DE1750468C2 - Rührwerksantrieb - Google Patents

Rührwerksantrieb

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DE1750468C2 DE1750468A DE1750468A DE1750468C2 DE 1750468 C2 DE1750468 C2 DE 1750468C2 DE 1750468 A DE1750468 A DE 1750468A DE 1750468 A DE1750468 A DE 1750468A DE 1750468 C2 DE1750468 C2 DE 1750468C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/085Driving mechanisms for machines with tools driven from the lower side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
    • B01F35/41Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
    • B01F35/411Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft
    • B01F35/4111Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft at the top of the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/321Disposition of the drive
    • B01F35/3214Disposition of the drive at the upper side of the axis, e.g. driving the stirrer from the top of a receptacle

Description

Dichtung und die Rühr- und Getriebewellcnlagerun- welle 8 eingerichteten Kopfteil 40 festgehalten ist. gen in einer Gehäuseaufspannung in genauer Lage Auf den letzteren ist noch eine das obere Ende der zueinander und, soweit sie gleichachsig liegen, genau Ankerschraube? umhüllende Abdeckhaube 26 auffluchtend einfacher herstellen, als bei der bisherigen geschraubt. Der von der Abdeckhaube 26 noch umverteilung auf mehrere bauliche Einheiten, die nach- 5 hüllte, oberhalb des das Gegengesyinde für die Abträglich zusammengepaßt werden mußten, deckhaube tragenden Bereichs liegende Teil des
Schließlich ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Deckels 40 ist als Sechskant 25 ausgebildet, behälterseitige Lagerstelle der Getriebeabtriebswelle In der Wand der Lagersäule 23 ist ein Fenster 41
in einer zusammen mit dieser axial ausfahrbaren angeordnet, das durch einen Decke! 24 verschlossen Lagerbuchse angeordnet ist, während die zweite io ist, der z. B. aus Plexiglas besteht, (vom Behälter abgelegene) Lagerstelle in einer Ge- Der Flansch 37 der Gewindehülse 22 ist bei Be-
windebuchse vorgesehen ist, die in eine mit dem Ge- trieb des Rührwerks gegen unbeabsichtigte Drehung triebegehäuse verbundene, mit einer seitlichen öff- in der Lagersäule 23 durch eine Senkschraube 2° genung versehene Lagersäule koaxial eingeschraubt ist. sichert.
Das Herausfahren der auszuwechselnden Dich- 15 Der Wellenstumpf 42 des Motors 1 greift unter
tungsteile zusammen mit den vor diesen liegenden Zwischenschaltung einer elastischen Hülse 2 über
Teilen durch das Getriebegehäuse hindurch ist auf eine Nut/Feder-Verbindung in den hohlwellenartig
diese Weise ohne Drehung der als Hohlwelle ausge- ausgebildeten Endteil einer Welle 3 ein, die mittels
> bildeten Getriebeabtriebswelle ermöglicht. Lagern 43 und 44 in der Deckplatte 34 und in einer
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der 20 Zwischenwand 45 des Gehäuses 28 gelagert ist. Über
Erfindung. einer durch einen Deckel 46 verschlossenen Öffnung
F i g. 1 ist ein schematisch vereinfachter Teilschnitt 47 des Gehäuses 28 ist auf der Welle 3 ein Ritzel 4
durch den die Rührwellendichtung enthaltenden Teil aufgekeilt, das mit einem auf eine weitere Getriebe-
der Rührwerkseinheit; welle 48 aufgekeilten Zahnrad 49 kämmt. Die Welle
F i g. 2 ein ebensolcher Teilschnitt durch den in 25 48 ist in der Deckplatte 34 und in der Zwischenwand
Fig.l nach links anschließenden Teil der Rühr- 45 mittels Lager 50 bzw. 51 gelagert. Auf ihr sitzt
Werkseinheit. das Ritzel 5, für das das Radpaar 4, 49 ein Vorgelege
Das eine bauliche Einheit bildende Rührwerk ist bildet. Das Ritzel 5 kämmt mit einem Zwischenstirn-
auf einer Wand eines nicht gezeichneten Hochdruck- rad 6, dessen Nabe außen mittels Lager 52 und 53 in
kesseis mit seiner Grundplatte 27 aufgeflanscht. In 30 der Deckplatte 34 bzw. in der Zwischenwand 45 ge-
den Kessel ragt die Rührwelle 10 hinein, die an ih- lagert ist.
