DE1750547U - Aufhaengevorrichtung fuer spiegel u. dgl. - Google Patents

Description

• "Aufhängevorrichtung für Spiegel u. dgl."

  ,-..

  DieErfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung

  für Spiegel und dgl., deren Seitenkanten nach unten

  wenigstens teilweise gegeneinander verlaufen.
• Bei solchen Spiegeln bereitet die Anbringung vnn Aufhängen gewisse Schwierigkeiten, da zum Einen der Spiegel oder dgl. trotzdem richtig im Lot hängen soll, anderseits die Halterungsmittel nicht abstehen oder sonst wie unschön auffallen dürfen.
• Dies gilt in erhöhtem Masse bei rahmenlosen Spiegeln.
• Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Dieses Ziel ist erfindungegemäse dadurch erreichbar, dass an den Seitenkanten des Spiegels oder dgl. gegenüberliegend zwei Halter angreifen, die zwecks Einstellung auf den Kantenverlauf verstellbar sind. Erfindungsgemäss . legen sich die Halter also stets einwandfrei an die Seitenkanten des Spiegels oder dgl. an, gleichviel ob der Spiegel die Form eines Dreiecks, eines Trapezes hat oder in einer modernen asymmetrischen Form gehalten ist.

  Vorzugsweise ist die Ausbildung ao getroffen,

  dase die beiden Halter verdrehbar an einem gemein-

  samen Träger sitzen Es empfiehl sich Harter zu'

  verwenden, welche einen der Spiegelkante zu offenen

  Querschnitt haben, z<B. u-rmig sind<

  Als gemeinsamer Träger ist eine Querleiste mit einem

  mit ihr verbundenen im Abstand darüber angeordneten

  Aufhänger vorteilhaft. Dieser Aufhänger kann dabei eine stufenartig abgesetzte Lasche sein, deren Oberteil ein Aufhängeloch besitzt und deren Unterteil zwei an der Querleiste angreifende Streben verbindet.
• Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung zeigt ist Fiß. 1 eine Vorderansicht einer Aufhängevorrichtung, Fig. 2 eine Rückansicht dazu, Fig. 3 ein Längesschnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 4 ein teilweiser Querschnitt nach C-D der Fig. 1.
• An der Querleiste a sitzen beidends die Halter b und c, welche wie namentlich Figl 4 zeigt im Querschnitt U-förmig sind. Diese Halter sind drehbar an der Querleiste a befestigt, z. B. mittels eines Nietzapfens d, der die Halter zwar stramm genug festhält, eine Verdrehung jedoch zulässt.
• An der Querleiste a greifen die beiden Streben e und f an, die oben in einen gemeinsamen Aufhänger übergehen. Dieser ist eine stufenartig abgesetzte Lasche g, deren oberes nach hinten vorspringendes Teil h ein Aufhängeloch i aufweist, während das untere nach vorn abgewinkelte Teil k mit den beiden Streben e und f verbunden ist.
• . Daß Teil k der Lasche g liegt in der gleichen Ebene wie die Querleiate a.
• Die Malter b und o sowie der Lasohenteil k sind mit Auflagen 1 aus Gummi Filz, Kork oder @. ver-

  sehen. Qegen diese Auflagen legt eich der Spiegel m

  an.

  Selbstverständlich kann der Aufhänge anders ge-

  staltet sein, als beim gezeichneten Ausführungsbeispiel.

  Es ist zum Beispiel möglich, ihn U-förmig auszubilden.

Claims (1)

1. Sohutzansprüchet 1.) Aufhängevorrichtung für Spiegel u. dgl, deren Seitenkanten nach unten wenigstens teilweise gegeneinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenkanten gegenüberliegend zwei Halter angreifen, welche zwecks Einstellung auf den Kantenverlauf verstellbar sind.

   2.) Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halter verdrehbar an einem gemeinsamen Träger sitzen.

   3.) Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter einen der Spiegelkante zu offenen vorzugsweise U-förmigen Querwchnitt haben.

   4.) Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gemeinsame Träger aus einer die Halter aufnehmenden Querleiste und einem damit verbundenen im Abstand darüber angeordneten Aufhänger besteht ;-5.) Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger eine stufenweise abgesetzte Lasche ist, deren Oberteil ein Aufhängeloch besitzt und deren Unterteil zwei an der Querleiste angreifende Streben verbindet.

   6.) Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter und die Aufhängerlaeche mit einer aus Gummi, Filz, Pappe oder dgl. bestehende Auflage für den Spiegel versehen sind. dz 7.) Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, dass der Aufhänger eine U-förmige Lasche ist, deren einer Teil ein Aufhängeloch besitzt und deren anderer Teil zwei an der Querleiste angreifende Streben verbindet.