DE1751237C - Vorrichtung zum Regeln einer Kraftstoffzumeßeinrichtung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln einer Kraftstoffzumeßeinrichtung einer Brennkraftmaschine

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DE1751237C
DE1751237C DE19681751237 DE1751237A DE1751237C DE 1751237 C DE1751237 C DE 1751237C DE 19681751237 DE19681751237 DE 19681751237 DE 1751237 A DE1751237 A DE 1751237A DE 1751237 C DE1751237 C DE 1751237C
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Germany
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fuel
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housing
restriction
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DE19681751237
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Jack R St Clair Shores Mich Phipps (VStA)
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Bendix Corp
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Description

In Fig. 1 ist das Regelgestänge einer zur Anwendung der Erfindung geeigneten Kraftstoffzumeßeinrichlung dargestellt;
F i g. 2 und 3 sind Querschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen der Kraflstoffregelvorrichtung nach der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 ist eine Kraftstoffkompensier- oder Ausgleichsvorrichtung 10 mit einem Gestänge 12 einer nicht dargestellten Kraftstoffzumeßpumpe verbunden, und das Gestänge ist durch einen Hebel 14 mit einer drehzahlabhängigcn Steueranordnung verbunden. Der Hebel 14 ist mit einer Anschlagplatte 16 durch einen Nocken 18 verbunden, welcher schwenkbar an dem Hebel 14 durch einen Stift 20 angelenkt ist. Die Platte 16 wirkt als ein Anschlag zur Begrenzung der maximalen Einstellung der Kraftstoffzumeßpumpe, wobei die bei der Anordnung verwendete Art von Pumpe von bekannter Ausführungsform ist, indem der Kraftstoff in einer Mehrzahl von Zylindern durch hin- und hergehende Kolben bemessen und /u den Motorzylindern unier hohem Druck geliefert und direkt in die Verbrennungskammer des Motors eingebracht wird. Die Anschlagplatle 16 wird so eingestellt, daß sie eine bestimmte Einstellung der Zumeßpumpe durch ein Glied 110 auswählt, welches mit einer Nockenoberflache 112 zum Hingriff mit einer Nockenoberfläche 114 der Platte 16 versehen ist. Das Glied UO ist nach vorn und weg von der Platte durch eine Welle 116 einstellbar, welche sich durch eine Schraubbohrung 118 in einem Gehäuseabschnitt 120 erstreckt. Zwei Muttern 122 und 124 sind auf das äußere Ende der Welle aufgeschraubt, und eine zwischen der Innenwand des Gehäuscabschnittes 120 und einer Seite des Gliedes 110 angeordnete Feder 126 drückt die Welle 116 und das Glied 110 bei F i g. 1 nach links und hält zusammen mit den beiden Muttern das Glied 110 in der eingestellten Stellung. Die Anschlagplattcnoberfläche steuert eine Nockennase 130 oder einen Stift 132 und regelt durch den Hebel 14 das Arbeiten der Kraftstoffzumeßpumpe.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 ist ein Gehäuse 140 mit einem Finlaßkanal 142 und einem Auslaßkanal 144 versehen, welche in dem Gehäuse durch eine Kammer 146 verbunden sind. Ein in dem Einlaßkanal angeordneter Regler 148 besteht aus einer Bohrung 150, einem Ventilelement 152 in der Bohrung und einer Feder 153, welche das Ventil in die offene Stellung drückt. Das Ventilelement hat zwei zylindrische Teile 154 und 156, welche durch einen Schaft 160 miteinander verbunden sind, und ist auf der unteren Seite dem Bezugsdruck in dem Auslaßkanal 144 über einen Kanal 164 ausgesetzt. Der Regler hält eine im wesentlichen konstante Differenz zwischen den Drücken in dem Einlaßkanal 142 und Auslaßkanal 144 aufrecht.