rem unteren Ende nicht dargestellte Rührorgane Das Zwischenstirnrad 6 ist über ein elastisches
trägt. Die Durchführung der Rührwelle 10 durch die Stirnrad?, das zweckmäßig aus Kunststoff besteht, Grundplatte 27 ist gegenüber dem Kesselinneren mit der hohlen Getriebeabtriebswelle 8 dadurch verdurch eine Gleitringdichtung gedichtet, deren ein- 35 bunden, daß auf diese eine Flanschhülse 54 drehfest zelne Teile im folgenden näher bezeichnet sind. Das aufgesetzt ist, zwischen deren Flansch 55 und einem obere Ende der Rührwelle 10 bildet einen Kegel· auf sie aufgeschobenen Ring 56 das Stirnrad7, z.B. stumpf 32. mittels Schrauben festgespannt ist; es greift mit sei-
Auf die Grundplatte 27 ist ein die Gleitringdich- ner Verzahnung in eine Innenverzahnung 57 des tung und das Rührwerksgetriebe umhüllendes Ge- 40 Zwischenstirnrades 6 ein, bildet also mit dieser zuhäuse 28 aufgeflanscht. Der untere Teil dieses Ge- sammen eine Zahnkupplung. In der Nähe dieser Anhäuses bildet eine Kammer 33, in der die die Gleit- triebssteile ist die Hohlwelle 8 in einem Radiallager ringdichtung bildenden Teile untergebracht sind. 11 gelagert, das in einer Lagerbuchse 20 auf deren Der obere Teil c»-s Gehäuses 28 nimmt das Getriebe Schulter 58 ruht. Unterhalb des Lagers 11 sind unter auf; er ist oben durch eine Deckelplatte 34 geschlos- 45 Verwendung zusätzlicher, die Kammer 33 nach oben sen. Auf die Platte 34 ist, vgl. Fig. 1, einerseits eine und unten gegen den Druck einer die Kammer fülhohle Lagersäule 23 aufgeflanscht, andererseits, vgl. !enden Sperrflüssigkeit abdichtender Dichtungen die Fig 2, über eine Zwischenplatte 35 der Antriebs- Verschleißteile der Gleitringdichtung auf die Hohlelektromotor 1 des Rührwerks. welle 8 aufgesetzt, nämlich je ein oberer und unterer In den vom oberen Ende der Rührwelle 10 gebil- 50 Grundring 13 und zwei zwischen den Grundringen m deten Kegelstumpf 32 ist eine Ankerschraube 9 ein- axialer Richtung aufeinander folgende Kohlegleitgeschraubt. Eine die Ankerschraube 9 umgebende, ringe 14. Die Grundringe 13 und die Kohlegleitnnge die Rührwelle 10 nach oben fortsetzende, die Getrie- 14 sind innerhalb eines geschlitzten Abstandsringes beabtrieoswelle darstellende Hohlwelle 8 ist auf den 15 gehalten, und zwar mittels in Nuten dieses Ringes Keaelstumpf 32 mittels auf das obere Ende der An- 55 eingesetzter Klemmringe 59. kerschraube 9 aufgeschraubter Muttern 21 aufge- In die Kammer 33, die die Ringe der Gleitnngsnannt A1 seinem oberen Ende trägt der Anker 9 dichtung umgibt, ist eine Kühlschlange 16 eingebaut, einen Vierkant 36. welche die die Kammer ausfüllende Gegendruckflus-In die Lagersäule 23 ist von oben her eine Gewin- sigkeit, die z. B. aus Nitrobenzol, öl oder sonstigen dehülse 22 eingeschraubt, die mit einem Flansch 37 60 besonderen Sperrflüssigkeiten bestehen kann, ständig ruf einer in der Lagersäule gebildeten Schulter 38 kühlt. Die Kühlschlange 16 wird über den Zufluß aufliegt. Die Gewindehülse 22 umgibt die Hohl- mit der Kühlflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, bewelleS in einem Abstand; die Hohlwelle ist in der schickt, die über den Auslauf 31 ablauft. Zur Ver-Gewindehülse mittels eines Lagers 12, das Vorzugs- besserung der Abdichtung zwischen dem unteren weise ein Wälzlager ist, gelagert, welches auf einer 65 Ende der Hohlwelle 8 und der Grundplatte 27 ist Innenschulter 39 der Gewindehülse 22 ruht und zwischen diesen beiden Teilen eine LabynnthdicJrdarch einen auf das obere Ende der Gewindehülse tung gebildet, -nterhalb der in der Grundplatte 2, auf Besetzten, für den freien Durchgang der Hohl- eiene Fangtass τ fiir Leckflüssigkeit angebracht .st
Die Leckflüssigkeit kann yon Zeit zuZeit durch einen in;der Gruidpiatte 27 angebrachten Kanal 60 abgezogenJ werclen, idesseniAusgang durch eine Ver- ^scHi^schraube !{^verschlossen ist.
