinewasseranschluas 18 und der Dampfkanal 21 mit einem Dampfaustrittastutzen 2o versehen. Mittels des innerhalb des Zulaufrohres 13 angeordneten Rücklaufrohres 14 wird ein Ringkanal 22 für die Zufuhr des aufzuwärmenden Mediums gebildet. Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Reizflächenanordnung ist wie folgt s Das Speisewasser wird über den Speiaewasseranachluss 18 den Zulaufkanal 19 des Verteilerkopfes 11 zugeführt und gelangt über die Zulaufrohre 13 in den ringförmigen Sammler 1o. Von hier aus tritt das Speisewasser durch die Öffnungen 24 der Verteilerdüse 12 in die Heizschlangen 15 und wandert zwangsläufig bis zu den Auslaufenden 17 und sodann ohne den Innenraum des Sammlers 1o zu berühren, in die Rüoklaufrohre 14, die zum Dampfkanal 21 des Verteilerkopfes 12 geführt sind. Aus diesem Kanal. wird der Dampf mittels einen Dsmpfaustrittsstutzens 12 entnommen. Dieser Dampf kann entweder einen im Rauohgaskanal 8 angeordneten Überhitzer oder einer weiteren Verarbeitungsstätte zugeführt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Drehrohrofen zum Verbrennen von Industrie- und Stadtmüll od:dgl. mit einer an einem Stirnende des Drehrohres angeordneten Heizquelle und mit den Innenmantel des Drehrohres auskleidenden Heizrohren, in denen das Heizmedium im Zwangslauf geführt ist, wobei die Beizrohre an dem der Heizquelle gegenüberliegenden Stirnende des Drehrohres in Sammlern mün-den, die über Zulaufrohre mit einem mit Abstand vom Drehrohrende ange- ordneten Verteilerkopfes für das Heizmedium verbunden sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Heizrohre (9) an einen ringförmigen Sammler (1o) grösseren Durchmessers mit darin befindlichen Verteilerdüsen (12) ange- schlossen sind und dass die Zulaufrohre (13) vom Verteilerkopf (11) zum Sammler (1o) Rücklaufrohre (14) der Heizrohre (9) aufnehmen. 2. Drehrohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (9) in parallelen Gruppen (15) aufgeteilt sind und jede Gruppe für sich mit dem Sammler (1o) verbunden ist. 3. Drehrohrofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das8 die einzelnen Rohrgruppen (15) schlangenförmig gebogen sind. 4. Drehrohrofen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenaseichnet, dass die Einlaufenden (16) der Heizschlangen (15) jeweils mit einer Vertei- lerdüne (12) und die Auslaufenden (17) der Heizschlangen (15) durch den Sammler (1o) hindurch mit den Rüoklaufrohren (14) verbunden sind.
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DE1751269B2 (de) 1973-10-04

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