Ein Zylinder 170 ist in der Kammer 146 angeordnet und nur im Durchmesser etwas kleiner als die zylindrische Kammer 146, um eine laminare Strömungsbeschränkung 172 zwischen dessen Umfang und den Seitenwänden der Kammer vorzusehen. Der Zylinder unterteilt die Kammer 146 in einen Einlaßoder oberen Abschnitt 146 A und einen Auslaß- oder unteren Abschnitt 146 B. Der Auslaßabsehnilt ist mit dem Auslaß 144 durch einen Kanal 174 verbunden, welcher mit einer turbulenten Strömungsbeschränkung 176 an dem Eingang versehen ist. Um den wirksamen Durchfluß durch die laminare Beschränkung 172 zum Berichtigen von Ungenauigkciten in der Bearbeitung und zur Erzielung eines optimalen Arbeilens einzustellen, sind Einstellmittel vorgesehen, welche aus einer Schraube 180 bestehen, welche drehbar mit dem Zylinder 170 durch eine Kugelzap-
.5 fenausführung 182 in dem oberen Ende des Zylinders verbunden ist. Die Schraube ist in einer Schraubbohrung 184 in der Endwand 186 des Gehäuses 140 angeordnet und dreht sich unabhängig von dem Zylinder. Eine Drehung der Schraube 180 bewegt den Zy-
Minder 170 entweder nach oben oder nach unten und verkleinert oder vergrößert dadurch die Länge der laminaren Strömungsbeschränkung 172 des Beschränkungseinganges M und -ausganges N dadurch, daß der Zylinder aus dem Teil der Kammer 146 mit klei-
»5 nerem Durchmesser 146 Γ herausragt oder der Zylinder in den Teil 146 C zurückgezogen wird und dadurch den wirksamen Durchfluß durch die Beschränkung 170 erhöht oder verkleinert. Die Druckdifferenz über die laminare Strömungsbeschränkung 172, d. h.
zwischen den Kammerabschnitten 146 A und 146 B, wird durch eine Membran 190 wahrgenommen, welche eine Endwand für die Kammer 146 bildet und dem Finlaßdruck in dem Kammerabschnitt A durch einen Kanal 191 und eine Kammer 192 an der unte-
»5 ren Seite der Membran unterworfen ist. Eine Feder 193 v«m ausgewählter Eichung, welche zwischen der Membran und einer Schulter 194 angeordnet ist. drückt in der Zeichnung nach unten und spannt die Membran vor. Die Membran ist mit der Anschlagplatte 16 durch eine Stange 195 verbunden, welche an der Membran durch ein genietetes Ende 196 und eine Versteifungsplatte 197 befestigt ist. Die L'r.ifangsränder der Membran 190 sind abgedichtet zwischen 7wei Abschnitten des Gehäuses 140 befestigt und bilden somit einen Abschluß für das unlere Fnde der Kammer.
Im Betrieb wird bei der Ausführungsforni nach Fig. 2 Kraftstoff durch den Einlaßkanal 142 zugeführt und durch den Regler 148 bei einem wesentli-
♦0 chen konstanten Wert mit Bezug auf den Druck in dem Auslaßkanal 144 gehalten. Wenn sich die Viskosität des durch die Vorrichtung fließenden Kraftstoffes erhöht, nimmt der Druck in dem Abschnitt 146 B der Kammer 146 ab und hat zur Folge, daß sich die Membran 190 nach oben oder innen in die Kammer 146 bewegt und dadurch die Stange 195 nach oben bewegt, welche ihrerseits die Anschlagplatte 16 in die Stellung verschiebt, welche erforderlich ist, um den Wechsel in der Kraftstoffviskosität auszugleichen.