iWenn' die Gleitnngdichtung mit den Grundringen 13'und den .Kohiegleitringen If*, ausgewechselt wer-5,den soll, wird '»unäciiiit die,. Abdeckhaube. 26 abgeinommen und' dieISenfeschraube 29' gelöst; ebenso w(erden die auf das Endeder'Änkerschraube 9 aufgeschraubten Muttern 21 gelöst. Dann wird die Ankerschraube 9 aus dem Kegelstumpf 32 der Rührwelle 10 mittels eines auf den Vierkant 36 zu setzenden Schlüssels herausgeschraubt. Damit ist die Getriebeabtriebswelle darstellende Hohlwelle 8 von der Rührwelle 10 gelöst. In beliebiger bekannter Weise ist dafür gesorgt, daß die Rührwelle 10 nicht bis zum Aufschlagen der auf ihr angebrachten Rührorgane im Behälter herunterfallen kann, z.B. dadurch, daß sich ein nicht gezeichneter Bund der Rührwelle 10 nach einer geringfügigen Abwärtsbewegung der Rührwelle auf ein Anschlagglied aufsetzt, an dem die Rührwelle mit dem an ihr befestigten Rührorganen dann hängt. Mittels eines auf den Sechskant 25 aufgesetzten Schlüssels wird dann die Hülse 22 aus der Lagersäule 23 nach oben herausgeschraubt. Dabei nimmt sie über das Lager 12 auch die Hohlwelle 8 nach oben mit und mit ihr alle Teile, die die Hohlwelle 8 an ihrem unteren Ende trägt. Die Hohlwelle 8 dreht sich dabei nicht mit; nur der Außenring des Lagers 12 wird mit der Hülse 22 mitgedreht. Wenn sich die Hohlwelle.8 in Fig. 1 nach oben bewegt, nirnmt sie über die Fiiinschhüli>e 54 das Stirnrad 7 mit, dessen Zähne dabei.auswar Innenverzahnung.57 des Zwischenstirnrades 6 nach oben; herausgleiten. Mit deni
,5 auf der Hphlwelle.8 sitzenden Lager 11 wird auch die Lagerbüchse 20 mit nach oben· gefahren iund ebenso werden die durch de» Abstandsring 15 zusammengehalten, auf* der, :Hphlwelle^8,;< aufliegenden Grundringe 13 und die Kohleringe Ϊ4 der Gleitringdichtung durch das Getriebegehäuse 28 hindurch nach oben bewegt, bis sie sich schließlich über der Deckplatte 34 des Getriebegehäuses 28 und vor dem Fenster 41 der Lagersäule 23 befinden. Durch diese öffnung 41 hindurch können jetzt die die Verschleißteile darstellenden Grundringe 13 und die Kohleringe 14 der Gleitringdichtung von dem unteren Ende der Hohlwelle 8, das aui seinem Mantel keinerlei Erweiterung aufweist, nach unten von Hand abgezogen werden. Danach werden die Ersatzteile
zo auf die Hohlwelle 8 aufgeschoben und auf ihr in die richtige Lage gebracht. Danach werden alle Teile in der gegenüber dem Ausfahren umgekehrten Reihenfolge wieder eingefahren. Zum Schluü wird die Ankerschraube 9 wieder in den Kegelstumpf 32 der
Rührwelle 10 eingeschraubt und mittels der auf das obere Ende der Ankerschraube aufgeschraubten Mutter 2i wird die Hohlwelle 8 v/ieder auf den Kegelstumpf 32 gezogen; die Hülse 22 wird durch die Senkschraube 29 wieder gegen Drehung festgehalten,
und die Kappe 26 wird wieder aufgeschraubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

triebswelle das gesamte Getriebegehäuse mit ausge» PatenlansDrfiche· fahren werden aienidnsprucne. ^ Erfindung Jiegt dic Aufgabe zugrunde, dies
1. Rührwerksantrieb mit in einen Behälter ab- entbehrlich zu machen und einen räumlich gcdrilnggedichtet eingeführter Rührwelle, die in axialer 5 ^^^^Ψ,^^^Ι^^^ Verlängerung mit der Abtriebswelle eines zwi- busten und betriebssicheren Rubrweiksantrieb zu sehen Antriebsmotor und Rührwelle zwischenge- schaffen. „„ .
schalteten Getriebes lösbar verbunden ist, wobei Die Lösung dieser Aufgabe hegt gemäß der Crfjn-
auf der Getriebeabtriebswelle ein Getriebeele- dung darin, daß bei einem Ruhrwerksantneb der einten starr sowie die Wellendichtung gegen Axial- xo gangs genannten Gattung das auf der Getnebeabbewegung gesichert derart befestigt sind, daß triebswelle befestigte Getriebeelement ein Sitrnrad nach Lösen der Verbindung zwischen Rührweüe ist, das mit der Innenverzahnung eines koaxial zur und Antriebswelle letztere zusammen mit dem Abtriebswelle gelagerten Zwischenstirnrades kämmt Getriebeelement und dem Dichtungselement axial und die Abtriebswelle zusammen mit dem auf ihr beausfahrbar ist, dadurch gekennzeich-»5 festigten Stirnrad und der Wellendichtung durch das net, daß das auf der Getriebeantriebswelle(8) unmittelbar auf dem Behälter befestigte Getnebegebefestigte Getriebeelement ein Stirnrad (7) ist, das häuse hindurch axial ausfahrbar )st.
mit der Innenverzahnung (57) eines koaxial zur Bei der Bauart nach der Erfindung fallen die bei /.Antriebswelle gelagerten Zwischenstirnrades (6) der bekannten Bauart notwendigen, empfindlichen kämmt und die Antriebswelle (8) zusammen mit a° und aufwendigen Hubspindeln für das Getricbcgedem auf ihr befestigten Stirnrad und der Wellen-· häuse weg. Das Getriebegehäuse selbst bleibt beim dichtung (13,14) durch das unmittelbar auf dem Auswechseln der Dichtung, die bei den einschlägigen Behälter befestigte Getriebegehäuse (28) hin- Antrieben vorzugsweise eine Gleitringdichtung ibt, an durch axial ausfahrbar ist. Ort und Stelle. Da die Antriebswelle mit den Ver-
2. Rührwerksantrieb nach Anspruch 1, da- 25 schleißteilen der Dichtung durch das Getriebegedurch gekennzeichnet, daß die Getriebeabtriebs- häuse hindurch, also über das Getriebegehäuse hinwelle (8) in bekannter Weise als Hohlwelle ausge- aus nach oben ausfahrbar ist, können die Teile dort bildet ist, durch die eine Ankerschraube (9) hin- außerhalb des Bereichs der Stutzen des Behälters, durchgeführt ist, welche die Rührwelle (10) mit nämlich eines Rührwerkkessels, ungehindert ausgeihrem kegelsiumpfförmigen Kopf (32) im Bereich 30 baut werden. Man gewinnt für das Ausbauen einen der Wellendichtung (13,14) gegen einen entspre- vorteilhaften größeren Abstand über dem Kesseldekchcaden Innenkegel der Hohlwelle spannt. kel. Dadurch, daß das Getriebegehäuse unmittelbar
3. Rührwerksantrieb nach Anspruch 1 oder 2, auf dem Behälter befestigt ist, wird der Schwerpunkt dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerksge tiefer gelegt und damit größere Stabilität erreicht, als triebe (6, 7, 8) und die Wellendichtung (13, 14) 35 bei bekannten Bauarten mit zwischen den Kesseldekdurch deren Einbeziehung in das Getriebege- kel und das Getriebegehäuse geschalteter »Laterne«, häuse (28) zu einer baulichen Einheit verbunden Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgesind. mäßsn Bauart liegt darin, daß die Getriebeabtriebs-