Um den Druck in dem Abschnitt 146 B auf den einzustellen, welcher erforderlich ist, um die Anschlagplatte richtig zu steuern und Ungenauigkeiten in der Fabrikation zl- berichtigen, wird die Schraube 180 so gedreht, daß die Länge der laminaren Strömungsbe-
schränkung 172 zwischen den Punkten M und N entweder vergrößert oder verkleinert und dadurch der Druck in dem Abschnitt 146 B für einen Kraftstoff mil einer bekannten Viskostität erhöht oder erniedrigt wird.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform ist größtenteils der Ausführungsform nach Fig. 2 ähnlich, und es sind deshalb gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet worden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 enthält eine mit einem kegel-
stumpf förmigen Raum 200C versehene Kammer 200 ein kegelstumpf form igcs Glied 202, welches sich in der gleichen Weise wie die Wände des Raumes 200 C verjüngt und einen kleineren Abstand von den Wan-
den des Kammcrteiles hat. Der Abstand zwischen der Außenfläche des Gliedes 202 und den Wänden des Kammcrteiles 200C sehen eine laminare Strömungsbeschränkung 204 vor. Um die wirksame Größe der laminaren Strömungsbeschränkung 204 einzustellen, wird der Kegelstumpf 202 in der Längsrichtung, d. h. nach oben oder unten in der Kammer 200 durch Einstellmittel eingestellt, welche aus einer Schraube 206 bestehen, welche mit dem oberen Ende des Gliedes 202 durch eine Gelenkverbindung 208 verbunden ist.,
Die Schraube wird von einer Schraubbohrung 209 in der oberen Wand 210 des Gehäuses aufgenommen. Eine Drehung der Schraube 206 hebt oder senkt den Kegelstumpf 202 und verändert damit den Zwischenraum zwischen der äußeren Wand des Zylinders und der Wand der Kammer 200. Die Betätigung der Ausführungsform nach der Erfindung nach Fig. 3 ist die gleiche wie die nach F i g. 2, mit Ausnahme der Art und Weise, in welcher die laminare Strömungsbeschränkung 204 eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

aufweist, die eine auf ihrer druckniedrigeren Seile Patentansprüche: sich mittels einer Druckfeder gegen das Gehäuse ab stützende nachgiebige Wand mit einer Stange enthal-
1. Vorrichtung zum Regeln einer Kraftsloffzu- ten, welche sich durch eine öffnung des Gehäuses zur mcßeinricJilung einer Brennkraftmaschine bezug- 5 BUätigung der Kraftstoffzumeßeinrichtung erstreckt lieh Dichte und Viskosität des der Maschine züge- Bei einer bekannten Ausführungsform bestand das
führten Kraftstoffs, welche in einem Gehäuse eine als Kolben ausgeführte Glied und die als Zylinder Kraftstoffdurchflußkammer mit Einlaß- und Aus- ausgeführte Durchflußkammcr aus Materialien von laßkanälcn, ein Glied, dessen Außenfläche zu- verschieden großen Wärmeausdehnungskoeiiüzienlen. sammen mit einem Teil der es umgebenden io so daß sich Zylinder und Kolben bei verschiedenen Fläche der Kammer eine ringförmige laminare Kraftstofftemperaturen verschieden ausdehnten bzw. Slrömungsbeschränkung bildet und die Kammer zusammenzogen und den zwischen ihnen liegenden, in zwei mit den Einlaß- un.4 Auslaßkanälen in Be- als Slrömungsbeschränkung dienenden ringförmigen Ziehung stehende Kammerteile unterteilt, eine in Zwischenraum veränderten. Solch eine Ausführungsdem Auslaßkanal eine turbulente Strömungsbe- 15 form arbeitet aber nur dann mit einer verhältnismäschränkung bildende öffnung, einen Regler zum ßig großen Sicherheit, wenn stets der gleiche Kraft-Regeln der gesamten Druckdifferenz über die la- stoff mit der gleichen Zusammensetzung verwendet minaren und turbulenten Strömungsbeschränkun- wird. Außerdem ist diese Vorrichtung durch Anordgen und schließlich auf den Druckunterschied nung der verschiedenen Kanäle in einem Kopfstück über die laminare Slrömungsbeschränkung zu 20 kompliziert in der Ausführung,
einer entsprechenden Betätigung der Kraftstoffzu- Bei einer weiterhin bekannten Vorrichtung, bei
meßcinrichtung ansprechende Mittel aufweist, die welcher die auf den Druckunterschied über der laniieine auf ihrer druckniedrigeren Seite sich mittels naren Strömungsbeschränkung ansprechenden Mittel einer Druckfeder gegen das Gehäuse abstützende eine ein/eine, bewegliche Wand mit einer Stange entnachgiebige Wand mit einer Stange enthalten, as halten, kann die laminare Strömungsbeschränkung welche sich durch eine öffnung des Gehäuses zur nicht auf Grund von Veränderungen in der Dichte Betätigung der Kraftstoffzumeßeinrichtung er- und Viskosität des Kraftstoffes eingestellt werden, so streckt, dadurch gekennzeichnet, daß in daß diese Vorrichtung nicht genau arbeitet und nicht an sich bekannter Weise die Innenfläche der in der Lage ist, dem Motor eine konstante Kraftstoff-Kraftstoffdurchflußkammer (146, 200) mit einer 30 menge zuzuführen.