4. Rührwerksantrieb nach Anspruch 1 oder welle in bekannter Weise als Hohlwelle ausgebildet, einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, 40 ist, durch die eine Ankerschraube hindurchgeführt ist, daß die behälterseitige Lagerstelle (11) der Ge- welche die Rührwelle mit ihrem kegelstumpfförmitriebeabtriebswelle (8) in einer zusammen mit gen Kopf im Bereich der Wellendichtung gegen einen dieser axial ausfahrbaren Lagerbuchsp (20) an- entsprechenden Innenkogel der Hohlwelle spannt, geordnet ist, während die zweite vom Behälter Auf diese Weise ist die sonst zwischen dem oberen abgelegene Lagerstelle (12) in einer Gewinde- 45 Ende der Rührwelle und dem unteren Ende einer Gebuchse (22) vorgesehen ist, die in eine mit dem triebeabtriebswelle in dem Abstandsrauin zwischen Getriebegehäuse (28) verbundene, mit einer seit- Getriebegehäuse und Kessel angeordnete, als Scheiliehen öffnung (41) versehene Lagersäule (22) ben- oder Schalenkupplung ausgebildete lösbare koaxial eingeschraubt ist. Verbindung der WeHenenden durch eine Verbindung
50 ersetzt, die in radialer Richtung nicht mehr Platz braucht, als die Wellen bisher üblicher Durchmesser.
Die Einsparung an Bauhöhe braucht also nicht mit
größeren Abmessungen in der Breite erkauft zu werden. Aus der deutschen Auslegungsschrift 1096 874
Die Erfindung betrifft einen Rührwerksantrieb mit 55 war es allerdings bereits bekannt, bei einer Antriebsin einen Behälter abgedichtet eingeführter Rühr- vorrichtung für Rührwerke od. dgl. den unteren von welle, die in axialer Verlängerung mit der Abtriebs- zwei durch eine Kupplung verbundenen Teilen einer welle eines zwischen Antriebsmotor und Rührwelle Getriebeabtriebswelle axial zu durchbohren und mitzwischengeschalteten Getriebes lösbar verbunden ist, tels einer die Bohrung durchdringenden Schraube mit wobei auf der Getriebeabtriebswelle ein Getriebeele- 60 der Arbeitswelle des Arbeitsgerätes, also z. B. mit ment starr sowie die Wellendichtung gegen Axialbe- der Rührwelle eines Rührwerkes, zu kuppeln,
wegung gesichert derart befestigt sind, daß nach Lö- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglich-
sen der Verbindung zwischen Rührwelle und An- keit der erfindungsgemäßen Bauart besteht darin, triebswelle letztere zusammen mit dem Getriebeele- daß das Rührwerksgetriebe und die Wellendichtung ment und dem Dichtungselement axial ausfahrbar ist. 65 durch deren Einbeziehung in das Getriebegehäuse zu
Rührwerksantriebe dieser Gattung sind aus der einer baulichen Einheit verbunden sind,
deutschen Auslegeschrift 1226 987 bekannt. Bei der Durch die Einbeziehung der Rührwellendichtung
bekannten Bauart mußte beim A «fahren der An- in Λαζ CiRtriehs.aphänsi'. lassen sich Λ\λ (llßifrinire A»r
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