die axiale Ausdehnung der ringförmigen Strö- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
mungsbeschränkung (172, 204) begrenzenden einem einfachen Aufbau der Vorrichtung eine genaue Schulter (194) verschen ist und die nachgiebige Einstellung auf Dichte und Viskosität des verwende-Wand aus einer die Kammer begrenzenden Mem- len Kraftstoffes zu ermöglichen und die Kraftstoffliebran besteht und daß das Glied (ItQ, 202) in der 35 ferung zu dem Motor ungeachtet der Änderungen in Kammer axial mittels einer Einstellschraube (180, der Dichte und Viskosität des jeweils verwendeten 206) im Gehäuse einstellbar befestigt ist, wobei Kraftstoffes konstant zu halten,
die Einstellschraube mit dem Glied durch ein Ge- Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
lenk lager (182,208) verbunden ist. daß in an sich bekannter Weise die Innenfläche der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gc- 40 Kraftstoffdurchflußkammer mit einer die axiale Auskennzeichnet, daß die Räche des Gliedes (170, dehnung der ringförmigen Strömungsbeschränkung 202) und der Teil der Kammerfläche, welche zu- begrenzenden Schuller versehen ist und die naehgicsammen die laminare Strömungsbeschränkung bige Wand aus einer die Kammer begrenzenden (172, 204) bilden, gleichachsig kegelstumpfförmig Membran besteht und daß das Glied in der Kammer sind. 45 axial mittels einer Einstellschraube im Gehäuse ein
stellbar befestigt ist, wobei die Einstellschraube mit
dem Glied durch ein Gelenklager verbunden ist.
Durch die axiale Ausdehnung der die ringförmige
Strömungsbeschränkung begrenzenden Schulter wird
50 die länge der Strömungsbeschränkung je nach den
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Druckunterschieden in den beiden Durchflußkamzum Regeln einer Kraftstoffzumeßeinrichtung einer mertcilen geändert, die wiederum eine Funktion der Brennkraftmaschine bezüglich Dichte und Viskosität Dichte und Viskosität des hindurchfließenden Kraftdcs der Maschine zugeführlen Kraftstoffs, welche in stoffes sind, so daß immer die gleiche Kraftstoffcinem Gehäuse eine Kraftstoffdurchflußkammcr mit 55 menge dem Motor geliefert werden kann. Durch die Einlaß- und Auslaßkanälen, ein Glied, dessen einstellbare Befestigung des Gliedes ist es möglich, Außenfläche zusammen mit einem Teil der es umge- das die laminare Strömungsbeschränkung bildende bcndcn Fläche der Kammer eine ringförmige lami- Glied in seiner Einstellung zu der Bohrung und nare Strömungsbeschränkung bildet und die Kammer Schulter festzustellen und damit die Kraftstoffliefein zwei mit den Einlaß- und Auslaßkanälen in Bezic- 60 rung konstant zu halten. Dadurch ferner, daß die behung stehende Kammerteile unterteilt, eine in dem wegliche Wand aus einer eine Endwand der Kammer Auslaßkanal eine turbulente Strömungsbeschränkung bildenden Membran besteht, reagiert diese sehr bildende öffnung, einen Regler zum Regeln der ge- schnell und genau auf den in der Kammer herrschensamtcn Druckdifferenz über die laminaren und lurbu- den Druck, so daß dadurch eine schnelle und genaue lernen Strömungsbeschränkungen und schließlich auf 65 Verstellung der Mittel zur Kraftstoffzuführung erden Druckunterschied über die laminare Strömungs- reicht wird.
bcschränkung zu einer entsprechenden Betätigung In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
der Kraftstoffzumeßeinrichtung ansprechende Mittel dargestellt.
DE19681751237 1967-04-28 1968-04-25 Vorrichtung zum Regeln einer Kraftstoffzumeßeinrichtung einer Brennkraftmaschine Expired DE1751237C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US63463467 1967-04-28
US63463467 US3411412A (en) 1967-04-28 1967-04-28 Fuel regulating device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1751237A1 DE1751237A1 (de) 1971-09-30
DE1751237C true DE1751237C (de) 1973-01-18

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